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Welt/System Forged in the Dark Wie bekannt ist Forged in the Dark?

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Baszo Baz

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Ein Blick auf die aktuellsten Gesuche - ob für längerfristige Kampagnen oder one shots/Schnupperrunden - reicht, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Systeme den "Markt" dominieren. D&D, DSA, Shadowrun und CoC sind die wahrscheinlich am stärksten vertretenen, die meisten anderen sind schon eher als selten einzustufen.

Nun gibt es "Blades in the Dark" schon seit ein paar Jahren, aber noch nicht in deutscher Fassung. Das von John Harper entworfene System des Spiels hat in dieser relativ kurzen Zeit (ca. 5 Jahre, wenn ich mich nicht täusche) bereits etliche Ableger hervorgebracht, allen voran die vom selben Verlag (Evil Hat) wie BitD veröffentlichten "Scum&Villainy", sowie "Band of Blades".

Es interessiert mich, wie viele von euch bereits Kontakt mit dem "Forged in the Dark" System hatten, egal um welches der Spiele es dabei ging. Und Kontakt heißt bei mir auch schon jegliches Wissen, das über die bloße Kenntnis der Existenz dieser Spiele hinaus geht.

Ich leitete bereits einige Schnupperrunden BitD und sah auch Gesuche anderer, also weiß ich, dass es eine gewisse Zahl an Spielern gibt, die über jenes Wissen verfügen, auch wenn einige von diesen möglicherweise hier nicht mehr aktiv sind. Aber vielleicht gibt es ja auch noch andere auf die das zutrifft, mit denen ich noch keinen direkten Kontakt hatte.

Was ich damit erreichen möchte? Zunächst einmal meine Neugier stillen. Aber vielleicht finde ich auf diesem Wege andere, die sich für dieses System begeistern und an einem Austausch interessiert sind.

Abgesehen davon ... mache ich mich darauf gefasst, dass es hier nicht viele Antworten geben wird. Aber ihr dürft mich gerne positiv überraschen ^^
 
Ich habe die Regeln. Auch mal quergelesen.
Bin aber mit meinen Gruppen beschäftigt. Würde aber gerne mal eine Schnupperrunde mitmachen. Diebeskram ist mein Ding und ich liebe es, Profis bei der Arbeit zuzuschauen bzw. mitzumachen. Siehe Ronin, Oceans 11 ff, Prison Break 1. Season, Hustle, Leverage u.ä.
 
Du beziehst dich auf Blades in the Dark, nehme ich an ^^

Es freut mich, dass du Interesse an dem Spiel hast. Das sind definitiv Filme/Serien, die man als Touchstones aufzählen kann. Wobei natürlich Diebeskram nicht alles ist, worum es in dem Spiel gehen kann. Von Kultisten, über Schläger bis hin zu Drogendealern gibt es einige andere Optionen, die man ausloten kann.

Hättest du rein theoretisch Zeit für eine Schnupperrunde, oder wäre das wegen deiner Gruppen überhaupt nicht möglich?
 
Ich glaube das Forum ist in der Hinsicht nicht besonders repräsentativ, aber um Deine Frage zu beantworten: ich habe das Regelwerk gekauft, danach die eine Schnupperrunde bei Dir gespielt und zwischenzeitlich auch noch ein paar PbtA-basierte Spiele gespielt, aus dem BitD ja hervorgegangen ist. Andere Forged in the Dark Spiele habe ich nicht gespielt. Ich habe mir aber das ein oder andere zumindest mal oberflächlich angesehen. Scum & Villainy habe ich mir sogar gekauft. Band of Blades könnte ich mir auch noch vorstellen. Außerdem beobachte ich was aus Charge wird (ein BitD / Fate Hybrid).
 
Nun, da wirst du sicherlich recht haben, schließlich gibt es noch andere Foren und möglicherweise auch Leute, deren Leben sich rollenspieltechnisch komplett offline abspielt, die aber auch ihren Senf dazu geben könnten. Man darf die ganze Fragestellung also gerne auch "Wie bekannt ist Forged in the Dark bei Nutzern dieses Forums?" lesen ^^

Dazu muss man allerdings noch anmerken, dass PbtA sicherlich nicht der einzige Einfluss für dieses Spiel war, wenn auch der ursprüngliche. Schließlich gab es eine Art Vorläufer zu BitD von John Harper (ich glaube der nennt sich "Ghost Lines"), der das PbtA System verwendet.

Es gibt ja bereits alle möglichen Hacks für das FitD System, auch für bekannte Spiele wie Shadowrun, oder Dark Heresy, wobei diese mehr oder weniger gut gelungen sind, meiner Meinung nach. A Fist full of Darkness wäre dann noch zum Beispiel ein Weird West Spiel à la Deadlands.
 
Wie bekannt ist Forged in the Dark bei Nutzern dieses Forums?
Ich kenne es nur wegen Dir. :D
Mich persönlich spricht das Setting allerdings wenig an. Im Rollenspiel möchte ich doch mehr erleben, als kriminelle Bandenpolitik. Das ist für eine Themengruppe mal ganz nett, aber auf Dauer doch irgendwann langweilig.
 
Ich kenne es nicht, es hört sich allerdings interessant an. Ich würde vermuten das es im Prinzip zwar ein Urbanes Settings ist, in dem aber alles vorkommen kann. Von verschiedenster Bandenkriminalität, über Intrigen bei Hofe/Adel, Gilden Konflikte, aufspüren von Personen und Relikten, politischen umstürzen bis hin zu Okkulten Machenschaften.
 
@hexe 1. Es freut mich, dass ich Leuten neues aufzeigen kann ^^
2. Es ist vollkommen in Ordnung, dass es dir nicht zusagt und ich will auch niemanden bekehren. Allerdings hat @Ascaso es recht gut dargestellt. Ich meine ... hat nicht jede Kampagne/jedes Spiel irgendwo ein Hauptthema? Natürlich ist Blades in the Dark schon auf ein bestimmtes Setting festgelegt, aber innerhalb dieses Rahmens lässt sich VIEL anstellen.
3. Und das richtet sich noch mal an alle Leser: es geht nicht nur um Blades in the Dark. "Forged in the Dark" ist das Regel/Würfelsystem, das mittlerweile von zahlreichen anderen Spielen genutzt wird.
 
Ich hatte mir „Blades in the Dark“ vor einiger Zeit mal angeschaut und fand die Atmosphäre toll. Auch einige Ideen haben mir gefallen (z.B. neben den drei düsteren, windigen und regnerischen Jahreszeiten, der Kontrast der Geschichten um viktorianische Industriekultur, Geister und die Gewinnung der Plasmaessenz und ihre Auswirkungen).

Das System habe ich allerdings nicht genauer studiert, daher kann ich dazu nichts sagen. Von der Aufmachung des Buchs fand ich es übrigens auch sehr stimmig. Es wäre tatsächlich eine Welt, wo ich auch gerne in einer guten Gruppe spielen würde (wie z.B. auch in Ravenloft und im Kontrast zur korrupten, bösen Welt). Geben das die Regeln her oder müsste man sie erweitern?​
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Steampunk/Gothic Atmosphäre ist auch einer der Punkte, weshalb mir das Spiel so am Herzen liegt ^^

"Gut" und "böse" sind ja meiner Meinung nach sehr subjektiv, aber ich verstehe schon, was du meinst. Generell geht man davon aus, dass im Standardsetting des Spiels - also der Stadt Doskvol - niemand wirklich zu den Guten gehört. Alles ist recht düster, wenn auch nicht ganz so übertrieben wie im WH 40k Universum (je nachdem, wie man sein Spiel gestaltet, vielleicht aber auch doch). Ich glaube, dass Gotham City auch ein passender Touchstone ist.

Wie auch immer - es gibt ein Playset für Blades in the Dark, welches sich "Vigilantes" nennt und wahrscheinlich am ehesten an das heran kommt, was man das Spielen von den Guten nennen könnte. Normalerweise spielt man bei Blades eine Art von krimineller Bande (Assassins, Bravos, Cult, Hawkers, Shadows, Smugglers). Bei Vigilantes gibt es drei mögliche Crews:

Als Gargoyles verteidigt man seine Freunde, Familie und Nachbarschaft.

Wolves sind mehr oder weniger auch Schurken, die es sich allerdings zum Ziel gesetzt haben, anderen Kriminellen den Garaus zu machen.

Shields sind Justizbeamte, die vom korrupten System angeekelt auf eigene Faust zuschlagen, um Gerechtigkeit zu schaffen.

Somit könnte man sagen: ja, man kann auch "die Guten" spielen ^^
 
Ich kenne es nur wegen Dir. :D
Mich persönlich spricht das Setting allerdings wenig an. Im Rollenspiel möchte ich doch mehr erleben, als kriminelle Bandenpolitik. Das ist für eine Themengruppe mal ganz nett, aber auf Dauer doch irgendwann langweilig.​

@ColeBallad: Ich würde mich über diese Reaktion überhaupt nicht aufregen. Die Antwort dieses Admins zeigt ihre Ignoranz gegenüber diesem Rollenspielsystem (und wer weiß wie es bei anderen Systemen ist...). Für einen Admin finde ich dieses Verhalten allerdings sehr bedauerlich (aber gut, was sollte hier ein Admin schon mitbringen... in diesem Forum sind tatsächlich keine Mindestanforderungen gegeben).

Man kann eben nicht verlangen, dass sich ein Spielleiter über die Jahre weiterentwickelt und konstruktive Kritik annimmt. Für alle Spieler/Spielleiter die dort draußen existieren: Spielleiter entwickelt euch weiter!!! und seid offen gegenüber anderen Systemen und Welten!!!​
 
@Wore ich verstehe deine Feindschaft gegenüber den Moderatoren dieses Forums nicht.
Wir machen die ganze Geschichte hier ehrenamtlich und so ganz nebenbei halten wir diesen Laden auch noch am laufen.
So wie jeder hier dürfen wir hier wohl unsere Meinung zu einem Thema äußern.
Wenn du anderer Meinung bist als @hexe, darfst du das gerne jederzeit äußern, aber bitte halte diesen passiv aggressiven Ton für dich.

Und nun zum eigentlichen Thema.
Ich kenne die Fitd Systeme nicht sonderlich gut. Mich hat generell das Konzept der Playbooks und der "augenscheinlich" eingeschränkten Settings auf den ersten Blick etwas abgeschreckt.
Wie sieht das mit langfristigen Runden aus? Hat es das Potential auch mit einer einzelnen Runde über, sagen wir mal, 30 Spielabende zu bestehen?
Ich frage, weil es mir doch eher wie ein closed Setting System erscheint.
 
@Wore @hexe @Elpetteh Falls ich den Anschein erweckt haben sollte, mich über hexes Post aufgeregt zu haben, tut es mir leid, das lag nicht in meiner Absicht. Jeder soll spielen was ihm/ihr gefällt und jeder Mensch hat einen anderen Wahrnehmungsfilter. Mir geht es nur darum, möglichst viel "Aufklärung" zu schaffen, als Basis für eine Meinungsbildung.

@Elpetteh Welche Systeme spielst du denn normalerweise, dass dich das Konzept der Playbooks abgeschreckt hat? Man darf Playbooks nicht als Klassen verstehen, nur als grobe Richtungsweisung, denn das Steigerungssystem bei Blades ist ein freies. Und auch bei anderen Systemen, die keine Klassen verwenden - wie zum Beispiel Shadowrun - erstellt man ja normalerweise trotzdem Charaktere mit einem bestimmten Thema/einer bestimmten Rolle/Stärke. Das Playbook kann man sich wie einen vagen Archetypen vorstellen, bzw. sind die Namen Slangbegriffe in der Unterwelt, also als was man wegen seiner Taten bezeichnet wird. Ein Cutter ist gefährlich und einschüchternd, ja, das ist ihnen gemein und mit diesem Wissen entscheidet sich ein Spieler für dieses Playbook, so wie man bei D&D einen Kämpfer wählt, oder bei freien Steigerungssystemen seine Punkte in Kampffähigkeiten verteilt. Doch wie genau er dieses Grundthema umsetzt, ist dem jeweiligen Spieler überlassen. Ist mein Cutter eher ruhig und schüchtert mit seinem eiskalten Blick ein, oder ist er laut und zerstört in cholerischen Wutanfällen Infrastruktur? Ist mein Cutter ein "ehrenhafter" (bzw. tumber) Schlächter, der seinen Feinden von Angesicht zu Angesicht gegenüber tritt, oder ist es ein Schrecken, der durch die zahllosen Schatten Doskvols streift und unerwartet zuschlägt und so Terror verbreitet? Und das ist nur das Grundthema des Playbooks, was der Charakter sonst so können soll, bzw. über welche Wesenszüge er/sie verfügt, ist vollkommen offen. Ich hatte mal eine Cutter, die aus einem adeligen Haus von Diplomaten aus dem Wüstenkontinent im Süden stammte. Sie war eine Anführerin (oder betrachtete sich zumindest als solche) und konnte Leute um den Finger wickeln, war aber stets bereit und in der Lage ihren Willen mit Gewalt und Einschüchterung durchzusetzen. Man sollte Playbooks also eher als roten Faden verstehen. Abgesehen davon kann ein Spieler sein Playbook wechseln, sollte er/sie feststellen, dass ihr/sein Spielstil gar nicht zu dem ursprünglichen passt.

Zu dem eingeschränkten System. Ja, es ist ein fixes Setting (bei Blades in the Dark und Band of Blades zumindest), das ist ein Fakt. Aber das jeweilige Thema ist ein Punkt, auf den man sich einlassen muss/den man mögen muss, das ist einfach so. Wie andere Spiele auch ihre Themen haben. Wenn man gerne ein episches High Fantasy Spiel haben möchte, dessen Quest einen um die ganze Welt und durch verschiedene Existenzebenen führt, dann ist man bei BitD oder BoB an der falschen Stelle, da müssen wir gar nicht diskutieren. Aber ich finde nicht, dass jedes Spiel alles können muss (Scum&Villainy ist im Gegensatz zu den anderen von Evil Hat verlegten Spielen wiederum sehr offen gehalten). Das schöne an dem Design der Spiele ist, dass es ein sehr stabiles Skelett liefert. Soll bedeuten, dass genügend Hintergrund geliefert wird, um eine tiefe und lebendige Welt zu generieren. Jede Gruppe kann für sich entscheiden, welches Fleisch sie auf dieses Skelett packen will. Einige Dinge sind nämlich so vage gehalten, dass die Gruppe Worldbuilding betreiben kann/muss, was mir persönlich sehr gut gefällt. Besser als Welten/Hintergründe, die bis ins kleinste Detail ausgearbeitet wurden, denn das schränkt mich als SL und die Gruppe ein, meiner Meinung nach. Jede Gruppe hat somit ihr eigenes Doskvol, ihre eigene Aldermark, ihren eigenen Procyon Sektor.

Zu der länge der Kampagnen/Serien. An sich sind die Spiele nicht darauf ausgelegt, unheimlich lange Geschichten zu erzählen. Aber: es ist ohne Probleme möglich. Das hängt auch immer ganz vom Pacing der Gruppe ab. Normalerweise sollte bei Blades in the Dark zum Beispiel ein Score ungefähr eine Session dauern, mit Vorbereitung und Nachwehen. Meine feste Gruppe mag es jedoch, wenn sich die Scores ein wenig entfalten und gestaltet auch die Downtime gerne mit Rollenspiel aus. Aber das sind alles Dinge, die wahrscheinlich die meisten Rollenspiele gemein haben werden, denn jede Gruppe hat ihren eigenen Stil und ihre eigenen Vorlieben.

Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich persönlich bisher einen sehr guten Eindruck des Moderatorenteams hatte. Genau genommen greift Wores Aussage auch mich an, denn ich bin im Grunde die Verkörperung dessen, was in ihr kritisiert wird, da ich so auf FitD versteift bin, dass ich mir aktuell nicht auch nur im Ansatz vorstellen kann, etwas anderes zu spielen.
 
@ColeBallad erstmal vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Ich muss gestehen, dass ich einen ganz falschen Eindruck von den Playbooks hatte.
Allgemein reizt es mich schon dieses und noch viele andere Systeme auszuprobieren, aber leider fehlt mir dafür die Zeit.
Falls sich das ändern sollte, würde ich mich dann aber schon über eine Schnupperrunde freuen.

Um kurz auf deine Frage zu antworten spiele ich eigentlich jedes System, dass mir von einem Spielleiter angeboten wird, weil es mir mehr um das Spielen ansich als um das System geht. Ich hab also schon einiges durch.
Als SL leite ich seit etwa 15 Jahren nur noch Homebrew.

Zu guter Letzt lass dir gesagt sein, dass es nichts schlechtes ist Präferenzen zu haben. Die hat jeder von uns. Ich finde es aber super, dass du uns dann deiner Leidenschaft teilhaben lässt und uns so ein neues und interessantes System näher bringst.
Also bitte weitermachen :super
 
@ColeBallad erstmal vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Ich muss gestehen, dass ich einen ganz falschen Eindruck von den Playbooks hatte.
Allgemein reizt es mich schon dieses und noch viele andere Systeme auszuprobieren, aber leider fehlt mir dafür die Zeit.
Falls sich das ändern sollte, würde ich mich dann aber schon über eine Schnupperrunde freuen.
Und um solche falschen Eindrücke zu mindern bin ich hier ^^

Mir geht es nur darum, möglichst viel "Aufklärung" zu schaffen, als Basis für eine Meinungsbildung.
Zu guter Letzt lass dir gesagt sein, dass es nichts schlechtes ist Präferenzen zu haben.
Ich finde es auch gar nicht schlimm. Wichtig ist mir nur anderen zu zeigen, dass ich mir dessen vollkommen bewusst und in der Lage bin, anderen ihre Präferenzen nicht schlecht zu reden.

Also bitte weitermachen :super
Das werde ich ^^
 
Was ich noch gar nicht erwähnt habe - es wird eine Blades in the Dark TV Serie geben ^^


Und es gibt bereits einige Romane in der Welt von BitD von Andrew Shields.
 
Ich habe schon verschiedene FitD-Spiele gelesen, aber Blades in the Dark ist bisher das einzige, das ich auch am Spieltisch ausprobieren konnte. Leider sind beide Versuche, eine Kampagne damit zu starten, recht schnell gescheitert. Einmal aus Zeit- und persönlichen Gründen, und das andere Mal deshalb, weil das Spiel einem Teil der Gruppe doch zu crunchig war. Ich habe immer den Eindruck gehabt, dass man bei FitD ein paar Sessions braucht, bis die "Maschine" wirklich rund läuft, und das stellt natürlich eine nicht unerhebliche Einstiegshürde dar.

Dabei gibt es durchaus noch weitere FitD-Spiele, die mich interessieren würden. Neben Band of Blades (und dessen X-Com-Hack Occupation: Earth) ist das vor allem Beam Saber, ein Spiel über Mecha-Piloten à la Gundam oder Battletech. Ich müsste halt die Zeit und die Disziplin finden, um tatsächlich eine Spielrunde daraus zu machen.
 
@Duck Was genau meinst du mit crunchig? Das man das System nicht gleich versteht, wenn man anderes gewöhnt ist, kann ich nachvollziehen, aber an sich ist es eines der überschaubarsten Systeme, die ich kenne
 
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