Ric Master
Eingesessen
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In der 27. und 28. Session ergab es sich,
dass unsere Helden beauftragt wurden, ein seltsames Mutieren bei einem kompletten Regiment zu untersuchen, welches von einem feudalen Planeten stammte. Dieses Regiment begann während der Auseinandersetzung mit Orks willkürlichen Muskelwachstum zu erleiden, was im Nahkampf zwar kurzfristig Erfolge sogar gegen größere Orks half, doch sollten sie nicht vorab an den zum Teil unmenschlich starken Verletzungen sterben, taten sie es dann an Herzinfarkten, Lungenkollaps oder ähnlichen Todesarten, wo die Organe den Körper nicht mehr ausreichend bewirten konnten.
Die Ausfallquote nach nur einem Kampf war daher 100% und somit nicht mehr akzeptabel für die Heeresleitung.
Unsere Helden eilten zur Front, wo sie medizinische Untersuchungen und Nachforschungen betrieben, die ausschlossen, dass erneut Tyrannidenfleisch in die Rationen gelangte (siehe Session 9) oder anderweitige Quellen vor Ort die Ursache waren.
Sie verfolgten die Spur zurück über die Truppentransportraumschiffe zum Heimatplaneten. Dort gab es einen als Mönchskloster getarnten Außenposten, in der unsere Helden aufgeklärt wurden, wie es sich auf diesem Planeten so verhält.
Es existiert ein Kontinent weites Imperium, welches sich nicht mehr mit feudalen Mitteln erweitern konnte, da die Geographie dies nicht hergab. Der Gott-Imperator wurde korrekt genug angebetet und Chaoskulte verfolgt. Ihm zu Ehren gab es einmal im Jahr Ritterspiele, in denen die besten Kämpfer und Helden dieses Reiches, aber auch der umliegenden mehr oder minder zivilisierten Länder zusammenkamen und die Gewinner zum Gott-Imperator „in den Himmel“ gesandt wurden. Dies geschah, indem sie zum Mönchskloster wanderten und dann per Raumschiff zum regelmäßig anfliegenden Transportschiff der imperialen Garde abgeholt wurden. Dies geschah nachts und vorzugsweise bei schlechtem Wetter und innerhalb eines Gebirges, sodass sie mit wenig bzw. keinen Zeugen ihren Weg nehmen konnten, ohne den natürlichen Wissenstand des einheimischen Volkes zu beeinträchtigen. Das Adeptus Ministorium entschied sich in seiner Weisheit, diesen Weg zu gehen, da dies der Weg des geringsten Widerstandes war und keine Ressourcen verschlang, die woanders dringender gebraucht wurden. So oder so hätte die geringe Bevölkerung dieses Planeten nicht mehr als ein Regiment pro Jahr zustande gebracht.
Unsere Helden stellten fest, dass auch im Außenposten keine Manipulation des betroffenen Regiments stattfand, sodass die Ursache also während oder kurz nach den Ritterspielen stattfinden musste.
Sie ließen sich eine Legende – eine Tarnidentität – erstellen und wanderten als Mönche in die Hauptstadt. Nach einigen Recherchen und einem Einbruch in den Haupttempel fanden sie eine Kiste voller kleiner Phiolen mit einem Elixier, welche die Gewinner im Rahmen des Brauchtums mit den Siegerfestivitäten erhielten. Letztes und dieses Jahr hat sich das Elixier verändert.
Sie fanden heraus, dass dies in einem Schloss im Gebirge gebraut wurde und dieses Schloss vom Feudalherrscher und seinen Truppen besetzt war.
Unsere Helden entschieden sich, im Dorf am Fuße des Gebirges ein Gerücht über einen erwachenden Drachen zur Tarnung zu verbreiten und nachts mit ihrem Scoutraumschiff einen Angriff zu starten, um das Schloss in Schutt und Asche zu legen und dann dort selbst nachzuforschen.
Erschrocken, aber unbeugsam stellten sie fest, dass das Schloss von Laserbatterien beschützt wurde, welche ihrem Schiff durchaus gefährlich werden konnten. Nachdem aber jeglicher Widerstand – vor allem der sinnlose durch Bögen und Armbrüste und Schwerer und Schilder - gebrochen war, fanden sie über den Schiffsauspex (Sensoren) einen Geheimgang, den sie sofort stürmten. Sie fanden ein Labor im Standard des Imperiums vor, indem mit Bauern aus der Umgebung experimentiert wurde.
(Das Schloss war eine Inspiration durch den wundervollen Film „Agenten sterben einsam“ mit Richard Burton und Clint Eastwood, welche aber im Film komplett anders vorgingen. Seufzend nimmt der Spieleiter zur Kenntnis, dass so manche gute Idee durch Laserfeuer von Schiffskanonen ganz lapidar nebenbei vernichtet werden…)
Sie stellten Unterlagen sicher und sprengten das Labor zusätzlich der halben Burg in die Luft. Danach entkamen sie kurz in den Orbit und sichteten die Unterlagen.
Vor einigen Jahrhunderten – zu Zeiten des Aufbaus dieses Reiches kam ein Mann vom Himmel und schloss einen Pakt mit dem damaligen Herrscher. Er züchtete damals überstarke Soldaten und erhielt dafür etwas, was nicht weiter benannt wurde. Der Mann hieß Fabius Bile (Der geneigte Leser möge bei Interesse über diesen im ganzen interstellaren Imperium gesuchten Mann nachrecherchieren). Er verriet den damaligen Herrscher sobald er hatte, was er wollte und verschwand in der damals kritischen Zeit und hinterließ dieses Geheimlabor, welches vor einigen Jahren dann zufällig gefunden wurde. Der aktuelle Herrscher wurde hiervon informiert und beauftragte seinen Hofalchemisten mit der Erforschung der Installation. Dieser entwickelt durch pures Glück jenes Elixier, testete es an wenigen Personen, sodass ihm der Mangel nicht auffiel und füttert seither in gutem Glauben die Sieger der Ritterspiele damit.
Unsere Helden entschieden sich, die restlichen Phiolen rechtzeitig aus dem Haupttempel komplett zu entfernen und kidnappten den Hofalchemisten in beiden Fällen auf wahrlich professionelle Weise.
Schlussendlich rechtfertigten sie ihre Handlungen beim Außenposten, die über die „Drachendarbietung“ nicht sehr erfreut waren und flogen zurück zu Ihrem Hauptquartier. Dort lieferten sie den Hofalchemisten an die Inquisition und warteten auf den nächsten Einsatz.
dass unsere Helden beauftragt wurden, ein seltsames Mutieren bei einem kompletten Regiment zu untersuchen, welches von einem feudalen Planeten stammte. Dieses Regiment begann während der Auseinandersetzung mit Orks willkürlichen Muskelwachstum zu erleiden, was im Nahkampf zwar kurzfristig Erfolge sogar gegen größere Orks half, doch sollten sie nicht vorab an den zum Teil unmenschlich starken Verletzungen sterben, taten sie es dann an Herzinfarkten, Lungenkollaps oder ähnlichen Todesarten, wo die Organe den Körper nicht mehr ausreichend bewirten konnten.
Die Ausfallquote nach nur einem Kampf war daher 100% und somit nicht mehr akzeptabel für die Heeresleitung.
Unsere Helden eilten zur Front, wo sie medizinische Untersuchungen und Nachforschungen betrieben, die ausschlossen, dass erneut Tyrannidenfleisch in die Rationen gelangte (siehe Session 9) oder anderweitige Quellen vor Ort die Ursache waren.
Sie verfolgten die Spur zurück über die Truppentransportraumschiffe zum Heimatplaneten. Dort gab es einen als Mönchskloster getarnten Außenposten, in der unsere Helden aufgeklärt wurden, wie es sich auf diesem Planeten so verhält.
Es existiert ein Kontinent weites Imperium, welches sich nicht mehr mit feudalen Mitteln erweitern konnte, da die Geographie dies nicht hergab. Der Gott-Imperator wurde korrekt genug angebetet und Chaoskulte verfolgt. Ihm zu Ehren gab es einmal im Jahr Ritterspiele, in denen die besten Kämpfer und Helden dieses Reiches, aber auch der umliegenden mehr oder minder zivilisierten Länder zusammenkamen und die Gewinner zum Gott-Imperator „in den Himmel“ gesandt wurden. Dies geschah, indem sie zum Mönchskloster wanderten und dann per Raumschiff zum regelmäßig anfliegenden Transportschiff der imperialen Garde abgeholt wurden. Dies geschah nachts und vorzugsweise bei schlechtem Wetter und innerhalb eines Gebirges, sodass sie mit wenig bzw. keinen Zeugen ihren Weg nehmen konnten, ohne den natürlichen Wissenstand des einheimischen Volkes zu beeinträchtigen. Das Adeptus Ministorium entschied sich in seiner Weisheit, diesen Weg zu gehen, da dies der Weg des geringsten Widerstandes war und keine Ressourcen verschlang, die woanders dringender gebraucht wurden. So oder so hätte die geringe Bevölkerung dieses Planeten nicht mehr als ein Regiment pro Jahr zustande gebracht.
Unsere Helden stellten fest, dass auch im Außenposten keine Manipulation des betroffenen Regiments stattfand, sodass die Ursache also während oder kurz nach den Ritterspielen stattfinden musste.
Sie ließen sich eine Legende – eine Tarnidentität – erstellen und wanderten als Mönche in die Hauptstadt. Nach einigen Recherchen und einem Einbruch in den Haupttempel fanden sie eine Kiste voller kleiner Phiolen mit einem Elixier, welche die Gewinner im Rahmen des Brauchtums mit den Siegerfestivitäten erhielten. Letztes und dieses Jahr hat sich das Elixier verändert.
Sie fanden heraus, dass dies in einem Schloss im Gebirge gebraut wurde und dieses Schloss vom Feudalherrscher und seinen Truppen besetzt war.
Unsere Helden entschieden sich, im Dorf am Fuße des Gebirges ein Gerücht über einen erwachenden Drachen zur Tarnung zu verbreiten und nachts mit ihrem Scoutraumschiff einen Angriff zu starten, um das Schloss in Schutt und Asche zu legen und dann dort selbst nachzuforschen.
Erschrocken, aber unbeugsam stellten sie fest, dass das Schloss von Laserbatterien beschützt wurde, welche ihrem Schiff durchaus gefährlich werden konnten. Nachdem aber jeglicher Widerstand – vor allem der sinnlose durch Bögen und Armbrüste und Schwerer und Schilder - gebrochen war, fanden sie über den Schiffsauspex (Sensoren) einen Geheimgang, den sie sofort stürmten. Sie fanden ein Labor im Standard des Imperiums vor, indem mit Bauern aus der Umgebung experimentiert wurde.
(Das Schloss war eine Inspiration durch den wundervollen Film „Agenten sterben einsam“ mit Richard Burton und Clint Eastwood, welche aber im Film komplett anders vorgingen. Seufzend nimmt der Spieleiter zur Kenntnis, dass so manche gute Idee durch Laserfeuer von Schiffskanonen ganz lapidar nebenbei vernichtet werden…)
Sie stellten Unterlagen sicher und sprengten das Labor zusätzlich der halben Burg in die Luft. Danach entkamen sie kurz in den Orbit und sichteten die Unterlagen.
Vor einigen Jahrhunderten – zu Zeiten des Aufbaus dieses Reiches kam ein Mann vom Himmel und schloss einen Pakt mit dem damaligen Herrscher. Er züchtete damals überstarke Soldaten und erhielt dafür etwas, was nicht weiter benannt wurde. Der Mann hieß Fabius Bile (Der geneigte Leser möge bei Interesse über diesen im ganzen interstellaren Imperium gesuchten Mann nachrecherchieren). Er verriet den damaligen Herrscher sobald er hatte, was er wollte und verschwand in der damals kritischen Zeit und hinterließ dieses Geheimlabor, welches vor einigen Jahren dann zufällig gefunden wurde. Der aktuelle Herrscher wurde hiervon informiert und beauftragte seinen Hofalchemisten mit der Erforschung der Installation. Dieser entwickelt durch pures Glück jenes Elixier, testete es an wenigen Personen, sodass ihm der Mangel nicht auffiel und füttert seither in gutem Glauben die Sieger der Ritterspiele damit.
Unsere Helden entschieden sich, die restlichen Phiolen rechtzeitig aus dem Haupttempel komplett zu entfernen und kidnappten den Hofalchemisten in beiden Fällen auf wahrlich professionelle Weise.
Schlussendlich rechtfertigten sie ihre Handlungen beim Außenposten, die über die „Drachendarbietung“ nicht sehr erfreut waren und flogen zurück zu Ihrem Hauptquartier. Dort lieferten sie den Hofalchemisten an die Inquisition und warteten auf den nächsten Einsatz.