In der 21. Und 22. Session ergab es sich,
dass unsere Akolythen zurück zu Perinatus flogen und während der Zeit der Reparatur ihres Schiffes Der „Dekalogs Demise“ weitere Nachforschungen hier und auf Scintilla nachgingen.
Sie bekamen über die Universität Scintilla Informationen, dass zu Beginn und während der Horus Heresy Mitglieder des Adeptus Mechanicus eine riesige Menge an Wissen über gefährlichen Waffen, speziell Massenvernichtungswaffen, vor den häretischen Verrätern in ihren eigenen Reihen verschwinden ließen. Zum Teil sicherlich versteckt, aber zum Teil auch vernichtet, denn es gibt auch Waffen von so gigantischer Macht, dass die noch nicht einmal dem Gott-Imperator zuzutrauen sind.
Ein STC, ein Standard Template Construct, über eine Waffe im Besonderen, die sogar die höchsten Stellen des Adeptus Mechanicus erschüttern würde. Der Gerüchte nach ließe sich so sogar das Auges des Terrors schliessen, jener gigantische Riss in den Warpraum, welcher wie ein ekelerregendes und unheilbringendes Geschwür den gesamten Calixis Sektor heimsuchte.
Sie fanden zudem heraus, dass der Sohn eines reichen Reeders und Mitglieder der Adeptus Mechanicus, die Familie Collins, diese Informationen im Rahmen seines Studiums erlangte und sie zu seiner Familie verbrachte.
Unsere Akolythen besuchten das Herrenhaus der Collins und wurden dort von den hauseigenen Skitarii, Krieger-Cyborgs der Adeptus Mechanicus, angegriffen.
Nachdem sie kurzen Prozess mit diesen machten, bekamen sie weitere Infos über das gesuchte STC. Es könnte als Backup eventuell auf der Schmiedewelt Stygies VIII noch existieren.
Nachdem der Inquisitor-Anwärter des Teams mit der Psionikern eine andere Spur verfolgten, gaben sich die beiden Assassinen des Teams innerhalb ihrer eigenen, mental völlig isolierten Idee von Würde, eines extrem schmerzhaften Genitaltrittwettbewerbes über die zeitweilige Herrschaft des Teams hin. Und gaben sie dann logischerweise an den Besitzer ihres einzigen Raumschiffes ab, da sie sonst gestrandet wären.
Sie suchten weiter Informationen über den Planeten und erfuhren interessante Details aus dessen Vergangenheit und einen falschen Standort. Auch hat das teameigene Mitglied der Mechanicus immer neue Ausreden, warum man generell nicht dorthin reisen sollte. Anfänglich abgeschreckt von der jahrelangen Hin- und Rückreise wurde die Ausreden immer unwahrscheinlicher und zwar in einem Masse, dass es sogar dem teameigenen Katzen-Manga Idol auffiel.
Doch genauer dieser Akolyth wurde vollständig von einer Neuigkeit abgelenkt: Auf Scintilla hat ein neuer Nachtclub mit dem Namen KitKat-Club und der Thematik Manga-Katzen eröffnet:
Natürlich war es ein unabdingbares, nicht verhandelbares Muss, dass der Katzen-Manga-Idol-Assassine in diesen Club wollte.
Nachdem er kläglich einige Tage vor dem Türwächter und der langen Schlange sowie eines Einbruchsversuches scheiterte, gelang es ihm schlussendlich mit Teilen seines Zirkus‘ ausreichend Aufsehen zu erregen, um ohne Gage auf eigene Kosten dort auftreten zu dürfen.
Sein Assassinen-Kollege, getarnt als Mitglied des Zirkus und der teameigene Chirurg als Manager konnten so endlich den KitKatClub, nichts ahnend über den wahren Grund dieses Clubs, (Siehe Session 47 der über die Geschichten der heldenhaften Militärpolizisten
https://www.rpg-foren.com/threads/warhammer-40k-vom-astra-militarum-zur-inquisition.33109/page-3) betreten. Die Assassinen und der Zirkus heizten dem verwöhnten Publikum derart ein, dass sich der Ruf von Garfield Gayus und seinem Zirkus ein wenig mehr im gesamten Sektor verbreitete. Denn Scintilla war die Hauptwelt des Sektors und wer hier auffällt, von dem nimmt man auf entferntesten Planeten des Sektors Notiz.
Während dieses Kurzurlaubes stellte unser Akolyth des Adeptus Mechanicus fest, dass er gehackt wurde und seine Erinnerungen und Einstellungen insbesondere zu Stygies VIII sich zu verändern begannen. Mithilfe seines Maschinenkultes nutzte er einen CrapCleaner und entfernte entsprechende Schadsoftware.
Mehr durch Zufall stellten unsere Akolythen fest, dass auch neuere Koordinaten von Stygies VIII falsch waren. Nach Recherchen stellte sich sogar heraus, dass die Informationen der Inquisition hier falsch waren!
Gleichzeitig konnten sie den Sieg über diese Zelle der Logicians erringen und erhielten die Nachricht der Inquisition auf Perinatus, dass diese ausgehoben und interrogiert wurde. Das Team interrogierte hier noch den Sohn, der den Stein ins Rollen brachte und erhielten weitere Details über die Vergangenheit des Planeten und über einen Abstecher zurück zur Uni Scintilla den realen und richtigen Standort des Planeten Stygies VIII.
(Der geneigte Leser möge bei Interesse diese selbst aus den Datasträngen des Internets ziehen, da dies den Rahmen dieses Berichtes sprengen würde. Im Einzelfall wird dies je nach Wichtigkeit späterhin nachgeholt.)
Danach machten sich unsere Akolythen auf den Weg zu Stygies VIII.
(Nachtrag: In der riesigen Hintergrund-Lore des Warhammer 40k gibt es Unstimmigkeiten über den Standort des Planeten. Er wechselte je nach Quelle und Edition mehrfach den Sektor, bis er aktuell in der Nähe des Auges des Schreckens aufgezeichnet wurde. Der Spielleiter machte sich diesen Umstand zunutze, da es auf dem Planeten lorekonform Bestrebungen gibt, mehr oder minder regelmäßige Zusammenstöße mit der Inquisition zu vermeiden, indem sie u.a. Hacking betrieben und das bis in die Inquisition hinein. So konnte wunderbar Verwirrung gestiftet werden. )
Dort angekommen logen sie mit der Wahrheit und behaupteten, dass das teameigene Mitglied der Adeptus Mechanicus sich weiterbilden wolle, kamen aber nicht darum herum, zuzugeben, dass sie für den Orde Xenos arbeiteten.
Dies führte dazu, dass man auf elegante und elaborierte Art und Weise, ihre Zeit verschwendete.
Der Adeptus Mechanicus von Stygies VII wagte es, gegen die Inquisition zu arbeiten!