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Spielbericht Warhammer (Fantasy/40K) Vom Ordo Obsoletus zum Ordo Xenos

In der 27. Session ergab es sich,

dass unsere Akolythen weiter Nachforschungen betrieben und auf die Spur eines gewissen Laren kamen, der scheinbar vor etwa 20 Jahre der „Patient Zero“ dieser altruistischen Bewegung war. Sie verfolgten seine Spur vom illegal nach Grove‘s Fall verbrachten Sklaven über seine Befreiung bis hin zum Beginn der von ihm propagierten Bewegung.
Er starb aber mit seinen ältesten Weggefährten bei dem Versuch eines Konzerns, diese aufmüpfigen Revolutionäre niederzuschlagen. Doch seine Bewegung wurde stärker und da er als Person eher unwichtig war, lebte sie auch nach ihm weiter, ohne ihn als Märtyrer zu feiern.

Unsere Akolythen konnten den Freihändler zurückverfolgen, der die Sklaven inklusive Laren damals aus dem Osten der Galaxis nach Grove’s Fall brachte und erfuhren etwas über den Heimatplaneten Larens. Dieser war Kriegsschauplatz eines Gouverneurs, der sich gegen den Gott Imperator auflehnte, da er sich dem Glauben an das „Größere Gute“, als dem Glauben des Xenosabschaums der Tau, anschloß. Wie alle Verräter und Heretiker verlor auch dieser Gouverneur den Krieg und viele Soldaten wurden damals versklavt.

Es war also ein Xenoseinfluss vorhanden, wenn auch noch – komplett Imperatortreu.
Die Akolythen stellten einen Bericht her, der betonte, dass dieser Glaube, diese Bewegung keinen Einfluss des Erzfeindes unterlag, völlig konform mit den erlaubten Glaubensabarten war und daher zunächst keine Gefahr von diesen Bürgern ausging..

Diesen Bericht übergaben sie dem Ordo Hereticus. Zu ihrer Überraschung zog sich der Ordo Hereticus trotz dessen Fanatismus hierauf aus der Untersuchung zurück mit der Begründung nicht zuständig zu sein.

Sie sandten daher ihren Bericht zu Lordinquisitor Strike und empfahlen zusätzlich, diese Bewegung zukünftig zu beobachten und hierfür eine Zweigniederlassung des Ordo Xenos aufzubauen.

Mit dem Ergebnis zufrieden flogen unsere Akolythen zurück zum Hauptquartier, um ihren nächsten Auftrag entgegenzunehmen.

Aber haben sie wirklich alles herausgefunden? Haben sie etwas Wichtiges übersehen? Wird der Planet dem Exterminatus freigegeben, nur weil sie oberflächlich gearbeitet haben? Die Zeit wird es zeigen.
 
In der 28. und 29. Session ergab es sich,

dass unsere Akolythen sich einen Planeten näher anschauen sollten, welcher zwar haarsträubend diktatorisch und Imperatorgläubig ist, aber auf dem zu viele Menschen verschwinden. In einem Masse, indem sogar nun der Ordo Xenos aufmerksam wurde. Dort war ein Juniorakolyth zuvor hingeschickt worden, doch auch er ist verschwunden.

Während ein Teil des Teams es eher bevorzugten, an Bord ihres Schiffes zu bleiben (Anmerkung: Die Spieler waren verhindert), infiltrierten unsere Akolythen den Planeten.

Herrscher war ein „Ekklarch“, also eine Art Papst des Imperatorglaubens, seine Macht sicherte er sich mit der oberen Klasse, den Adeptus Mechanicus und der Armee, sowie mit den üblichen diktatorischen Massnahmen, die wir in der Realität durch die DDR, Nord Korea oder ähnlichen Ländern kennen.

Jeder spionierte jeden aus, missliebige Menschen verschwanden und Psioniker, anerkannt oder nicht, wurden in die schwarzen Schiffe verbannt, um auf Terra dem Gott-Imperator geopfert zu werden.

Schon bald fielen die Akolythen den Behörden auf und man nahm sie gefangen. Im Gefängnis fanden sie den gesuchten Jungakolythen, der Ihnen berichtete, dass alle Gefangenen zuerst auf einer Insel gesammelt wurden, nur um da von den schwarzen Schiffen vom Planeten exportiert zu werden.

Man versuchte erfolglos, aber sehr heroisch, einen Gefangenenaufstand und fand sich alsbald auf jener Gefängnisinsel wieder, wo ihnen kurzerhand eine Nummer auf den Arm tätowiert wurde und sie generell wie Vieh gehalten wurden. Weiterhin sorgten geifernde TV-Sendungen und gehirnwaschende Propagandalautsprecher für negative Unterhaltung, durch die die Gefangenen konstant daran erinnert wurden, dass sie ja Heretiker und Ungläubige seien.

Doch die herrschende Diktatur machte die Rechnung nicht mit dem japanischen Manga Idol unserer Akolythen! Als ausgebildeter Assassine nahm er sich die gesamte Gefängnisinsel aufs Korn, indem er den Gefallen aus Session 19 von den Space Marines der Imperial Minotaurs einforderte und ein Squad zur Rettung der restlichen Akolythen anforderte.

Nachdem die vor Ort ankamen und kurzen Prozess mit den Wärtern machten, warteten sie auf das schwarze Schiff. Danach verfolgten sie diese mit dem Schlachtschiff der Space Marines um festzustellen, was mit den Gefangenen geschah.

Bei der Ankunft stellten unsere Akolythen fest, dass das schwarze Schiff nicht echt war und nur ein bemaltes und verkleidetes normale Transportschiff waren. So konnte die Diktatur jedwede Nachfrage nach den verschwundenen Menschen sofort und komplett unterdrücken.

Sie folgten dem Transportschiff und fanden diese in Kollaboration mitg Schiffen der Dark Eldar.
Der Ekklarch tauschte Menschen gegen Xenostechnologie!

Während die Space Marines sich um die Dark Eldar kümmerte, schaffte das Schiff unserer Akolythen es, das Transportschiff aufzuhalten und zu sichern.

Danach kehrten unsere Akolythen in das Sternensystems der Diktatur zurück, nicht ohne vorher beim zuständigen Ordo Hereticus Hilfe anzufordern.

In der Zwischenzeit, bis dass die dortige Inquisition ihren Stellvertreter vor Ort hatte, besorgten sich unsere Akolythen ihre Ausrüstung mithilfe der Unterwelt und einiger Rebellen unter der Nase der hiesigen Arbites und der Geheimpolizei ihre wertvolle Ausrüstung wieder.

Als sie dann den fanatischen Inquisitor trafen, übergaben sie ihm die gefundenen Beweise und einigten sich darauf, nur noch die Xenostechnologie nach dem Eingreifen des Ordo Hereticus in Empfang zu nehmen.

Nun brauchten unsere Akolythen nur noch zuschauen…
 
In der 30. Session ergab es sich,

dass unsere Akolythen zunächst Bericht erstatteten und vom Lord Inquisitor für die Zukunft eindringlich gewarnt wurden, andere Ordo der Inquisition für eigene Angelegenheiten zu benutzen. Die Chance, dass sowas furchtbar nach hinten losging, war seiner Meinung nach sehr hoch.

Nun versah der Lordinquisitor unsere Akolythen mit einem neuen Auftrag auf Scintilla, ein Netz dortiger Xenosartefakt-Schmuggler auszuheben und einen Ersatz für ihren ausgeschiedenen Kollegen ins Team einzubinden.

Sie nahmen auf ihre unnachahmliche Art eines Manga-Idol-Tanzes in der avisierten Kneipe Kontakt mit dem Neuen auf und fanden keine bessere Möglichkeit zu den Markttagen weit unter der Stadt in den Ruinen der alten Stadt als sich einen Weg hinunter zu suchen. Viel Pech bei der Suche direkterer Transportarten, wie Aufzüge oder Schmugglertrassen ließ sie den denkbar unangenehmsten und längsten Weg gehen, nein, wandern.

67 Etagen unterirdische Slums durchwanderten sie, immer auf der Such nach einem Weg nach unten fanden sie alte Schreine, zerstörten die der Chaosgötter, umgingen sinnlose Gewalt, durch Gangs, fragten drogenabhängige Prostituierte nach dem Weg und sahen unheimliche Tuerarten.

Nach langer Reise fanden sie eine Art geheimen und stark bewachten „Flohmarkt“, indem alles illegale Gehandelt wurde, was man sich vorstellen konnte. Doch kaum haben unsere Akolythen sich etwas akklimatisiert durchdrang eine laute Stimme direkt ihr Hirn.

Die persönliche Psionikerin des Lordinquisitors Strike mit dem Namen Jokes brüllte in das jeweilige Hirn des Akolythen: „Untertauchen! JETZT!“
 
NACHTRAG: Es scheint, als wäre die 27. Session nicht veröffentlicht worden und ich habe dies zu spät gesehen. Daher trage ich diese hier kurz nach.

In der 27. Session ergab es sich,

dass unsere Akolythen weiter Nachforschungen betrieben und auf die Spur eines gewissen Laren kamen, der scheinbar vor etwa 20 Jahre der „Patient Zero“ dieser altruistischen Bewegung war. Sie verfolgten seine Spur vom illegal nach Grove‘s Fall verbrachten Sklaven über seine Befreiung bis hin zum Beginn der von ihm propagierten Bewegung.

Er starb aber mit seinen ältesten Weggefährten bei dem Versuch eines Konzerns, diese aufmüpfigen Revolutionäre niederzuschlagen. Doch seine Bewegung wurde stärker und da er als Person eher unwichtig war, lebte sie auch nach ihm weiter, ohne ihn als Märtyrer zu feiern.

Unsere Akolythen konnten den Freihändler zurückverfolgen, der die Sklaven inklusive Laren damals aus dem Osten der Galaxis nach Grove’s Fall brachte und erfuhren etwas über den Heimatplaneten Larens. Dieser war Kriegsschauplatz eines Gouverneurs, der sich gegen den Gott Imperator auflehnte, da er sich dem Glauben an das „Größere Gute“, als dem Glauben des Xenosabschaums der Tau, anschloß. Wie alle Verräter und Heretiker verlor auch dieser Gouverneur den Krieg und viele Soldaten wurden damals versklavt.

Es war also ein Xenoseinfluss vorhanden, wenn auch noch – komplett Imperatortreu.

Die Akolythen stellten einen Bericht her, der betonte, dass dieser Glaube, diese Bewegung keinen Einfluss des Erzfeindes unterlag, völlig Konform mit den erlaubten Glaubensabarten war und daher zunächst keine Gefahr von diesen Bürgern ausging..

Diesen Bericht übergaben sie dem Ordo Hereticus. Zu ihrer Überraschung zog sich der Ordo Hereticus trotz deren Fanatismus hierauf aus der Untersuchung zurück mit der Begründung nicht zuständig zu sein.

Sie sandten daher ihren Bericht zu Lordinquisitor Strike und empfahlen zusätzlich, diese Bewegung zukünftig zu beobachten und hierfür eine Zweigniederlassung des Ordo Xenos aufzubauen.

Mit dem Ergebnis zufrieden flogen unsere Akolythen zurück zum Hauptquartier, um ihren nächsten Auftrag entgegenzunehmen.

Aber haben sie wirklich alles herausgefunden? Haben sie etwas Wichtiges übersehen? Wird der Planet dem Exterminatus freigegeben, nur weil sie oberflächlich gearbeitet haben? Die Zeit wird es zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der 31.-33. Session ergab es sich,

dass unsere Akolythen zur Abwechslung die Gajagten wurden. Agenten des Ordo Hereticus machten sich genauso auf die Suche wie die Adeptus Arbites und alle weiteren Organisationen, die möglichst unauffällig aktiviert werden konnten.

Die Akolythen trennten sich. Das Mitglied der Adeptus Mechanicus stellte sich seinem Kult und unterzog sich der schmerzhaften und leidvollen Untersuchung seines Leibs und vor allem seiner Seele. Nach einer Woche wurde er für unschuldig erklärt.

Die Psionikerin des Teams wurde gefassst und starb qualvoll aber mit einem Knall, der das gesamte Safehouse ders Ordo Hereticus auf Scintilla samt Personal- und Kollateralschäden in die Luft jagte.

Mit viel Mühe und Glück fanden sie heraus, dass das KONZIL hinter Lord Inquisitor Nathan Strike, ihrem Auftraggeber, her war, da es anscheinend ausreichend Indizien und sogar angebliche Beweise gab, ihn als Häretiker zu diffamieren.

Das Konzil waren sechs Inquisitoren unterschiedlichster Ordos und Spezialisationen, die durch deren doch sehr nahen Sichtweise eine Kollaboration gebildet hatte, die sich anmaßte, Inquisitoren höchstselbt anzuklagen. Und somit werden auch dessen Mitarbeiter gejagt, um diese ebenso zu verurteilen und weitere Informationen über die Vorgesetzten zu erhalten.

Einer davon war Thadeus Darkhammer, Chefinquisitor des Ordo Hereticus hier auf Scintilla, dem Hauptplaneten des gesamten Calixis Sektors.

Letztlich blieb den Akolythen nur die Möglichkeiten sich zu stellen mit der Voraussicht relativ schnell als Häretiker erschossen zu werden, unterzutauchen und nichts zu tun oder das Konzil, wie auch immer, umzustimmen um so ihrem Chef und sich selbst zu helfen.

Natürlich entschieden sie sich für die letzte Variante und das Mitglied der Adeptus Mechanicus schmuggelte die restlich verbliebenen Akolythen vom Planeten.
 
In der 34. Session ergab es sich,

dass unsere Akolythen Inquisitor Tiberius Blackdrake vom Ordo Temporalis versuchten zu finden. Er war derzeit im Belahaam System, dem südöstlichsten aller Planeten des Calixis Sektors zu finden, um die dortigen temporalen Anomalien zu erkunden und zu normalisieren.

Dort angekommen fanden sie eine Forschungsstation im Weltall, und später auch auf dem Planeten, sowie einige Kampfkreuzer vor.

Auf dem Planeten gab es vor nicht näher definierten Jahrhunderten oder gar -tausenden ein Krieg zwischen den Eldar und den Necrons statt. Dieser wurde so heftig, dass im Verlaufe des Krieges ein Riss im Raum/Zeit Gefüge entstand. Beide Völker unabhängig voneinander versuchten diesen Riss unter Kontrolle zu bringen, was dazu führte, dass entlang der Front nun zwei unterschiedliche Technologien den Riss bearbeiteten.

Dies führte zu der heutigen Situation, dass die Völker schon längst den Krieg gegeneinander hier auf Belahaam aufgegeben haben, der Riss u.a. aber Zeitsprünge initiierte, indem Jäger des damaligen Krieges der einen oder anderen Seite die menschlichen Beobachter ebenso angriffen, bis der nächste Zeitsprung einsetzte.

Da nicht der ganze Planet davon betroffen war, konnte die Inquisition auf dem höchsten Berg des Planeten eine geheime Forschungsstation errichten, die einen menschlichen Weg finden soll, dieser Situation Herr werden zu lassen. Unsere Akolythen fanden einen Weg, Inquisitor Blackdrake zu sprechen und nach einem sehr merkwürdigen, kryptischen Gespräch über Wahrscheinlichkeiten, Multiversen und unendlichen Optionen für die Zukunft erklärte Blackdrake, dass er dem Urteil des Konzils zustimmte, da die Wahrscheinlichkeit, dass Lordinquisitor Strike ein Häretiker ist oder werden wird sehr hoch sei.

Da die Akolythen aber den Weg zu Inquisitor Blackdrake gefunden haben und das Gespräch ungefähr so verlief, wie es prognostiziert war, sieht Inquisitor Blackdrake die Wahrscheinlichkeiten anders und wird seine Mitarbeit gegen Lordinquisitor Strike einstellen.

Verwirrt und frustriert, aber erfolgreich, zogen sich die Akolythen zurück und waren einstimmig der Meinung, dass das Problem mit den Zeitsprüngen nicht das ihrige ist und reisten zum nächsten Mitglied der Inquisition.
 
In der 35. Session ergab es sich,

dass unsere Akolythen Inquisitor Jherome Descartes vom Ordo Intelligencia Homunkuli auf dem Hiveplaneten Belacane ausfindig machten.

Zwar war die Gegenwart und der Auftrag des Inquisitors geheim, doch konnten unsere Akolythen ihn finden und vorsichtig, ohne sich zu gefährden, schließlich wurden sie noch immer gejagt, kontaktieren.

Inquisitor Jherome Descartes war spezialisiert auf AI’s und künstliche Gefahren wie die Iron Warrior (Anm.: zum Verständnis z.B. à la Terminator und Borg). Er arbeitete oft mit dem Adeptus Mechanicus zusammen und hat exzellente Kontakte und Machtverhältnisse dorthin

Innerhalb der Hivecity wurden seine Agenten aufmerksam, als so nach und nach einige Stadteile komplett befriedet wurden, indem deren Bewohner komplett überwacht und perfekt zu Arbeitssklaven umorganisiert wurden, sodass selbst das menschliche Imperium an Grausamkeit übertroffen wurde. Weit schlimmer war, dass nicht klar war, wo die hierbei entstandenen Ressourcen genutzt wurden.

Ursache hierfür schien eine erweckte künstliche Intelligenz aus dem 30. Jahrtausen zu sein.

Inquisitor Descartes machte unseren Akolythen einen Vorschlag, den sie nicht ablehnen konnten: Entweder sie begaben sich auf das Himmelfahrtskommando, die künstliche Intelligenz zu vernichten und so ihre Imperatortreue zu beweisen, oder er würde die Akolythen höchstselbst jagen und töten lassen.

So angespornt machten sich unsere Akolythen auf den Weg und konnten schnell hochprofessionell in bester Kommandostrategie den Auftrag erledigen.

Grummelnd und brummelnd über diese hervorragenden Leistungen, die seine Vorarbeit komplett in den Schatten stellte, hielt Inquisitor Descartes und sie konnten ungehindert weiterreisen und er würde sich von der Entscheidung des Konzils ebenso zurückziehen.
 
In der 36. Session ergab es sich,

dass unsere Akolythen eine weitere Hivecity aufsuchen mussten: Sigurd IV.

Inquisitor Antonius Steelsnake vorm hauseigenen Ordo Xenos war hier in geheimer Mission aktiv. Unsere Akolythen fanden seine Spur in einer angesagten Ravediskothek in den Slums der Stadt und konnten sich trotz – oder eventuell genau wegen – ihrem bunten Auftreten unauffälligen Eintritt dorthin verschaffen.
Sie bemerkten schnell, dass Teile des Gebäudes nichtmenschlichen Ursprungs waren und nur im Rahmen der Diskothek getarnt war.

Schon bald fanden sie hiernach mithilfe ihrer technologischen Gerätschaften einen Geheimgang, welcher direkt hinter einem Vorhang in dunkle und verlassen Gänge dieser Xenosräume führte. Sie fanden eine merkwürdig angenagte Leiche und wurden von zwei Haufen mechanisierter Skarabäen angegriffen. Dies war ein verdammter Tempel der Necrons, indem die Disco gebaut wurde!

Sie schlichen nach dem Kampf durch die Gänge, fanden weitere Kampfspuren und Leichen, Räume mit Sarkophagen, riesige Hallen ganzer Regimenter in solchen Sarkophagen und letztlich eine Halle, in deren groben Mitte vor einem Thron die Leichen der restlichen Mitglieder des vermissten Teams um Inquisitor Steelsnake. Mit viel Geschick entnahmen sie einer Leiche die inquisitorische Rosette und verifizierten so seinen Tod hier ohne den Raum zu betreten.

Dann entschieden sich unsere Akolythen, dass Flucht die bessere Tapferkeit war und zogen sich wieder zurück, nur ahnend, wie nah sie an der Wiedererweckung der Necrons auf diesem Planeten vorbeigeschliddert sind.

Sie übergaben Ihre Daten, Bilder und die Rosette an die hiesige Zweignierlassung des Ordo Xenos und machten sich auf dem Weg zu Marina Bloodblade, dem konziliaren Mitglied des Ordo Malleus.
 
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