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[Volkward] Sumpfland / Menethil

Theodin

Heldenhaft
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Die Nacht war unruhig. Das Gepolter und Geschrei der örtlichen Absteige war noch bis in die Tiefen der Nacht zu vernehmen und die Läuse, woher sie auch immer kamen, Jucken durch die ganze Schlafstätte.
Der ungewaschene Haufen armer Schlucker, Raufbolde und Dieben ist bereits auf den Beinen, als Volkward im hinteren Nordteil der gemiedenen Zentralgassen der Altstadt erwacht. Die alkoholische Fahne eines Liegenachbarn, der sich ungebeten dazugesellt hat ist mehr als ernüchternd am Morgen. Wer will schon an die Vorzüge eines vergessenen Tages erinnert werden, wenn man selbst kein Schnaps zur Hand hat.
Wie fast jeden Morgen beginnen die örtlichen Revierführer ihre Runden und wollen ihre Anteile beantragen. Wie viel müsste Volkward heute für den Revierführer des Nordens, Dashel Steinfaust, besorgen um nicht aus der Altstadt gejagt zu werden? Er hat noch Zeit... Zeit genug den Penner neben sich vielleicht zu erleichtern im Schlaf. Bei diesem Einfall sollte er vielleicht seine eigene Habe nach der Nacht erst einmal prüfen...

Ein ganz normaler Morgen unter Dieben.
 
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AW: [Volkward] Sturmwind / Altstadt

Volkward erwacht aus seinem Schlaf, und blickt die Person neben sich an. Beinahe reflexartig tastet er seinen Körper ab. oO Ist alles noch da? Kurzschwert, Dolche, Beutel.....Oo.
 
AW: [Volkward] Sturmwind / Altstadt

Tatsächlich ist noch alles da... außer das Brot. Hatte er es selbst aufgegessen oder haben einige "Ratten" sich bedient?
 
AW: [Volkward] Sturmwind / Altstadt

Volkward zückt nun einen Dolch und beginnt damit, den schlafenden "Nachbarn" zu durchsuchen. oO Vielleicht hat der Suffkopf ja noch etwas Geld dabei...Oo
 
AW: [Volkward] Sturmwind / Altstadt

[MI]
FI 17-2/2
INT 10/4
[/MI]

Volkward hat den richtigen Riecher und das Finderspitzengefühl ihn nicht aufzuwecken. Der betrunkene Mann ist nicht reich und scheint seine letzten Kupfer ausgegeben zu haben, aber ein Flachmann in der Außentasche mit geringer Füllung ist zu haben.
 
AW: [Volkward] Sturmwind / Altstadt

Volkward nimmt sich den Flachmann und betrachtet ihn.oO Ein paar Silberstücke wirft er vielleicht ab...Oo. Volkward rollt seine Matte zusammen und sucht sich eine andere Ecke, in der er seine Matte ausrollen kann. So geht Er zu einem der Bettler, die sich am Rand der Gassen befinden.
 
AW: [Volkward] Sturmwind / Altstadt

Als Volkward die schützenden Winkel der Zentralenhäuserschluchten verlässt kommt er in den Bereich der kleineren Handelsstraßen, wo die Bettler schon fleißig um Geld buhlen, welches sie aber zum Großteil nciht selbst behalten werden.
Er kann sich nun zu den krächsenden Zecken setzen oder sich ein eigenes stilles Örtchen suchen. Allerdings wäre es wohl keien der Handelswege der Altstädter. Denn Bettler gibt es überall.
 
AW: [Volkward] Sturmwind / Altstadt

Volkward beschließt, zu seinem Schmuggler zu gehen. So hält er inne, dreht sich herum, und kehrt geradewegs wieder in die Häuserschluchten zurück. Angekommen vor der Türe des Schmugglers klopft er drei Male in verschiedenen Zeitabständen.
 
AW: [Volkward] Sturmwind / Altstadt

Ein Holzschlitz in der Tür öffnet sich der bei jedme anderen Klopfversuch wohl verschlossen geblieben wäre. Zwei grüne Augen leuchten Volkward an.
"Heiß oder kalt?"
Der Satz bezieht sich wohl auf den Status der Ware.
 
AW: [Volkward] Sturmwind / Altstadt

Ein paar Laute sind zu vernehmen, die für einige Riegel von innen stehen. Dann geht die Tür knarzend auf und der Mann mit den grünen Augen und orangenem langen liegendne Haar steht vor Sareth. Er reibt sich den Bart.

"Also willste etwas kaufen?"
 
AW: [Volkward] Sturmwind / Altstadt

"Was man für eine Hand voll Kupfer kaufen kann- Spaß beiseite. Schau dir das mal an." Volkward holt den Flachmann hervor und reicht ihm diesen. "Später werde ich mehr für dich haben."
 
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Der Mann nimmt den Flachmann und dreht ihn auf. Das einziehen der Nüstern ist deutlich zu hören und seine Stirn liegt dabei in Falten.

"Abgestandener Brandy..."

Angewiedert sieht er sich zu einem Blumenkasten um und deutet mit dme Flachmann darauf.

"Ich mochte die Pflanze eh nie."
 
AW: [Volkward] Sturmwind / Altstadt

Volkward grinst, nimmt sich den Flachmann und schüttet den Inhalt über den Blumenkasten. Er schüttelt den Flachmann noch ein wenig, um sicherzugehen, dass sich keine Flüssigkeit mehr darin befindet, ehe er den Flachmann wieder übergibt. "Also, was gibst du mir dafür?"
 
AW: [Volkward] Sturmwind / Altstadt

Der Mann schraubt den Flachmann wieder zu und wiegt ihn in der Hand.

"Er mag ja ein wenig glänzen, aber Gewicht und Wandung sagen mir er ist nur verzinkt."

Der mann schnippt ein paar Mal gegen die Wand wo eine kleine Delle entsteht.

"Ahem. Eindeutig verzinktes und poliertes Eisen. Nichts besonderes. Er hat aber auch keine Widmung oder andere Besitzzeichen was die Ware sicherlich kalt macht."

Der Mann scheint nachzudenken.

"Ich muss meine Abgaben und die Gewinnspanne berücksichtigen. Mehr als 1 Silber kann und will Ich Dir nicht geben. Und das ist noch freundlich."
 
AW: [Volkward] Sturmwind / Altstadt

So wechseln ein Flachmann und ein Silberstück den Besitzer.

"Komm wieder und bring ein wenig Schmuck mit. Der Markt läuft gut."
 
AW: [Volkward] Sturmwind / Altstadt

Volkward nickt und verlässt die Gassen. Sein Ziel ist die Masse der Bevölkerung. Seinen Dolch benutzt er dazu, um einige Leute um ihre Beutel zu erleichtern. So ist sein Ziel ein Knotenpunkt zwischen Handelsdistrikt und der Altstadt. An der Brücke, die die beiden Distrikte voneinander trennt, setzt er zum Arbeiten an.
 
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AW: [Volkward] Sturmwind / Altstadt

Volkward geht unauffällig zur Brücke. Am morgen sind noch nicht viele Bürger aber ein paar Händler unterwegs.
Die erste Chance bietet sich ihm fast unmittelbar nach dem Eintreffen. Auf dne ersten Blick zwei gut gekleidete Leute mit faltiger Kleidung und viel Stoff. Anscheinend wollen sie zum Handelsdistrikt.
 
AW: [Volkward] Sturmwind / Altstadt

Volkward nimmt die Herausforderung, die sich ihm bietet, an. Er versucht, einen Blick an die Gürtel der beiden Leute zu erhaschen.
 
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