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Das Schwarze Auge Trefferzonen

AW: Trefferzonen

Möglich. Wie bei allem droht hierbei die Gefahr der Übertreibung bzw. dass es banal-normal wird und dadurch langweilig.

Wenn ich aber so auf meine Spielabende blicke, wäre etwas mehr erzählstil nicht verkehrt. Da muss ich mir aber selbst an die Nase packen.

Das Problem liegt daran, dass ein Kampf ingame so wahnsinnig schnell ist und outgame so wahnsinnig lang dauert. Allein bis man wieder an der Reihe ist um erneut "Klong" machen zu dürfen. Wenn dann noch alle beschreiben, wie sie sich drehen und der Kiesel unter den Stiefeln knirscht, wird es nicht wirklich aufregender. Deshalb bin ich auch dazu übergegangen mehr mit Händen und Füßen zu beschreiben. Eine Geste ist schnell gemacht und ist sofort bei allen richtig im Kopf. Hin und wieder kommen auch rum liegende Softtiere zum Einsatz, um zu zeigen, wer wen wie gerade hält. Auf diese Art kommt von den Spielern auch eine genauere Idee, wie sie sich dort wieder raus wurtscheln. Was dazu führt, dass der ganze Kampf visueller im Kopf wird und damit aufregender.

Deshalb gefällt mir das Spiel mit dem Trefferzonen-Würfel weniger, um jetzt wieder den Schritt zu den Topic-Thema zurück zu machen. Wenn man mehr Vorstellung hat, wie die Gegner sich gerade gegenüber stehen, dann kommen oft eher sinnlose Trefferziele heraus. Weil man sich nicht vorstellen kann, wie man den jetzt aus gerechnet den rechten Fuß getroffen hat.


Gestern habe ich deshalb doch sehr überzeugend "in den Rücken" geantwortet, als mich die Spielleiterin fragte, wohin ich den Ghule treffe. Aber in der Aktion des Ghuls zuvor hatte er mich in den Oberschenkel gebissen, womit er in meiner Vorstellung noch mit dem Gesicht an meinem Knie hing und da bietet der Rücken doch eine recht gute Angriffsfläche ...
 
AW: Trefferzonen

Vielleicht packe ich meine He-Man Figuren beim nächsten Spieltag wieder aus, wenn ich das von hexe so höre.


PS @hexe: Glückwunsch zum neuen Spielerchar: Ghul! Oder war der Biss nicht ansteckend?
 
AW: Trefferzonen

Die Figuren dürfen nicht zu Rollenspieler affin sein, sonst wird nur noch mit diesen gespielt. Da sind Stofftiere besser, damit spielen die großen Jungs meistens nicht rum und ihnen fällt keine Geschichte ein, als sie noch auf Tele5 He-Man angesehen haben, um sich hinter an dem guten Rat für Kinder zu erfreuen.

[OT]Die Bisse haben eine gewisse Wahrscheinlichkeit zwecks Ansteckung. Aber ich hatte da noch eine Heilmagierin neben mir und Rondra auf meiner Seite. Nach Regelwerk müsste ich es falls das alles nicht geklappt hat, aber inzwischen gemerkt haben.[/OT]
 
AW: Trefferzonen

Die Figuren dürfen nicht zu Rollenspieler affin sein, sonst wird nur noch mit diesen gespielt. Da sind Stofftiere besser, damit spielen die großen Jungs meistens nicht rum und ihnen fällt keine Geschichte ein, als sie noch auf Tele5 He-Man angesehen haben, um sich hinter an dem guten Rat für Kinder zu erfreuen.
[OT]
Da fällt mir grade ein, dass ich noch 3 Original VIDEOS der Masters bei meinen Eltern stehen habe... Die sollte ich mal wieder anschauen, bevor es keine Videorekorder mehr gibt...

Der Gute Rat am Ende hat maßgeblich zu meiner Erziehung beitragen!!![/OT]
 
AW: Trefferzonen

Heho,

wir fangen nun gerade wieder mit den Trefferzonen an.
An sich ist dieses System ein sehr schönes, gerade für den Krieger!
Haben zwei Krieger in der Gruppe, einer mit einer leichten Platte + Helm und einen Ritter in kompletter Kettenrüstung + Helm.
Beide haben im normalen System die gleiche RS aber der Krieger besitzt eine viel geringere BE.
In den Trefferzonen ist der Ritter aber durch die Kette sehr viel besser an allen Stellen geschützt, als der Krieger mit seiner Brustpanzerung.

Dazu haben wir uns jetzt noch diese Würfel bestellt:
Fantasy-Kontor - DSA Trefferzonenwrfel FP14005

Damit ist das System auch relativ schnell abzuhandeln.
Ansonsten sind die Gegnergruppen jetzt etwas kleiner, dadurch verlieren wir auch kaum Zeit durch mehr Regeln.

Denke hier gibt es kein besseres oder schlechteres System, sondern jede Gruppe sollte nach ihrem spielen. Ich liebe die Trefferzonen (bin der Ritter) :D
 
AW: Trefferzonen

Luzifer schrieb:
Den Würfel habe ich auch, seid er "raus gekommen" ist. Nur irgendwie ist es mir bislang noch nicht einmal gelungen, ihn zum Einsatz zu bringen. Schade eigentlich.

Nächstes Wochenende wird sich unsere Gruppe voraussichtlich wieder treffen.
Denke doch, dass wir in der Phileasson Saga mal von ihnen Gebrauch machen können.

Dann berichte ich mal, ob sie so schön sind, wie ich es mir vorstelle! ;)
 
AW: Trefferzonen


PSsssst. Die Unsagbare...

[MI]Bin da ganz persönlich etwas geschädigt, da ich die - du weißt schon was - ganze drei mal durchgespielt habe, während andere neue Sachen erleben durften. Aber das hatte sich nunmal durch Gruppenkonstellationen so ergeben. [/MI]
 
AW: Trefferzonen

PSsssst. Die Unsagbare...

[MI]Bin da ganz persönlich etwas geschädigt, da ich die - du weißt schon was - ganze drei mal durchgespielt habe, während andere neue Sachen erleben durften. Aber das hatte sich nunmal durch Gruppenkonstellationen so ergeben. [/MI]


Ohh na dann, wir werden nur Teile davon spielen, sind gerade in der Vorbereitungsphase für die Borbaradkampagne :)
 
AW: Trefferzonen

In den Trefferzonen ist der Ritter aber durch die Kette sehr viel besser an allen Stellen geschützt, als der Krieger mit seiner Brustpanzerung.
Da kann man mit ein paar zusätzlichen Plattenteilen aber noch nachhelfen. Grundsätzlich sind Wunden am Rumpf tötlicher, da sie zusätzliche LP kosten, weswegen es auch kein Fehler ist dort stärker gepanzert zu sein.

Bleibt tapfer,

puck
 
AW: Trefferzonen

Ja es ist nie schlecht an der Brust gepanzert zu sein (obwohl ich feststellen muss, der Ritter um 1300 brauchte eher Schutz an Bein, Schulter und Kopf ... der Rest wird meist gut von einem Schild gedeckt, sofern er es verwendet)!

Aber mal als Vergleich:

Der Golgarit trägt als mittelschwerer Kämpfer eine Leichte Platte (RS 4 BE 3), Wattierte Unterkleidung (Addiert sich durch die Regeln nicht) und eine Sturmhaube (RS 2 BE 1).
Zusätzlich gewährte unser Meister Beinplatten ohne Armschienen etc., dafür halbierten wir RS und BE des Plattenzeugs (-> RS 1 BE 1)
Gesamt: RS 7 BE (5 - Rüstungsgewöhnung II) = 4

Der Ritter trägt als schwerer Kämpfer ein langes Kettenhemd (RS 4 BE 4), Kettenhaube (RS 1 BE 1), Kettenzeugs (RS 1 BE 1) und einen Topfhelm (RS 2 BE 2).
Das Unterzeugs ist wie bei der Platte nicht zu beachten.
Gesamt: RS 8 BE (8 - Rüstungsgewöhnung II) = 7

Das ist halt echt viel BE für ein RS mehr ...
Im Trefferzonenspiel sieht das dann natürlich ganz anders aus!
 
AW: Trefferzonen

Ja es ist nie schlecht an der Brust gepanzert zu sein (obwohl ich feststellen muss, der Ritter um 1300 brauchte eher Schutz an Bein, Schulter und Kopf ... der Rest wird meist gut von einem Schild gedeckt, sofern er es verwendet)!
Römische Gladiatoren waren ja auch am Rumpf kaum gepanzert und verließen sich auf ihren Schild. Da sich jedoch in allen Kulturen Rumpfrüstunegn neben einem Schild durchgesetzt haben, scheint sie jedoch durchaus nützlich zu sein.

Ansonsten kann ich sagen, dass ich das Zonenrüstungssystem als interessant ansehe, es jedoch nicht unverändert anwenden würde. Z.B. gefallen mir die PA-Boni von Kämpfern mit Kampfreflexen o.ä. nicht, da dieser Regelmechanismus dazu führt, dass gezielte Angriffe gegen erfahrene Gegner nicht durchgeführt werden. Man überlege sich nur den Gegenangriff, wenn der Gegner 10 Punkte PA-Bonus per Meisterparade (oder noch schlimmer Binden) in seinen nächsten Angriff mit nimmt.

Bleibt tapfer,

puck
 
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