• RPG-Foren.com

    DIE Plattform für Fantasy & Sci-Fi Rollenspiele

    Ihr findet bei uns jede Menge Infos, Hintergründe zu diesen Themen! Dazu Forenrollenspiele, Tavernenspiele, eigene Regelwerke, Smalltalk und vieles mehr zu bekannten und weniger bekannten RPG-Systemen.

Traumebene (minimal invasive Patientenbefragung)

Screw

Helfende Hand
Magistrat
Beiträge
12.227
Punkte
443
Im gleichen Momen, als die Letzte Traumgestalt verschwunden ist, treffen Screw und die Weiße aufeinander. Im Gegensatz zu ihrem Bruder, hatte sie sich noch nie körperlich mit Screw gemessen, was ein Grund sein mag, warum er überhaupt so weit kommen konnte. Sie zuckt behende zur Seite, blitzschnell, schneller als der Schwarze das je könnte, aber die Überraschung verlangt ihren Tribut. Die dunkle, blutbefleckte Klinge trennt ein paar Haare aus dem makellosen Fell ... und ritzt eine kurze, feine Linie in die Haut ihrer linken Pfote. Nur ein einzelner Tropfen Blut tritt daraus hervor und vermischt sich mit dem ihres Bruders.

Screw fällt, und er lächelt humorlos dabei. "Und jetzt spürt einander, der Erste Faden ist wieder geknüpft." Dann verschwindet er aus Karias Gesichtsfeld, als er hinter dem Rand eines Felsvorsprungs verschwindet.
 
K

Karia

Gast
"Und wieder ist es das Blut. Es ist immer das Blut. Kann es nicht einmal etwas anderes sein als Blut?" Wieder würde Karia traurig lächeln, wenn sie das als Wolf denn könnte.

Sie wendet ihren Blick dorthin, wo Screw verschwunden ist, und ruft ihm, wenn auch leise, in Gedanken hinterher: "Aber ich verstehe Dich, Freund der Wölfe. Vielleicht muss es wirklich wieder Blut sein." Sie schenkt den beiden Wölfen keinen Blick mehr, denn sobald es um Blut geht, ist das nicht mehr ihre Reise. Sie wendet sich ab und trabt in die entgegengesetzte Richtung hinfort.

Während sie sich entfernt, hört sie noch von der weißen: >>BRUDER! BIST DU ES wirklich? Warum hast Du mich verlassen? Es ist kalt! Mir ist kalt! Ich bin kalt!<<

Das ist das letzte, was sie hört, bevor sie die Traumebene verlässt, und sich wieder in ihrem Körper im Tempel des Mondes befindet.
 

Screw

Helfende Hand
Magistrat
Beiträge
12.227
Punkte
443
"Blut ist nur eine der Brücken, niemals die einzige." Diesen einen Gedanken des Orks kann sie noch empfangen, bevor sie die Ebene verlässt.
 
K

Karia

Gast
Nachdem Karia gegangen ist, wendet die weiße Wölfin im Madamal sich neugierig Screw zu, dann der kleinen Wunde, in der nur ein Tropfen des Blutes des Anderen ist. Sie wendet sich wieder dem Schwarzen zu und steigt langsam und vorsichtig aus der Silberschüssel auf einen nicht vorhandenen Erdboden, auf dem sie sich Schritt für Schritt, Pfote für Pfote dem Schwarzen nähert. Sie beschnuppert ihn und er beschnuppert sie. Sie will ihn mit der Schnauze anstupsen, doch ... sie kann ihn nicht berühren. Eine unsichtbare Barriere scheint zwischen den beiden zu sein. Beide wenden ihre Köpfe und schauen fragend -- können Wölfe fragend schauen? -- auf den Hobgoblin.
 

Screw

Helfende Hand
Magistrat
Beiträge
12.227
Punkte
443
Und tatsächlich, etwa 25 Meter unter dem Plateau des Berges, liegt der Konsul im Schnee eines kleinen Felsvorsprunges. Offensichtlich durch den Sturz verletzt, aber immer noch bei Bewusstsein, versucht er sich aufzusetzen und den Umhang um sich zu legen, die Anstrengungen haben ihn erschöpft, und das Wetter fordert langsam seinen Tribut. Er spürt die Blicke der beiden lfe mehr als dass er sie sieht. "Oh ja, ein neues Hindernis. Wie sollen wir das nur schaffen?" Der trockene Ton verrät seinen Sarkasmus. Schließlich gibt er seine Versuche, sich aufzusetzen auf und wickelt nur die freien Enden des Umhangs um seinen Leib. Dann blickt er zu den Geschwistern auf. "Ihr seid es so gewohnt, eine Einheit zu sein, dass ihr nicht einmal wisst, wie ihr wieder zueinander kommen könnt. Wie Kinder, die ihr Spielzeug erst zu schätzen wissen, wenn es kaputt ist und sie es nicht reparieren können. Ich habe den ersten Schritt für euch gemacht, den einfachsten, um ehrlich zu sein. Aber auf eure Stimme wolltet ihr ja nicht hören," jetzt grinst er boshaft, aber gutmütig belustigt, "und wer nicht hören will, muss fühlen. Dämlicher Spruch, ich weiß. Aber hier steht ihr nun, endlich zusammen und dennoch getrennt. Ihr wart noch nie Eins ... aber ihr wart immer zusammen. Findet heraus, wie ihr das gemeinsam wieder hinbekommt, sonst war eure Einheit nie etwas wert."

Nach einer kurzen Pause atmet Screw tief ein und rollt sich unter großer Anstrengung auf die Seite. "AchduScheißeFAAAAK! Mann, das tut weh." Aus der Bauchlage schafft er es, sich langsam hochzustemmen. "Ok, Bonie ... hol mich hier raus."

Nichts passiert. "Na toll ... OKAY! Dann auf die altmodische Art." Wieder hebt er den Blick szu den Wölfen. "Erste Übung im Freunde-sein. Findet mir einen Weg hier heraus. Ich komme hoch." Damit schleppt er sich zur Felswand und beginnt, leise aber klar vernehmlich fluchend, zu klettern.
 
A

Amra Asam

Gast
Neben dem erschöpften Konsul öffnet sich ein weiteres Potal; daraus tritt eine weitere Version von Amra. "Du hast deinen Part erfüllt." Auf seinen schwarzen Stab gestützt, sieht er dem Ork/Wolf/Hobgoblin/Helden zu..... "Das da wirst du brauchen", und wirft dem Mann ein Kleiderbündel zu. An manchen Zeiten , so überlegt sich Amra (der intelligente), an manchen Tagen fragt er sich schon, wie es geht.... "Wird Zeit, das wir Heim gehen..." Das Portal das sich auf diese Worte hin öffnet, zeigt komischerweise Delazaria, und nicht Wien.
 

Screw

Helfende Hand
Magistrat
Beiträge
12.227
Punkte
443
Screw, der mit schmerzverzerrter und erschöüfter Miene nach Griffen und Tritten im Fels sucht, blickt unverwandt über die Schulter zu Amra. Dann fängt er ungelenk mit einer Hand das Kleiderbündel und betrachtet auch dieses kurz. Noch ein Blick auf Amra und das Portal ... "Ok. Danke." ... und er folgt dem Katzenwesen, sollen die beiden mal selbst kreativ werden. Im Gehen beginnt er, das Bündel zu zerpflücken, um sich anzuziehen, wer weiß, wo sie raus kommen.
 
Oben Unten