Q
Quovandius
Gast
Quovandius ist schweißgebadet und voller Staub und Dreck. Farbkleckser und Stücke von Blattgold bedecken ihn vom Buckel bis zur Sohle, aber endlich ist er fertig. Nur der Geruch stimmt noch nicht - das merkt er daran, dass er keinen Geruch feststellt. Im Normalfall bedeutet das, dass beinahe jeder andere übelsten Gestank wahr nehmen würde. Also öffnet Quovandius kurzer Hand alle Fenster und entzündet jedes Stück Räucherwerk das er finden kann. In ein zwei Tagen sollte sein eigener Geruch sich verflüchtigt und der Staub gelegt haben. Dann würde er zurück kommen (natürlich gewaschen und parfümiert) und sein Werk endgültig begutachten. Im Moment war nicht einmal daran zu denken, irgend einen optischen Eindruck vom Inneren des Tempels zu gewinnen.
Von Außen wirkt der Tempel unscheinbar, wie eine Art überdimensionaler Sichtschirm, der die Geheimnisse dahinter vor den Augen Außenstehender zu verbergen trachtet.
Von Außen wirkt der Tempel unscheinbar, wie eine Art überdimensionaler Sichtschirm, der die Geheimnisse dahinter vor den Augen Außenstehender zu verbergen trachtet.