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Sternencafé (Universal Coffee, Fil. 42)

AW: Sternencafé (Universal Coffee, Fil. 42)

Ása hebt den Blick von ihrem Tequila und betrachtet ausgiebig und ohne Eile den Neuankömmling.

"Ich fände es höflich, wenn Sie sich zuerst vorstellen würden." meint sie durchaus nicht unfreundlich.
 
AW: Sternencafé (Universal Coffee, Fil. 42)

Suki ist mit einem Schlag wieder nuechtern und nimmt Tom am arm. "warte einen Augenblick... Da tut sich was." sie ueberlegt ob er ihr bekannt vorkommt oder schonmal mit ihm zu tun gehabt hatte. Systematisch sucht sie mit geuebten Blick nach waffen, abhoeranlagen und aehnlichem. Dabei bleibt ihre Mine ruhig und freundlich.
 
Ed bläst genüsslich einen Ring aus Rauch in die Luft und harrt der Dinge die da kommen mögen.

oO Diese Aufregung plötzlich. Und diese Blicke? Als würde sie zum ersten Mal in einer Bar angesprochen und als wäre ein Mann eine Bedrohung für diese Ansammlung ehemaliger Soldaten... Oo
 
AW: Sternencafé (Universal Coffee, Fil. 42)

Der Mann nickt Nergal zu. "Danke, Mister, und bemühen Sie sich nicht! Ich bin allein!" Offensichtlich hat er die suchenden Blicke bemerkt.

Der Mann dürfte den Zenit seines Lebens erreicht haben und deutlich über 50 sein. Er ist stämmig und hat volles graues Haar. Sein Gesicht ist geprägt von harten Linien, die vermuten lassen, dass sein Leben nicht immer leicht war. Seine Hände verraten den Arbeiter. Das sichere Auftreten ist ein Beweis dafür, dass er Niedrigschwerkraft gewohnt ist. Im Gegnsatz zu all dem steht seine Kleidung. Obwohl nicht ungewöhnlich und einfach, macht sie den Eindruck, keineswegs billig gewesen zu seine und verrät außerdem den Geschäftsmann.

Er sucht Ásas Blick und nickt ihr zu. "Mein Namen ist Haro Lothrain, Lady. Eigentümer und Chef der FHL, Freie Handelsgesellschaft Lothrain. Wir gehören zu den wenigen kleinen Gesellschaften, die immer noch erfolgreich Maas trotzen und das soll auch noch eine Weile so bleiben."

Er blickt einmal durch die Runde. "Mein Schiff legt in 40 Minuten ab und ich muss an Bord. Darum fasse ich mich kurz. Ich stehe in Verhandlungen mit Maas. Ich möchte eine ihrer ausrangierten Bergbauplattformen kaufen. Man hat mir signalisiert, dass man an meinem Angebot interessiert ist. Ich habe sogar die Erlaubnis erhalten, die Station zu inspizieren, bevor ich den Vertrag endgültig unterschreibe. Ich habe zwar 26 Angestellte, aber die meisten von ihnen sind im Schaeffer unterwegs und der Rest hat keine Raumerfahrung. Bis ich aus denen also einen Trupp für die Inspektionsaufgabe zusammen habe, vergehen Wochen und ich kann die Frist von Maas nicht halten. Wenn jedoch ein paar Freelancer die Aufgabe übernehmen würden, wäre mir sehr geholfen. Ich stelle ein Schiff, die Ausrüstung, Verpflegung und Sauerstoff für die Dauer der Mission. Darüberhinaus zahle ich 500 Cr. pro Person und Tag."

Erneut blickt er in die Runde und legt Schiffsbillets auf den Tisch. "Hier sind Ticktets für die Mistress of Enterprise. Es ist ein Frachter mit Passagierkabinen. Sie verlässt Alphaville morgen Abend in Richtung Vinen-Habitat im Schaeffer. Dort habe ich mein Büro und wir können noch Einzelheiten besprechen. Die Reise dorthin dauert eine Woche. Wenn Sie annehmen wollen, steigen Sie einfach ein. Für den Fall, dass Sie es sich danach noch anders überlegen wollen .... es handelt sich um Rückflugtickets."

Er blickt auf seine Uhr. "Ich habe noch Zeit für 2 oder 3 kurze Fragen."
 
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Tom bleibt stehen. Er kann im Moment nichts bedrohliches erblicken und wartet was sich da entwickelt.
 
"Ich bin geneigt, über ihr Angebot nachzudenken. Aber natürlich wären noch viele Details zu klären. In ihrem Büro in einer Woche wäre dann dafür Zeit, korrekt? Ein Frachter ist zwar nicht die beste Art zu reisen, aber mit etwas Vorbereitung könnten wir uns die Zeit durchaus vertreiben. Insofern... Nicht uninteressant. Bliebe ich allein?"

Ed blickt etwas verschwommen in die Runde.
 
AW: Sternencafé (Universal Coffee, Fil. 42)

Samela blickt Haro direkt an, runzelt leicht die Stirn und fragt dann:

"Um welche Arrt Schiff und Ausrrüstung chandelt es sich genau?"
 
AW: Sternencafé (Universal Coffee, Fil. 42)

"Was wollen sie mit der Plattform?"

Nergal schaut sich die Tickets genauer an. oO Hmm, prinzipiell spricht nichts dagegen, das Geld kann ich jedenfalls gut gebrauchen. Oo

"Sie sagen, 500 pro Nase und Tag? Ich gehe davon aus, dass die Reisezeit ebenfalls bezahlt wird? Schließlich sähen wir ohne den Auftrag keinen Grund, zu verreisen."

Zu den anderen gewandt fragt Nergal: "Was meint Ihr? Die Hälfte der Reisekosten im Voraus? Den Rest sofort bei Ankunft?" Er blickt Haro Lothrain an:

"Mein Herr. Sie werden als Geschäftsmann sicher verstehen, dass wir vorher schon ein paar Informationen bräuchten. Wieso soll ihnen ein Haufen ehemaliger Soldaten dabei helfen, eine Bergbauplattform zu begutachten? Erwarten Sie Schwierigkeiten?"
 
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"was genau soll den ueberprueft werden.?"

schaltet sich auch Suki ruhig ein.

"was brauchen wir an Ausruestung, was kriegen wir gestellt?"

oO hm das ist spannend. Mal sehen was das wird. Die soldaten preschen natuerlich vor. Mal sehen wie sie sich ohne Vorgesetze anstelle. Oo
 
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Haro Lothrain beginnt zu lächeln. "Das sind aber mehr als 3 KURZE Fragen! Aber Ok, diese Antworten sollen Sie noch hahen.

Mit welchem meiner 6 Schiffe ich Sie hinaus schicke, weiß ich noch nicht. Das hängt davon, welches in einer Woche dann zur Verfügung steht. Gehen Sie davon aus, dass es nicht das Kleinste sein wird.

Ausrüstung, die ich stelle, entspricht dem, was der Auftrag erwarten lässt. Schwierigkeiten außerhalb jener, die der Weltraum ohnehin bereit hält, sehe ich nicht. Also wird es keine Waffen geben, wohl aber Raumanzüge, Scanner, Computer, Reparatur-Kits für kleine Schadensbehebungen etc. und wie gesagt, Verfplegung und Sauerstoff.

Auch die Reisezeit wird bezahlt, aber erst ab meinem Büro im Vinen-Habitat zuzüglich der An- und Abreisekosten von und nach dort.
" Er deutet auf die Billets.

"Was will ich mit der Plattform? Bergbau betreiben, was sonst. FHL ist in der Bergbau und Handelsbranche tätig. Das Bergbaugeschäft möchte ich ausbauen. Leider kann sich FHL NOCH keine NEUE Plattform leisten. Daher muss ich wissen, ob diese wieder in Betrieb genommen werden kann und welche Reparaturarbeiten anfallen würden."

Er erhebt sich und winkt dem Kellnerbot. "So, jetzt muss ich aber los. BOT - die nächste Runde an diesem Tisch geht auf mein Konto. Ich hoffe, wir sehen uns in ungefähr einer Woche in meinem Büro!"

Er nickt noch einmal allen zu und geht dann zügig, aber nicht unbedingt schnell zum Ausgang und verschwindet dort um die Ecke.
 
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Suki sieht die anderen an.
"Was sagt ihr dazu?"
fragt sie in die Runde. Das Stelldichein mit Tom ist vorerst vergessen.
 
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"Also doch zum Geschäft?
Ich würde ja sagen das Angebot klingt fair. Allerdings weiß ich nicht wie Maas eigentlich zu Selbstständigen mit Ehrgeiz steht.
Keine Waffen ist streng nach Gesetz auch wenn es mir und wahrscheinlich noch ein paar hier am Tisch nervös macht eine Mission äh einen Auftrag ohne Waffen an zu gehen.
Mit Sensoren kenne ich mich aus und wenn sich jemand die Finger quetschen sollte kann ich auch prima drauf pusten und tröstend übers Köpchen streicheln.
Oder doch erst ausnüchtern und ab 11.00 Uhr Morgen das Geschäftliche?"

Oo Tom sieht entspannt aus. Egal ob eine hübsche Frau oder etwas hübsches Geld der Abend hat sich auf jeden Fall gelohnt. oO
 
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"wir sollten dennoch auf jedenfall waffen mitnehmen."

Haelt Suki ueberaschend dagegen.

"wir sollten und ueberhaupt ganz gemau ueberlegen was wir zusaetzlich an Ausruestung brauchen. Panzerung etc."

Sie ist ploetzlich wie ausgewechselt. Das naive froehlich ist geanzlich verschwunden und stattdessen ist ruhig, strategisches handeln zu tage getreten. Sie packt einen block auf den tisch und einen stift dazu.

"also gut. Was haben wir fuer fakte? Und ich brauche von jedem von euch ein genaues feahigkeiten Profiel"
 
"Für mich hört sich das fair an. Wenn mir an dem Job was nicht schmeckt, kann ich immer noch wieder hierher zurück. Rückflugticket...

Aber planen werd ich heut nichts mehr. Dafür ist es jetzt drei Bier zu spät. Da treffe ich keine Entscheidungen. Ist man schneller schanghait als man verfluchte Kacke sagen kann. Außerdem muss ich erst checken, was das für ein Transporter ist und welche Transportbedingungen die so haben. Wollen wir uns ausnüchtern und morgen wieder treffen?"


Er schaut Suki direkt an:

"Du brauchst was? Mal ganz langsam. Wer glaubst Du denn hat Dich zum Chef gemacht? Außerdem: So wie Du lallst, brauchst Du höchstens ein Bett."
 
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AW: Sternencafé (Universal Coffee, Fil. 42)

"Eben, das sehe ich ähnlich. Er ist sowieso weg. Wir sollten uns aufs Ohr hauen und morgen früh beim Frühstück über den Rest reden. Die Tickets nehme ich mit zu mir, wenn keiner was dagegen hat."

Nergal schaut leicht amüsiert auf den Block: "Milch und Spiegeleier - schreib das ruhig mal auf. Die kann ich morgen früh sicher gut brauchen." oO Mann, werden die aber hektisch, hoffentlich stirbt keiner an Weltraumkoller, bevor wir da sind Oo

Mit einem Lachen winkt er dem Androiden: "Zahlen bitte. Ach ja, die letzte Runde von eben schreibst Du dem feinen Herrn von gerade auf, noch eine zusätzliche werden wir nicht brauchen. Und bestell mir bitte ein Taxi zur Herberge."

Nergal dreht sich nochmal zu der Gruppe um: "Wer jetzt ein Bett braucht, hat die letzte Gelegenheit, ich geh pennen. Morgen früh, 10:00 Uhr bin ich wieder hier. Wer weiss, vielleicht wird das ja'n schön ruhiger Job - wär das beste."
 
AW: Sternencafé (Universal Coffee, Fil. 42)

"Mam bitte kommen sie mit.
Taktische Besprechung Morgen 10.00 Uhr Ortszeit hier.
Tätigkeitsprofil und gewünschte Ausstattung sollten allerdings morgen vorliegen.
Der Auftrag ist ein ziviler wenn sich jemand zum Paragraphenreiter berufen fühlt könnte er sich mit der Waffengesetzgebung beschäftigen.
Darüber ob wir eine Befehlskette brauchen und wenn ja wie sie aussieht entscheiden wir morgen."

Oo Tom nimmt Suki am Arm und versucht sie zum Ausgang zu führen. oO

"Nergal hat recht wir sind alle nicht mehr 100% einsatzfähig. Wir sollten den taktischen Rahmen nutzen und Morgen konzentriert und ausgeruht planen."

Oo Zu Suki gewendet. oO

Du hast immer noch die Auswahl zwischen Einzel- oder Doppelsarg und darüber wie wir sie nutzen.
Du mußt nichts beweisen und du klingst als ob du dich mit solchen Operationen auskennst.
Also Zapfenstreich für alle."
 
AW: Sternencafé (Universal Coffee, Fil. 42)

Als sich die seltsame Gruppe beginnt, aufzulösen, nimmt auch Tufir seinen letzten Schluck aus dem 17. Cocktail, rutscht schwankend von Barhocker und torkelt in die Transportnische und ist mit einem "Zoom" verschwunden. Wollen wir hoffen, dass es die richtige nach Delazaria war!
 
AW: Sternencafé (Universal Coffee, Fil. 42)

Sie blickt Ed sehr finster an.

"Vieleicht einfach deswegen weil ich es kann!?"

Nergal wird gekonnt ignoriert. Tom lächelt sie an.

"Hm ich bin immernoch für Doppelsarg... nicht das ich mich alleine fürchte."

Seine zweite Frage übergeht sie einfach.
 
AW: Sternencafé (Universal Coffee, Fil. 42)

Gut gelaunt und einigermaßen pünktlich erscheint Nergal kurz nach zehn wieder im Cafe.
oO Oh, ich bin der erste? Na fein, so kann ich wenigstens in Ruhe meine Milch trinken. Oo
Er setzt sich an einen Tisch in der Ecke und bestellt eine große kalte Milch und ein paar Spiegeleier zum Frühstück "Aber bitte nur auf einer Seite gebraten, ich mag es nicht, wenn der Dotter zerstört wird..."

oO Hmm, also eine Bergbauplattform inspizieren sollen wir? Na, das wird sicher nicht so schwierig werden, wenn keiner dazwischen funkt. Allerdings mache ich mir ein wenig Sorgen wegen unserer kleinen rothaarigen. Diese Impulsivität wird uns nochmal Probleme bereiten. Irgendwie erinnert mich das an Hakut auf Sonara 2 damals, der musste auch immer alles besser und alleine erledigen. Hätte fast den ganzen Zug getötet. Na, ja, mal sehen, jetzt erstmal frühstücken und dann machen wir weiter. Oo

Nergal legt die Billets auf den Tisch und widmet sich der aktuellen Ausgabe der Tagesnachrichten.


[OT]Für ganz zehn hat es leider nicht gereicht. Aber fast pünktlich, habe zumindest um kurz nach zehn hereingeschaut und begonnen zu schreiben...:hoffnarr[/OT]
 
AW: Sternencafé (Universal Coffee, Fil. 42)

Wenig später kommen auch Suki und Tom wieder herein. Suki gähnt demonstrativ hinter vorgehaltener Hand.

"War das eine Nacht...Guten Morgen." begrüßt sie Nergal und winkt dem Androiden. "Einen Doppelten Expresso bitte und dazu Buttercrosants wenn sie haben."
 
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