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Staub und Sterne

Borengar

Bürgertum
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Leise rinnt das dunkle Blut der schuppigen Kreatur zu Boden und in den Staub. Flackerndes Licht fällt auf den Leichnam der wie eine abartige Perversion der Natur zu spotten scheint. Mensch und Schlange, undwiedertrennbar vereint nach einem grausamen Willen. Tödliche Stille umgibt Jacinta als sie so über der Chimära steht und sich um sieht. Zahllose, kleine und große Gänge zweigen von hier aus ab- einer unfreundlicher als der andere.

Kein Lufthauch bewegt die Luft die nach Schweiß, Metall und Schwefel riecht. Schwefel?
Mit einem markzerfetzenden Geräusch zerreißt ein Teil der Höhlenwand um ins unendliche Nichts zu fallen. Stummes Tosen erfüllt die kleine Kaverne als sich ein Wesen seinen Weg ins Diesseits bahnt welches jeder Beschreibung spottet. Schwarz, wabernd und schillernd glänzend ist die Masse die wie zähes Öl herausfließt und sich auf den Boden ergießt, immer und immer wieder bis sie sich auftürmt, in sich selbst zerfällt und dabei stets anschwillt. Hinter der Kreatur schließt sich der Riss im Sein wieder und abermals überkommt ein eiskalter Hauch der Stille die Magierin. Im Wabern der Kreatur formt sich ihr eigenes Antlitz als der lethargische Klumpen sich zu formen beginnt. Tierhafte Angst lässt sie rückwärts gehen als der Dämon näher kommt und dabei Staub und Stein unter seiner Gestalt zu fauliger Asche zerdrückt.

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Auch im großen Gang der Mine wird es mit einem mal kühler. Ein Luftzug aus den unteren Gängen stürzt die Temperatur mit einem mal, sodass man für einen Sekundenbruchteil den eigenen Atem sehen kann. Da stolpert die Maga auch schon wieder aus dem Minengang heraus, kalten Zorn im Blick. "Dämon"- erklärt sie nur knapp und scheucht euch zum Aufbruch. "Aber.. die Arbeiter..." sagt einer von euch. "Wir müssen hier raus, Jetzt!" lautet die unbarmherzige Antwort. Ihr wisst, das es so sein muss. WEiter unten hört ihr das feuchte Bersten von Knochen und das Reißen von Fleisch als die Kreaturen aus denen die Chimäre bestand wieder entzweit werden. "Also gut, packt die die am kräftigsten aussehen. Der Rest würde in der Wüste eh nicht überleben!" - einigt ihr euch schließlich und macht euch daran die Mine schnellstmöglich wieder zu verlassen. Mit dabei zwei Männer, kräftig an Gestalt und auch nach euren harten schlägen kaum verletzt. Und eine Frau, die hier wohl aus dem Süden kommt. Aber das alles ist nebensächlich, als ihr wieder an die Oberfläche hastet. Hier im Untergrund, in der Mindorit Mine von Liscom Gospiar von Fasar gibt es für euch nur den Tod.

Matt beginnt die Sonne gerade zu sinken und mahnt euch das ein weiterer Tag sich dem Ende neigt, ebenso wie eure Vorräte. Wollt ihr Liscom finden und den Sohn der da Merinals finden müsst ihr euch beeilen. Denn sonst enden ihr und eure neuen Gefährten wie all die anderen unglücklichen Bastarde die hier in der tödlichsten Wüste Aventuriens ihr Ende gefunden haben.
 

twilight

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AW: Staub und Sterne

Es musste etwas schiefegehn. Die Gefahr durch Zwerg und Chimäre war zu einfach beseitigt, viel zu leise.
Binnen Sekunden hat Jacinta ihre Armbrust wieder gespannt über der Schulter hängen und beobachtet schweigend den Tunnel, aus dem der Dharai kommen müßte. Ihren gefährten folgt sie nicht sofort zum Minenausgang. "Bis gleich. Ich muss erst wissen, ob der Dharai uns sucht, oder zufällig hier ist." meint sie angespannt - ihren Worten zum Trotz wünscht auch sie sich schnellstmöglich woanders hin.
Ihr kurzer Seitenblick auf die noch bewusstlosen Arbeiter läßt euch zweifeln, dass die Beobachtung der einzige Grund für das Zurückbleiben ist.

Doch sie schließt im Dauerlauf zu den letzten ihrer Gefährten auf, noch bevor sie Bukhar am Eingang des Stollens erreicht haben. Ihr Gesicht ist schweißgebadet, die Hände zittern noch. Doch was auch immer sie in der Zeit alleine so verunsichert haben mag, es schwindet langsam und macht Erleichterung Platz.
"Der Dharai folgt uns nicht und läßt auch die Arbeiter in Frieden."Oben angekommen geht ihr erster Blick zu Bukhar "Bist du in Ordnung?" In der Frage schwingt mehr als ein kleiner besorgter Unterton mit. Dann erinnert sie sich der Situation und ihre Stimme wird geschäftsmäßiger "Gibt es etwas neues?"
 
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Chalali

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AW: Staub und Sterne

Als die Gruppe endlich bei Bukhar ankommt, schaut sich Chalali erst einmal die "Beute" an. ,Ob es wohl der Mühe Wert war diese Menschen hierhin zu schleppen? Egal - selbst wenn sie niemals die Wüste verlassen sollten, so können sie wenigstens eines würdigeren Todes sterben und die Hoffnung auf einen Platz bei ihren Göttern haben...' geht es ihm durch den Kopf.

Chalali blickt noch einmal misstrauisch in die Richtung von der sie eben geflohen sind, vergewissert sich, dass sein Kater ihnen gefolgt ist und gesellt sich dann zu Jacinta und Bukhar. „Wollen wir die Arbeiter hinüber zu dem Versteck unserer Vorräte bringen, um morgen früh einen zweiten Anlauf mit ausgeruhten Kräften zu wagen? Oder sollten wir keine Zeit verlieren und uns gleich nach einem neuem Weg umsehen?“
 

Tufir

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Shinmashaq

Der 207 Halbfinger lange Barbar, der aus der Mine "gerettet" wurde, rappelt sich einigermaßen unelegenat wieder auf seine Beine. Dann tastet er sich hektisch ab, bevor er anfängt wild in der Gegend umher zu blicken, hinter Steinen nachsieht, diese teilweise umdreht und jeden anderen Anwesenden mit bösen Blicken gründlich mustert. Schließlich beginnt er zu brüllen: "AAAAAAAAAHHHHHHHHH - WO IST KURGARMASH??" Sein Garethi hat einen fürchterlichen Akzent, ist aber ansonsten gut verständlich. Schnaubend blickt er diejenigen an, die nicht nach Arbeitssklaven aussehen.
 
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Luzifer

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Lucius von Eschenbach

Irritiert und vollkommen orientierungslos lässt sich Lucius von den anderen nach draußen mitschleifen. Die Umgebung hier draußen und die vermeintlich frischere Luft lassen seine Lebensgeister nicht wirklich in seinen trainierten aber an mehreren Stellen verletzten Körper zurück kehren. [FONT=&quot]Der Lendenschurz, ein grober Wollponcho und die festen Lederschuhe sind vom Sand aufgescheuert. Seine Hand wandert zu der Seite, an der andere zur besseren Zeiten einen Schwertgürtel tragen würden. Als ob die leere Stelle ihm körperlich den Rest gegeben hätte, sinkt er ohne ein Wort zu sagen auf die Knie und sackt nach vorne...
[/FONT]
 

Nishima

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AW: Staub und Sterne

Nachdem Alinja die Südländerin irgendwie nach draußen gezogen hat, prüft sie deren Puls, während sie erst die Südländerin und dann die beiden anderen Geretteten mit fachkundigen Blick nach Verletzungen mustert. Der riesige Barbar scheint sich recht schnell aufzurappeln und seinem Ausbruch zufolge, zumindest keine medizinische Hilfe zu benötigen. Während der andere Mann doch nicht ganz unbeschadet zu seinen scheint. Je nachdem, wie es der Südländerin geht, wird sie entweder erst ihr oder Lucius helfen.
 

twilight

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AW: Staub und Sterne

Etwas abgelenkt wendet die schwarz gekleidete Frau sich um. oO Man sollte doch etwas Dankbarkeit erwarten können. Barbar ... immerhin scheint er nicht angeschlagen ...Oo "Du bist am Eingang einer Höhle." Antwortet sie abweisend knapp - und überhaupt nicht hilfreich. "Du bekommst deine Antwort, wenn ihr alle drei auf den Beinen seid. Ich hasse es, mich zu wiederholen." fährt sie nur unwesentlich freundlicher fort und wirft eine fragenden Seitblick auf Alinja und die beiden Neuzugänge. "Wie lange, bis sie auf die Beine kommen? "
Doch bereits ohne eine Antwort abzuwarten wendet sie sich zu Chalali "Die Zeit wird knapp. Such die Umgebung nach Spuren ab, ein Umkreis von hundert Schritt sollte reichen. Es muss Spuren von Transporten zu seinem Domizil geben." oO Es sei denn, esgibt einen unterirdischen Durchbrch ... besser nicht ... Oo
"Fang am besten hinter der Basaltformation an." sie deutet auf eine der Säulen in östlicher Richtung.
Dann wartet sie auf Alinjas Einschätzung der Lage.
 

Borengar

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Bukhar.jpg


Scheinbar erfreut über eure Rückkehr erhebt sich im Schatten des Eingangs Bukhar, der Haimamudi und eilt euch entgegen. Wortlos kümmert er sich darum mit euch die Bewusstlosen aus der Höhle zu ziehen. Danach scheint er jedoch abermals in Gedanken zu sein und seinem Gesicht nach zu urtelien denkt er gerade nicht über die schönen Dinge des Lebens nach.
Erst der Ausbruch des Barbaren und Jacintas Anweisungen an die anderen scheinen ihn aus diesen Träumen zu reißen als er sich diesem entgegenstellt. Er hängt sich sein euch schon bekanntes Tuzakmesser über den Rücken und faltet dann die Hände. Mit einem freundlichen lächeln verfällt er in eine sehr raue Sprache, der gemeine Mittelländer würde wohl "grob" sagen.
"Ruhig Blut mein Freund. Ich nehme an Kurgarmash ist deine Waffe nicht? ICh bedaure deinen Verlust, aber keiner von uns hat sie gestohlen. Vermutlich besitzt sie nun der Mann den auch wir für seine Verbrechen strafen wollen." Was wohl für alle anderen unverständlich klingt, ist dabei nichts anderes als die Sprache der Trollzackerbarbaren.
Bukhar jedenfalls, strahlt im Angesicht des wütenden Barbaren eine stoische Ruhe aus, als würde er einem zornigen Kind etwas erklären, und nicht als würde er einen Mann besänftigen der ihn nicht nur um einen halben Schritt üebrragt.
Danach wendet er sich jedoch an Chalali und Jacinta und weist mit der Hand nur vage nach Osten. "Dort führt eine Schmale Klamm aus den Tiefen der Felsen. Sie ist ähnlich gesichert wie der Eingang hier, doch der Felsen ist seltsam verformt. Wie Staub durch den man etwas gezogen hat.. Ich denke in dieser Richtung liegt das Domizil unseres Feindes."
 
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Tufir

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Shinmashaq wendet sich an den letzten Sprecher, der ihn in seiner Muttersprache angesprochen hat und zischt ihn an: "Sag mir, wo dieser Mann ist. Wenn er Kurgarmash auch nur mit seinem kleinen Finger berührt hat, werde ich ihn an seinen Eingeweiden an den nächsten Baum hängen." Gefährlich knirscht er bei diesen Worten, die er ebenfalls in seiner Muttersprache hervorstößt, mit den Zähnen.
 

Luzifer

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AW: Staub und Sterne

Durch die angenehme Behandlung fremder Hände und vom Zischen und Krächzen fremder Klänge aufgeweckt, schafft es auch Lucius nach einigen Augenblicken wieder sein Bewusstsein auf das Hier und Jetzt zu lenken.

Der zaghafte Versuch aufzustehen lässt ihn schwanken und kurzzeitig einen explodierenden Sternenhimmel vor ihm erscheinen. Diesmal schafft er es aber stehen zu bleiben. Als er sich gesammelt hat sieht er die anderen teils überrascht, teils irritiert an und fragt:

"Wenn es nicht zu viel verlangt ist: Dürfte ich dann erfahren wer Ihr seid, wo wir uns hier befinden und was hier passiert ist?"


Er sieht dabei niemanden Bestimmten an.
 

hexe

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Etwa Zeitgleich rührt sich auch die Südländerin, aber nur sehr langsam kommt sie zu sich. Auf den ersten Blick scheint sie hauptsächlich verwirrt zu sein. Die zerschlissene Leinenkleidung klebt dreckig an ihrem ausgemergelten Körper. Das lange, schwarze Haar hängt wirr in ihr Gesicht, als sie sich behutsam aufsetzt - an Stehen vermag sie nicht zu denken. Nur ihre großen blauen Augen blickten neugierig, aber auch misstrauisch in die Runde.
 

Nishima

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Alinja hilft der Südländerin langsam in eine sitzende Position zu gelangen. Ihr Blick wandert ab und zu zu Lucius, der gerade einen zweiten Versuch unternimmt aufzustehen. Als sich dessen Stand festigt und er nicht mehr den Anschein macht, doch wieder umzukippen, wendet sie ihre volle Aufmerksamkeit der Südländerin zu, aus deren Blick mittlerweile auch die Verwirrung verschwunden ist.

"Verspürt Ihr irgendwo Schmerzen?"
fragt sie die Frau mit ruhiger Stimme in Garethi, immer noch an deren Seite kniend.
 
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Chalali

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Chalali ist sichtlich erleichtert, als er sieht wie schnell die Fremden wieder zur Besinnung kommen und der Bann tatsächlich gebrochen zu sein scheint.

Dann blickt er sich kurz zu seinen Gefährten um, ob einer der Anderen die Situation erklären möchte, beginnt dann aber doch selbst zu sprechen:
„Willkommen im Herzen der Gorischen Wüste. Wir haben uns erlaubt den bösen Zauber zu brechen, mit dessen Hilfe Ihr dazu gezwungen wurdet, in dieser verfluchten Mine als willenlose Sklaven zu arbeiten.“ Er weist mit seinem Stab in die Richtung des Zugangs. „Ein Magier Namens Liscom scheint hier irgendwo eine größere Daimonen-Beschwörung vorzubereiten, und wir sind hier um ihn davon abzuhalten und die Gefangenen zu befreien, die er dafür opfern will. Sollte also noch einer von euch einen Reisegefährten oder etwas anderes Wichtiges vermissen, so möge er uns folgen und uns bei der Suche unterstützen.“
Chalali blickt sich fragend zu Jacinta und Bukhar um. „Ich hoffe ihr habt nichts gegen dieses Angebot einzuwenden? Wie auch immer - wir müssen sehen, dass wir weiter kommen. Um die anderen Sklaven in der Höhle sollten wir uns erst kümmern wenn wir mit Liscom fertig sind...“
,...sofern wir genügend Wasser und Essen für alle finden, um sie aus der Wüste herauszuführen.' geht es Chalali noch durch den Kopf, aber diesen Gedanken will er lieber nicht laut aussprechen.
 

Tufir

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"Ich bin dabei!" knurrt der große Trollzacker und seine Wut ist in den wenigen Worten deutlich spürbar.
 

hexe

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"Nein." Sie spuckt dieses Wort aus, als sei es eine schlimme Krankheit und obendrein frevelhaft die Sprache der Ungläubigen zu nutzen.

Als Chalali zu sprechen anfängt, wendet sie ihre Aufmerksamkeit ihm zu. Deutlich ist zu erkennen, wie bei den Worten wie Magier, Dämonenbeschwörung oder Sklaven ihre Mine sich verfinstert. "Habt ihr genügend Wasser? Und wisst ihr... wo ihr seid?" Ihr Garethi klingt nicht so, als sei es ihre Muttersprache. Auch scheint es ihr kleine Freude zu machen die harten Silben aneinander zu reihen.
 

Luzifer

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Immernoch verwirrt starrt Lucius Chalali an, dann die Dame, die sein schönes Garethi so verunstaltet: Nun aber mal nicht so zügig mit den jungen Stuten! Vielleicht hab ich mein Hab und Gut, aber nicht meine gute Kinderstube verloren. Wenn ich mich vorstellen darf: Mein Name ist Lucius von Eschenbach zu Eslamsroden. Bei diesen Worten streckt er die Brust weiter heraus. Ich bin tatsächlich auf avestreuen Wegen in diese Wüste gelangt, aber weiß mitnichten, wie ich ohne mein Schwert, ohne mein Ross hier her gelangt bin. Ihr scheint euer Gedächtnis behalten zu haben. Ich möchte mehr über diesen - wie nanntet ihr ihn? - Liscom hören. Und zu aller erst gebietet es die Höflichkeit, dass ihr euch vorstellen möget!
Etwas leiser fügt er hinzu: Wenn eure Zungen in der Lage dazu sind.
 

twilight

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Jacinta schmunzelt über Lucius' Reaktion, wendet sich aber zuerst an Chalali: "Wir haben noch etwas Zeit bis Sonnenuntergang. Findest du unser Ziel im Osten? Nicht mehr als 3 Meilen, wenn möglich." dann überlegt sie kurz. "Wir bleiben in der Nähe - bis unsere Freunde hier" sie winkt in Richtung der 3 "Neuen" "ihre Neugier befriedigt haben, bist du vermutlich schon wieder zurück."

Dann richtet sie ihre Aufmerksamkeit den dreien zu. Ihr Tulamidya ist gestochen präzise, scheint aber nicht ihre Muttersprache zu sein:
"Lasst es mich kurz machen: Haimamud Bukhar von Khunchom, Effendi Einfach nur Chalali" bei dem Gedanken an seine erste Vorstellung in Khunchom schleicht sich der Schatten eine Schmunzelns über ihr Gesicht "Wohlgeboren Alinja Alwinnen von Salderkeim." stellt sie kurz die Genannten der Reihe nach vor "Ich bin Wohlgeboren Jacinta D'Orlon von Mirham." hakt sie die Vorstellung innerlich ab und denkt kurz nach.
"Wir befinden und in der Gorischen Wüste, eine Tagesreise vom Südrand entfernt. Diese Mindorium-Mine gehört Spectabilitas Secundus Liscom von Fasar. Wir haben Wasser für 2 Tage ab morgen - auch für euch." fügt sie hinzu.

"Möchte einer von euch Chalalis Angebot ausschlagen? Dann ist jetzt der Zeitpunkt es zu tun." endet sie knapp mit einem Blick auf die beiden, die sich noch nicht entschieden haben.
Alles an ihr strahlt kühle Vorsicht aus, Vorsicht gegenüber den Fremden, die bis vor einigen Minuten für Wochen oder Monate unter Liscoms Einfluss gestanden haben.
 

Tufir

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Der Trollzacker schnaubt lautstark. Ob aus Verachtung oder Ungeduld lässt sich nicht sagen!
 
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Borengar

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Bukhar.jpg

Anstatt zu antworten tritt Bukhar in den Hintergrund und überlässt es seinen Gefährten das Wort zu ergreifen. Ein entspanntes Lächeln ziert seine Züge als er seinen Kaftan enger schnürt und sich dann sein Schwert und seine Tasche überwirft. Nur ein bedeutungsschwerer Blick streift Jacintas nachdem sie geendet hat und wie ein Wispern vermeint sie seine Stimme, nur viel tiefer und dröhnender, leise in ihrem Kopf zu hören.

"Ich werde euch gleich noch mehr sagen müssen, aber dies ist nicht für fremde Ohren bestimmt," wispern die Worte als der Haimamudi den Blick wieder senkt und abseits der Anderen zur Höhle zurückwandelt.
"Kümert ihr euch nur um den Aufbruch, ich sehe lediglich ob wir uns nicht doch noch auf Besuch einstellen müssen."
 

Luzifer

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Lucius von Eschenbach

Angenehm, nickt Lucius Jacinta zu und dann auch den anderen, obwohl es unter anderen Umständen wohl noch angenehmer wäre. So wie ich Euren Tonfall interpretiere bleibt mir und den anderen - diese Reihenfolge scheint er ganz selbstverständlich gewählt zu haben - bis auf weiteres nichts anderes übrig, als mich Euch anzuschließen. Bei Praios, diese Prüfung werde ich annehmen, bis meine Erinnerung wieder erleuchtet wurde. Und in Rondras Namen: Seid ihr in der Lage mir ein Schwert zu geben, auf dass ich mich verteidigen kann?
 
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