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Station Kybernetik

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pCyDoc

Gast
AW: Station Kybernetik

pCyDoc kann nicht anders als Grinsen, was nach außen hin aber nur als ein leichtes heben des rechten Mundwinkels dringt. "Lageplan mit Positionsdaten finden sie in ihrem Komm. Stadtrat Screw hat mich über ihre Orientierungsprobleme in Kenntnis gesetzt."
 

Screw

Helfende Hand
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Der kaum bekleidete Konsul Screw hat diesen Bereich absichtlich als letzten Zwischenstopp auf seiner Route durch das Krankenhaus gewählt. Hier ist die Ablenkung für den schwarzen am größten und wird somit den meisten Zeitgewinn erbringen. Da kein Heulen zu hören ist, dürfte der Schattenwolf bereits im Gebäude sein und die Spur suchen. Zeit also, für Teil 2 des Planes, und der führt durch die Entsorgung ... mal sehen, wie es dem schwarzen schmeckt, sich durch medizinischen und organischen Abfall zu schnüffeln.
 

Screw

Helfende Hand
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Die Schatten verdichten sich, dunkle Winkel werden dunkler, Lichtquellen scheinen nicht mehr so intensiv zu wirken wie einen Moment zuvor. Ein wütendes Knurren hallt durch den Stationsbereich, während der Schattenwolf sich durch die vielen intensiven Gerüche und Astralspuren kämpft, um die Witterung seiner Beute wieder aufzunehmen. Beinahe ruckartig ziehen sich alle verdichtete Schatten zusammen und bilden wieder die Wolfsgestalt, welche konzentriert auf eine Tür starrt. Ein kehliges Knurren geht einem triumphierenden Heulen voraus, bei dem er den Kopf in den Nacken wirft.
 
P

pCyDoc

Gast
Die Reparatur der beschädigten Einbauten ist eine langwierige Sache, aber da pCyDoc beim letzten Besuch LaValles einige gute Einblicke gewonnen hat, hat er mittlerweie dafür gesorgt, dass entsprechedne Ersatzware zur Verfügung steht. Somit besteht die eigentliche Problematik nur darin, die richtigen Momente abzuwarten, in denen die KI den Arbeitsspeicher leert, um die neuen Komponenten anzuschließen. Zwar ist der Sicherheitscode dafür aktualisiert worden, aber ein allzu auffälliges Eingreifen könnte dennoch Komplikationen hervorrufen. Alles in allem sollte der Vorgang nur etwa 90 Minuten dauern - sofern nichts dazwischenkommt.
 
P

pCyDoc

Gast
Offensichtlich ist pCyDocs Plan aufgegangen. Alle beschädigten Komponenten konnten wieder instand gesetzt oder durch neue ersetzt werden. Jetzt bleibt nur abzuwarten, dass sich der Patient erholt.
 
R

Remy LaValle

Gast
"Bahh......nie wieder trink ich diese Plörre..." Sein Schädel fühlt sich an wie frisch nach dem Einbau seines Decks oder wie nach dem Besäufnis zum Offizierspatent. Langsam kommt der "Patient" zu sich und bemerkt einige Ungereimtheiten, so zum Beispiel, das er überhaupt keinen Kater haben dürfte. oO Woher kommt dann der scheußliche Geschmack Oo fragt er sich. Oder die andere Frage, warum er keine Infos über den Wettbewerb mitbekommt.
Remy schlägt die Augen auf. Starrt an die Decke - die so gesehen ziemlich langweillig ist. Dreht den Kopf nach rechts, nach links und nimmt seine Umgebung optisch auf. Sein verstärktes Gehör registriert diverse Geräusche, die auf Technik schließen lassen.
Erst rätselt er noch ein paar Sekunden herum, wo er sich befindet. Dann, wie auf Stichwort, fluten Teletriedaten in sein System. Daten von den Drohnen bzw. von dem Sicherheitssystem seines Anwesens in Delazaria. "Versuchter Einbruch - Erbitte Anweisung"..... oO Komisch, war ich nich mit Ashton zu ner Besprechung eingeladen? Oo Irgendwas hat er eindeutig verpasst. Der Killerelf richtet sich im Bett auf. Kaum rutscht die Decke nach unten, sieht er, das er wieder mal so ein peinliches OP-Hemdchen anhat. "Fuck!"
 
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pCyDoc

Gast
"Guten Morgen, Mr. LaValle." Die Instrumente des Raumes haben den Elf auf das Aufwachen Remys vorbereitet, was dieser dazu nutzt, exakt zu diesem Zeitpunkt durch die Tür zu kommen.
"Ich freue mich, sie wieder bei vollem Bewusstsein zu sehen. Ihre Kleidung und Wertsachen befinden sich im Schrank zu ihrer linken. Die Nebenwirkungen der Medikamente, welche sie während der Operation verabreicht bekommen haben, können noch bis zu 72 Stunden anhalten. Ich rate ihnen vom Steuern oder Handhaben schwerer oder sensibler Gerätschaften in diesem Zeitraum ab. Da ich aus unserer letzten Interaktion um ihre persönliche Aversion gegen Räumlichkeiten und Institutionen dieser Art Kenntnis habe, sind ihre Entlassungspapiere vorbereitet und warten auf ihre Unterschrift." pCyDoc legt dem Killerelf ein Datenpad auf den Tisch.
"Sollten sie mir allerdings auf einer rein professionellen Ebene Reskept und Anerkennung aufgrund meiner Profession und Leistungen zollen, empfehle ich ihnen, jetzt oder in den nächsten Tagen, zu einem medizinischen Interview zur Verfügung zu stehen."
Nach dieser Ansprache, legt er die Hände hinter dem Rücken zusammen und blickt seinem Noch-Patienten direkt in die Augen. "Haben sie noch Fragen?"
 
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Remy LaValle

Gast
"Doc, ich bin ja echt dankbar, das Sie dermaßen kompetent sind,....aber", und hier macht der Killerelf ein böses Gesicht. "Rosa Entchen aufm Hemdchen? Soll das irgendwie komisch sein?"
 
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pCyDoc

Gast
Ein unamüsiertes Lächeln umspielt die Lippen des Arztes. "Nebenwirkungen. Das Hemd ist einfarbig pastellblau."
 
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Remy LaValle

Gast
"Nebenwirkungen?" Remy schnaubt. "Doc, meine Optik ist zu 90% künstlich! Ich kann Thermalbilder sehen, Restlichtverstärkt, hab nen Entfernungsmesser, nen 50fachen Zoom, ne Kamerafunktion, nen Blitzlichtkompensator und kann allgemein mehr Farbspektren wahrnehmen als wahrscheinlich jeder andere hier in der Stadt..... Das einzige, was ich definitiv nicht sehen kann, sind optische Halluzinationen!" Remy wuchtet sein ganzes Metall aus dem Bett, zieht sich dabei das OP-Hemdchen über den Kopf und trappt zum angegebenen Schrank, in dem er mehr oder minder seine Klamotten findet. Im Pulli sind Einschußlöcher, und außerdem fehlt der linke Ärmel. Seine restlichen Sachen sind in genauso erbärmlichen Zustand. Wohl oder übel zieht er die Reste seiner Garderobe an, und fängt dann an, seine Waffen zu verstauen. Dann schiebt er sich das OP-Hemdchen in die Tasche und stapft Richtung Tür. "Ich frag einfach Thevita, was sie sieht!"
 
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