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Station Kybernetik

Screw

Helfende Hand
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Das Wartezimmer der Kybernetik ist gähnend leer ... es gibt in Delazaria halt nicht viele Leute mit "Ersatzteilen". Allerdings ist die Station für alle Eventualitäten ausgerüstet und bietet auch Gelegenheiten sich durch einen elektronischen Katalog zu blättern.
 
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pCyDoc

Gast
AW: Boulevards und freie Märkte

"Danke, mein Freund. Von hier aus mache ich alleine weiter. Herr LaValle, wenn sie mir bitte folgen wollen? Ihren Arm nicht vergessen ..." pCyDoc steigt aus dem Käfer und hält dem anderen Elf die Tür auf, danach geleitet er ihn in die Station und führt ihn in sein Büro. "Setzen sie sich, wenn sie wünschen, haben sie sich schon überlegt, welche Verbesserungen ihnen vorschweben?"
 
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pCyDoc

Gast
AW: Station Kybernetik

pCyDoc kommt aus dem Gang zu den OPs und blickt sich im Warteraum um. Niemand mehr da, im Moment ist alles abgearbeitet, was die Kybernetik betrifft. Aber Moment mal ... was ist das für ein Geräusch? Ein scharrendes Rasseln ... aus einer der Ecken ... hinter der Grüninsel ... ah ja, der war ja auch noch. pCyDoc streckt die Hand aus und rüttelt den Elfen, LaValle war sein Name, an der Schulter. "Morgen, sie wären dann der nächste."
 
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Remy LaValle

Gast
AW: Station Kybernetik

"Wissen Sie, was der Vorteil von Sake und Vodka is, Doc?" Mühsam rappelt sich der Elf auf; was mit nur einem Arm garnicht so einfach ist. "Verursacht beides keine Fahne..." Das schiefe Grinsen würde ohne LaValles nachtschwarze Augen wesentlich freundlicher wirken.
"Sie haben den Link bekommen für die technischen Spezifikationen?" Ohne groß auf eine Antwort zu warten, fährt der KillerElf fort, "Nur örtliche Betäubungen, Doc, sonst mache ich Bumm und Sie lernen fliegen ohne alles!"
Er würde es sich nie eingestehen, aber LaValle hasst Krankenhäuser.
 
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pCyDoc

Gast
AW: Station Kybernetik

pCyDoc nickt bestätigend. "Gut, wenn sie sich nun bitte zur Vorbereitung in Kabine 3 einfinden würden. Dort befindet sich ein Offline-Schließfach, welches sie mit eigenem Code versehen und dort ihre Wertsachen deponieren können. Ich hoffe, sie sehen ein, dass jegliche Waffen im OP strengstens untersagt sind. Deaktivieren sie bitte auch alle WiFi-Verbindungen, welche nicht absolut notwendig sind und geben sie die aktiven dem Personal bekannt."

Der Elf steckt seine Hände in die Taschen seines Arztkittels und meint schließlich. "Dann bis in ein paar Minuten."
 
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Remy LaValle

Gast
AW: Station Kybernetik

Remy trappt in die angegebene Richtung. Betritt die Kabine. Das mit allen Waffen kann er zwar nicht so recht nachvollziehen - ganz nackt in eine unbekannte Umgebung zu spazieren, gefällt ihm nun ganz und garnicht. Aber Screw vertraut dem Doc, also läßt er es mal darauf ankommen.
Mühsam fischt er einhändig alle Mordinstrumente aus seinen Halftern und Taschen. Größte Schwierigkeiten bereitet ihm da das Magazin seiner Cybergun. Am Ende entriegelt er die Magazinsicherung und schlägt mit dem Arm gegen die nächste Wand. Magazin raus aus dem Arm, teuflische Schmerzen drinnen. Irgendwie hat er Zielsicher den einen, allseitsbekannten Nerv im Ellbogen getroffen.
Leise fluchend bückt LaValle sich, hebt das Magazin auf und verstaut es ebenfalls im Fach. Langsam wird es da drin irgendwie eng. Drei Kampfmesser und eine Garotte später bekommt er das Fach nur mit Mühe zu. Nachdem er den Anweisungen des Docs gefolgt ist, harrt er nun der Dinge, die da kommen mögen. Wenigstens Geduld gehört zu seinen großen Stärken.
 
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pCyDoc

Gast
AW: Station Kybernetik

Wäre Remy nicht so lange mit seinen Waffen beschäftigt gewesen, wäre ihm eventuell aufgefallen, dass die Wartezeit ungewöhnlich lange ist. Schließlich offnet sich die zweite Tür der Kabine und eine Trollin in grünem OP-Kittel begrüßt LaValle. "Hallo, ich bin Doktor Vinclum, die Anästhesistin, ich habe gehört, dass Drogen und Gifte bei ihnen eine spezielle Reaktion hervorrufen können. Alle bekannten Daten sind mir bekannt und ich habe das Medikament entsprechend angepasst. Bitte machen sie sich frei und legen sie sich auf den Tisch dort drüben. Der Doktor wird überdies ihren Metabolsimus magisch von den Spuren des Alkohols befreien, um zusätzlich Risikofaktoren auszuschließen." Sie tritt zur Seite und gibt den Blick auf den OP frei. Neben dem Doc und der Trollin befinden sich drei weitere Personen im Raum, alle drei Menschen, zwei Schwestern und ein Techniker für die Vorbereitung der Implantate.
 
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Remy LaValle

Gast
AW: Station Kybernetik

Während LaValle damit beginnt, Duster, Panzerweste, Rollkragenpulli und den Rest abzulegen, grinst er die Trollin an. "Das mit dem Alk kann sich der Doc sparen, ich hab ein Implantat zum beschleunigten Alkoholabbau. Inzwischen, nach meinem kleinen Nickerchen bin ich stocknüchtern." Remy bückt sich und schnürt seine Kampfstiefel auf. Setzt sich auf den Tisch, um die Stiefel bequemer auszuziehen. Dabei fällt ein kurzes Kampfmesser aus dem linken Stiefelschaft und schlägt scheppernd auf dem Boden auf. "Ups.....total vergessen." LaValle grinst entschuldigend, während er das Messer, Griff voran, der Trollin entgegenhällt.
 
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pCyDoc

Gast
AW: Station Kybernetik

Dr. Vinclum grinst und winkt lässig ab. "Das passiert immer wieder mal." sagt sie und nimmt das Messer entgegen, welches sie auf einem leeren Beistelltisch plaziert. "Wegen ihrem Filter ... der sollte nach möglichkeit vor der Anästhesie deaktiviert werden, damit es bei den Neuanschlüssen zu keinen unnötigen Risiken führt."

Während die beiden reden, richtet das restliche Team den OP her und pCyDoc wirkt einen Desinfektions-Zauber auf den ganzen Raum.
 
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Remy LaValle

Gast
AW: Station Kybernetik

Intressante Frau, diese Doc Vinclum - aber nen saumäßig bescheuerten Namen. LaValle grinst die Trollin an. "Überflüssige Implantate und Systeme hab ich eh schon aus - und das restliche Zeug kann ich erst dann runterfahren, wenn ich richtig liege." Der Elf macht sich noch kurz eine geistige Notiz, die Trollin auf ein paar Bier einzuladen -hinterher- versteht sich.
"Hey Doc, ich wär dann soweit."
 
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pCyDoc

Gast
AW: Station Kybernetik

Die Trollin macht eine einladende Geste zum OP-Tisch, pCyDoc nickt nach ein paar Sekunden abwesender Starre bestätigend. "Gut. Frau Dr. Vinclum, bitte beginnen sie mit der Lokalanästhesie sobald der Patient bereit ist. Monsieur LaValle, sie werden alles über die Anzeige-Einheit über der Liege mitverfolgen können. Sie ist auf ihre Stimmkommandos programmiert und hat sowohl Trideo- als auch Video-Kapazitäten mit bis zu vier Anzeigefeldern."

Dann wendet er sich an eine der Schwestern. "In Kürze wird ein Notfall-Patient eintreffen, bitte leiten sie alle relevanten Informationen an die Notaufnahme weiter." Diese bestätigt und verlässt den OP. Der Rest der Mannschaft ist mit den Vorbereitungen beschäftigt oder wartet auf LaValle.
 
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Remy LaValle

Gast
AW: Station Kybernetik

Dieser wiederum harrt der Dinge, die da kommen mögen. "Und nu?" Das Grinsen, das der Elf der OP-Mannschaft zukommen läßt, überzeugt auch den letzten Anwesenden davon, das LaValle selbst halb zerstört und unbewaffnet noch als äußerst tödlich anzusehen ist.
"Mir wirds langweillig....gehn wir was trinken und vielleicht was andres?" Das Grinsen, das Doc Viclum zu sehen bekommt, ist wesentlich freundlicher und auch leicht anzüglich. Umständlich kratzt sich LaValle hinterm linken Ohr, nachdem seine linke Schulter gezuckt hat. So Einarmig ist man echt gelackmeiert.
"Trinken gehn wohl doch danach; laßt uns den Scheiß jetzt endlich hinter uns bringen!"
LaValle legt sich auf den vorgesehenen Tisch und wartet.
 
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pCyDoc

Gast
AW: Station Kybernetik

Die Geräte sind schnell angeschlossen und kalibriert, und das Team beginnt seine Arbeit. LaValle kann sich durchgehend davon überzeugen, dass dieses verdammt gute Arbeit zu leisten scheint. Lediglich der neue Unterarm und die angeschlossene Hand geben ihm ein paar Rätsel auf. Auf die entsprechende Frage reagiert der Doc beschwichtigend mit einem "Darüber reden wir noch."

Nach der etwa zweieinhalb stündigen Operation wird der Elf in ein Zimmer gebracht und vorerst noch unter schwachen Schmerzmitteln gehalten. Doktor Viclum bringt ihm noch etwas zu essen und trinken und weist ihn auf die beiden Rufschalter hin. "Rot für die Pfleger, blau für den Herrn Doktor." Dann lässt sie ihn alleine.
 
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Remy LaValle

Gast
AW: Station Kybernetik

"Und wo is der Knopf für FRAU Doktor?" ruft er der Trollin hinterher.
 
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pCyDoc

Gast
AW: Station Kybernetik

"Noch weit außerhalb deiner Reichweite, Jungchen." LaValle kann das Grinsen in ihrem Gesicht richtig gehend hören. Etwas später erscheint ein Pfleger und sieht nach dem Rechten, überprüft die Narben (für Remy sind diese nicht wirklich sichtbar) und fragt nach dem allgemeinen Befinden oder eventuellen Beschwerden. "Der Doktor würde sie gerne noch heute zur Beobachtung hier behalten. Aber wenn sie möchten, können sie auch in zwei Stunden schon gehen. Hier sind die entsprechenden Papiere ... setzen sie den gewünschten Namen einfach in die Leerstellen ein." Ein konspiratives Zwinkern begleitet den letzten Satz, dann ist der Pfleger auch schon wieder weg.
 
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Remy LaValle

Gast
AW: Station Kybernetik

Im Gegensatz zu vielen anderen fühlt sich LaValle in einem Krankenbett durchaus wohl. Also beschließt er, die Nacht hier zu verbringen. Das einzige, das ihn etwas wurmt, ist die Abfuhr von Frau Doktor; vorallem, weil er sich ziemlich sicher ist, das er ein paar Takte älter als die Trollin ist.
Aber ansonsten hällt er es erst einmal wie zu seiner Navy-Zeit; Faulenzen ist nur im San-Bereich erlaubt. LaValle fährt seine restlichen, abgeschalteten Systeme wieder hoch und startet eine Systemdiagnose. Man muß schließlich wissen, was einem die Eierköpfe eingebaut haben.
 
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pCyDoc

Gast
AW: Station Kybernetik

Soweit Remys Systeme das feststellen können, ist alles wie bestellt eingebaut worden und ordnungsgemäß in Hard- und Soft- und Wetware integriert. Auch sein >Sicherheits<-System scheint keine Probleme damit zu haben. Nur eine kleine Sache kommt ihm seltsam vor - in seinem Arm, wo die Semtex-Ladung war, befindet sich jetzt ein Ware-Knoten, der beim öffnen nur ein "t.b.c." über sein Display schickt. Ansonsten erfolgt keinerlei Zugriff.
 
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Remy LaValle

Gast
AW: Station Kybernetik

"Was das denn fürn Drek?" entfährt es dem Killerelf. Keine Ahnung von garnichts, aber das wird sich gleich ändern.
Damals, als er noch im Bordell seiner Mutter in New Orleans gelebt hat, wurde er mit alten Filmen in nem Zimmer vom treiben im Haus abgelenkt. Schon damals gefiel ihm eine relativ witzige Filmreihe über einen Bullen, der zur halben Maschine gemacht wurde.
Seit LaValle selbst ein komplettes Cyberbein hat, ist im Oberschenkel - genau wie in diesem Film - eine Waffe untergebracht.
Ein geistiger Befehl, und das Waffenfach im rechten Oberschenkel schnappt auf. Die CESKA vz 120 nimmt er gleich heraus, überprüft das Magazin -geladen mit panzerbrechender Munition-, dann den zugehörigen Schalldämpfer. Gemütlich schraubt er beides zusammen, lädt durch, schließt das Fach wieder, zieht die Decke über die auf die Tür gerichtete Waffe und betätigt den Rufknopf für den Doc.
>Oh ja, gleich kriegt er Antworten - so oder so<!
 
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pCyDoc

Gast
AW: Station Kybernetik

Es dauert nur knapp zwei Minuten, dann kommt pCyDoc durch die Tür und stellt sich neben das Bett. "Guten Morgen. Was kann ich für sie tun, außer ihnen bei ihren Zielübungen behilflich zu sein?"
 
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