Integra
Gelehrt
- Beiträge
- 2.781
- Punkte
- 68
- Alter
- 47
So. Das wäre dann also meine erste Spiele-Rezi. Schau'mer mal.
Betriebssystem: Windows 98 / Me / 2000 / XP
Computer: 100% DirectX 9.0c-kompatibel
Prozessor: Pentium III oder Athlon 1 GHz
Arbeitsspeicher: 128 MB RAM für Windows 98, 256 MB RAM für Windows 200/ME/XP
Grafikkarte: 32 MB OpenGL 1.4-kompatible PCI- oder AGP-3D-Hardwarebeschleunigerkarte mit Unterstützung von Hardware Transform&Lightning
Soundkarte: 100% DirectX 9.0b-kompatibel
Eingabe: Maus und Tastatur
Installation: 4,0 GB freier Festplattenspeicher
Nach langer Spieleabstinenz bin ich dem in Fankreisen kurz KotOR genannten Rollenspiel mit etwas gemischten Gefühlen gegenübergetreten. Zum einen spielt es ca. 4000 vor Yavin - also lange vor der eigentlichen StarWars-Zeit - zum anderen spielt man einen Jedi. Und die mag ich ja eigentlich nicht.
Die anfängliche Skepsis ist schnell überwunden, ist doch die Steuerung selbst für solche Noobs wie mich kein Problem, die Bioware-Engine war schon von NeverwinterNights bekannt und die Story beginnt schon nach kurzer Zeit spannend zu werden.
Ohne Gedächtnis gestrandet auf einem fremden Planeten, über den die Sith eine Blockade verhängt haben, versucht man zusammen mit einem Soldaten der Republik (Carth Onasi) eine ebenfalls abgestürzte Padawan zu finden (Bastila Shan). Dabei müssen vielfältige Aufgaben gelöst werden und nicht immer sind die mit dem eigenen guten Gewissen zu vereinbaren. Die gewählten Lösungsmöglichkeiten verhelfen nicht nur zu Erfahrungspunkten, sondern auch zu Hellen oder Dunklen Seite Punkten, was letztendlich auch den weiteren Weg und die Reaktionen der NSC bestimmt. Die Entscheidungen werden einem manchmal nicht leicht gemacht - und manchmal habe ich mich durchaus hinreissen lassen, auch mal nicht lieb und nett zu sein. Das macht mitunter viel mehr Spass !
Auf dem Weg zu Bastila schliessen sich weitere Gefährten der Gruppe an: der putzige Astromech-Droide T3-M4, die süße blaue Twilek Mission Vao mit ihrem Schmusewookie Zaalbar und der Mandalorianer mit der Dichterseele und einer verdammt fetten Kanone: Canderous Ordo.
Wenn man Bastila schliesslich gefunden hat, erweisst sich die als undankbares, arrogantes Gör und man möchte sie am liebsten da lassen, wo sie gerade ist. Geht aber nicht. Man reist zusammen nach Dantooine, läßt sich dort zum Jedi ausbilden und liesst eine weitere sinnlose Lebensform auf: eine Cathar namens Juhani. Hat man das alles hinter sich gebracht, bricht man dann endlich auf, die Galaxis vor dem SithLord Malak zu retten, bzw. seinen Platz einzunehmen, wenn man sich für die Dunkle Seite entscheidet.
Im weiteren Verlauf, der ganz davon abhängt, wohin man am liebsten fliegen will, besucht man noch Kashyyyk, Tatooine, Manaan und Korriban. Auf Kashyyyk läuft einem ein seltsamer alter Kauz über den Weg, den man auch nicht wieder los wird: Jolee Bindo. Erzählt komische Geschichten und kommt nie zur Sache. Wenn man nach Tatooine kommt, wird die Gruppe durch HK-47 komplettiert: Ein als Protokolldroide getarnter Killerdroide.
Man kann immer drei Personen gleichzeitig führen, sie haben alle eine mehr oder weniger interessante Hintergrundgeschichte, die man durch geduldiges Nachfragen erzählt bekommt, manchmal ist auch der Plot damit verbunden - das Prinzip ist aus NeverwinterNights bekannt.
Trotz der etwas ältlichen Grafik bekommt man zum Teil überwältigende Bilder zu sehen! Die Umsetzung der charakteristischen Landschaften und Architekturstile ist einfach sagenhaft! Die Wüste von Tatooine, die Schlucht mit den Sith-Gräbern auf Korriban... manchmal steht man einfach nur da und guckt... Da kommt wirklich StarWars-Feeling auf, selbst die sinnlosen Abgründe, über die Brücken ohne Geländer führen wurden nicht vergessen!
Noch mehr Lobenswertes gibt es zur Synchronisation zu sagen. Die ist sehr sorgfältig und trägt massgeblich zur Stimmung des Spiels bei - nur einen kleinen (beabsichtigten?) Fehler habe ich bemerkt: Eine weibliche Wache im Tal der Sith spricht mit männlicher Stimme....
Am meisten jedoch hat mich die geniale Story überzeugt, die mittendrin eine überraschende Wendung nimmt. Da das Spiel mehrere alternative Enden hat, die u.a. auch davon abhängen, ob der Spielercharakter männlich od. weiblich ist, kann man es durchaus auch mehr als einmal spielen. Da ich ein ungeduldiger Mensch bin und mich auf den Hauptplot konzentriert habe, statt jeden Dieb im Pazaak zu schlagen und auf jeder Welt Swoop-Meister zu werden, war ich nach etwa zwei Wochen recht regelmäßigen Spiels fertig.
Betriebssystem: Windows 98 / Me / 2000 / XP
Computer: 100% DirectX 9.0c-kompatibel
Prozessor: Pentium III oder Athlon 1 GHz
Arbeitsspeicher: 128 MB RAM für Windows 98, 256 MB RAM für Windows 200/ME/XP
Grafikkarte: 32 MB OpenGL 1.4-kompatible PCI- oder AGP-3D-Hardwarebeschleunigerkarte mit Unterstützung von Hardware Transform&Lightning
Soundkarte: 100% DirectX 9.0b-kompatibel
Eingabe: Maus und Tastatur
Installation: 4,0 GB freier Festplattenspeicher
Nach langer Spieleabstinenz bin ich dem in Fankreisen kurz KotOR genannten Rollenspiel mit etwas gemischten Gefühlen gegenübergetreten. Zum einen spielt es ca. 4000 vor Yavin - also lange vor der eigentlichen StarWars-Zeit - zum anderen spielt man einen Jedi. Und die mag ich ja eigentlich nicht.
Die anfängliche Skepsis ist schnell überwunden, ist doch die Steuerung selbst für solche Noobs wie mich kein Problem, die Bioware-Engine war schon von NeverwinterNights bekannt und die Story beginnt schon nach kurzer Zeit spannend zu werden.
Ohne Gedächtnis gestrandet auf einem fremden Planeten, über den die Sith eine Blockade verhängt haben, versucht man zusammen mit einem Soldaten der Republik (Carth Onasi) eine ebenfalls abgestürzte Padawan zu finden (Bastila Shan). Dabei müssen vielfältige Aufgaben gelöst werden und nicht immer sind die mit dem eigenen guten Gewissen zu vereinbaren. Die gewählten Lösungsmöglichkeiten verhelfen nicht nur zu Erfahrungspunkten, sondern auch zu Hellen oder Dunklen Seite Punkten, was letztendlich auch den weiteren Weg und die Reaktionen der NSC bestimmt. Die Entscheidungen werden einem manchmal nicht leicht gemacht - und manchmal habe ich mich durchaus hinreissen lassen, auch mal nicht lieb und nett zu sein. Das macht mitunter viel mehr Spass !
Auf dem Weg zu Bastila schliessen sich weitere Gefährten der Gruppe an: der putzige Astromech-Droide T3-M4, die süße blaue Twilek Mission Vao mit ihrem Schmusewookie Zaalbar und der Mandalorianer mit der Dichterseele und einer verdammt fetten Kanone: Canderous Ordo.
Wenn man Bastila schliesslich gefunden hat, erweisst sich die als undankbares, arrogantes Gör und man möchte sie am liebsten da lassen, wo sie gerade ist. Geht aber nicht. Man reist zusammen nach Dantooine, läßt sich dort zum Jedi ausbilden und liesst eine weitere sinnlose Lebensform auf: eine Cathar namens Juhani. Hat man das alles hinter sich gebracht, bricht man dann endlich auf, die Galaxis vor dem SithLord Malak zu retten, bzw. seinen Platz einzunehmen, wenn man sich für die Dunkle Seite entscheidet.
Im weiteren Verlauf, der ganz davon abhängt, wohin man am liebsten fliegen will, besucht man noch Kashyyyk, Tatooine, Manaan und Korriban. Auf Kashyyyk läuft einem ein seltsamer alter Kauz über den Weg, den man auch nicht wieder los wird: Jolee Bindo. Erzählt komische Geschichten und kommt nie zur Sache. Wenn man nach Tatooine kommt, wird die Gruppe durch HK-47 komplettiert: Ein als Protokolldroide getarnter Killerdroide.
Man kann immer drei Personen gleichzeitig führen, sie haben alle eine mehr oder weniger interessante Hintergrundgeschichte, die man durch geduldiges Nachfragen erzählt bekommt, manchmal ist auch der Plot damit verbunden - das Prinzip ist aus NeverwinterNights bekannt.
Trotz der etwas ältlichen Grafik bekommt man zum Teil überwältigende Bilder zu sehen! Die Umsetzung der charakteristischen Landschaften und Architekturstile ist einfach sagenhaft! Die Wüste von Tatooine, die Schlucht mit den Sith-Gräbern auf Korriban... manchmal steht man einfach nur da und guckt... Da kommt wirklich StarWars-Feeling auf, selbst die sinnlosen Abgründe, über die Brücken ohne Geländer führen wurden nicht vergessen!
Noch mehr Lobenswertes gibt es zur Synchronisation zu sagen. Die ist sehr sorgfältig und trägt massgeblich zur Stimmung des Spiels bei - nur einen kleinen (beabsichtigten?) Fehler habe ich bemerkt: Eine weibliche Wache im Tal der Sith spricht mit männlicher Stimme....
Am meisten jedoch hat mich die geniale Story überzeugt, die mittendrin eine überraschende Wendung nimmt. Da das Spiel mehrere alternative Enden hat, die u.a. auch davon abhängen, ob der Spielercharakter männlich od. weiblich ist, kann man es durchaus auch mehr als einmal spielen. Da ich ein ungeduldiger Mensch bin und mich auf den Hauptplot konzentriert habe, statt jeden Dieb im Pazaak zu schlagen und auf jeder Welt Swoop-Meister zu werden, war ich nach etwa zwei Wochen recht regelmäßigen Spiels fertig.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: