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Sci-Fi / Fantasy Star Wars Episode 7: J.J. Abrams übernimmt Regie

AW: Star Wars Episode 7: J.J. Abrams übernimmt Regie

Zur Erklärung Star Trek: die Story? Die Sonne von Romulus explodiert und einzig Überlebende sind die Besatzungsmitglieder eines Bergbauschiffes, die in die Vergangenheit springen, um sich an Spock und allen anderen zu rächen....
HÄH???
Das Romulanische Imperium ist um einiges größer als die Föderation! Die romulanische Flotte umfasst ein paar tausende Schiffe. Die ganze Story ist Mist!
Das einzige, was am letzten Star Trek Film gut war, waren die Action und die Stunts! Und der Rest ist absolut wertlos!
Wieso die einzigen Überlebenden? Es sind die einzigen, die Spock durch den zufälligen Zeit/Raum Kanal gefolgt sind. Und Nero hatte wohl ordentlich brass, da seine Frau auf Romulus war, als der Laden hochging. Was mit der romulanischen Flotte passiert ist, weiß keiner. Einzig die Zerstörung von Romulus war der Aufhänger.

Neben der guten Action und der Stunts waren auch die Dialoge sehr schick. Der Film hatte de facto keinen Leerlauf, immer gab es entweder etwas zu staunen oder zu lachen. Dass Trekkie Fans nicht bedient wurden, vor allem diejenigen, die das so sterile und emotional farblose TNG vergöttern, finde ich persönlich sogar sehr gut. Nix gegen Picard, aber es ist manchmal - vor allem in der Serie - einfach so lächerlich gestochen und spießig. Dafür gabs viel mehr "funky" a ala dem 60er Original mit William Shatner. Der einzige Kritikpunkt meinerseits war das Romulaner Schiff, welches wie ein Tannenbaum aussah.

Und zum neuen Star Trek: Into Darkness sage ich nur....Khaaaaaan!

Und der Mensch soll jetzt einen Star Wars Film unter Disney machen?
Star Trek ist alles andere als gefloppt. Und man kann natürlich alles "schwarzreden", aber damit macht man sich selbst keine Freude. Lieber nicht gleich mit strikten Erwartungen sich etwas anschauen, sondern ins Kino gehen mit der Hoffnung dort einen guten Film zu sehen. Nicht erwarten, wie etwas sein kann, oder wie etwas sein soll...einfach ein guter Film.
 
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AW: Star Wars Episode 7: J.J. Abrams übernimmt Regie

Ich verstehe schon, dass ein Fan sagt, ihm hat der neue Film nicht gefallen, weil Dies und Das ist/war/sollte anders sein, etc. Es sind eben unterschiedliche Erwartungen. Wer einfach nur einen netten SF-Film sehen wollte, der wurde nicht enttäuscht. ST-Fans fanden das ein oder andere eben unpassend.

Es wird beim neuen SW Film nicht anderes sein. Wobei Ep I-III nicht einmal gute SF-Filme sind, wenn da nicht SW drauf stehen würde, hätte sich wahrscheinlich keiner für die interessiert so hanebüchend wie Story ist. Von daher SW VII kann nur besser werden. :p
 
AW: Star Wars Episode 7: J.J. Abrams übernimmt Regie

... und die Gerüchteküche brodelt lustig weiter: jetzt heisst es in verschiedenen US Medien, dass Ep VII möglicherweise eine weibliche Hauptrolle bekommt ? Das wär ja mal was Überraschendes und auch fällig, ausser Amidala(und vorher Leia) gab es davon nicht genug, oder ?
 
AW: Star Wars Episode 7: J.J. Abrams übernimmt Regie

Ich verstehe schon, dass ein Fan sagt, ihm hat der neue Film nicht gefallen, weil Dies und Das ist/war/sollte anders sein, etc. Es sind eben unterschiedliche Erwartungen. Wer einfach nur einen netten SF-Film sehen wollte, der wurde nicht enttäuscht. ST-Fans fanden das ein oder andere eben unpassend.
Es wird beim neuen SW Film nicht anderes sein. Wobei Ep I-III nicht einmal gute SF-Filme sind, wenn da nicht SW drauf stehen würde, hätte sich wahrscheinlich keiner für die interessiert so hanebüchend wie Story ist. Von daher SW VII kann nur besser werden. :p

Episode 3 hat mir persönlich recht gut gefallen, denn er hatte eine finstere Note, genauso wie Episode 5. Am schrecklichsten fand ich immer noch Episode 1 und 6.

Was Star Trek betrifft, ich finde es immer witzig, wie die Leute krampfhaft irgendwelche Logikfehler suchen, dabei finden diese sich auch in der TNG und eigentlich überall. Beispiele? In Star Trek IV: Zurück in die Vergangenheit gab Dr McCoy einer alten Dame im Krankenhaus eine Pille, die ihr eine neue Niere wachsen ließ. Wenn dieser medizinische Durchbruch bereits 100 Jahre vor TNG bestand, wieso rennt Picard dann mit einem Kunstherzen rum? Zum Vergleich, die Niere ist ein wesentlich komplexeres Organ als das Herz, also sollte eine Stammzellensimulation umso einfacher sein. Zumal es mittlerweile schon erste Versuche mit Organen aus 3D Druckern gibt...mit bestimmten Erfolgen.

Oder warum sind Photonen und Quantentorpedos ungelenkt und erst zufällig in Star Trek VI: Das unentdeckte Land besinnt man sich auf die Idee eines Homing Torpedos, nachdem die Klingonen einen Bird of Prey präsentieren, der im Tarnmodus schießen kann?

Genauso wie die relativ unspektakulären Phaser Waffen. Also von einem Phasen Disruptor (rumpere lat. zerreissen) erwarte ich große Löcher und klaffende Wunden und nicht irgendwelche lausigen leblosen aber ansonsten unversehrte Körper.

Und warum gibt es abtrünnige Borg (die von Lore angeführt wurden), so wie Renegat-Klone in The Clone Wars.

Die Antwort darauf ist simpel: Eine Geschichte muss in erster Linie nicht logisch sein, sie muss spannend erzählt sein. Von daher kann/sollte man PG13 gerechte Leichen und unlogische Konstellationen verschmerzen können.

Von daher sollten einige Leute ihre eigenen Erwartungen nicht allzu ernst nehmen. Dann wird man auch weniger enttäuscht.
 
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Episode 3 hat mir persönlich recht gut gefallen, denn er hatte eine finstere Note, genauso wie Episode 5. Am schrecklichsten fand ich immer noch Episode 1 und 6.
Huch, was war denn an "6" so furchtbar? Nein, ich ahne es, wahrscheinlich die 1. Hälfte, aber man brauchte ja eine Handlung hin zur 2. mit dem finalen Kampf gegen das Imperium und dem Drama auf dem Todesstern.

Oder warum sind Photonen und Quantentorpedos ungelenkt und erst zufällig in Star Trek VI: Das unentdeckte Land besinnt man sich auf die Idee eines Homing Torpedos, nachdem die Klingonen einen Bird of Prey präsentieren, der im Tarnmodus schießen kann?
Recht einfach erklärt, man könnte das Leitsystem stören, daher feuert man ungelenkte Torpedos mit einer errechneten Schusslösung in etwa da hin, wo man den Gegner am Ende der Laufzeit vermutet. Ist hier in etwa so, wie bei den Torpedos im WK2 (z.B. der deutsche T5 Zaunkönig) und heute, die Analogie zum "realen" Schiffskampf sind halt nicht von ungefähr. Gelenkte Waffen sind zwar mitunter höchst effektiv, aber auch am anfälligsten für gegnerische Störmaßnahmen, ungelenkten Waffen MUSS man dagegen in der Regel IMMER ausweichen, wenn sie gut gezielt sind.

Die Antwort darauf ist simpel: Eine Geschichte muss in erster Linie nicht logisch sein, sie muss spannend erzählt sein. Von daher kann/sollte man PG13 gerechte Leichen und unlogische Konstellationen verschmerzen können.

Von daher sollten einige Leute ihre eigenen Erwartungen nicht allzu ernst nehmen. Dann wird man auch weniger enttäuscht.
Ok, ich bin kein Trekkie-Fan, eher SW, eigentlich habe ich sogar Galactica 1978 da noch in Front (Ja, ich gebs zu!), aber ich äußere mich mal in objektiver Weise. Vielleicht finde ich ja den großen Kompromiss, ansonsten hab ich es halt erfolglos versucht:
Für mich liegt das Problem, das viele Leute mit dem neuen Star Trek-Film haben, eher darin, dass manche Ideen, die darin verwirklicht wurden, relativ schlecht waren. Ich betone noch einmal, manche (!), teilweise war der Film meines Erachtens ja in Ordnung.

Für mich persönlich waren es vor allem so Szenen wie, dass die Enterprise auf dem Erdboden montiert wurde. Nicht ohne Grund macht man so etwas im All in einem Raumdock, die ISS ist hier ein guter Vergleich. Denn die tragenden Strukturn sind in beiden Fällen kaum in der Lage, die Anziehungskraft von Planeten auszuhalten. Insofern meiden auch im Star Trek-Universum (und vielen anderen) die Raumer es, allzu tief in den Anziehungsbereich eines Planeten einzutauchen, da die Strukturelle Integrität dies auf Dauer nicht mitmacht.
Oder jene Szene, in welcher der angehende Führungsoffizier Kirk einen Apfel essend und sich im Kommando-Stuhl lümmelnd eine offizielle Leistungsprüfung abnimmt. Wenn man hier weiß, dass die Raumflotte in etwa den Verhaltenskodizes der Royal/US Navy folgt (weswegen Picard eigentlich der Kapitän par exellence ist!!!), würde als nächstes wohl der Prüfungsleiter auftauchen und die ernsthafte Frage an Kirk richten, ob er wirklich noch weiter Karriere in der Raumflotte machen will. Ok, vielleicht ist ein derartiges Verhalten in der heutigen US Navy Usus, kann ja sein...

Eigentlich ganz einfache Sachen (nebst ein paar anderen, die ich jetzt nicht aufzähle), wo ich auch als Nicht-Star-Trek-Fan dann doch den Kopf schütteln musste angesichts derartiger Versäumnisse in der Vorbereitung oder warum gerade so etwas gemacht werden musste. Von daher kann ich es verstehen, wenn dann viele Leute aufschreien und einen Film ablehnen. Wahrscheinlich ist der eine Satz von Lt. Col. Sheppard aus Stargate: Atlantis (wenn's nicht O'Neill in der Hauptserie war) nicht ganz von der Hand zu weisen, als er sinngemäß sagte, dass "man gerade bei Sci-Fi-Fans aufpassen muss, die wollen intelligent unterhalten werden."
Wobei es natürlich diskutabel ist, wo das "intelligent unterhalten werden" anfängt, gerade da kommen die Probleme meist her, die Geschmäcker sind oft zu unterschiedlich.

Back to topic:
Naja mal schauen, was für den neuen Star Wars Film geplant ist, da werden mehrere Fan-Gruppen wohl genervt sein, weils zuviele Kanons sind, die parallel existieren. Sofern nicht was komplett Neues kommt, dann schreien wohl fast alle.:hoffnarr
 
AW: Star Wars Episode 7: J.J. Abrams übernimmt Regie

Ok, nachdem ich gestern in meinem Bekanntenkreis eine sehr anregende Diskussion zum Thema Star Wars-Reihe hatte, liegt es wohl nicht ganz so fern, dass Episode 7 vielleicht mit etwas ganz Neuem aufwartet, was nicht durch die bisherigen Bücher, Games, etc., abgedeckt ist.
Hintergrund dieser These ist, dass Lucas damals ja schon von 9 Filmen ausgegangen ist und halt in der Mitte begann. Ergo hatte er da vielleicht schon ein Konzept für 7-9, was möglicherweise noch irgendwo herumliegt. Und eventuell hat es mit dem ganzen Kram, der nach Rückkehr der Jedi Ritter spielt, nicht mehr viel gemein.
Zudem hat Lucas ja die Tendenz gezeigt, sich über knapp 20 Jahre Merchandise hinwegzusetzen mit seiner "retroaktiven Kontinuitätsbereinigung" (ich übersetze das halt frei), weil er es ja "eigentlich so haben wollte, damals aber nicht konnte".
Natürlich hat Disney nun die Filmrechte, aber es kann ja sein, das Abrams auf dieses Konzept zurückkommen, sofern es noch verfügbar ist. Er soll ja ein Star Wars-Fan sein, von daher würde ich diese Entwicklung nicht von der Hand weisen, auch wenn seine Leistung bei Star Trek diskutabel war. (Geschmackssache!!!)
Obwohl mir natürlich die dreiteilige Thrawn-Reihe (erschien ab 1991 in den USA) von Timothy Zahn als Filmvorlage lieber wäre, aber dafür hätte man Episode 7-9 vor knapp 15 Jahren spätestens drehen müssen. Alle anderen Reihen hätten wohl zuwenig/zuviel Stoff oder kaum mit dem Imperium als Gegner zu tun (Centerpoint-Reihe zum Beispiel).
 
AW: Star Wars Episode 7: J.J. Abrams übernimmt Regie

Ps: und es kommt meiner Meinung nach auf das Drehbuch an, und nicht auf den Regiseur.....
Ja, das Drehbuch ist wichtig. Es ging halt in diesem Thread auch um den Regisseur, das wollte ich halt ebenfalls entsprechend in Betracht ziehen.

P.S.: Gugg mal nach "The Emperors New Clones", herrliche Parodie auf Episode 2 und 3.
 
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Huch, was war denn an "6" so furchtbar? Nein, ich ahne es, wahrscheinlich die 1. Hälfte, aber man brauchte ja eine Handlung hin zur 2. mit dem finalen Kampf gegen das Imperium und dem Drama auf dem Todesstern.
Die Ewok Desaster beginnt eher in der 2. Hälfte des Films. Der Anfang bei Jabba the Hutt ist ja ganz amüsant und geht in Ordnung.

Aber wie sagte gleich Palpatine: "Eine ganze Legion meiner besten Truppen...". Wenn das eine Legion seiner besten Truppen war, die von den paar Pelzknäuel auf Endor so vertrimmt wurde, dann will ich nicht wissen wie sich die Standardtruppen anstellen. Taktische und kämpferische Nullen oder "absolut deklassiert" trifft es eher, aber es ist halt "Film".

Recht einfach erklärt, man könnte das Leitsystem stören, daher feuert man ungelenkte Torpedos mit einer errechneten Schusslösung in etwa da hin, wo man den Gegner am Ende der Laufzeit vermutet. Ist hier in etwa so, wie bei den Torpedos im WK2 (z.B. der deutsche T5 Zaunkönig) und heute, die Analogie zum "realen" Schiffskampf sind halt nicht von ungefähr. Gelenkte Waffen sind zwar mitunter höchst effektiv, aber auch am anfälligsten für gegnerische Störmaßnahmen, ungelenkten Waffen MUSS man dagegen in der Regel IMMER ausweichen, wenn sie gut gezielt sind.
Immer weniger! Selbst Torpedos gibt es immer mehr in selbst- oder ferngelenkter Ausführung. Gerade im Raum-/Luftkampf, der stärker "dreidimensional" abläuft als der Bodenkampf und nicht so behäbig wie zu/unter Wasser und bessere Ausweichmanöver möglich sind, ist es eigentlich schon unerlässlich.

Weshalb übrigens in Star Trek Videospielen wie Star Trek Legacy und Armada die Photonen Torpedos ebenfalls gelenkt sind und zudem eine höhere Geschwindigkeit aufweisen als in der Serien-/Filmvorlage. Denen auszuweichen wäre sonst gar kein Problem. Aber es ist halt Film.

Für mich persönlich waren es vor allem so Szenen wie, dass die Enterprise auf dem Erdboden montiert wurde. Nicht ohne Grund macht man so etwas im All in einem Raumdock, die ISS ist hier ein guter Vergleich. Denn die tragenden Strukturn sind in beiden Fällen kaum in der Lage, die Anziehungskraft von Planeten auszuhalten. Insofern meiden auch im Star Trek-Universum (und vielen anderen) die Raumer es, allzu tief in den Anziehungsbereich eines Planeten einzutauchen, da die Strukturelle Integrität dies auf Dauer nicht mitmacht.

Soooo riesig ist die Enterprise in J.J. Abrams Film nun auch nicht. Wenn Du von Picards D und E Klasse sprichst, ok. Aber die haben gut das 4-6fache Volumen. Zudem haben die Jungs aus der Zukunft ja anscheinend noch völlig neue Materialien zur Verfügung, siehe transparentes Aluminium. Die Dinge sind bestimmt nicht wie unsere Flugzeuge aus Blech und Sperrholz gebaut, Schon allein wegen der Hüllenpanzerung. Und was ist im Übrigen mit Anti-Grav Technologie? Macht das Leben "leichter", oder?

Archers Enterprise NX-01 wurde ebenfalls am Boden und nicht im Weltraum gefertigt, wobei die nochmal ein Stück kleiner ist als die 1701 ("kein A, kein B, kein C, und erst recht kein D").

Oder jene Szene, in welcher der angehende Führungsoffizier Kirk einen Apfel essend und sich im Kommando-Stuhl lümmelnd eine offizielle Leistungsprüfung abnimmt. Wenn man hier weiß, dass die Raumflotte in etwa den Verhaltenskodizes der Royal/US Navy folgt (weswegen Picard eigentlich der Kapitän par exellence ist!!!), würde als nächstes wohl der Prüfungsleiter auftauchen und die ernsthafte Frage an Kirk richten, ob er wirklich noch weiter Karriere in der Raumflotte machen will. Ok, vielleicht ist ein derartiges Verhalten in der heutigen US Navy Usus, kann ja sein...
Auf einem Schiff ist man 24 Stunden im Dienst. Zu wievielen Anlässen - z.B. Besuchen - hat man Picard Alkohol im Dienst (bzw. sogar romulanisches Ale) trinken sehen. Das ist wohl eine noch härtere Dienstverfehlung.

Und Kirk in der alten Serie aus den 60ern hat auf sowas sowieso gepfiffen, der war dahingehend vollkommen unverklemmt. Von daher etwas übertrieben, wie man sich über nen Apfel so den Kopf zerbrechen kann.
 
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Hallo zusammen,

das Problem bei Star Wars ist doch das inzwischen ganz verschiedene Star Wars Hintergründe existieren. Je nachdem ob man sich nur auf die Filme, Teil 4-6, Teil 1-3, alle Filme, die Klonwars Serie, eine der zahlreichen Comic oder Romanableger oder einem der Computerspiele stützt.
Ich persönlich wäre ja auch sehr für die Thrawn Trilogie als Vorlage. Die schließt recht nahtlos an Teil 6 an, bietet einen interessanten Bösewicht, zeigt die gewohnten Helden in neuen Rollen und bietet dann noch einen guten Ansatz für die Teile 10-12. - Herz was willst du mehr.

Aus filmischen Überlegungen heraus hat man sich bei den Raumkämpfern eher an das Kurbeln im ersten Weltkrieg als an modernen Vorbildern orientiert. Einfach damit das menschliche Handeln noch eine Relevanz hat und nicht die Leistungsstärke der Computer und die Zielsysteme der Waffen das Gefecht unter sich ausmachen. Gezielte Waffen nehmen einfach den menschlichen Faktor heraus der aber für einen guten Film notwendig ist.

Generell hatte ich schon bei Teil 1-3 das Gefühl einfach nicht mehr ganz zur Zielgruppe zu gehören. Mit 40+ sollte ich wahrscheinlich das zahlreiche Star Wars Spielzeug für meine Kinder und vielleicht schon Enkel kaufen und mir nicht die Filme anschauen. Schaut man bei den "Kevin allein zu Haus" und den "Lieber Dr. Sommer..." Szenen nicht zu genau hin können gerade Teil 2 und 3 durchaus gefallen.

Gruß Jochen
 
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Die Ewok Desaster beginnt eher in der 2. Hälfte des Films. Der Anfang bei Jabba the Hutt ist ja ganz amüsant und geht in Ordnung.

Aber wie sagte gleich Palpatine: "Eine ganze Legion meiner besten Truppen...". Wenn das eine Legion seiner besten Truppen war, die von den paar Pelzknäuel auf Endor so vertrimmt wurde, dann will ich nicht wissen wie sich die Standardtruppen anstellen. Taktische und kämpferische Nullen oder "absolut deklassiert" trifft es eher, aber es ist halt "Film".
Hmja, das mit den Ewoks lag vielleicht auch an der Anzahl, aber ich verstehe deine Meinung. Allerdings finde ich persönlich die neue Musical-Einlage in der Special Edition schlimmer.:hoffnarr


Immer weniger! Selbst Torpedos gibt es immer mehr in selbst- oder ferngelenkter Ausführung. Gerade im Raum-/Luftkampf, der stärker "dreidimensional" abläuft als der Bodenkampf und nicht so behäbig wie zu/unter Wasser und bessere Ausweichmanöver möglich sind, ist es eigentlich schon unerlässlich.

Weshalb übrigens in Star Trek Videospielen wie Star Trek Legacy und Armada die Photonen Torpedos ebenfalls gelenkt sind und zudem eine höhere Geschwindigkeit aufweisen als in der Serien-/Filmvorlage. Denen auszuweichen wäre sonst gar kein Problem. Aber es ist halt Film.
Hm, zunächst einmal werden Torpedos auch heute noch auf dem größten Teil ihrer Laufstrecke inaktiv gelassen und erst in unmittelbarer Zielnähe aktiviert, um letzte Korrekturen durchzuführen. Damit vermindert man die Zeit, in welcher der Gegner Gegenmaßnahmen ergreifen kann (ausweichen oder Störsysteme), drastisch. Liegt auch daran, weil der Gegner durch das aktiv werden der Waffe ja oft erst den Hinweis bekommt, dass "der Fisch unterwegs" ist. Dennoch werden die Torpedos vorher trotzdem nach Möglichkeit in einem bestimmten Winkel abgeschossen, der im Idealfall ohne Korrektur einen Treffer ermöglichen kann.
Hinsichtlich der Spiele gibt es unterschiedliche Kanon, wahrscheinlich ist es in deinen Beispielen einfach falsch umgesetzt, denn in Star Trek Academy sind sie ziemlich ungelenkt und der Gegner weicht ihnen oft einfach aus der Flugbahn, wenn die Entfernung zu groß ist und das Ziel flink genug. In den Filmen ist mein Eindruck ebenfalls, dass die Photonentorpedos nach der einmaligen Korrektur beim Abschuss nur noch einen geraden Kurs einschlagen und dann nicht mehr "nachsteuern". Zumal die Dinger auch so dermaßen schnell sind, dass Leitsysteme eigentlich nicht mehr notwendig sind (und aufgrund eventueller Gegenmaßnahmen dann die Zuverlässigkeit reduzieren), um einen der größeren Raumer zu treffen, wenn man vorher einigermaßen gut zielt und die Entfernung stimmt. Man muss sie einfach als eine Art "Kanonenschuss" sehen.
Bei Star Wars wiederum ist die Sachlage anders, da werden schon gelenkte Geschosse verwendet und dagegen dann auch Störsysteme eingesetzt, merkt man z.B. beim Angriff auf den Todesstern in Ep. 4 (wo Rot 1 seine Staffel darauf hinweist, sich nicht auf die Anzeigen zu verlassen und die gegnerischen Jäger mit den Augen auszumachen) oder im Spiel X-Wing Alliance, wenn man zu nahe an einen der größeren Raumer kommt.

Soooo riesig ist die Enterprise in J.J. Abrams Film nun auch nicht. Wenn Du von Picards D und E Klasse sprichst, ok. Aber die haben gut das 4-6fache Volumen. Zudem haben die Jungs aus der Zukunft ja anscheinend noch völlig neue Materialien zur Verfügung, siehe transparentes Aluminium. Die Dinge sind bestimmt nicht wie unsere Flugzeuge aus Blech und Sperrholz gebaut, Schon allein wegen der Hüllenpanzerung. Und was ist im Übrigen mit Anti-Grav Technologie? Macht das Leben "leichter", oder?

Archers Enterprise NX-01 wurde ebenfalls am Boden und nicht im Weltraum gefertigt, wobei die nochmal ein Stück kleiner ist als die 1701 ("kein A, kein B, kein C, und erst recht kein D").
Ok, dann einigen wir uns darauf, dass die Enterprise der Constitution-Klasse ein Grenzfall ist, da sie in den Filmen immer nur in einem Raumdock zu sehen war, wenn sie eine Basis anlief oder repariert wurde. In der 60er-Serie war sie stellenweise recht tief in diversen Atmosphären eingedrunken, muss ich zugeben. Aber sie wirkt aufgrund ihrer Form auf mich eben fragiler, als die NX-01 von Archer oder Janeways Voyager, welche auf Planeten landen kann. Von daher hätte ich so eine Szene halt sicherheitshalber nicht eingebaut.

Auf einem Schiff ist man 24 Stunden im Dienst. Zu wievielen Anlässen - z.B. Besuchen - hat man Picard Alkohol im Dienst (bzw. sogar romulanisches Ale) trinken sehen. Das ist wohl eine noch härtere Dienstverfehlung.

Und Kirk in der alten Serie aus den 60ern hat auf sowas sowieso gepfiffen, der war dahingehend vollkommen unverklemmt. Von daher etwas übertrieben, wie man sich über nen Apfel so den Kopf zerbrechen kann.
Zunächst zu Picard, man ist nur "inoffiziell" 24h am Tag im Dienst, es gibt schon so etwas wie "Freizeit", wenn die anderen "Schichten" gerade im Einsatz sind. Ein verantwortungsvoller Genuß ist da erlaubt, du darfst halt nicht "beeinflußt" zum Dienst erscheinen. Zudem haben die Getränke meist da keinen "wirklichen" Alkohol, sondern nur "Syntherol" (oder wie das heisst), lediglich derselbe Geschmack, aber nicht die gleiche Wirkung.
Hinsichtlich Kirk verwechselst du da etwas, ich sprach von einer Prüfungssituation an der Raumflottenakademie und da ist derartiges Verhalten völlig deplatziert und wird in der Regel auch hart bestraft, siehe z.B. die Marineakademie der US Navy in Anapolis.
Was Kirk während seiner Zeit als Kapitän auf der Enterprise tat, ist was völlig anderes, da war er an der Grenze der Föderation eingesetzt und Vorgesetzte meist weit weg. Das erklärt auch dann sein etwas "unorthodoxes" Verhalten, was zudem ausreichend Vorbilder in der Realität in dieser Sache hat, siehe diverse Marineangehörige auf Landgang im Ausland.:hoffnarr

Achja, ich bin kein Trekkie, ich gugge nur die Serien auf Tele5, wie eben gerade der Voyager-Marathon.:popcorm1:

Hallo zusammen,

das Problem bei Star Wars ist doch das inzwischen ganz verschiedene Star Wars Hintergründe existieren. Je nachdem ob man sich nur auf die Filme, Teil 4-6, Teil 1-3, alle Filme, die Klonwars Serie, eine der zahlreichen Comic oder Romanableger oder einem der Computerspiele stützt.
Ich persönlich wäre ja auch sehr für die Thrawn Trilogie als Vorlage. Die schließt recht nahtlos an Teil 6 an, bietet einen interessanten Bösewicht, zeigt die gewohnten Helden in neuen Rollen und bietet dann noch einen guten Ansatz für die Teile 10-12. - Herz was willst du mehr.

Aus filmischen Überlegungen heraus hat man sich bei den Raumkämpfern eher an das Kurbeln im ersten Weltkrieg als an modernen Vorbildern orientiert. Einfach damit das menschliche Handeln noch eine Relevanz hat und nicht die Leistungsstärke der Computer und die Zielsysteme der Waffen das Gefecht unter sich ausmachen. Gezielte Waffen nehmen einfach den menschlichen Faktor heraus der aber für einen guten Film notwendig ist.

Generell hatte ich schon bei Teil 1-3 das Gefühl einfach nicht mehr ganz zur Zielgruppe zu gehören. Mit 40+ sollte ich wahrscheinlich das zahlreiche Star Wars Spielzeug für meine Kinder und vielleicht schon Enkel kaufen und mir nicht die Filme anschauen. Schaut man bei den "Kevin allein zu Haus" und den "Lieber Dr. Sommer..." Szenen nicht zu genau hin können gerade Teil 2 und 3 durchaus gefallen.

Gruß Jochen
Sprichst mir aus der Seele, bei Ep 4-6 hat man bei einigen Szenen den Eindruck, dass im Vergleich zu 1-3 kompetentere Leute mit am Werk gewesen waren, seien es die Choreografie der Raumkämpfe oder die Sturmtruppen, welche auch mal in Deckung springen und von dort aus feuern, als ihre Klon-Vorgänger aus der Hüfte heraus und aufrecht stehend (Ep. 2 war das wohl).:biggrin:
 
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