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Stadtratsbüro - Stadträtin Thevita

Thevita neigt leicht den Kopf in Richtung Myrun. "Natürlich. Ich habe danach auch noch etwas zu tun und die Organisation wird wohl ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Ihr werdet genug Zeit haben, euch vorher in Ruhe zu unterhalten." gibt sie genauso leise zurück. "Ach ja, ich habe noch eine Flasche von dem Wein, den Sameafnir großartig fand, falls du die mitnehmen möchtest." Sie lächelt leicht, dann wendet sie sich noch mal an Screw. "Also ich kann Remy nur empfehlen. Großartig. Und so ausdauernd, dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass ich zu kurz kommen. Also wenn du später noch Bedarf hast...." grinst sie frech zurück.
 
Horatius hat inzwischen die Namen der Trauzeugen notiert und alle Unterlagen sortiert. Nun räuspert er sich. "Es wird nicht noch einmal nötig sein, Ihren Namen zu erwähnen, Herr Konsul. Er musste lediglich auf der Urkunde vermerkt werden." beruhigt er den Hobgoblin. "Wir können nun beginnen. Lassen Sie mich trotz der Spontanität dieser Entscheidung einige Worte an Sie richten." Er räuspert sich noch einmal.
"Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrter Herr LaValle, sehr geehrte Trauzeugen,
Gleich ist es so weit, dass von Ihnen beiden ein klares Ja erwartet wird, ein klares Bekenntnis zu Ihrer Liebe, zur Besiegelung der Entscheidung GEMEINSAM als Eheleute künftig miteinander zu leben. Das kleine Wörtchen Ja kommt, egal in welcher Situation des Lebens wir sind manchmal leicht, manchmal schwerer über unsere Lippen. Viele Menschen sprechen auch von einer Qual der Entscheidung.
Manchmal kommt das Ja lauter und laut, manchmal leiser, fast nicht zu hören, zarter halt.
Wer Ja sagt, der entscheidet sich kraftvoll für etwas, der entscheidet sich nach einem Prozess des Nachdenkens in Stille oder des Diskutierens mit Familienmitgliedern bewusst für einen Weg, den er einschlagen und gehen will. Bis es dazu kommt wird abgewogen, auch relativiert, philosophiert.
Am Ende steht aber immer ein klares Ja, das mich dann, einmal ausgesprochen, bindet. Bindet für ein gemeinsames Leben, bindet auch und gerade in der Verantwortung für Kinder.
So wie dieser Prozess zum Ja ein mich selbst fordernder Entscheidungsprozess mit einem Ergebnis ist, so ist nach meinem Verständnis auch die Ehe ein immerwährender Prozess des
Sich fragens,
Hinter-fragens,
Kompromisse eingehens,
Füreinander Daseins.
Das Schöne und das faszinierende an der Ehe ist, dass dies Alles „ gemeinsam“ passiert: Einer trägt des Anderen Last, einer ist für den Anderen da, in guten, wie in schlechten Zeiten, bei Regen und Sonne, bei Hitze, Schnee und Hagel.
So soll es sein!
Eine intensive Beziehung mit vielen Gemeinsamkeiten ist der Schlüssel für eine knisternde Ehe, für einen hoffentlich langen gemeinsamen Lebensweg, in dem Sie beide die Höhen ausgiebig genießen, aber auch in den Tiefen füreinander da sind."

Wieder räuspert sich Horatius.
"Kommen wir nun zum rechtlichen Teil der Trauung. Ich frage Sie, Remy LaValle, ist es Euer freier Wille, mit der hier anwesenden Frau Thevita die Ehe einzugehen, so beantwortet meine Frage mit ja."

Download - MUSTERREDEN Standesamt Titel: Die Bedeutung des Ja-Wortes
 
"Jaa! Aber sowas von Ja!", Remy macht eine Pause, drückt Thevita an sich und wendet sich dann wieder dem Offiziellen zu, "Aber Wisse oh Stadtschreiber, das du dir eine Kugel fängst, solltest du den Namen meines Trauzeugen laut aussprechen!" LaValle hat zwar alle externen Waffen abgelegt, seine Cybergun ist aber immer noch geladen. Arm hoch, dem Stadztschreiber das Handgelenk unter das Kinn gelegt. Auf Antwort wartend. Wenn Horatius nur einmal im Zuge der Zeremonie den Namen "Ludwig" ausspricht, wird eine großkalibrige Kugel sein Gehirn quer über den Raum verteilen.
"Ich liebe dich, meine wunderschöne Elfe!" Arbeit geht vor Gefühl.
 
"Wie ich bereits sagte, wird der Name des Trauzeugen nur auf der Urkunde vermerkt und bei der Verlesung nicht noch einmal vorgelesen." kommt es geduldig von Horatius. "Und wisse, oh streitlustiger Gefährte meiner Chefin, dass die Feder mächtiger als das Schwert ist." Er geht einfach einen Schritt zurück und zur Seite, da ihm doch das Sprechen ein wenig schwer fällt mit dem Handgelenk unter dem Kinn. "Wenn ich nun fortfahren dürfte... Ich frage Sie, Frau Bürgermeisterin Thevita, ist es Euer freier Wille, mit dem hier anwesenden Mann Remy LaValle die Ehe einzugehen, so beantwortet meine Frage mit ja."
 
Thevita knufft Remy ordentlich. "Ich hab ihn gerade eingestellt, ich will nicht gleich wieder jemanden suchen müssen." murrt sie dem Killerelfen leise ins Ohr und schlingt den Arm nun um ihn, damit das Handgelenk dort bleibt, wo es hingehört. Dann lächelt sie Horatius an und antwortet "Ja." auf die Frage des Schreibers.
 
"Nachdem Sie beide meine Frage mit Ja beantwortet haben, erkläre ich Sie nunmehr Kraft des Gesetzes zu rechtmäßig verbundenen Eheleuten." kommt es etwas hastiger von Horatius, der einen Seitenblick auf das Handgelenk des Killerelfen wirft. "Sie dürfen die Braut jetzt küssen." Ohne den Kuss wirklich abzuwarten, fängt er lieber auch schon mal mit der Verlesung der Eheurkunde an. "Die Eheleute haben sich für den Ehenamen LaValle entschieden. Diese sind Remy LaValle, ausgewiesen durch den Auszug aus dem Geburtenregister und Thevita LaValle, geborene ...." Horatius verschluckt den Hausnamen der Drow gekonnt. "... ausgewiesen durch den Auszug aus dem Melderesigster Delazarias. Beide haben heute auf die Frage, ob sie die Ehe mit dem jeweils anderen eingehen möchten, laut und deutlich mit Ja beantwortet und sind nun rechtmäßig verbundene Eheleute. Dies wird von zwei Trauzeugen bezeugt. Wenn Sie keine Anmerkungen haben, unterschreiben Sie bitte mit ihrem vollständigen Namen auf der Urkunde. Frau Bürgermeisterin, unterschreiben Sie bitte mit ihrem neuem vollständigen Namen. Danach bitte die Trauzeugen." Er schiebt ein sehr schönes, kleines Lederbuch über den Schreibtisch, in dem die Eheurkunde eingebunden ist.
 
Während sich LaValle vorbeugt und mit der Rechten unterschreibt, tastet seine Linke nach dem Manhunter im Rückenhalfter - der genau wie alle anderen Wummen zweieinhalb Meter von ihm entfernnt auf dem Beistelltisch liegt. Egal. Er vertraut Screw, seine Geliebte vertraut der Thorwalerin... Die Monofilamentklingen schnappen aus Remy's linker Hand. "Einziger Zeuge...." Der Killerelf küsst seine Ehefrau auf Stirn, Nase und Mund und geht dann bedrohlich auf den Stadtschreiber zu. "Irgendwelche letzten Worte?"
 
Aus ihrem Beutel unter dem Illusionskleid holt Thevita eine kleine Kugel, deren eine Hälfte aus klarem Kristall und die andere aus Kautschuk besteht, hervor, während sie unterschreibt. Sie macht eine kleine Handbewegung und murmelt einige Worte. Sofort schließt sich ein Kraftfeld um Remy, das ihn fast schwerelos macht. Sanft zieht die Drow den Killerelfen im Kraftfeld wieder zu sich und schlingt ihre Arme um seinen Nacken. "Nennst du das etwa einen ordentlichen Kuss? Ich weiß, du kannst das besser..." schnurrt sie grinsend und küsst Remy erstmal lang und innig. Dass ihr dabei die Klingen ziemlich nahe kommen, stört sie nicht im geringsten, denn eine leichte unabsichtliche Berührung lenkt ihr eigenes Kraftfeld der Armschienen, die sie trägt, ab. Danach nimmt sie das Gesicht des Killerelfen in beide Hände und küsst ihn auch noch einmal auf die Stirn. "Mein wunderbar schräger Gemahl, ich liebe dich wirklich. Aber ich HASSE es, mich wiederholen zu müssen. Der Schreiber ist gut und macht seine Arbeit hervorragend, also bleibt er ganz. Nicht einmal bei uns ist es üblich, den Zeremonienmeister umzubringen. Der Name des Konsuls ist nur auf dieser Urkunde und wird später wohl kaum mit ihm in Verbindung gebracht werden können, also lass es gut sein." Sagt sie sanft, aber bestimmt.
 
Kaum das Thevita ihren Gemahl zurück zieht, läßt er die Klingen wieder einschnappen. Seine Frau ....Seine Frau wird der Killerelf niemals verletzen. Niemals! Zwischen den Küssen für seine Frau, dreht der Killerelf seinen Kopf kurzzeitig in Richtung des Stadtschreibers. "Registriert, abgespeichert, nicht vergessen...." oOVerheiratet....Oo LaValle drückt Thevita an sich.
 
Screw beobachtet die Szene kopfschüttelnd und murmelt halblaut vor sich hin. "Da soll ich sein Trauzeuge sein und dann entmündigt er mich einfach. Kein Anstand mehr, diese Jugend." Dann zieht auch er die Unterlagen zu sich heran und setzt seine Unterschrift darunter. 20 Jahre nicht mehr geschrieben, aber der Schriftzug ist immer noch derselbe. Manche Vergangenheiten bleiben an der Gegenwart kleben wie Panzertape.
 
Auch Myrun hat nicht mehr als ein Kopfschütteln für die Aktion des Elfen übrig. Sie tritt neben Screw und wartet geduldig bis dieser seine Unterschrift auf das Dokument gesetzt hat. Anschliessend tritt sie heran und schreibt in schönen, geschwungenen Lettern ihren Namen ebenfalls auf das Dokument. Sie lächelt die beiden Verliebten an und wendet sich zur Tür.

"Wenn es das fürs Erste war, dann darf ich mich entschuldigen. Eine weitere wichtige Aufgabe erwartet mich! Den Wein nehme ich gerne mit!" Sie lässt dem Gesagten eine knappe Verbeugung zu allen Anwesenden hin folgen und verläßt das Büro der Bügermeisterin.

oO Wohlan, länger aufschieben geht jetzt nicht mehr....Oo schiesst es ihr durch's Hirn, als sie sich zu Sameafnir's Kapitänskajüte aufmacht.
 
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Thevita lässt sich grinsend drücken. "Auf Wiedersehen Myrun. Und vielen Dank, dass du so spontan Zeit gefunden hast. Schöne Grüße an die Frau Kapitänin." lächelt sie der Sturmsängerin zu. "Und auch noch mal danke an dich, Screw. Wenn ich noch was zum Budget der Feier beisteuern soll, sag Bescheid." Währenddessen schiebt sie das Buch zu Horatius zurück.
 
Screw grinst Thevita breit an. "In unserer Welt zahlt traditionell der Vater der Braut. Ich könnte es sogar in die Wege leiten, dass er davon nicht mal was mitbekommt, bis er das nächste mal seine Barschaft überprüft." In Erwartung eines sehr durchdringend ermahnenden Blickes duckt er sich schnell aus der Tür hinaus, steckt allerdings nochmal den Kopf kurz rein. "Muss dann auch los ... da wartet eine sehr interessante junge Dame auf mich." Remy winkt er noch kurz mit 2 Fingern zum Abschied "Ich buch dann mal das Shoot Straight. Bis dann."

Sobald er aus dem Gebäude raus ist, steigt er in den Käfer, startet diesen und macht sich auf den Weg zum Baugrund des Mondempels ...
 
Der Schreiber schiebt das Buch wieder seiner Chefin zu. "Das ist ihr Stammbuch. Dort sind die Eheurkunde und Meldeamtsauszüge enthalten. Geburtsurkunden eventueller Kinder würden dort auch mit hienein kommen und sie können Ihre Ahnen eintragen, wenn Sie wünschen." Erklärt er.
 
Auf Screws Bemerkung hin lacht Thevita lauthals. "Da könnt ihr lange suchen. Drowfrauen kümmern sich nicht darum, wer genau der Vater ihrer Kinder ist. Das heißt, die Vaterschaft ist fast immer nicht eindeutig." Sie reduziert das Lachen auf ein leises Kichern, damit sie hört, was Horatius erklärt. "Oh, danke..." Sie nimmt das Buch entgegen und betrachtet es nun richtig. Ein schönes ledergebundenes Buch. Etwas ratlos hält sie es in der Hand, denn sie weiß nicht genau, was sie damit anfangen will. Wahrscheinlich wird es zwischen ihren Büchern landen. Dann wischt sie sich aber das Grinsen aus dem Gesicht und wendet sich wieder geschäftsmäßig an den Schreiber. "Horatius, so weit ich weiß, liegt da noch eine gewisse Statue in einem gewissen Lagerhaus. Würdest du dich bitte von deren Zustand überzeugen und wenn dieser sehr gut ist, die Aufstellung der selbigen veranlassen."
 
"Horatius", säuselt Remy hinterher, greift in eine der inneren Manteltaschen und zieht einen beglaubigten Kredstick hervor, "Alle Ausgaben von Screw von der Party sind damit bezahlt." Sprachs, und wirft in dem verdutzten Stadtschreiber zu. Ob er ihn fängt -egal...im Zweifelsfall wird er sich bücken müssen, was LaValle - Mist - Herr Remy LaValle jetzt auch nicht mehr interessiert. Jetzt wo alles unter Dach und Fach ist, amtlich ist, echt ist....Remy kann es noch garnicht fassen, kann seine Thevita nicht loslassen - was zum Teufel ist hier gerade passiert?
Für jemand, der zwei drittel künstliche Beine und 100% künstliche Knie hat, fühlt er sich gerade sehr schwach an. Remy sinkt zu Boden, die Arme trotzdem noch um ihren Leib geschlungen, und presst sein müdes Haupt gegen ihren Schoß. "Ich liebe dich"
Würde ein anderer seine Schwäche sehen, wäre seine Reputation auf der einen wie auch auf der anderen Seite voll für den Arsch.
 
Horatius fängt den Kredstick geschickt auf und verzieht sich dann lautlos. Wer weiß, ob dieser Elf Zeugen für seinen Kniefall möchte. Genauso lautlos zieht er die Tür hinter sich zu. Er grinst und betrachtet den Kredstick. Hm, eigentlich könnte er sich damit doch jetzt absetzen... Aber nein, er mag die Arbeit hier und dass ein Remy LaValle hinter ihm her ist, will er auch nicht. Zum Glück ist er nur der Ehemann seiner Chefin und somit wird er nicht allzu viel mit ihm zu tun haben.... Er macht sich auf Richtung Antragsbüro, um die Unterlagen der Statue herauszusuchen.
 
Thevita streichelt ihrem Gemahl schmunzelnd durchs Haar. "Ich liebe dich auch, mein schräger Elf." Sie zieht die Haarnadel aus den Haaren, woraufhin die Illusion des Kleides verschwindet. "War das Kleid in Ordnung?"
 
Remy, noch immer vor seiner Ehefrau knieend, blickt zu ihr auf. "Für eine Illusion richtig gut, aber auf der Party trägst ein echtes Kleid, ja?" Durch LaValles Gehirn huschen Bilder von Hochtzeitskleidern mit freiem Rücken, die klassisch schlicht, aber doch sehr sexy sind. Kurzzeitig fragt er sich schon, wo und wann er Schnittmuster in seinen Speicher geladen hat. Eigentlich möchte er den Augenblick genießen. Eigentlich will er stundenlang in dieser Position bleiben. Und eigentlich ist nichts davon machbar - seine Frau muß arbeiten und er hat einen Termin mit einem Architekten, zwecks seines eigenen Anwesens hier in der Stadt. Bei Thevita einziehen hat zwar seinen Reiz, aber er wollte schon vor dieser Sache sein "Haus" in Salem hier als Kopie erschaffen lassen. Nun wird er halt drei oder vier zusaätzliche Räume mit einplanen - darunter ein Ritualraum für seine Frau.
Remy atmet tief ein, seufzt und stößt sich nach hinten und oben ab. "Schatz," flüstert er vor der Drow stehend, "Wir beide haben noch zu tun." Er küsst ihre Stirn, dreht sich um und ist mit zwei schnellen Schritten am Beistelltisch, auf dem seine Waffen liegen. Routiniert hebt er die Schußwaffen auf, lädt sie durch und steckt sie wieder in die dafür vorgesehenen Halfter. Genauso schnell verschwinden die Stilette, Dolche und Kampfmesser.
 
Die Dunkelelfe streckt sich. "Natürlich trage ich ein echtes Kleid. Alles andere würde doch keinen Spaß machen." schnurrt sie mit funkelnden Augen. Dann seufzt sie und wird wieder ernster. "Ja, richtig, Arbeit. Auseinanderbrechende Welten und so..." murmelt sie ein bisschen lustlos. Sie schlingt vorsichtig die Arme von hinten um ihren Mann und knabbert ein klein wenig an dessen Hals. "Ich sehe dich dann später." schnurrt sie ihm ins Ohr. Dann löst sie sich aber von ihm und wendet sich zum Gehen um dann nun auch endlich beim Mondtempel vorbei zu schauen und herauszufinden, wie sie helfen kann.
 
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