• RPG-Foren.com

    DIE Plattform für Fantasy & Sci-Fi Rollenspiele

    Ihr findet bei uns jede Menge Infos, Hintergründe zu diesen Themen! Dazu Forenrollenspiele, Tavernenspiele, eigene Regelwerke, Smalltalk und vieles mehr zu bekannten und weniger bekannten RPG-Systemen.

Spielbericht (Advanced) Dungeons & Dragons Squiddly's Erben - Spielbericht (evtl. Spoiler) einer D&D5e-Waterdeep-Kampagne mit Kindern

Screw

Helfende Hand
Magistrat
Beiträge
12.227
Punkte
443
Dies ist die dramaturgische Zusammenfassung jener Spielrunden, die ich mit drei Kindern im Alter von 7, 9 und 11 Jahren spiele. Meine Überlegungen und analytischen Ansichten als Spielleitung und Pädagoge gibt es hier.

Dramatis Personae

Mal
Sie ist eine Zentaure und so wild wie die Natur selbst. Sie stammt von einem Nomadenstamm, aber davon weiß sie aber kaum etwas, denn ihre Eltern waren von ruchlosen Jägern im Ardeep-Forest getötet worden. Später fanden Forscher sie im Wald alleine und brachten sie mit sich zurück nach Waterdeep, wo sie einem Waisenhaus übergeben wurde. Das Waisenhaus hatte allerdings ein essenzielles Problem ... Stühle und Betten. Diese waren für die Physiologie einer Zentaure denkbar ungeeignet, aber bei Tisch stehen oder am Boden schlafen stand nicht zur Diskussion. Entsprechend "aufmüpfig und renitent" benahm sie sich auch. Bei einem Ausflug zu einem Rummelplatz, fand sie dann großen Gefallen dem Stand mit einem hölzernen Schlaghammer - einerseits, weil sie dabei alle in den Schatten stellte, andererseits, weil sie danach den Hammer behalten durfte. Es war ein einfacher Handel: "Entweder du gibst den Hammer zurück, Kind, oder du fliegst aus dem Waisenhaus." Sie ist zwar eine Barbarin, aber das Grundprinzip ehrlichen Tauschhandels, ist ihr vertraut.

Felix
Geboren in Daggerford, wurde seine Mutter aufgrund von "schändlicher Beziehung zu einem blauen Drachen" gelyncht, aber das Kind traute sich keiner anzurühren - stand doch zu befürchten, dass der Drache dies vergelten könne (das mit der Mutter wurde weniger als Problem wahrgenommen, sie war ja "nur" menschlich). Zwar wusste niemand, welcher blaue Drache es gewesen sein mag, aber das war auch nicht von Interesse, das Kind musste weg. Schließlich nahm sich die Adelsfamilie Nesher seiner an und adoptierte ihn, da es gerade an natürlichen Erben mangelte. Bildung, Etikette, Regeln, Pflichten und das ganze hin und her, was von einem Adelsspross verlangt wird, war dem jungen Drachenblut mit einer naturmagischen Begabung aber bald zu viel. Er rebellierte immer öfter, sorgte für Eklats und allerlei Unbill, was seiner Einführung in die hohe Gesellschaft in immer weitere Ferne rückte. Zuletzt bediente er sich großzügig an der Haushaltskasse und verließ das Anwesen in Waterdeep auf eigene Faust und im Schutze der Dunkelheit. Er kann zaubern, er hat Geld, was soll schon schief gehen?

Lyra
Die Sünden der Vergangenheit kommen irgendwann wieder zum Vorschein. So auch bei einer Familie in Daggerford, deren jüngste Tochter so gar nicht aussehen wollte wie die Eltern. Flügel, Hörner, Hufe und andere Eigenschaften, machten den Einfluss der Niederhöllen sichtbar, der den Stammbaum verunreinigte. Zwar war sie immer noch ein Spross der Familie, aber nach einigen Jahren, wurde der gesellschaftliche Druck zu groß und das Kind auf die Straße gesetzt - allerdings nicht ganz mittellos. Schon mit frühen Jahren, entdeckte sie ihr Interesse an Büchern, vor allem jenen, die nur mit besonderer Begabung zu lesen waren - so trug sie in ihrem Bündel also ein Zauberbuch bei sich. Nach ein paar erfolglosen Versuchen auf den Straßen der Stadt, schloss sie sich einem Zirkus an, der nach Waterdeep aufbrach und verdiente sich ihren Unterhalt mit kleineren Tricks, aber vorrangig damit, die Mitglieder bei ihren Kunststücken und Raubüberfällen vor Schaden zu bewahren. Das Zirkusleben wollte ihr aber nicht schmecken, also verabschiedete sie sich, kaum, dass der Zirkus vor Waterdeep mit dem Aufbau seiner Zelte begann.

Die Drei
Recht kurz nach dem jeweiligen Aufbruch, trafen die drei aufeinander und kamen zu dem Schluss, dass sie es lieber miteinander als alleine in dieser großen Stadt probieren wollten. Es ist vorrangig Lyras Schutzinstinkt, der Mals Wildheit und Felix' Eigenbrötlertum zusammenhält und die unterschiedlichen Interessen aller drei übereinzubringen versucht. Jedoch nähert sich der 1. Flamerule (1. Juli), der Gründertag Waterdeeps, an dem einiges los sein soll, was ihnen ein gemeinsames Ziel gibt: Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:

Screw

Helfende Hand
Magistrat
Beiträge
12.227
Punkte
443
Sitzung 1 Teil 1 - In's Geheimversteck

Die Paraden, Feste, Buden, Schausteller und Kostüme in der Stadt sind wirklich ein großer Spaß und überall werden auch Wettbewerbe mit den diversesten Preisen angeboten. Das Geld sitzt locker und es bieten sich viele Gelegenheiten, es unter die Leute zu bringen. Nicht so bei unseren drei Freunden, die, nach wenigen erfolglosen Versuchen an einer Schießbude, eher daran interessiert sind, selbst Geld zu machen. Mal hat mittlerweile mitbekommen, dass sie ein Kuriosum in dieser Stadt darstellt und bietet mit Lyras Hilfe Reitrunden für Kinder auf ihrem Rücken an. Kurzerhand nehmen sie die vier Speere Mals, stecken diese in einem Quadrat in den Boden und dazwischen jeweils fünf Fackeln, womit sie schnell eine kleine Manege auf dem großen Marktplatz gebaut haben.

Felix sieht hier die Chance, mit seinem magischen Talent glänzen zu können und bietet seine Zauber an. Jedoch ist kaum jemand an einem "echten" Jahrmarktszauberer interessiert, da echte Magie ja oft zweckgebunden ist. Während die Mädchen also durchaus zahlenden Zulauf haben, sitzt er beinahe unbeachtet auf seiner Decke neben der Manege und wartet. Lediglich ein Mensch zeigt mehr Interesse und fragt nach den Zaubern, die er denn anzubieten habe. Im Endeffekt, zahlt er dem jungen Drackenblut ein Silber, um eine Gruppe von Personen mit Windstößen eine Minute lang scherzhaft zu unterhalten. Begeistert, endlich einen zahlenden Kunden zu haben, legt er sich auch ordentlich ins Zeug, die Zielgruppe bemerkt die Quelle der Windstöße nicht, lässt sich aber durchaus erheitert von den kecken Späßen des himmlischen Kindes erfreuen.

Nach einiger Zeit kommt der Mann wieder und erkundigt sich, ob Felix nicht an einer weiteren Show interessiert ist, er wäre von dem Ergebnis sehr begeistert gewesen. Er wolle einem Freund einen Scherz spielen und dessen Fensterläden und Türen eine Zeit lang auf und zu fliegen lassen. Da auch bei Lyra und Mal langsam das Publikum ausbleibt - die Illusion am Schloss nähert sich, also ziehen viele dorthin - wird nach langem hin und her ein gemeinsamer Auftritt geplant, wobei der Mann sich anbietet, mit dem Hut durch die Leute zu gehen. Mal trägt Lyra auf ihrem Rücken, diese springt immer wieder hoch und führt Flugmanöver auf, die Felix mit seinen Windböen zu wahrhaft atembereaubenden Kapriolen verstärkt. Das Publikum ist begeistert und wirft den Kindern Münzen zu, die nachher auch begeistert aufgesammelt werden. Der Mann kommt dann auch dazu und gibt den Kindern ihren, nicht unbeachtlichen, Anteil.

Anschließend stellt die Gruppe fest, dass sie noch keine Unterkunft haben, also bietet der Mann ihnen an, seine Gäste zu sein, sie haben ihm heute schließlich zu gutem Einkommen verholfen. Das nehmen die Kinder dankend an und folgen ihm ins Hafenviertel, wo der Mann sich für die bescheidenen Umstände entschuldigt. Felix vertraut der Tür nicht, also zaubert er zwei Fangschlingen um sein Lager, die potentielle Diebe einfangen sollen. Die Nacht verläuft ereignislos und die Kinder erwachen in einem ruhigen Haus, durch die zunehmende Betreibsamkeit auf den Straßen geweckt. Von dem Mann ist keine Spur zu finden und bald ist auch klar, dass ihnen ihr ganzes Geld genommen wurde - inklusive allem Essens und des Siegelringes und Adelsbriefes von Felix. Erst jetzt fällt ihm ein, dass er die Fallen ja im Beisein des Mannes eingerichtet hat, dieser hatte also keine Mühe, diese zu umgehen. Dazu kommt noch, dass die Tür von außen blockiert ist, also tut Mal das, was sie am Besten kann: Dinge kaputt machen. Das Holz der Tür hat ihren Hufen nicht viel zu entgegenen, aber der Krach ist weithin zu hören.

Da sie dann auf der Gasse erst mal lange diskutieren, was zu tun ist, hat die Stadtwache keine Mühe, den Ort des Geschehens zu erreichen und die Kinder zur Rede zu stellen. Nach dem Bericht geht es erstmal zur Wache, um alles ordentlich niederzuschreiben, aber dann ist die Frage, was mit den Kindern passieren soll. Sie sind notwendige Zeugen, haben aber kein Zuhause, und einsperren ist auch keine Option, sie haben sich ja kooperativ gezeigt. Felix behauptet zwar, adelig zu sein und er trägt auch das entsprechende Gewand, aber das hat schon bessere Zeiten gesehen und er hat auch nie einen Hausnamen genannt. Zuletzt erwähnt jemand, dass in der Trollschädelgasse ein neues Waisenhaus eröffnet werden soll, also werden die Drei dorthin gebracht - sehr zum Unwillen Mal's, die sich noch sehr klar an das letzte erinnert. In der Tat ist das Gegenstand angeregter und hitziger Diskussion, die der Hausmeister von "Squiddly's Geheimversteck" recht simpel löst: er baut der Zentaure eine Schlafbox im Zimmer und eine Sitz- Liege im Speisesaal. Das stiftet genug Frieden, dass erste Ausreißpläne erstmal ad acta gelegt werden.​
 
Zuletzt bearbeitet:

Screw

Helfende Hand
Magistrat
Beiträge
12.227
Punkte
443
Sitzung 1 Teil 2 - Willkommen daheim

In ihrem Zimmer treffen sie auf die ersten Mitbewohner, die drei menschlichen Kinder Barbara, Fritz und Colin, mit denen sie sich drei Stockbetten teilen - Mal schläft naturgemäß in einem der unteren. Fritz ist misstrauisch und wortkarg, beobachtet die Gruppe aber ganz genau, Barbara ist schüchtern und zurückhaltend aber nicht unfreundlich, besonders von Lyra hält sie sich eher fern. Colin ist das absolute Gegenteil der anderen beiden, denn sofort geht er offen und bewundernd auf die Neuankömmlinge zu, stellt ihnen Fragen und beantwortet auch viele - er wirkt dabei sehr einfach gestrickt und nimmt fast alles wörtlich. Außerdem weist er darauf hin, dass Fritz auf ihn aufpasst und er ihm vertraut und nichts tun will, was Fritz ihm verboten hat. Von Colin erfahren die Kinder unter anderem, warum das Waisenhaus "Squiddly's Geheimversteck" heißt. Den Namen haben zwei andere Straßenkinder, Nat und Jenks, ausgesucht, in Gedenken an ihren Freund, der bei einem Unglück in der Trollschädelgasse um's Leben gekommen ist. Zwar sind Nat und Jenks keine festen Bewohner des Hauses, kommen aber regelmäßig vorbei und schlafen auch manchmal hier.

Als das Gespräch beendet scheint, wollen die Kinder austesten, ob und wie sie sich denn frei bewegen dürfen. Beim ersten Schritt fliegt Felix allerdings der Länge nach hin, weil seine Schnürsenkel zusammengebunden sind. Sofort wird Fritz verdächtigt, aber der war während des Gespräches die ganze Zeit auf seinem Bett. Grummelnd wird das Problem behoben, dann geht's los. Niemand hindert sie am Gehen, es wird lediglich darauf hingewiesen, dass es nur bis 9 am Abend Essen gibt und um 10 in der Nacht die Türen und Fenster geschlossen werden. Bei ihrer Tour durch die Stadt, stellen sie wieder einmal fest, wie hart das Leben ohne Geld ist, also wird wieder einmal über den Verdienst desselben gesprochen. Mal würde am liebsten aus der Stadt verschwinden und im Wald Tiere jagen, die sie dann verkauft. Dass der Wald jemandem gehört und diese sogenannte Wilderei strafbar ist, ist ihr neu. Felix schlägt immer neue Ideen vor, wie er mit seiner Zauberei Geld machen könnte, aber abseits des Festes ist keiner an Zaubertricks interessiert. Schlussendlich entdeckt er das Hospitz zu St. Laupsenn, dem hiesigen Tempel des Ilmater, wo er als Krankenpfleger aushelfen kann, so er sich einen ganzen Tag Zeit nimmt.

Kaum zurück im Geheimversteck, erfahren sie, dass auch Colin regelmäßig von zusammengebundenen Schnürsenkeln geplagt wird. Lyra beginnt zu vermuten, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht und bemüht sich daher darum, die anderen beiden auf diese Situation zu fokussieren, anstatt sich von ihren diversen Vorhaben und Ideen ablenken zu lassen. Felix legt sofort wieder eine seiner magischen Fallen aus, direkt in der Zimmertür, um sich für die Nacht sicher zu fühlen. Während dieser Diskussion, hört die junge Tiefling plötzlich ihre zahme Maus Rory unter ihrem Bett aufgeregt herumpiepsen, also sieht sie nach. Und tatsächlich sitzt dort eine zweite Maus und scheint sich mit Rory aufgeregt zu unterhalten. Diese "Maus" stellt sich dann als die Pixie Sterntropfen vor, was aber nur Mal versteht, da diese in Sylvan, der Sprache der Fey, spricht. Eine aufgeregte Unterhaltung beginnt, zu deren Beginn die Zentaure überzeugt werden muss, als Übersetzerin zu helfen, da sie am liebsten ganz alleine entscheiden würde, welche Informationen weiter gegeben werden und worüber gesprochen wird. Da aber auch Sterntropfen darauf besteht, zumindest mit Lyra möglichst ungehindert reden zu können, gibt sie schließlich nach.

Von Sterntropfen erfahren sie, dass sie Opfer von den bösartigen Scherzen einer anderen Fey sind, einer Flinkling namens Neridi. Außerdem gibt es noch zwei weitere Fey im Haus, Bolwen und Arano. Erstere treibt zwar auch gerne Scherze, ist aber deutlich zurückhaltender als Neridi, deren boshaftigkeit sie manchmal erschreckt. Arano betrachtet sich dagegen als Beschützer des Hauses und sorgt dafür, dass die Tricksereien der beiden Scherzbolde nicht aus dem Ruder laufen. Alle vier Fey sind vor vielen Jahren von der ehemaligen Besitzerin des Hauses, Britney, hierher gerufen worden. Sie schien sich sehr damit zu beschäftigen, Verbindungen zum Feenwild zu erforschen, und bei ihren Experimenten gab es halt gelegentlich Nebenwirkungen. Eine davon ist, dass die vier das Haus nicht mehr verlassen können, weshalb Sterntropfen froh ist, dass jetzt wieder Leben eingezogen ist. Von Neridi hält sie sich eher fern, mit Arano versteht sie sich gut, und Bolwen ist meist auch ganz in Ordnung. Allerdings ist es nach 27 Jahren recht langweilig geworden, denn da ist Britney eines Tages einfach nicht mehr da gewesen. Außerdem, so erwähnt Sterntropfen, hätte Britney eine gute Freundschaft mit dem Halbelfen Lif gepflegt, dem damaligen Wirten im Trollschädel-Anwesen gegenüber, das derzeit wieder eine Taverne ist die "zum verblichenen Barkeep" heißt.

Wärend des Gespräches bemerkt Felix plötzlich, dass etwas an seinem Zauberstecken rüttelt und er kann schnell genug hingreifen, um einen verschwommenen Schemen zu packen, der sich aber sofort losreißt. Der hellblaue Schatten zischt aus der Tür und wird dort sofort von der Fallschlinge erwischt, wo das Wesen wild zappelt und kreischt. Nur Mal kann ein paar Worte auf Sylvan heraushören, die aber so schnell gesprochen werden, dass man dem Gesagten nicht folgen kann - es ist in jedem fall nichts Nettes. Neiridi, denn um die handelt es sich, kann sich aber schließlich befreien und zischt aus dem Zimmer, wobei sie so schnell rennt, dass sie fast nicht zu erkennen ist, was Verfolgungsversuche fruchtlos macht. Die Kinder beraten, wie sie Neridi Einhalt gebieten können und wollen sich zuerst an den Hausmeister wenden. Beim Verlassen des Zimmers rutscht eines der Kinder beinahe in einer Ölpfütze aus, was wieder nach einem bösen Scherz aussieht. Der Hausmeister will den Erzählungen der Kinder nicht so recht Glauben schenken und vermutet, dass die Kinder nur Unfug anstellen wollen. Sie ändern ihre Geschichte schließlich auf eine Ratte, die sie fangen wollen, worauf der Hausmeister, mit dem Verweis, dass hier keine Haustiere erlaubt sind, aus dem Keller Rattenfallen holt, die er dann mit den Kindern gemeinsam aufstellt.

Dass das etwas gegen die Flinkling ausrichten wird, ist zu bezweifeln, daher überlegen die Kinder eine eigene Strategie. Sie wollen einen eigenen Käfig besorgen und vielleicht einen Weg finden, Neridi wieder in's Feenwild zurückzuschicken, damit wäre allen gedient. Sie ziehen also durch Waterdeep und fragen nach Käfigen, mit denen man etwas sehr schnelles und magisches fangen kann. Schließlich werden sie an einen Magier verwiesen, den sie am großen Marktplatz finden. Wom Teed heißt der Mann und wirkt irgendwie seltsam, denn er redet komisch (erinnert ein bisschen an Colin), hat merkwürdige Musik die in in seinem Geschäft spielt und außerdem riecht es ungewöhnlich bei ihm. Was aber sofort auffällt, ist ein kleiner Automat mit einer großen Glaskugel, die voller kleiner Zauberspruchrollen ist. Um ein Gold kann eine zufällig erworben werden und diese sind bei Kindern sehr beliebt. Felix ist sofort von dieser Idee besessen und nimmt sich vor, schnellst möglich ein Gold zusammen zu sparen. Mr. Teed, oder einfach nur Wom, hört den Kindern interessiert und aufmerksam zu. Schließlich meint er, er müsse sich das Haus selbst ansehen, damit er entsprechende Vorbereitungen treffen kann - ob eine Rücksendung möglich ist, kann er nicht versprechen. Wegen der Bezahlung, einigen sich die Kinder und Wom auf gelegentliche Dienstleistungen, wie Botengänge oder Zaubertesten, dann gehen sie auch schon gemeinsam los.​
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben Unten