Bell
Neubürgerlich
- Beiträge
- 17
- Punkte
- 18
- Alter
- 35
Hallo, ich wollte mich mal an erfahrene, neugierige und kreative wenden.
Ich spiele seit neustem mit meiner Tochter, 3 Jahre, frei erfundene kurze - dass ist sehr wichtig - Abenteuer.
Hat das jemand von euch auch schon probiert, habt ihr Hilfreiche Tipps?
Hier meine Erfahrungen/Vorgehensweisen bisher:
Wir spielen in keiner bestimmten Welt, sie ist aber trotzdem steht, da ich ein für mich klassisches RP Setting gewählt habe. Also ich behaupte nicht: heute gibt es Magie, morgen nicht.
Die Abenteuer sind recht kurz. 15 Minuten oder auch mal 30 passt perfekt. Oft will sie danach noch mal spielen aber bricht dann mitten im Geschehen ab ... oder unterhält sich lieber mit sprechenden Tieren als die Banditen zu stellen.
Gut und Böse muss klar definiert sein. Die "Bösen" haben zwar einen Beweggrund aber sind nicht sehr Facettenreich.
Die Kämpfe haben ein einfaches Punktesystem. Zum Beispiel macht das Schwert einen Schaden bei den Zahlen 1-3. Der Bogen meinetwegen zwei Schaden, dafür nur bei den Zahl3n 1-2.
Da meine kleine erst 3 ist, muss sie die Punkte auf dem Würfel noch zählen. Kann also nur kleine Würfel nehmen.
Bisher reichen ihr grobe Umgebungskarten, bei den Kämpfen spielt die Umgebung bisher keine Rolle. Im Kampf lege ich nur gezeichnete Monsterkarten hin, bei denen sie für jeden Treffer ein x malen darf bis es besiegt ist.
Da ich nur mit einem Kind spiele gebe ich ihr immer einen Begleiter. Meist sprechende Tiere. Die können mit gezielten Fragen oft an etwas erinnern oder zu einer bestimmten Handlung ermutigen.
Beide Augen auch mal zudrücken. Sicher, wer Dummheiten begeht, der muss mit Folgen rechnen. Aber wenn mal etwas gemacht wird weil, es viel lustiger ist oder auch mal nicht ganz logisch ist, lasse ich es oft zu, allein schon um die Kreativität zu würdigen.
Ich war positiv überrascht wie gut sich meine Tochter auf die Spielwelt einlässt. Sie liebt Geschichten, Theater und Hörbücher wie vermutlich alle Kinder. Es war komisch ihren Charakter anzugreifen aber sie hat ihren Schaden gut akzeptiert. Bisher kann ich die Erfahrung nur weiter empfehlen. Man kann anscheinend schon viel früher an solche Dinge treten als ich dachte. Für das Selbstvertrauen und die Kreativität scheint es mir ein perfektes Gedankenspiel zu sein solange man sich auf die Bedürfnisse der ganz Kleinen einstellt.
Vielleicht habt ihr auch Kinder und schon mehr Erfahrung als ich, oder ihr wollt es mal ausprobieren. Dann würde mich interessieren wie es läuft. Oder ihr habt starkte Kritik am spielen mit Kleinkindern? Noch Ideen für einen tollen Ablauf? Ich hab schon dran gedacht demnächst mal Märchensettings nach zu spielen. Mal sehen wie die bekannten Geschichten dann ausgehen.
Ich spiele seit neustem mit meiner Tochter, 3 Jahre, frei erfundene kurze - dass ist sehr wichtig - Abenteuer.
Hat das jemand von euch auch schon probiert, habt ihr Hilfreiche Tipps?
Hier meine Erfahrungen/Vorgehensweisen bisher:
Wir spielen in keiner bestimmten Welt, sie ist aber trotzdem steht, da ich ein für mich klassisches RP Setting gewählt habe. Also ich behaupte nicht: heute gibt es Magie, morgen nicht.
Die Abenteuer sind recht kurz. 15 Minuten oder auch mal 30 passt perfekt. Oft will sie danach noch mal spielen aber bricht dann mitten im Geschehen ab ... oder unterhält sich lieber mit sprechenden Tieren als die Banditen zu stellen.
Gut und Böse muss klar definiert sein. Die "Bösen" haben zwar einen Beweggrund aber sind nicht sehr Facettenreich.
Die Kämpfe haben ein einfaches Punktesystem. Zum Beispiel macht das Schwert einen Schaden bei den Zahlen 1-3. Der Bogen meinetwegen zwei Schaden, dafür nur bei den Zahl3n 1-2.
Da meine kleine erst 3 ist, muss sie die Punkte auf dem Würfel noch zählen. Kann also nur kleine Würfel nehmen.
Bisher reichen ihr grobe Umgebungskarten, bei den Kämpfen spielt die Umgebung bisher keine Rolle. Im Kampf lege ich nur gezeichnete Monsterkarten hin, bei denen sie für jeden Treffer ein x malen darf bis es besiegt ist.
Da ich nur mit einem Kind spiele gebe ich ihr immer einen Begleiter. Meist sprechende Tiere. Die können mit gezielten Fragen oft an etwas erinnern oder zu einer bestimmten Handlung ermutigen.
Beide Augen auch mal zudrücken. Sicher, wer Dummheiten begeht, der muss mit Folgen rechnen. Aber wenn mal etwas gemacht wird weil, es viel lustiger ist oder auch mal nicht ganz logisch ist, lasse ich es oft zu, allein schon um die Kreativität zu würdigen.
Ich war positiv überrascht wie gut sich meine Tochter auf die Spielwelt einlässt. Sie liebt Geschichten, Theater und Hörbücher wie vermutlich alle Kinder. Es war komisch ihren Charakter anzugreifen aber sie hat ihren Schaden gut akzeptiert. Bisher kann ich die Erfahrung nur weiter empfehlen. Man kann anscheinend schon viel früher an solche Dinge treten als ich dachte. Für das Selbstvertrauen und die Kreativität scheint es mir ein perfektes Gedankenspiel zu sein solange man sich auf die Bedürfnisse der ganz Kleinen einstellt.
Vielleicht habt ihr auch Kinder und schon mehr Erfahrung als ich, oder ihr wollt es mal ausprobieren. Dann würde mich interessieren wie es läuft. Oder ihr habt starkte Kritik am spielen mit Kleinkindern? Noch Ideen für einen tollen Ablauf? Ich hab schon dran gedacht demnächst mal Märchensettings nach zu spielen. Mal sehen wie die bekannten Geschichten dann ausgehen.