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Sphäre der okkulten Künste

AW: Sphäre der okkulten Künste

Dankbar über die hilfreiche Information, geht sie etwas mehr ins Detail.
"Dieser Raum ist innen größer als außen. Also muss es einen Weg geben, Gegenstände sozusagen magisch versteckt zu lagern. Ich möchte gerne mehr Sachen bei mir tragen als man mir ansieht. Zudem sollte ich einen sehr schnellen Zugriff auf jene Gegenstände haben."

Die nächste Frage wägt sie sorgfältig ab.
Da sie den Zauber vermutlich ein Leben lang brauchen würde, wäre ein regeneratives Artefakt von Vorteil. Zudem ist ein Artefakt gewöhnlich stabiler als ein paar Fetzen Papier.

Andererseits weiß sie nicht, ob sie mit den magischen Hilfsmitteln überhaupt zurecht kommt. Vielleicht wirkt es bei ihr ja gar nicht oder es gibt irgendwelche Probleme, sie noch nicht berücksichtigt hat. Nicht zu vergessen: Der Verlust eines magischen Artefakt wäre deutlich schmerzhafter als der weniger Schriftrollen.

"Ist eine deraritger Zauber möglich? Wie viel würde mich eine Schriftrolle kosten, wie viel ein Artefakt?"
 
AW: Sphäre der okkulten Künste

"Na das geht doch auch einfacher."

grinst der Halbling, als er sich die Details angehört hat. Ein magisches Artefakt muss es in dem Fall gar nicht mal sein.

"Ich habe hier sogenannte Nimmervolle Beutel. Da passt eine Menge rein und schwer sind die Dinger auch nicht. Nur bei der Ordnung müsste man da Abstriche machen."

Er lässt Shadow kurz allein stehen. Als er nach einer halben Minute wieder kommt, hält er ein kleines unauffälliges Beutelchen in seiner Hand und schwenkt er wie eine Trophäe hin und her. Der Beutel hat eine recht große Öffnung, ist dafür aber ziemlich flach.

"Da hätten wir ihn. Sogar ein Schwert würde hinein passen. Dafür sammelt sich das allen wie ein großer Müllberg auf dem interdimensionalen Boden des Beutels."


Über den Preis verliert er kein Wort. Der ist nebensächlich, hauptsache Shadow hat, was sie will. Es muss wohl eine dringende Angelegenheit sein.
 
AW: Sphäre der okkulten Künste

Shadow ist ganz erstaunt. Wie ein hungriges Tier verfolgen ihre Augen den Beutel, sogar ihr Kopf bewegt sich mit. Den muss sie unbedingt haben.
Dann reißt sie sich zusammen und lächelt einfach nur noch höflich.
"Klingt sehr interessant. Eine Frage wäre da noch. Der Beutel selbst ist also nicht schwer, aber wie ist es mit den Dingen, die ich hereinlege? Immerhin lagere ich ja dann alles auf einen kleinen Haufen. Wird der Beutel dann entsprechend schwerer?"
Bei der Erwähnung des Schwertes muss sie schmunzeln. Sieht man ihren Waffevernarrheit etwas so sehr an?
"Natürlich wäre da noch die Sache mit dem Preis..."
Sie kramt in ihrer Tasche schon einmal nach Dukaten.
 
AW: Sphäre der okkulten Künste

"Der Beutel reduziert das Gewicht des Inhalts um.."

Er blickt auf einen kleinen Zettel, der am Beutel befestigt wurde.

"60%. Also müssen Sie nur etwa ein Drittel tragen. Ich habe hier alle möglichen Gewichtsreduzierungen. Bis 100%."

Er lächelt, als Shadow so naiv nach Geld kramt. Wenn man diese Dinger so einfach kaufen könnte, hätte er längst keine mehr.

"Entscheiden Sie sich erst einmal für einen der Beutel, dann reden wir über den "Preis"."
 
AW: Sphäre der okkulten Künste

Shadow überlegt kurz. Einerseits würde sie keine allzu schweren Gegenstände bei sich haben. Andererseits trägt sie gewöhnlich alles an ihrem Körper verteilt und mit diesem Beutel würde sich das gesamte Gewicht auf eine einzige Stelle konzentrieren.
Da könnte es schon gut sein, dass der Beutel deutlich schwerer als ein Goldklumpen gleicher Größer sein würde...

Kurz denkt sie noch darüber nach wie andere Leute darauf reagieren würden, sobald sie aus dem Beutel ein Zelt auspackt.

Mit einem Seitenblick auf den immer noch wartenden Captain Sal, verwirft sie den amüsanten Gedanken und kommt zu einem Entschluss: "60% sollten reichen."
 
AW: Sphäre der okkulten Künste

"Fein, damit erparen Sie mir die Sucharbeit."

Er händigt Shadow den Beutel aus.

"Dann kommen wir jetzt zur Bezahlung. Wie viel haben Sie denn dabei?"

stellt er die Frage, rein der Höflichkeit wegen.
 
AW: Sphäre der okkulten Künste

Erfreut schnappt sie sich den Beutel und schaut erst einmal hinein, dann färht sie mit den Händen über das Leder.
Der Beutel wirkt sehr gewöhnlich, was natürlich eine gute Tarnung ist.

Etwas seltsam ist es ja schon, dass der Magier ihr Gegenüber den Preis nicht nennt. Obwohl sie zehn Dukaten hat, nimmt sie sich nur vier und lässt sie in dem Beutel verschwinden.

Neugierig schaut sie erneut hinein und sieh nur Schwärze. Besorgt greift sie sofort in den Beutel und tastet nach den Dukaten.
Normalerweise fühlen sich die Dukaten zielmlich glatt an, doch im Beutel waren sie rau, wie die Haut einer Echse.
Sicherlich fühlen sie sich anders an, weil sie in einer anderen Dimension sind. Vielleicht hat sich die Struktur verändert, damit das Gewichtr leichter wird. So würde Shadow wohl oder Übel alle Gegenstände neu fühlen lernen, damit sie möglichst schnell den Richtigen erwischt.

Mit einem Ruck holt sie ihre Dukaten aus dem Beutel. Besser gesagt glaubt sie die Dukaten herauszuholen, in Wirklichkeit hält sie eine etwa Ellengroße Kreatur mit zwei Armen, zwei Beinen und einer seltsamer Echsenhaut in ihren Händen.
"Boah! Net mol in Ruhe penne kann mo!"
Zwei Reihen kleiner, spitzer Zähne tauchen hinter dem breiten Maul auf.
Shadow verzieht ihre Miene und lässt die Kreatur einfach auf den Boden fallen.
"Sach o mol, hasch Du net mehr olle Dasse im Schronk?"
"Was um alles in der Welt ist das?", frägt Shadow den Magier.
Vorwurfsvoll schauen zwei große gelbe Augen vom Boden empor.
"I bin ‘Mit’! Ich geh immo mit und jetzt loss mi gfälligschd in de Beudel nei! I will penne!"
Sie zieht verwirrt ihre Augenbraue in die Höhe, versteht kein Wort – will es auch nicht – und hofft, dass dieses ‘Wasauchimmer’ nicht im Preis mit inbegriffen ist.

Rasch kramt sie erneut in dem Beutel nach den Münzen. Tatsächlich. Vier Dukaten und sie fühlen sich an wie es für vier Dukaten gehört.
"Ey Du Grasdackel, I will in de Beutel zrück!", krächzt es unterhalb von ihr.
Die Dukaten landen auf dem Tisch.
Erwartungsvoll schaut sie den Magier an.
 
AW: Sphäre der okkulten Künste

"Tja...keine Ahnung. Die Qualitätssicherung ist auch nicht das, was sie mal war."

entschuldigt sich Gleichgewicht.

"Das gibt natürlich Preisnachlass. Sagen Sie, wenn ich fragen darf, arbeiten Sie im Auftrag oder auf eigene Faust?"

Er schiebt die Dukaten zurück. Das ist einfach lächerlich.

"Damit ich weiß, an wen ich mich wegen der Bezahlung wenden muss. Ich denke nicht, dass vier Dukaten reichen. Nehmen sie den Beutel aber ruhig erstmal mit. "
 
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"Ich habe noch mehr Dukaten. Wusste nur nicht wie viele..."
Etwas Spitzes zwickt in ihr Bein.
"Sach mol bisch Du taub? Jetzt mach mol hinne!"
Shadow ignoriert die Gestalt.
"Ich hande auf eigener Faust. Also ich hätte da auch andere Möglichkeiten... also nicht nur Dukaten."
Sie schaut sich um und wird leiser.
"Ich rede von Aufträgen. Speziellen Aufträgen. Mein Name ist kein Zufall. Ich kann sehr unauffällig sein. Ihr versteht sicherlich."
Mit lauterer Stimme fügt sie hinzu: "Ginge auch Ratenzahlung?"
 
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Gleichgewicht grinst wissend.

"Dann behalten Sie ihr Geld. Es ist immer gut Verbündete zu haben, Leute auf die man sich verlassen kann. Vielleicht benötige ich Ihre Hilfe eines Tages."

Er nickt ihr zu, um seine Worte zu unterstreichen. Das ist sein Ernst, Dukaten hat er genug. Aber ein fähiger Spion oder gar Attentäter ist immer zu gebrauchen.


[MI]Ich glaube, ich wechsele dann auch mal in die mittelalterliche Ihre/Eure - Form.[/MI]
 
AW: Sphäre der okkulten Künste

Mit höchst zufriedener Miene steckt sie die Dukaten wieder ein.
"Es war mir eine Freude mit Euch Geschäfte zu machen."

Als sie den Beutel am Gürtel befestig, hört sie ein Meckern:" Sach o mol, hasch Du net ebbes vergesse?"

Den Kleinen ignorierend fügt sie noch hinzu: "Bis bald..."
Mit diesen Worten verlässt sie den Laden. Zwei kleine Füße folgen ihr.
 
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Sal ist versunken in seine Arbeit, bis Shadow das kleine Wesen aus dem Beutel zieht.
Überrascht hebt der Soldat beide Augenbrauen, nimmt rasch ein paar Einstellungen an seinem Helm vor und zieht aus dessen Inneren ein dünnes Kabel, dessen knopfiges Ende er sich ins Ohr steckt. Dann stellt er den Helm wieder vor sich und setzt seine unterbrochenen Schreibarbeiten fort.

Als Shadow den Laden verläßt, sieht er ihr noch einen Moment hinterher, packt dann das Pad und den Griffel weg und begibt sich an den Tresen.
 
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Nachdem Gleichgewicht einen mehr oder weniger kurzen Hustenanfall hinter sich gebracht hat, taucht er Grinsend auf.

"Ein weiterer zufriedener Kunde. Ich hoffe mal, Sie kann ich ebenso befriedigen. Nur in kaufmännischer Hinsicht, versteht sich."

Er zwinkert ihm schelmisch zu und hofft, dass der Typ ein bisschen Humor hat oder ihm den lockeren Spruch zumindest nicht übel nimmt.
 
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Cpt. Sal grinst den hüfthohen Halbling breit an: "Da bin ich sicher, Sir!" Dann legt er eine kleine schwarze Scheibe auf den Tisch und wird übergangslos ernst.

"Bitte schliessen Sie den Laden. Ich muss Sie wegen der Vorgänge sprechen, die sich vor einiger Zeit ereignet haben. Sir."

Er kann nur den Angriff auf das Parlament meinen, schiesst es dem Minister durch den Kopf.
 
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Gleichgewicht schaut etwas skeptisch, zuckt dann aber mit den Schultern und verriegelt die Tür magisch.

"Schlimme Sache das. Wenigstens hielten sich die Verluste in Grenzen."

Die Tür glimmt kurz dunkelviolett auf. Solange der Schutzzauber besteht, kommt so schnell niemand in das Geschäft.

"Wir haben eine halbe Stunde, das reicht hoffe ich."

Mit nun ebensop ernstem Gesichtsausdruck nimmt er das Obejekt in Augenschein.

"Was haben wir da denn Feines?"
 
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"Ein Holocron." meint Sal kurz und erweckt die Scheibe zum Leben:

Ein bläuliches Abbild des Hangars erscheint. Er ist bis auf wenige Jäger geräumt, Techniker wuseln herum. Unter einem schimmernden Energiefeld liegt eine schmierige braun-schwarze Pfütze. Als die Kamera näher zoomt, erkennt Gleichgewicht, dass sie sich träge bewegt und sogar amöboide Füsschen ausbildet, die sich in die Richtung des Eindämmungsfeldes bewegen. Als es die Barriere berührt, wirft seine Oberfläche Blasen und scheint zu verdamfen.

"Was Sie da sehen, Herr Minister, haben wir aus den Trümmern geborgen, die über dem Park herunterkamen. Es ist lebendig und Ministerin Integra vermutet, dass es sich dabei um den Angreifer handeln könnte. Minister Screw schlug vor, dass Sie sich als Verhörspezialist der Sache annehmen sollten."

Der Captain schaut Gleichgewicht mit fragend hochgezogenen Brauen an.
 
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"Oder einfach das zufällige Resultat eines magischen Angriffs."

hält er dagegen.

"Das muss nichts bedeuten. Aber natürlich sollte man auf Nummer sicher gehen."

Gleichgewicht kann nicht mit Sicherheit sagen, was es ist. Aber es wurde eindeutig durch Magie geschaffen oder beschworen. Vielleicht auch das Haustier eines Angestellten, da gab es viele Möglichkeiten.

"Nun, ich kann das Geschäft für heute schließen, damit wir sofort aufbrechen können."
 
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"Zufällige Resultate, die Jäger fliegen?" Sal wirkt erheitert. "Mit Verlaub Sir, die Dinger haben unserer Abwehrstaffel ganz schön zu schaffen gemacht."

"Ich kenne mich mit Magie nicht aus - das ist ihr Fachgebiet - aber zumindest die Technik, die sie gegen uns eingesetzt haben war augenscheinlich mundan."


Der Captain schaut zerstreut auf das Chronometer an seiner Unterarmrüstung: "Sie müssen nicht sofort die Untersuchungen aufnehmen. Wir haben die Situation im Moment unter Kontrolle. Aber setzen Sie sich bitte mit ihren Kollegen wegen eines Termins in Verbindung."
 
AW: Sphäre der okkulten Künste

"Och..wenn Sie mich jetzt gleich hinbringen können und wollen, bringe ich es gern hinter mich."

sagt er Halbling. Er hat damit keine Probleme, aber er will auch nicht im Weg rumstehen oder Leuten unnötig ihre Zeit stehlen.
 
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"Wie Sie wünschen, Sir." meint Sal knapp. "Allerdings weiss ich nicht, ob ihre beiden Kollegen ebenso frei über ihre Zeit verfügen können. Ich werde sie über ihr Vorhaben in Kenntnis setzen."

Er öffnet erneut das Rüstteil am Unterarm und macht dort einige Eingaben.

[MI]Minister Gleichgewicht ist auf dem Weg in den Hangar, um sich dort mit unseren fremdartigen Gästen zu unterhalten. gez. Cpt. Sal.[/MI]
 
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