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Schmiede "Drakensmit" am Marktplatz

A

ADAMANTU

Gast
Adamantu ließ Nera's Entrüstung über sich ergehen, naja wie ein Stein eben. Vielleicht rutschten die Mundwinkel ein Milimeterchen nach unten, aber da konnte man sich auch nicht wirklich sicher sein. Obsidianer besaßen keine allzu ausgeprägte Mimik. Das war sicherlich auch verständlich.
Verstanden hatte der Tiefensänger aber schon, wie es schien. Zumindest teilte er, in einem völlig misslungenen Versuch mit einer Steinstimme zu flüstern, der gerügten Steinplatte mit...
"Sei bloß still, ich hab ihre Hämmer gesehen."
Und die Steinplatte war schlau genug, um den Rat zu befolgen. Beim Wort Hämmer rückten die anderen Platten dann auch ein Stück weiter von ihrem Kollegen weg, nicht das der Zorn des Hammerfleischlings auf sie abfärbte.

Als Nera ihn wieder ansprach, antwortete er wiefolgt.
"Eine Tür, selbstverständlich. Ich fürchte allerdings, das ein Schornstein nunmal sein muß, wo Feuer brennen soll. Da fand ich deinen Kamin ganz passend und von der Zentralen Feuerstelle, die ich für einen Feuerelementar einrichten werde, kann ich Hitze für die Öfen und Herde umleiten. Und du hast oben ein Feuerchen, mit dem du so ziemlich alles geschmolzen bekommst. Mein Schornstein kann doch nicht aus irgendeiner Straße oder Gasse gucken. Da würde man noch viel misstrauischer.
Außerdem dachte ich, du könntest mit deiner Schmiederei ein wenig über meine Kocherei drüberstinken."

Beim letzten Satz nickte er Nera auch noch erfreut und aufmunternd zu, als wäre ihm da was richtig schlaues eingefallen. Zu Adamantu's Verteidigung mußte man aber sagen, das er zumeist Zwerge als Schmiede kennengelernt hatte und eine Gruppe schwitzender Zwerge in Lederschürzen rochen anders als eine Nera. Selbst an ihrem schweißtreibendsten Tag.
Irrigerweise assoziirte der Obsidianer diesen Geruch ebenso mit dem Schmieden, wie mit Zwergen.
Tja, so war das. Selbst wer steinalt war, wußte deshalb noch lange nicht alles. Der Elementarist tat sogleich wie man ihn gehießen hatte und hinter der Schmiedefrau ertönte ein knirschen und es vibrierte auch wieder ein wenig, jedoch viiiel sanfter als vorher. Das Loch mit der Treppe wuchs zu. Hinterher würde oben nur noch Fußboden zu sehen sein.
 

Nera

Bürgertum
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Nera hörte dem Obsidianer zu und nickte mit einem Seufzen.

"Verzeih, Adamantu, ich war wohl noch ein wenig aufgebracht wegen des Umbaus. Natürlich muss ein Schornstein her und die Idee die Esse dafür zu nutzen liegt natürlich nahe. Die Zeit wird zeigen, wie gut ich dich durch meine Schmiederei decken kann. Vielleicht werde ich das ein oder andere Zeug ins Feuer werfen müssen, je nachdem was du kochst."

Sie entspannte sich und lächelte ihn an.

"Ein Feuerelementar wird hier also auch noch rumgeistern? Dann scheint es so, dass ich das Holzhaken wohl zum Spaß noch betreiben kann...", sagte sie und lachte herzhaft. "Naja, wie dem auch sei. Herzlich willkommen in oder besser gesagt unter meiner Schmiede!"

Da sie nicht leicht an Adamantus Schulter langen konnte, klopfte sie ihm freundschaftlich auf den Arm. Von ihrem Zorn, war nichts mehr zu erkennen. Im Gegenteil, sie war bester Laune und summte geistesabwesend ein altes Kinderlied, wie sie sich den Kamin nochmals genau anschaute. Es tat gut zu wissen nicht mehr allein in diesen Räumen zu sein.

Hab' mich wohl doch ein wenig zu sehr an Alina gewöhnt..., dachte sie insgeheim.

"Wenn ich dir... ich meine euch allen hier, helfen kann, sagt nur Bescheid. Nur ich sollte mal oben nachsehen. Nicht, dass dort die Kunden warten oder gar lange Finger machen. Oh, und die Melodie von vorhin war schön! Hat mich an meine Kindheit erinnert."

Gemütlich schlenderte sie zu den Stufen zurück mit einem freudigen Lächeln auf den Lippen und einer lustigen Melodie im Ohr.
 
A

ADAMANTU

Gast
Bevor Adamantu noch ein warnendes Wort sagen konnte, rummste Nera mit dem Kopf gegen die geschlossene Decke. Also von der Schmiede aus wäre das der Fußboden gewesen, doch von der Küche aus wars nunmal die Decke, ergo knallte es auch oben. Der Stein hatte sich ganz besonders beeilt zuzuwachsen, weil auch er keine nähere Bekanntschaft mit dem Hammer haben wollte, und nun war es wieder schlecht.

"Ohje, Entschuldigung," gelang es dem großen Steinling mit seiner Schotterstimme tatsächlich ein wenig quengelig zu klingen. "Das wollte ich nicht. Der Stein wird sich für mich öffnen und schließen, aber du kannst selbstverständlich auch durch die Tür. Du hast ja noch ein Stückchen von mir, das reicht schon. Bloß zweimal mit meinem Stein anklopfen und sagen huhu, ich bins. Mehr braucht es nicht, dann geht der Eingang auf."

Aber ihre Beule hatte Nera schon, da konnte man nix machen. Außer der Elementarist war einer derjenigen Zauberer, die auch die Kunst der magischen Heilung beherrschten. Was ein Stein jedoch unter Heilung verstehen mochte, das wollte ein Fleischling vielleicht garnicht so genau wissen, erst recht nicht im Notfall.
Auf jeden Fall wußte die Schmiedin nun, das sie einen Schlüssel zum neuen Keller besaß und auch wie man den benutzte.

Den Keller würde der Obsidianer nicht weiter vergrößern und auch nicht vertiefen. Der ging jetzt schon zwei Stockwerke tiefer als Nera ahnte und es tat ja nicht Not. Adamantu hatte nur mal wieder in die Zukunft geplant und die ging schon eine Weile. Einfach so aus Prinzip. Allein schon der Raumgewinn unter der Schmiede. Mitnichten hatte er etwa die Bausubstanz geschwächt. Im Gegenteil, das Fundament war noch verdichtet worden und war nun so stark wie noch nie.
Nein, er würde sich damit begnügen, die Regale zuende zu zaubern.
Und dann würde er sich an die Liste setzen. Die unglaublich umfangreiche Liste von Dingen, die man unbedingt in einer Küche brauchte.
 

Nera

Bürgertum
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Zu sehr war sie in die Melodie vertieft, um auf die neue Tür zu achten. Wie es kommen musste stieß sich Nera den Kopf.

"Gott, verdammter Herold Lästermaul! Heut ist nicht mein Tag.", fluchte sie und rieb sich den Kopf. Das würde morgen noch bestimmt zwiebeln. Vom anderen Ende der Treppe hörte sie die schotternde Stimme Adamantus, die erstaunlicherweise einen Hauch mehr von dem widerspiegelte, was vermutlich in dem Obsidianer vorging als sonst.

"Keine Sorge. Ich habe einen ziemlichen Dickschädel! Mein Bruder nennt mich nicht umsonst Zwergenkopf.", lachte sie und kramte nach dem faszinierenden Splitter.

Dafür also!

Die letzten Schritte nahm sie besonders großer Vorsicht. Mit dem heutigen Tag stand für sie fest, dass Treppen und vielleicht auch ein paar Türen wohl die schwierigeren "Gegner" waren, als der Drache. In ihrer Schmiede langte Nera nach einem kühlen Eisenbarren und drückte ihn sich auf ihre Beule. Ein Eisbeutel hätte es auch getan, aber sie war Schmiedin und ihr Großvater hatte immer gesagt "Was mit Eisen gekühlt, ist gestählt für den nächsten Kampf!".

Sie tigerte eine Weile durch die Schmiede, bis sie von den Geschäftstresen ein Kreidestück nahm und zurück zu der Kellertür ging. Mit gekonnten Strichen, zeichnete sie ihr Familiensiegel mit ihrem persönlichen Kennzeichen an die Wand. Natürlich war ihr Familiensiegel nicht mit dem einer Adelsfamilie vergleichbar und auch nicht ganz so umfangreich. Es bestand aus einem Amboss in dessen Mitte ihre Initialien und ein stilisierter Drache prangten. Das N für ihren Namen hatte sie aus zwei geschwungenen Messern gebildet, die durch eine Kette miteinander verbunden waren. Ein kleiner Aufwand, den sie für ihre persönliche Note in Kauf nahm. Nera musterte ihr Werk kurz und ging zur Eingangstür hinüber und wiederholte den Vorgang am Türpfosten.

Jetzt sollte ich mir merken können, wo diese verdammten Stufen sind...

Ihr Blick fiel auf die kleine Schiefertafel an der Tür. Sie wischte mit ihrem Ärmel den alten Text fort, schrieb einen neuen und hing die Tafel wieder an ihren Platz. Nun konnte jedermann "Geöffnet" lesen. Zufrieden schritt sie pfeifend zu ihrem Amboss.

"Erst der Kessel oder die Kette?", dachte sie laut.

Die "Kette" brauchte sie für den Kellerschlüssel, wäre an sich jedoch nicht so umfangreich in der Herstellung. Eine Bohrung und ein Lederband würden sicherlich genügen. Der Kessel hingegen würde etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Immerhin sollte er für Adamantus Küche sein, als Einweihungsgeschenk. Beherzt griff sie zu ihrem Schmelztiegel und grinste verzückt. Nera hatte unheimlich Lust ein wenig Krach zu machen.
 

Screw

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Mit müdem Blick und einem erschöpften Seufzer betritt der Konsul nun doch endlich mal das neueste Geschäft der Stadt, die er ebenso hasst und liebt wie seine Heimat Wien. "Einen wundervollen guten Abend wünsche ich, Nera. Ich bitte um Verzeihung, dass ich so lange auf mich habe warten lassen."

Während er darauf wartet, dass Nera ihre Arbeit beendet oder unterbricht, um sich ihm widmen zu können, lässt er seinen Blick durch den Werkraum schweifen. Was er sieht, scheint ihm durchaus zu gefallen, da er sich einige der Exponate däher ansieht und die Facharbeit bewundert. Es scheint dem Hobgoblin offensichtlich, dass Nera sich meist auf den Zweck der Waffen fokussiert und auf Schmuckwerk größtenteils verzichtet. Anhand ihres Hintergrundes erscheint dies nicht sonderlich verwunderlich.
 

Nera

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Sie blickte von ihrer Arbeit auf, als sie die Stimme des Hobgoblin zwischen Hammerschlägen hörte. Mit einem Ärmel wischte sie sich den Schweiß fort und trat näher heran.

"Ah, seid gegrüßt, Konsul! Kein Grund mich um Verzeihung zu bitten. Immerhin habt Ihr weitaus mehr Verantwortung und Aufgaben, als meine Wenigkeit.", sagte sie. Nera beobachtete mit einem zufriedenen Grinsen, das ihre Arbeit offensichtlich Gefallen fand.

"Ich hoffe meine Werkstücke entsprechen Eurer Vorstellung. Nun, womit darf ich Euch dienen? Ihr sagtet Ihr bräuchtet meine nicht-magische Schmiedefertigkeit."

Wie so üblich für sie, redete sie nicht lange um den heißen Brei. Sie hielt es hierbei genau wie mit ihren Werkstücken: schlicht, einfach und konzentriert. Abwartend wischte Nera ihre Hände an ihrer Schürze ab.
 
A

ADAMANTU

Gast
Unten im verborgenen Kochkeller, war ein Steinregalteil glücklich, das die Hammerfrau weg war.
"Na, da hast du nochmal Glück gehabt. Wenn Nera das nächste mal runterkommt, dann wird sie bestimmt nicht mehr wissen, wie du ausgeschaut hast. Für Fleischlinge sehen wir Steine eh meist alle gleich aus. Trotzdem, ich geb dir den Platz ganz oben, dann fällst du ihr nicht gleich ins Auge und sie reicht nicht ohne Hilfe bis zu dir heran."
Damit war der schlimme Tantenstein sehr zufrieden. Auch weil oben nie das schwerste Zeug hingepackt wurde und da hatte man einen ruhigen, bequemen Posten.
Soweit sogut.
Da Nera einen weiteren Kellerausbau allerdings ersteinmal untersagt hatte und die steinerne Einrichtug von selbst an ihren Platz ging, gabs für Adamantu nach kurzer Zeit nichts weiter zutun. Die Küche war soweit fertig, aber es konnte noch nichts gekocht werden, weil keine Zutaten da waren. Es hätte also lediglich wieder magisch Essen zubereitet werden können und darum gings hier schließlich nicht. Nein, der Obsidianer wollte lernen, Fleischlingsnahrung auf traditionelle Weise zuzubereiten.
HA ! Es gab doch noch etwas zutun. Es fehlte Feuer. Genau ! Der Elementarist hatte der Schmiedin einen Feuerelementar in ihrer Esse versprochen und als anständiger Stein gedachte er, sein Wort zu halten.

Selbstverständlich hatte Adamantu aber nicht daran gedacht, Nera in aller Ausführlichkeit zu erläutern, das es da unter Umständen zu kleineren Problemchen kommen könnte. Nicht aus Bosheit, versteht sich, sondern weil er es für ihn schlicht billigstes Allgemeinwissen war. Es lag auch nicht an seinen Fähigkeiten als Beschwörer, sondern es war ganz natürlich, das dort, wo sich Stein und Feuer trafen, es vielleicht, möglicherweise und eventuell zu klitzekleinen Ausbrüchen kommen wollte.
In Ausnahmefällen sollte es sogar schon regelrecht lavaesk, um nicht zu sagen magmoid geworden sein.
Besonders bei der Erstbeschwörung und der Ankunft des Beschworenen.
Wie gesagt, Adamantu war der Meinung, das wüßte jeder Kiesel, nur das Nera nunmal kein Kiesel war. Also machte er sich an die Beschwörung und füllte die notwendigen Formulare aus. Jaaa, Formulare.
Oder dachtet ihr etwa, das Traditionalisten wie Steine ohne Bürokratie auskamen ? Oder die Feurigen vielleicht ?
Mitnichten ! Elementare machten seit Anbeginn der Zeit immer den gleichen Job und wenn jemand versetzt werden sollte, dann brauchte es natürlich einen Antrag. Oder auch mehrere.

Oben bei Nera und Screw hörte man deshalb auch ein gedämpftes hämmern. Sorgfältig klopfte Adamantu mit der einen Hand auf die andere, deren Fingernagel elementare Runen in einen Steintafel kerbte. Eine Tafel für das Anforderungsschreiben, eine für den Umschulungsantrag, eine für das Versetzungsgesuch an die Oberfläche und schließlich, weil Adamantu ja selbst ein Tiefensänger des flüssigen Kerns war, mußte er den ganzen Mist auch noch selbst absegnen.
Mehr Schreibarbeit, zugegeben, aber trotzdem ging es schneller und mit weniger Problemen. Über solche Probleme hatten diverse Fleischlingzauberer schon ganze Bibliotheken gekritzelt, denn wenn man sich nicht genau an die Vorschriften hielt, oder sich gar mit der elementaren Bürokratie anlegte, konnte so eine Beschwörung ganz fürchterlich in die Hose gehen, oder gar zum Tod des Beschwörers führen.
Doch selbst wenn man alles richtig machte, gab es immernoch Unwägbarkeiten.

Der Elementarist hatte alles richtig gemacht, war der Umgang mit Elementargeister für ihn so natürlich, wie für andere Leute das Nasebohren. Trotzdem mochten sich manche Leute erschrecken, wenn so ein Feuergeist sich schließlich manifestierte. In diesem Falle warf Adamantu seine steinernen Papiere in das Loch seines Ofens, von dem er der Schmiedin lieber nicht gesagt hatte, wie tief das wirklich runterging.
Die Steintafeln landeten nämlich direkt im flüssigen Kern, wo sie auch hingehörten. Daraufhin stieg die Lava von unten herauf und hätte sich wohl auf vulkanische Art und Weise entladen, hätte Adamantu's Magie und natürlich die Bürokratie ihr nicht Einhalt geboten. Ungenehmigte Ausbrüche waren garnicht gern gesehen. Blieb aber noch der genehmigte Ausbruch. Als die Lava soweit gestiegen war, das das Loch des Obsidianerofens wie ein Magmabrunnen ausschaute, da kam auch der feurige Elementar.
"Burni ? Bist du da ?" fragte der Obsidianer.
Er war.

Oben hatte man nur noch den letzten Rest des antragschreibens gehört, denn das meiste hatte Adamantu schon routiniert erledigt, bevor der Konsul aufgetaucht war. Und natürlich mußte die Beschwörerei ausgerechnet dann vollzogen werden, wenn der amtliche Ork hier in der Schmiede herumstand.
WWWWOOOOOUUUUUSSSSSCCCCHHHHH ! machte es plötzlich.
Eine gewaltige Plasmasäule fuhr durch die Esse zum Schornstein hinaus, erhöhte auf seiner kurzen Durchreise die Zimmertemperatur um bestimmt 10 Grad Celsius, zog fliegend drei feurige Ringe über der Schmiede und fuhr auf dem selben Wege wieder in den Keller hinab, den es vor kurzem noch garnicht gegeben hatte. Dabei wurde es in der eh schon warmen Schmiede noch wärmer, bis die Luft sich anfühlte wie etwas zu gut temperiertes Badewasser.
Was für ein perfekt beschissenes Timing...
 

Nera

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Nun da sie nicht mehr mit ihrer Kesselschmiederei beschäftigt war, bemerkte Nera das dumpfe Hämmern. Es kümmerte sie jedoch nicht weiter, denn sie rechnete damit, dass Adamantu schlicht noch mit dem Bau beschäftigt war. Die gewaltige Fontäne, die durch ihre Schmiedeesse den Schornstein hinauf schoss, machte ihr jedoch mehr Sorgen.

Was zum Teufel?! Nein!

Kaum war das Spektakel vorbei, stahlen sich die ersten Schweißtropfen auf ihre Stirn. Nervös trat sie von einem Fuß auf den anderen und bat die Götter, dass der Konsul nichts bemerkt habe, was mehr als unmöglich war.

Nachdem das hier geklärt ist, brauche ich erstmal was Starkes!
 

Screw

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"In der Tat ...", das plötzliche Brüllen hocherhitzter Luft unterbricht Screw mitten im Satz, als es wieder abebbt, fährt er allerdings ungerührt fort, "... das sagte ich, Nera. Es ist in dieser Stadt nämlich so gut wie unmöglich, Eisen und Stahl zu finden, welches von Magie - und ich meine damit aktiv von bewussten Lebewesen manipulierte Magie - unberührt blieb. Somit stellt das eine exklusive Nische dar, die ihr hier, so meine ich zu sehen, recht gut füllen könnt."
Während er sprach, hat sich der Hobgoblin seiner mit vielen Taschen versehenen Weste entledigt und über eine Stuhllehne gehängt. Die Art wie der Stoff fällt, verrät Nera, dass keine der Taschen leer ist und einige der Dinge darin recht schwer für ihre Größe sein dürften. Jetzt kann sie auch einen besseren Blick auf die Waffe werfen, die ihr schon am Platz der Helden aufgefallen war. Es scheint sich um eine Art Handarmbrust zu handeln, allerdings ohne Spannbogen oder Bolzenschiene, dafür aber eine Art deformierten Rohres an deren Stelle - und sie ist, bis auf den Griff, gänzlich aus Metall. Außerdem entdeckt sie in einer verborgenen Rückenscheide einen Dolch mit orientalisch verziertem Griff.

Screw wendet sich ihr mit ineinandergefalteten Händen zu und wippt dabei leicht auf den Fußballen. "Ihr müsst wissen, dass ich selbst im Waffenbau-Geschäft tätig bin, allerdings beschränkt sich meine Tätigkeit auf Entwurf, Produktion und Modifikation von Hand- und Faustfeuerwaffen. Für den Fall, dass ihr mit diesen Begriffen nicht vertraut seid ...", er greift zu der Waffe an seiner Hüfte, zieht diese geschmeidig aus ihrer Halterung und hält sie ihr mit dem Griff voraus hin. "Das ist eine Beretta 92 FS. Sie begleitet meine Familie seit über 80 Jahren ... allerdings war ich der erste und bisher einzige der damit auf jemanden geschossen hat." Ein trauriger Ausdruck huscht über sein Gesicht. "Und dieser Umstand hat mich schlussendlich hierher geführt."
Sobald Nera die Waffe in Empfang nimm und inspiziert, spricht der Konsul weiter. "Zwar bin ich durchaus auch fähig, selbst Klingen und andere Nahkampfwaffen herzustellen, allerdings mangelt es mir dabei an der Präzision und Kunstfertigkeit die ich hier bei euch sehen konnte. Nachdem ich bei meinen Entwürfen aber gerne kreativ und ... sagen wir mal ... ungewöhnlich arbeite, habe ich immer wieder Bedarf an speziellen Anfertigungen in diesem Sektor." Jetzt wartet er aber ab, bis Nera mit ihrer Untersuchung fertig ist, dabei beobachtet er sie aufmerksam.
 

Nera

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Interessiert beäugt sie kurz die Weste. Was auch immer der Konsul in den Taschen mit sich führte, Papier war es ganz sicherlich nicht.
Sie hatte jedoch nicht lange Zeit darüber zu sinnieren, da die äußerst merkwürdige Waffe, die ihr schon auf dem Platz der Helden aufgefallen war, in ihr Auge fiel.

"Faustfeuerwaffen?", fragte Nera nachdenklich, als sie die Beretta vorsichtig entgegen nahm. Ihre Finger strichen über das kalte Metall des seltsam geformten Körpers. Mit spitzen Fingern zog sie den kleinen Dolch aus der Scheide und begutachtete die Klinge. Sie blitzte hell im Schein der Schmiede auf und zeugte von sehr guter Schmiedekunst.

Er sagte die Waffe schießt... Wie um Himmelswillen kann das Ding schießen? Und vor allem was?

Bei Ihrer Untersuchung entdeckte sie einen Schiebemechanismus, mit dem sie die obere Abdeckung nach hinten fahren konnte. Es klickte und Neras Bauchgefühl sagte ihr, dass etwas im Inneren passiert sein musste, auch wenn sich nach Außen hin nichts verändert hatte. Sie drehte sich mit der Waffe Richtung Wand, den Lauf von ihr weggerichtet. Angestrengt starrte sie auf den Abzug und überlegte ihn zu betätigen.

"Ein wirklich wunderliches Teil habt Ihr da.", sagte sie schließlich und legte die Pistole behutsam auf die Tresen zurück. "Ich habe so etwas noch nie gesehen. Dies ist also eine Faustfeuerwaffe, richtig? Und Ihr braucht jemanden, der Euch unter anderem solch eine Waffe mit eventuellen Spezifizierungen herstellt, richtig?"

Sie sah Screw ernst an, legte dann jedoch ihre Stirn in nachdenkliche Falten.

"Ich muss gestehen, dass meine ersten Arbeiten speziell in diesem Gebiet nicht meine besten sein werden, dafür fehlt mir noch das Wissen. Klingen, Rüstungen und allerlei anderes Kriegswerkzeug sind meine Spezialität. Allerdings bin ich nicht abgeneigt mich dieser Herausforderung zu stellen."
 
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ADAMANTU

Gast
Unten guckte Adamantu mit in die Seiten gestemmten Armen streng zu dem Feuergeist, den er soeben beschworen hatte und schüttelte den Kopf.
"Burni, das geht so nicht. Du jagst den Leuten hier noch einen Schrecken ein !" tadelte er den Elementar, der es offenbar vorzog, als eindeutig weiblich erkannt zu werden, obwohl er ebensowenig ein Geschlecht hatte, wie auch der Obsidianer.

"Ach, Addi, du siehst doch wie es geht. Und von mir aus sollen sie doch ängstlich weglaufen, dann verkokeln sie nicht so schnell. Da jammerst du auch, wenn das mal passiert. Oder ?"
Dagegen konnte das Steinwesen wenig sagen. Trotzdem schüttelte er immernoch knirschend den Kopf.
"Nun komm schon, mein knuddeliges Klötzchen. Du weißt selbst gut genug, wie eng es dort unten ist und ich mag es doch etwas geräumiger. Eine Persönlichkeit wie ich, braucht halt ihren Freiraum, nicht wahr." Dabei knisterte die feurige und eindeutig weibliche Silouette, was der Tiefensänger sofort als das Kichern erkannte, das es auch war.

"Sorg nur dafür, das dieser Freiraum nicht völlig verbrennt. Und es wäre nett, wenn du dir etwas passendes anziehen würdest. Nicht, das ich mit deinem Anblick nicht zufrieden wäre, aber du weißt ja, Fleischlinge sind voller Furcht und Vorurteile, auch wenn diese Stadt hier schon ganz besondere Exemplare beherbergt."

"Jaja, das hab ich schon gesehen, Addi. Da steht ein ganz süßer, knuspriger Orkartiger in der Oberflächenhöhle über uns. Für DEN zieh ich mich gerne um und dann teste ich mal seine Ängste und Vorurteile. Das könnte amüsant werden." Und während der Feuergeist das sagte, verdichteten sich dessen Flammen zu einem menschlichen Bild. Oder genauer, zu einem metamenschlichen. Ein weiblicher Hobgoblin nahm da Gestalt an, der genau an den richtigen Stellen rund und weich war und, das mochte niemanden wundern, ein feuerrotes Kleid trug. Aber was für eins. Eine zweite Haut, der man förmlich ansah, wie wohl sie sich dort fühlte, wo sie war. Schulter- und rückenfrei war es, knisterte verführerisch und ergoß sich auf den Boden, wie flüssiges Feuer. Man konnte die Füße garnicht sehen, aber andererseits, Burni brauchte auch keine, besonders dann, wenn sie dieses Kleid trug.
"Besser ?" fragte Burni und machte ein täuschend unschuldiges Gesicht.

"Ja, viiiel besser, meine Liebe. Paßt ausgezeichnet zu deinem bevorzugten Geschlecht. Es ist noch nichts zutun, du kannst dich also gern ein wenig in der Stadt umsehen, doch paß bitte auf und sei nicht zu stürmisch. Am besten du fängst garnicht erst an diesen... diesen Sex zu praktizieren, an dem du so viel Gefallen gefunden zu haben scheinst. Du verlierst dabei immer so leicht die Kontrolle über dich."

"Hihihi," kicherte Burni da wieder, "ohh Adamantu, du süßer, naiver Klumpen. Aber ein Geschlecht, und ganz besonders so ein Kleid, machen ohne Sex doch garkeinen Sinn." Und schon machte sie Anstalten erneut zu entschwinden.

Jetzt bereute Adamantu etwas, das er sich so wenig mit diesen fleischlichen Beziehungsgeschichten beschäftigt hatte, aber solche Dinge interessierten ihn nunmal herzlich wenig. Dennoch versuchte er es mit dem bisschen, das er wußte.
"Warte ! Du weißt doch garnicht, ob Nera, die Schmiedin, der dieser Laden gehört, nicht Interesse an ihm hat !" probierte er Burni zurückzuhalten, aber Fehlanzeige.

"Och, ich bin nicht eifersüchtig," gab sie zurück und verflüchtigte sich winkend in den Astralraum, nur um sich eine Sekunde später oben in der Schmiede zu manifestieren.
Und zwar genau hinter Screw, weil sie einen genaueren Blick auf dessen Hinterteil werfen wollte. Die Aura war schon interessant gewesen, doch wenn man manifestiert war, mußte man noch auf andere Attribute achten.

So schälte sich also vor Nera's Augen und hinter Screw's Rücken eine Rothaarige aus dem Nichts, die man nur als heissssss bezeichnen durfte und die jetzt mit einem schelmischen Grinsen und kritischem Blick, den Herren Konsul von hinten begutachtete.
Trotz der bestimmt 40 Grad Celsius getraute sich nicht auch nur ein einzelnes Tröpfchen Schweiß, ihr hübsches Gesicht zu verunzieren.
 

Screw

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Na da hatte sich doch tatsächlich die Scheide seines Ritualdolches glöst und am Griff seiner Beretta verfangen ... den wollte er eigentlich nicht ablegen, und schon gar nicht aushändigen. Aber die Tatsache, dass dieser auf Neras Berührung so gar nicht reagierte, bewies ihm, dass sein Interesse an ihrer Profession berechtigt war. Normalerweise ließ sich Wahid nicht so einfach von Anderen berühren. Allerdings hatte der Dolch zumindest sein wahres Erscheinen nicht offenbart, also hielt er sich mit dem Vertrauen zumindest teilweise zurück.
Als Screw beide Waffen wieder von Nera zurück nahm, verstaute er Wahid wieder an seinem vertrauten Platz, behielt die Beretta aber noch in der Hand. "Bitte um Verzeihung. Ich baue solche Waffen", und dabei wedelte er mit der Pistole in der Luft, "durchaus selbst. Es sind die Klingenwaffen, die ich von euch produzieren lassen möchte. Ich habe mich wohl unverständlich ausgedrückt." Dann steckte er die Waffe wieder in den Holster. "Solltet ihr aber dennoch Interesse daran haben, auch mein Handwerk zu erlernen, zeige ich euch gerne ein paar Tricks."
Ob der Konsul die Feuerdame hinter sich bemerkt hat oder nicht, ist aus seinem Verhalten nicht zu entnehmen.
 

Nera

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"Oh, das habe ich wohl missverstanden.", sagte Nera, ließ die Pistole jedoch nicht aus den Augen, als Screw mit dieser umher wedelte. "Eventuell würde ich mich bei Zeiten mit Euren Waffen beschäftigen. Sie sehen interessant aus, wobei ich mir noch nicht ganz sicher bin was ich von diesen halten soll. Hoffentlich nehmt Ihr mir das nicht übel. Die Klingen sind es also, die Euch interessieren, gut."

Sie deutete mit zusammengekniffenen Augen auf den kleinen Dolch. Offenbar hatte dieser ihr Interesse geweckt, allerdings weniger in der Hinsicht, dass sie diesen Besitzen wollte, sondern viel mehr dahingehend, dass sie seine Fertigungsweise schätzte und überbieten wollte.

"Ich hoffe doch, dass es sich nicht nur um solch kleine Klingen handeln wird. Sie sind durchaus praktisch, keine Frage, und soweit ich weiß als 'magische Gefäße' beliebt."

Ihr Gesicht hellte sich auf und Nera nickte zustimmend.
"Wann soll ich anfangen?"

Die Feuerdame, die hinter Screw auftauchte hatte sie nicht bemerkt.
 

Screw

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Screws Grinsen wirkt furchteinflößend ... wenn man mit Hobgoblins nicht vertraut ist. "HA! So gefällt mir das. Tatsächlich habe ich bereits einen Entwurf für eine Säbelklinge dabei." Sogleich zieht geht er zu seiner Weste und fischt ein kleines Kästchen aus einer der Taschen hervor. Zwar befindet sich die Elementar-Dame dabei kurz in seinem Blickfeld, aber er scheint zu fokussiert zu sein, um auf diese zu reagieren.

Das Kästchen, wobei es sich um sein KommLink handelt, platziert der Konsul auf einem freien Stück Tisch und drückt auf ein paar Tasten daran. Sogleich erscheint das schimmernde Holo-Abbild eines Säbels darüber in der Luft. Der Säbel hat ein breit auslaufendes Klingenblatt, einen kleinen geschwungenen Griff und einen ... Abzug? Und tatsächlich befinden sich zu beiden Seiten der Klinge zwei Rohre, ähnlich dem seiner Pistole.

"Von euch benötige ich natürlich nur die Klinge inklusive der nötigen Verlängerung zur Montage im Griff. Wichtig ist dabei vor allem, dass die Klinge nicht zu stark zerkratzt, wenn die Läufe abgefeuert werden. Wegen des Gewichtes müsst ihr weniger Bedenken haben, da die Trägerin eine Zwergin sein wird - Hauptsache er ist imposant." Während er spricht, wischt er mit den Fingern durch das Holo und entfernd stückchenweise Komponenten des Entwurfs bzw. fügt sie wieder hinzu, um seine Ausführungen zu unterstreichen.
 

Nera

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Für einen kurzen Moment wurde es Nera beim Anblick des grinsenden Hobgoblins mulmig. Zwar hatte sie bereits einpaar "Artgenossen" gesehen, jedoch hatte sie nie lang genug mit ihnen zu tun gehabt, um ihre freundliche Seite so genau kennenzulernen. Das Gefühl verflog jedoch rasch, als Screw Kästchen auf den Tisch legte und an Knöpfen herumspielte. Mit großen Augen sah sie plötzlich das Bild einer merkwürdigen, aber beeindruckenden Waffe in der Luft schweben. Ein hellaufbegeistertes Grinsen, wie das eines Kindes zu Weihnachten huschte über ihr Gesicht.

"HAHA! Das nenn' ich mal ausgefallen!", lachte sie und kramte nach Schreibzeug.

"Verzeihung.", murmelte die Schmiedin, als sie die Elementarin etwas zur Seite schob, um an einen kleinen Schrank hinter dieser zu gelangen. Geschwind fegte sie wieder zum Tisch zurück und ließ ihre Hand über das Papier flitzen.

"Eine Zwergin sagt Ihr... Hahaha, dann werde ich mich besonders ins Zeug legen! Eine kratzfeste Legierung zusätzlich zu einer passenden Halterung sollte dabei helfen... Dennoch würde ich das gerne zwischen durch testen, wenn das geht."
 

Screw

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Das Kästchen - und einiges anderes, das am Tisch liegt - hüpft ein wenig in die Höhe, als der Ork mit der Hand auf den Tisch klatscht und sein KommLink dabei flink auffängt. "Aber sowas von! Selbstverständlich wird das getestet. Ich lasse euch einen Ausdruck des Entwurfes zukommen." Das Hologramm verblasst und Screw steckt das Komm wieder in die Tasche aus der es gekommen war. "Und ich freue mich schon außerordentlich darauf, euch ein paar Handgriffe meiner Zunft zu zeigen. Und vor allem auf euer Gesicht, wenn ihr so ein Spielzeug ausprobiert." DIESES Grinsen ist definitiv als fies zu bezeichnen, selbst mit dem Schalk, der in den Augen blitzt.

"Gut, so ihr keine weitern Fragen habt, werde ich mich wieder zum Gehen wenden. Ich will eure Gastfreundschaft nicht über Gebühr strapazieren." Mit diesen Worten schnappt er seine Weste von der Stuhllehne. Dabei fällt sein Blick auf die feurige Dame, die sich möglicher Weise ziemlch ignoriert vorkommt, und nickt ihr kurz grüßend zu.
 

Nera

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Die Begeisterung in ihrem Gesicht war festgemeißelt, trotz des fiesen Grinsen des Orks. "Keine Fragen zur Zeit. Wunderbar! Ich werde mich sofort an die Vorbereitungen setzten." Bei diesen Worten klopfte sie auf die Tischplatte, bevor sie ihre grobe Skizze in eine Schublade legte.

"Ich begleite Euch noch ein kleines Stück, Konsul.", sagte Nera und schritt zur Tür, achtete jedoch peinlich genau auf die Stufe. Sie hatte wenig Lust sich in Gegenwart des Konsuls der Länge nach lang zu legen.
 

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