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Samela "Messer" Ibova

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Samela, geboren auf Sonares 2, hatte nie etwas dafür übrig, in der zweiten Reihe stehen zu bleiben, wenn sich eine Lücke in der ersten bietet, und so musste es natürlich irgendwann dazu kommen, dass sie jemandem für den eigenen Vorteil auf die Füße tritt. In diesem speziellen Fall heißt dieser jemand Jefferson Hells. Eigentlich ein schlauer Kopf und gewiefter Kollege, aber ein elendiger Einzelkämpfer ... hätte er sich auf eine Zusammenarbeit eingelassen, hätten sie den Ruhm gemeinsam abräumen können. Samela hatte die fehlenden Beweise und Berechnungen schnell zusammen, nachdem sie Jeff erst die illegalen Muntermacher untergejubelt und seine unterlagen kopiert und die Originale vernichtet hatte ... es war ja auch zu leicht, einem Workaholic wie ihm des Substanzmissbrauchs zu bezichtigen. Allerdings gab es dann doch noch einige Untersuchungen und fast wäre sie aufgeflogen, aber zum Glück hatte Jeff keinerlei Zeugen und den wenigen Freunden hat er aus Paranoia nie etwas erzählt - ergo: Samela 1, Jeff 0.

Allerdings wurden ihr seine Anfeindungen irgendwann doch zu viel, sie nahm ihren Ruhm und den dazugehörigen Lohn und meldete sich bei der Raumflotte. Als ehemalige Planetologin und Teamleiterin war es ein leichtes für sie, an ein Offizierspatent zu kommen. So lernte sie dann auch Sonic kennen, der sich ihrer während der Ausbildung annahm, und sie freundeten sich an.

Groß war auch ihre Überraschung, als sie Ása Royce dort traf, eine Kollegin vom Institut mit der sie an ihrem großen Erfolg zusammen gearbeitet hatte. Samela stand dieser auch bei, nachdem Ása ihren Vater verlor, was die beiden zu guten Freunden werden ließ.

Bei einem Einsatz lernte sie auch Tomas "Tom" Meyer kennen, der sie mit seiner Kompetenz im Einsatz derart beeindruckte, dass sie beschloss, den Kontakt auch auf privater Ebene aufrecht zu erhalten. Allerdings blieb es bei einer guten Bekanntschaft.

Wie in der Forschung, gab es aber auch in der Flotte genug Männer, die der Ansicht waren, dass Frauen dem "starken" Geschlecht nie wirklich das Wasser reichen könnten. Also machte Samela es (fast) wie damals, suchte sich ein Spezialgebiet und zeigte den großen Herren, wie es ist, zu verlieren. Dies führte auch zu ihrem Spitznamen ... als Planetologin führte sie Messungen durch, im Trainingsraum und im Einsatz bevorzugte sie kurze Klingen ... "Messer" ist also mehr als angemessen.

Samela ist 1,74 Meter groß und wiegt 86,4 Kilo. Ihre von Natur aus stämmige Figur und die (zugegeben eher wenig) zusätzlichen Muskeln durch das Training, tragen nicht zu ihrer Attraktivität bei, welche sie eigentlich sowieso nie wirklich besessen hatte. Ihre schwarzbraunen, borstigen Haare trägt sie seit dem Eintritt in die Raumflotte in einem militärischen Kurzhaarschnitt, was die dichten Augenbrauen über ihren eng beieinander stehenden graubraunen Augen. Sie bevorzugt praktische Kleidung und fühlt sich in Kleidern oder Röcken mehr als unwohl.

Vom Charakter ist sie grundsätzlich friedlich und gerne bereit, anderen zu helfen, nutzt aber auch oft Gelegenheiten, um sich hervorzutun, manchmal auch auf Kosten ihrer Mitmenschen.
 

Screw

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AW: Samela "Messer" Ibova

Im Lauf ihres Lebens wurde Samela immer wieder als "Emanze" bezeichnet ... was aber nicht wirklich zutrifft. Zugegeben, Samela legt sich regelmäßig mit dem "starken Geschlecht" an, allerdings meist aus dem Grund, da immer wieder Mitglieder desselben auf eben diesen Status beharren. Und außerdem ist das Militär, dem sie ja zum Schluss angehört hatte, zu einem großen Teil immer noch männlich besetzt, da ist es nicht schwer, sich mit harten Kerlen anzulegen.

Um der Wahrheit die Ehre zu geben; Samela hatte durchaus ihre Vorurteile und Aversionen gegen Männer. Allerdings stellte sie fest, dass diese ebenso oft unberechtigt wie gerechtfertigt sind, und bemüht sich deshalb, Menschen als genau das zu sehen, was sie sind; Menschen. Ihre aufsässige Art gegenüber Männern ist daher meist das Resultat der Reaktionen dieser auf ihre Person ... was auch immer wieder dazu führt, dass sie dennoch feministisch erscheint.

Romantische Beziehungen hatte sie in ihrem Leben zwar, allerdings waren diese selten lang oder tiefgehend ... aus unterschiedlichen Gründen. Im Verlauf ihrer Forscher-Karriere hat sie sich in ihre Arbeit vertieft, und beim Militär sah sie es als unangebracht sich fest zu binden, da es ja jederzeit zu einem Einsatz kommen kann, und ein Verhältnis mit anderen Mitgliedern des Heeres könnte falsch ausgelegt werden. Und entgegen vieler Gerüchte und ihres Auftretens ist sie durch und durch heterosexuell.

 
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