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Sameafnir's Kapitänskajüte

Tufir

Drachling
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"Ein verlaufener Erzmagier? Hhhhmmm, Delazaria wird immer interessanter." Tufir leert seinen Becher und hält ihn Sami hin. Auch den zweiten stürzt er hinunter.

"Duuuu, sach mal, du weißt nicht zufälligerweise, wo dieser Ancoron steckt? In seinem Garten ääähhh, Refugium steht eine Mit-Statue mit Narrenkappe und wird seit ein paar Minuten von 3 kampfbereiten Skeletten bewacht. Das sollte ihm jemand sagen. HICKs ... Teufelszeug .... wirkt verdammt schnell. Außerdem wollten ich ihn fragen, ob er bei meiner Revolution mitmacht. ????? ..... ????? Habe ich das gerade gesagt? Äääähhhh, ich muss los ...."

Tufir stellt den leeren Becher auf den Boden und wendet sich zum Gehen.
 

Tufir

Drachling
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... als mit einem leisen Plopp und dem sofort folgenden Knirschen des Fußbodens Mits schwere Narrenstatue in Samis Kabine erscheint und Tufir schlagartig ernüchtert.

"Oh," meint Tufir. "Ich glaube die Frage nach Ancorons Aufenthaltsort hat sich gerade erledigt. Äääääh, passt doch ganz gut in deine Kajüte, oder? Naja, ich muss wirklich los."
 
A

Amra Asam

Gast
Nunja, eigentlich ist der Tisch nicht wirklich weg, ebenso wenig wie die Einrichtung oder Erzmagister Asam. Eigentlich ist alles nur etwas Phasenverschoben. Und eigentlich hat der schüchterne Kater auch irgendwie das Interesse daran verloren, das ganze aufzuklären. Eigentlich war er gerade dabei, sich aus der Kajüte zu schleichen, als ihn ein Kribbeln durchfährt und er für den Bruchteil einer Sekunde in einem ziemlich düster wirkenden Hain steht. Dann ist er inmitten einer potthäßlichen Echsenstatue, aus der er problemlos heraus tritt. Komische Götter haben die hier. Amra nimmt sich fest vor, das alles wieder in Ordnung zu bringen, sobald er erst einmal hier raus ist, weg von der lauten Kapitänin und weg von dem komischen Magier.
Kaum außer Sichtweite der Kajüte öffnet der Erzmagus von Nekropolis ein Portal und verschwindet an seine Schule; nicht ohne vorher ein Memo an die richtigen Stellen der Dienstleister zu schicken.

Bevor Tufir auch nur einen Schritt gemacht hat, öffnet sich hinter ihm ein weiteres Portal. Hervor treten Gestalten in dunklen Mänteln, die Kapuzen teif in die Gesichter gezogen. Erst zwei, dann vier, dann eine ganze Prozession, die Möbel bringt. Völlig lautlos tauschen die Gestalten die Einrichtungsgegenstände aus, die durch den permaneten Phasenzauber nicht mehr benutzbar sind. Sobald die Einrichtung wieder hergestellt wurde, räumen zwei der schweigenden Gestalten die Essensreste weg und säubern den Boden. Dann verschwinden auch diese. Der letzte der Schweigsamen bringt ein Tablett mit Wurst, Käse, Schinken, Brot und einer Flasche Schnaps, sowie zwei Gläser aus Kristall, die er auf dem Tisch abstellt. Danach verbeugt er sich und verschwindet wieder genauso lautlos in das Portal, das sich daraufhin schließt.
Erst jetzt fällt auf, das auf dem Tablett noch ein kleiner Zettel liegt mit der Aufschrift: Entschuldigung
 

Tufir

Drachling
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Es ist selten, dass man Tufir sprachlose sieht. Aber nun ....

Er setzt sich auf einen der neuen Stühle, entkorkt die Flasche und sieht Sameafnir fragend an.
 

Sameafnir

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"Potzblitz, Donnerwetter nochmal!" poltert die Thorwalerin nachdem sie die vorherigen Geschehnisse nur mit großen Augen und einem vor Erstaunen weit aufgerissenen Mund erlebt hat und - ebenso wie Tufir - trotz einer nicht enden wollenden Menge von Worten, die aus ihr herausschiessen wollen - doch einfach nur sprachlos vor dem Ganzen gestanden ist!

"Da brat mir doch einer einen ...." sie holt nochmals tief Luft, ihre Züge von Zornesröte nach wie vor durchzogen "Bei Swafnir, das ist hier meine Kajüte und ausser mir ....wenn ich den erwische, der kann sich aber ...." dann entdeckt sie den kleinen Zettel mit der Entschuldigung drauf, und sie bemerkt endlich, dass Tufir ihr eine entkorkte Flasche hinhält. Sie atmet nochmals schwer aus, die Gesichtsfarbe wird langsam wieder normal, sie setzt sich ebenfalls und nickt "Gleich einen Doppelten bitte!"
 

Tufir

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Tufir schenkt ihr ein und prostet ihr still zu. Man sieht ihm an, dass seine Gedanken rasen ....
 

Sameafnir

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So schnell wie Tufir einschenkt, so schnell verschwindet das Stöffschen im Schlund der Thorwalerin. Noch nicht einmal das sonst so stetige "Das Wohl!" verläßt den Mund der Kapitänin. "Was für ein Tag! So viel Schnaps wie heute hab ich schon lange nicht mehr in so kurzer Zeit hintereinander weggetrunken! Ein Wunder, dass ich noch nicht alles doppelt sehe!" scherzt sie aber trotz der Verstimmung aber schon wieder mit ihrem alten Freund.

Nach einer kleinen Pause "Also, weisst du was, ich hau' mich jetzt einfach mal für n paar Stunden hin! So'ne Mütze voll Schlaf ist jetzt glaub ich was ich wirklich brauche. Zieh einfach hinter dir die Tür zu, wenn du gehst!" zwinkert sie Tufir noch zu bevor sie in ihr Schlafgemach verschwindet.
 

Tufir

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Tufir sieht seiner Freundin hinterher, bis die Tür ins Schloß fällt. Dann schüttelt er erneut den Kopf, steckt die auf so merkwürdige Weise erscheinene Flasche in die Manteltasche und verläßt leicht schwankend die Kajüte. Die frische Luft draußen zerbläst das schummerige Gefühl und Tufir lenkt seine Schritte Richtung Streuners.
 
M

Myrun Finnadottir

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So schnell wie die Schritte sie ins Streuner's Heim getragen haben, so langsam bewegen sie sich nun zur Kapitänskajüte von Sameafnir. Es ist nun doch eine Weile her seit die Sturmsängerin und die Kapitänin sich gesehen haben. Ihr Abschied war auch nicht was man so landläufig harmonisch nennt. Schliesslich haben beide Temperament. Manche nennen es auch Sturheit. Nun, Myrun ist schon immer diejenige gewesen, die weiss wann es besser ist doch nachzugeben. So ist sie auch dieses Mal hier.

Bevor sie klopft, streicht sie nochmals durch ihr Haar, richtet ihre Kleidung, prüft ob die Pralinen und der Wein von Thevita noch gut in ihrer Schultertasche verstaut sind und strafft Körper und Geist für die Begegnung.

oO Swafnir steh mir bei! .... Und laß sie bitte guter Laune sein!"Oo denkt sie, als sie entschlossen dreimal kräftig an der Tür klopft.
 
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Sameafnir

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Sameafnir ist nach einer ausgiebigen Nachtruhe frisch und voller Tatendrang war gerade dabei sich für den Gang zum Magistrat fertigzumachen, als es klopft. Sie ist nicht weiter überrascht, wird sie doch regelmässig von dem einen oder andren Bewohner Delazarias besucht. Als sie jedoch die Tür öffnet, bleibt ihr jedes Wort im Munde stecken.

Myrun
hätte sie nicht erwartet hier und jetzt zu sehen! oO Wie kann das sein? ... wo kommt sie her?.... Was ...?" Oo und noch viele ähnliche Fragen schiessen als Gedankenblitze durch den Kopf.

So starrt Sameafnir Myrun sekundenlang mit großen vor Überraschung geweiteten Augen wortlos an.

Dann - endlich - stiehlt sich ein Lächeln in ihr Gesicht sie macht einen Schritt auf die Sturmsängerin zu und umarmt diese stürmisch, hält sie eng umschlungen einige Augenblicke fest, um sie dann mit beiden Händen auf Armeslänge von sich zu halten und loszupoltern "Bei Swafnir und allen Zwölfen, wo hast du nur solange gesteckt!"
 
M

Myrun Finnadottir

Gast
Es ist als ob gleich ein Dutzend riesiger Felsbrocken von ihr genommen werden, als die Kapitänin nach endlos langen Momenten des sich Anstarrens endlich den einen Schritt auf sie zumacht und sie umarmt!

"Wenn du mich zu dir herein bittest, dann erzähl ich dir gern alles!" meint die Sturmsängerin mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht.

Doch auch Myrun kann nicht umhin, bevor sie eintritt, ihrer jetzt offen sichtbaren, unbändigen Freude Ausdruck zu verleihen und die Umarmung zu erwidern, nun ihrerseits Sameafnir fest an sich zu drücken, dabei flüstert sie ihr ins Ohr "Du hast mir sehr gefehlt, ... Cäptn." Dabei berühren ihre Lippen ganz sanft, als sei es ein Versehen, die weiche Haut unterhalb des Ohrs der Kapitänin.
 

Sameafnir

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"Du mir auch!" antwortet die Thorwalerin so leise, dass Myrun es gerade noch wahrnehmen kann. Trotz der Kälte draussen, sorgen die beiden aneinandergepressten Körper für erstaunliche Hitze.

Dann zieht Sameafnir die Sturmsängerin hinein in die gute Stube und schliesst mit einem Tritt die Tür. Sie lösen sich widerstrebend aus der gegenseitigen Umklammerung. Myrun strahlt die Kapitänin offen an. Sameafnir läßt ihren Blick nicht los, ihre wachen Augen wandern jedoch mehrfach über den Körper der Sturmsängerin.

"Du siehst gut aus! Und reist wie immer mit wenig Gepäck, wie ich sehe." beginnt dann Sameafnir etwas zögerlich, "Mach es dir bequem, du kennst dich ja aus.... ich habe nichts verändert seitdem du das letzte Mal hier warst! ... Ich glaub ich brauch jetzt ein Feuer, du auch?" fragt sie als sie sich dann im gemütlichen Wohnraum gegenüberstehen.
 
M

Myrun Finnadottir

Gast
"Gern" antwortet Myrun und weiss, dass das Feuer die noch immer spürbare Spannung lösen wird. "Du siehst auch gut aus, wie immer!" fügt sie lächelnd hinzu "A propos leichtes Gepäck ... ich ähm, hab dir was mitgebracht. Etwas von mir und etwas von Thevita!" sie fängt an umständlich die beiden Gegenstände aus dem Schulterbeutel hervorzukramen.

"Etwas Süßes von dem Schokoladenigel, das ist von mir und die Flasche Wein.... ach, wie hiess er noch Arboreanisch? Oder so?" sie lässt die Frage im Raum stehen "Dachte mit Schokolade kann ich dich milde stimmen...und den Wein überbringe ich sozusagen als Botin von der frisch gebackenen Frau Thevita LaValle" plaudert sie weiter und stellt beides auf den Tisch. Dann legt sie ihren grauen Wollumhang ab. Irgendwie ist es immer noch sehr warm im Raum.

Sameafnir hat inzwischen die zwei Feuer großzügig eingeschenkt.
 

Sameafnir

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"Das Wohl - auf unser Wiedersehen!" sie reicht einen Becher an Myrun und stößt mit ihr an. "Das Wohl! und auf unser Wiedersehen!" antwortet Myrun. Beide leeren die Becher auf einen Zug. Das ist schliesslich keine Hürde für Thorwaler. Es scheint aber, als könnten sich beide kaum aneinander satt sehen so intensiv bohren sich die Blicke beider ineinander. Sameafnir bricht den Bann schliesslich indem sie sich räuspert, ihren Blick von der Sturmsängerin losreist und auf die Geschenkbox richtet.

"Danke für die Pralinen, die vom Schokoigel sind die Besten....!" sie greift sich die Box und riecht intensiv daran und atmet den Duft tief ein, Myrun kann ob der Geste ein wissendes Lächeln nicht unterdrücken. Sie verkneift sich aber jeden Kommentar.

"Warte mal, was hast du gerade gesagt, die frischgebackene Frau LaValle ? Das musst du mir erklären!?" Sameafnir schaut Myrun fragend an. "Aber nicht im stehen, komm lass uns setzen..." sie deutet einladend auf die Couch, packt gleichzeitig Schokolade, Becher und den Wein, holt noch den Weinöffner und folgt dann Myrun auf die Couch.
 
M

Myrun Finnadottir

Gast
Nachdem beide gemütlich auf der Couch sitzen, Sameafnir den Wein geöffnet und zwei Becher gefüllt hat, beginnt Myrun mit ihrer Geschichte "Also, ich war gerade im Streuner's Heim als mich der magische Ruf der Stadträtin, nein der jetztigen Bürgermeisterin Thevita erreicht hat. So in etwa wenn ich in der Nähe bin, sollte ich schnell vorbeikommen ... ich solle ihre T r a u z e u g i n werden! Ja, also ich konnte es kaum glauben! Aber die Stimme, die mich magisch rief war eindeutig die von Thevita. Also bin ich los, dachte natürlich es ist ein verkappter Hilferuf, ... konnte mir gar nicht erklären, was ausgerechnet sie ... eine Drow ... also mit der Ehe ?!!" sie macht eine kurze Pause und nimmt einen Schluck Wein "Aber als ich dann in ihrem Büro ankam, war es doch genau so. Sie und dieser andere Elf, Remy LaValle haben geheiratet. Ach ja, Konsul Screw war auch da. Und der Stadtschreiber. Die Zeremonie war sogar ganz nett. Eine Feier soll es noch geben. Ich soll dir auch noch Grüße von Thevita überbringen und die Einladung zur Feier kommt noch. Das war für meinen ersten Tag wieder hier schon ganz schön viel Aktion." schliesst sie den Bericht grinsend ab.

Nimmt noch einen Schluck Wein und wartet auf die Kommentare ihrer Kapitänin, die ihr gebannt gelauscht hat bis dahin.
 

Sameafnir

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"Des Wahnsinns fette Beute!" kommt ungebremst aus Sameafnir's Mund "Sie hat den LaValle geheiratet! Jetzt bin ich aber vom Donner gerührt. Und einfach so ? Von jetzt auf gleich ? Ist ja nicht zu fassen. Mit sowas hab ich nicht gerechnet!" auch sie nimmt einen Schluck Wein "Aber ich hätte auch nicht gedacht, dass du einfach so vor meiner Tür stehen würdest." Bei den letzten Worten wird ihre Stimme ganz ruhig fast sanft.

"Aber wenn die beiden so wie du erzählst wirklich ineinander verliebt sind, dann sollte es wohl so sein. Freue mich schon auf die Feier, die wird bestimmt kollossal elfisch kraß werden!" verfällt sie wieder in ihren normalen Tonfall.

Sie schenkt beiden nach, denn wie von Geistermund waren beide Becher bereits geleert. "Was mich aber noch brennender interessiert, ist wo du warst in den letzten Monaten und warum bist du wieder hier?" oO ... bei mir ? Oo.
 
M

Myrun Finnadottir

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"Ach, es ist eigentlich keine so spannende Geschichte," beginnt die Sturmsängerin "bin zuerst mit einem Handelsschiff nach Thorwal. Dort hab ich als Sturmsängerin angeheuert und bald darauf segelten wir los in südwestlicher Richtung .... "

Die beiden Thorwalerinnen bemerken kaum wie die Zeit verrinnt. Stunden schon ist Myrun am Erzählen, wie ein Weber webt sie Stück für Stück, sie ist nicht nur eine begnadete Sängerin, auch die Gabe der Erzählung wohnt in ihr. So lauscht Sameafnir ihr gebannt, wie sie von einer stürmischen Überfahrt, von einer Seeschlacht mit Piraten, herbeigesungenen Winden und weiteren "nicht spannenden" Teilen Ihrer Erlebnisse in geradezu betörender Weise berichtet.

In jedem Thorwaler lebt ein Geschichtenerzähler oder ein Zuhörer. Manchmal auch beides. In jedem Fall aber sind sie bei beidem in ihrem Element - beim Erzählen UND beim zuhören. Man redet nicht dazwischen, unterbricht nicht, stellt keine absurden Fragen. Man hängt gebannt an den Lippen des Erzählers und folgt ihm oder ihr in seine / ihre Welt. Auch so entsteht ein feines Band zwischen Beiden. So ist es auch zwischen Myrun und Sameafnir, die Erzählung bringt beide einander wieder näher. Sie knüpft wieder an das Band, das vorher zwischen Ihnen war.

Die Flasche Wein ist inzwischen geleert. Als Sameafnir aufsteht um eine neue Flasche zu holen, ergreift Myrun ihren Arm und zieht sie langsam aber bestimmt zu sich und schlingt ihren anderen Arm um ihren Nacken bis ihre Gesichter so dicht aneinander sind, dass ihre Lippen sich beinahe berühren. "Es gibt nur wenige, die so zuhören wie du.." schmunzelt die Sturmsängerin und küßt die Kapitänin leidenschaftlich. "Nur wenige sind so begabt wie du..." antwortet Sameafnir lächelnd nachdem sie wieder zu Atem gekommen ist, und läßt den Satz absichtlich unvollendet. Sie sinkt zu Myrun auf die Couch und ihre Hände wandern sanft streichelnd über ihr Gesicht und verweilen dann in ihrem Haar. Sie erwidert den Kuß voller Hingabe.
 

Sameafnir

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Am nächsten morgen ... also eigentlich eher am nächsten Tag etwa zur Mittagsstunde betritt Sameafnir mit noch etwas zerzauster Haarpracht und im dunkelblauen, knielangen Seidenmorgenmantel die Kombüsenecke in ihrer Kajüte und beginnt ein herzhaftes Frühstück für 2 herzurichten. Rein mengenmäßig könnte es auch leicht für 4 Personen sein, aber sie nimmt 2 Becher und 2 Teller aus dem Regal, brät Eier und Speck, kocht einen Pott Kaffee nachdem sie eigenhändig die Bohnen dafür mit einer Handkurbelmaschine, die sie im Übrigen mal Konsul Screw abgeschwatzt hatte, gemahlen hat. Schneidet Brot, Käse und Hartwurst, sie richtet sogar einen Teller mit Apfelschnitzen auf dem großen Tisch an.

Zum Schluß läßt sie nochmal den Blick prüfend über den gedeckten Tisch schweifen und nickt dann wohlwollend. "Frühstück ist fertig!" ruft sie dann in Richtung des Schlafgemachs.

Dann fängt sie an die verschiedenen Kleidungsstücke von sich und der Sturmsängerin, die auf und um die Couch verstreut herum liegen aufzusammeln, sie kann sich dabei ein breites Grinsen nicht verkneifen.
 
M

Myrun Finnadottir

Gast
"Seit wann bist du den so ordentlich Cäptn, du wirst doch auf deine alten Tage nicht noch häuslich werden??..." kommt es ohne Vorwarnung mit einem frechen Grinsen von Myrun, die ebenfalls noch etwas zerrauft und nur in ein Bettlaken gehüllt im Türrahmen des Schlafgemachs steht. "Frühstück sieht aber gut aus!" fügt sie hinzu, macht einen Knoten ins Laken, setzt sich dann so an den Tisch und fängt an sich den Teller zu füllen. "Magst du auch was essen, oder noch'n Weilchen Zimmermädchen spielen?" neckt sie die Kapitänin erneut.
 

Sameafnir

Ältestenrat
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Sameafnir schüttelt nur den Kopf und setzt sich ihrer Sturmsängerin gegenüber an den Tisch. "DU hast dich kaum verändert! Immer noch eine ganz schön lose Zunge deinem Cäptn gegenüber!" die strenge in ihrem Tonfall ist gespielt. Sie kann das Grinsen auch nur mühsam unterdrücken.
 
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