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Sameafnir's Kapitänskajüte

Myrun wird nicht recht schlau aus dem Gespräch zwischen dem Steinwesen und Thevita, sie zögert einen Augenblick und sieht hinüber zu der Jedi, aber diese kann im Moment auch nichts tun, daher antwortet sie "Gut, ich folge euch. Aber wir haben wenig Zeit, das heisst wir müssen uns beeilen, das versteht ihr doch, nicht wahr?"
 
"Oh, so ganz bewusst war mir das nicht. Ich glaube, das mit Adamantu dauert nicht lang. Dann muss ich nur noch etwas einsammeln und wenn ihr bereit seid, ins kalte Wasser zu springen, dann kann es von mir aus auch schon losgehen. Wenn ihr es seht, lässt sich vieles leichter erklären. Wir könnten uns also auch in einer Stunde im Geschäftsbezirk vor der Drachenschmiede treffen und sofort nach Sigil aufbrechen."
Während sie auf Myruns Antwort wartet, sammelt sie Bröckchen wieder ein, sie hat nämlich nicht vor, dem Weg zu ihrem Turm zurück zu laufen.
 
Bröckchen: "Warte mal."

Der Steinling rollte Thevita aus den Händen und Myrun vor die Füße. In sein eigenwilliges, großnasiges und nicht aus Versehen zwergisch wirkendes Steingesicht kam Bewegung. Das sah komisch aus, weil es für Bröckchen so ungewohnt war. Er guckte den Windfleischling genau an, der ihm die Thevita wegschwatzen wollte und versuchte in dem weichen, wabbeligen Fleischbrei zu erkennen, wie ernst es dieser Myrun war und wie eilig sie es wirklich hatte.
Und er kam zum Schluß, das sie es wirklich eilig hatte. Wenn man dann noch die extreme Kurzlebigkeit dieser Humanoiden mit einberechnete...

Bröckchen: "Wie eilig ?"

Er fragte Myrun direkt ins Gesicht. Das war seine Art. Zwergisch, steinig, angemessen. Vielleicht war es eine gute Idee, wenn er bei der Beseitigung dieses Problems half. Bröckchen hielt sich nämlich für einen guten Problembeseitiger, weil Probleme für ihn größtenteils aus Mauern und Türen bestanden, womit er bisher immer fertig geworden war.
Wenn er also half dieses Problem von Myrun schnell zu lösen, dann wäre Thevita sicher nichtmehr so abgelenkt, denn ihr letzter Einsatz hatte sich ja als sehr kurzlebiges Flickwerk erwiesen. Das Problem, das Thevita an ihrem optimalen Funktionieren hinderte, mußte also weg. Sonst würde sie eh nur wieder eilig etwas zusammenschustern, um schnell mit dieser Myrun losziehen zu können.
Bröckchen meinte es ernst. Er meinte es sowieso immer ernst, aber Fleischlinge waren auch da anders. In sein Gesicht war der Ernst aber wie in Stein gemeißelt, weil es nämlich genau so war. Der Zwergensteinmetz hatte ihm ein sehr ernstes Gesicht gegeben, weil er sich keine lustige Munition hatte vorstellen können. Alle Repetiersteinlinge hatten ernste Gesicher bekommen.
Jetzt lag also ein sprechender Stein vor Myrun und wartete auf Antwort.
Solche Dinge geschahen halt, wenn man sich im Umfeld einer Sameafnir bewegte. Der Abenteuermagnetismus der Kapitänin färbte immer mehr ab, je länger man mit ihr fuhr.
 
Ehrlich erstaunt schaut Myrun sich den Steinling zum ersten mal so richtig an. oO Welch ein merkwürdiges Wesen. So klein und doch so... interessant...!Oo.

In einer eleganten Bewegung läßt sie sich auf ein Knie nieder und beugt sich zu dem Steinling "Ein Freund wurde entführt. Der Entführer ist ein sehr gefährlicher Gestaltwandler. Sie sind in einem sehr schnellen ... RaumSchiff geflogen. Wenn wir noch irgendeine Chance haben wollen ihn zu verfolgen, dann muss dies schnell geschehen. So schnell es eben geht, das verstehst du sicher, mein kleiner Freund Deine Zeit ist sicherlich ganz anders bemessen als unsere, aber so ist es nun Mal!"

Die Sturmsängerin blickt auf zu Thevita und meint "Dann treffen wir uns also in einer Stunde vor der Drachenschmiede im Geschäftsbezirk?!"
 
"Genau. Macht euch auf eine interessante Reise gefasst." schmunzelt die Dunkelelfe. Dann sammelt sie Bröckchen unbeirrt noch einmal ein. "Komm schon. Ich denke, du hast es auch eilig." neckt sie den Steinling. Dann murmelt sie ein unverständliches Wort und meint wie zu sich selbst "Nach Hause" und schon entsteht vor ihr ein leicht schimmerndes Portal durch das sie unverzüglich tritt.
 
Bröckchen: "Hhhrrrmm."

Das war ein zustimmendes Geräusch, aber das mußte einem Fleischling jetzt nicht unbedingt etwas sagen.
Für Bröckchen war die Sache aber klar. Ein Verbündeter dieser Myrun war an irgendeinem Ort eine Art Gefangener, der sich Raumschiff nannte. Es galt also eine feindliche Stellung einzunehmen und zwar wenigstens solange, bis die befreundete Einheit aus der Gefangenschaft befreit worden war.
Sich hörte sich zwar nass an, aber Raum versprach, das wenigstens Platz sein würde.
Viel wichtiger war aber, das man keinen Leuten Freunde klaute, die nett zu Bröckchen waren. Diese Myrun hatte ihn sogar einen kleinen Frund genannt. Das war nett. Und es war ein gute Sache, netten Leuten einen Gefallen zu tun. Das hatte er schon gelernt. Vielleicht war jetzt auch einfach eine Zeit der Aktivität gekommen, nachdem er eine ganze Weile nur rumgelegen hatte. Adamantu, der Tiefensänger, hatte ihn bestimmt nicht ohne Grund mitgenommen und sicherlich eine Vorahnung gehabt.
Und jetzt, da Adamantu selbst verhindert war, mußte er selbst, Bröckchen, oberster Koordinator vom Turmsteingarten UND kleiner Freund, anstelle des Obsidianers eine Heldentat vollbringen.
Sowas machten Tiefensänger nämlich, Heldentaten.
Hieß das nicht auch, das er jetzt stellvertretender Tiefensänger war ?
Bröckchen wurde kurz schwindlig. Nein, das konnte nicht sein.
Oder ?
Aber dann wird er auch schon wieder eingesammelt, die schwarze Elfe sagt etwas und schon sind sie im Turm. Toller Trick, aber wieso machte Thevita das nicht auch bei Myrun's Freund so ? Was murmeln und ZACK, war man auch schon da.
Bröckchen wollte das gerade fragen, da erzählte die Elfe aber schon los.
 
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Paron hatte gespürt, das in der Kapiänskajüte etwas Vorgefallen ist. Doch konnte er dort nicht hinein. Eine geheimnisvolle Macht hielt ihn davon ab. Zuerst glaubte er, das es sich um eine bestimmte Person von Planet Carvan handelte. Doch winkte er gleich darauf ab und dachte sich, das es nicht sein konnte. Außerdem fragte er sich, warum die Kapitänin zu ihm gesagt hat, das er sich ruhig Zeit lassen konnte, mit den Depeschen Danach frei hatte. Sie wird mir halt nicht so recht vertrauen. Wahrscheinlich hat sie auch recht damit.
 
Irgendwie will das Feuer nicht so recht schmecken. Zu nervenaufreibend und ernst ist die Lage. Vor allem, wenn man das Gefühl hat, so gar gar nichts tun zu können!

Frustriert schiebt sie den halbleeren Becher von sich und steht auf. Vielleicht macht die Gesellschaft im Streuners Heim etwas aus?

Sie öffnet die Tür ihrer Kajüte und läuft so fast Paron in die Arme. "Ach, du. Nun, alles erledigt?" fragt sie ihn etwas unwirsch.
 
Paron, der etwas überrascht darüber war, das Sameafnir ihm fast in die Arme gelaufen ist, sagte nur:,,Alles erledigt." Dabei überging er auch den Ton, den Sameafnir ihm gegenüber anging.
 
"Gut...sehr gut." antwortete die Thorwalerin in einem versöhnlicheren Tonfall. "Na, dann wenn s gerade passt, kannst du mich ins Streuners Heim begleiten ... mal nach dem Rechten sehen...?" es ist weniger eine Frage als eine Aufforderung. Schon hat Sameafnir die Kajütentür hinter sich geschlossen und blickt ihren Assistenten kurz fragend an. "Gehen wir?"
 
Paron hatte nichts dagegen.,,Gut gehen wir, " sagte er und verließ mit seiner Chefin,die Kajüte. Auf den Weg zu Streuners Heim kamen die beiden ins Gespräch.
 
Dabei spürte Paron, nichr nur eine Gefahr auf sie zu kommen, sonder auch das es jemand auf seine Chefin abgesehen hatte. Seine rechte Hand, ging zu der Waffe, die er unter seinem Mantel, an seinem Gurt hängen hatte. Ihm war natürlich klar, das er sehr schnell sein musste.
 
Da steh sie die gute Kajüte und ist einsam. Sameafnir ist fort, bei ihr weiß die Kajüte aber, dass es nicht lange dauert. Stünde eine große Reise bevor, wüsste sie das. Andere sind aber schon länger fort - ganz ohne Worte des Abschieds. Mit den Angestellten scheint es einfach nicht zu laufen. Woran liegt das? Die Bezahlung ist gut, die Stimmung herrlich, für Speis und Trank ist gesorgt. Was ist eigentlich mit der ersten Angestellten von allen - Shadow? Diese fehlt bis heute. Eine Reise ohne Wiederkehr? Gerüchteweise hängt sie in einer fremden Welt fest oder hat sich zu Tode gelacht.
Aber Kajüten können gar nicht denken, sie hören nichts von Gerüchten, auch diese nicht, deshalb ist dieser Text vollkommen irrelevant.
 
"Ah, endlich wieder zu Hause!" gefolgt von eime Seufzer der Erleichterung betritt Sameafnir wieder Ihre Kajüte. Es ist noch immer alles so wie es war, ein wenig eingestaubt vielleicht, aber nichts was man nicht beheben könnte! Aber nicht jetzt, jetzt erstmal wieder wohlfühlen in den eigenen vier Wänden! Sie schenkt sich einen Krug Bier ein und läßt sich auf die gemütliche Couch fallen, die Füße landen unprätentiös auf dem kleinen Tisch, auf dem ebenfalls eine dünne Schicht Staub jede Bewegung auf der Oberfläche erkennen läßt.

"Hmmm, der erste Schluck ist immer der Beste!" entfährt es ihr mit einem genüßlichen Grinsen, "Gut, dass ich immer ein Fäßchen da habe, für Notfälle, eben..!" Die Thorwalerin lehnt sich zurück, in der Linken den Krug mit dem Gerstensaft sicher auf ihrem Knie postiert, den Blick in ihre Behausung gewendet, sie wirkt nachdenklich aber zufrieden. So vergeht einige Zeit, die Kapitänin hat zwischenzeitlich die Augen geschlossen, scheint aber nicht zu schlafen, denn stetig bewegt sie eines ihrer Glieder, fast so, als ob sie sich selbst auf die Probe stellen wolle, und sich nicht dem Schlaf hingeben möchte.

Schliesslich leert sie den Krug, stellt ihn auf dem Tisch ab und streckt sich ausgiebig, dies wird begleitet von einem lauten "Arrrrgh, wird mal Zeit, dass hier aufgeräumt wird und ein bißchen Ordnung und Leben in die Bude kommt!"
Damit beginnt sie die Kapitänskajüte auf Vordermann zu bringen. Voller Konzentration schiebt sie Möbelstücke von hier nach da, beseitigt Staubschichten und macht eine Bestandsaufnahme der Getränke und Lebensmittel.
 
Tufir klopft an die Tür, wohl wissend, dass Sameafnir ihn kaum hören wird ob der Geräusche, die sie verursacht. Also öffnet er direkt nach dem Klopfen die Tür und stellt sich grinsend in den Rahmen derselbigen.

"Na, soll ich lieber einen von Mits Kobolden zur Hilfe rufen, alte Freundin?" ruft er in den Raum, um den Aufräumlärm zu übertönen.
 
"Hmmm, was .... äh, wer ?, Ach, Tufir du bist's!" die Thorwahlerin unterbricht ihre Aufräumaktionen, streicht sich einige lose Haarsträhnen aus dem Gesicht und hält Tufir die Hand zur Begrüßung hin.

"Was für eine Überraschung, dass du mal wieder den Weg in meine bescheidene Kajüte findest! Ha, die Kobolde !? nein, nein, laß mal stecken, die machen doch mehr kaputt als sonst was!" antwortet
sie leicht verspätet auf die Frage um dann fortzufahren
, "Steh' doch nicht so stocksteif in der Tür, immer rein in die gute Stube, hab das letzte Fäßchen grad erst aufgemacht!" den letzten Teil begleitet
ein wohltönendes Lachen und eine einladende Handbewegung!".
 
"Ein gutes Bier ist viel wert. Im Streuners schmeckt es doch mittlerweile stark nach Fisch. Her damit .... Bitte!"

Tufir lacht kurz und nimmt Platz.
 
"So isses! Ein guter Krug Bier und alle Sorgen sind schon viel kleiner ... !" antwortet sie schlagfertig, greift sich einen frischen Krug und füllt diesen randvoll. Sie nimmt selbst auch ihren Krug füllt diesen erneut mit erstaunlicher Geschwindigkeit und dann überreicht sie den Ersten mit einer fast feierlich anmutenden Geste mit den Worten "Auf unser Wiedersehen! Das Wohl!"

Sie nimmt einen tiefen Zug, wischt sich dann mit dem Handrücken , den Schaum von den Lippen und meint dann "Lass es uns gemütlich machen!" sie deutet auf die Couch und die gemütlichen Sessel "Was hat dich so umgetrieben in der letzten Zeit und was führt dich hierher zu mir?"
 
"Ach weißt du, ich war hier und dort, habe neue Welten besucht und manche kennengelernt. Es hat viel Spaß gemacht und ich habe eine Menge neuer Erfahrungen mitgebracht, die anderen von nutzen sein könnten."

Tufir nimmt einen Schluck vom Bier.

"Und warum ich bei dir? Na, man geht doch immer zuerst zum besten Freund, den man hat, nicht wahr?"
 
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