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Blogdiskussion Reaktionen zum Palaststern-Universum
- Ersteller Sameafnir
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Hi Sameafnir! Danke für Dein Feedback, und das ist finde ich ein ganz wichtiger Punkt:
Das Palaststern-Universum ist eine Fantasiewelt, aber kein Spiel - es soll die reine Lore sein, die durch präzise ausgearbeitete Systeme eine besondere Tiefe erhält.
In einem Spiel, das in diesem Universum spielt, muss man, wenn man die Astrologie überhaupt mit einbeziehen will, denke ich einen guten Mittelweg finden. Ich glaube nicht, dass eine präzise Nachbildung dieser Regeln ohne technische Hilfsmittel sinnvoll ist. Das ist dann wirklich nur Zucker, dass man sich vorstellen kann "Hey, aber es geht noch genauer!" - und es geht noch genauer, bis in doch recht tiefe Gefilde. Und wenn man einen Astrologen spielen will, erhält man die Freiheit, sich wirklich intensiv mit der Astrologie auseinanderzusetzen, und nicht nur so zu tun als ob - nach dem Motto okay, ich kann es ja darstellen.
Stell Dir vor, Du sitzt zuhause, und denkst Dir "In einer Fantasywelt Astrologe sein - da sehe ich mich", hast eine Faszination für dieses Thema, und ja, es gibt Bücher, Du kannst so tief in das Thema hinein, wie Du willst. Man muss sich das Zeug nicht merken, es geht um das Gefühl, ein kleiner Forscher zu sein und hinter die Geheimnisse des Universums zu kommen ^.^ Das gleiche übrigens bei Magie und Alchemie, es hat mich immer gestört, dass ich nichts über Magie "lernen" kann, weil es halt einfach ab einer gewissen (ziemlich oberflächlichen) Tiefe kein Material mehr gibt. Es gibt, besonders bei der Magie eben die Erklärung "Das ist Energie, und die wird verwoben, und daraus kommt ein Effekt" - Für viele genug, das ist voll okay, aber für mich irgendwie zu wenig. Naja, ich will keinen Roman schreiben.
Ich finde diese Freiheit, wie beschrieben, großartig, das ist die Idee dahinter - aber es ist ausdrücklich nicht dafür gedacht, dass man das alles in Regeln verpackt und das muss man dann spielen. Es gibt sicher Freaks, die mit sowas auch richtig arbeiten würden, aber wenn das zu lange dauert und aus der Immersion rausbringt, hat das genau den Effekt, den ich gerade nicht damit erreichen will.
Ich hoffe man kann zumindest ein bisschen nachvollziehen was ich meine, ehrlich gesagt habe ich das noch nicht so oft in Worte gefasst ._.
Das Palaststern-Universum ist eine Fantasiewelt, aber kein Spiel - es soll die reine Lore sein, die durch präzise ausgearbeitete Systeme eine besondere Tiefe erhält.
In einem Spiel, das in diesem Universum spielt, muss man, wenn man die Astrologie überhaupt mit einbeziehen will, denke ich einen guten Mittelweg finden. Ich glaube nicht, dass eine präzise Nachbildung dieser Regeln ohne technische Hilfsmittel sinnvoll ist. Das ist dann wirklich nur Zucker, dass man sich vorstellen kann "Hey, aber es geht noch genauer!" - und es geht noch genauer, bis in doch recht tiefe Gefilde. Und wenn man einen Astrologen spielen will, erhält man die Freiheit, sich wirklich intensiv mit der Astrologie auseinanderzusetzen, und nicht nur so zu tun als ob - nach dem Motto okay, ich kann es ja darstellen.
Stell Dir vor, Du sitzt zuhause, und denkst Dir "In einer Fantasywelt Astrologe sein - da sehe ich mich", hast eine Faszination für dieses Thema, und ja, es gibt Bücher, Du kannst so tief in das Thema hinein, wie Du willst. Man muss sich das Zeug nicht merken, es geht um das Gefühl, ein kleiner Forscher zu sein und hinter die Geheimnisse des Universums zu kommen ^.^ Das gleiche übrigens bei Magie und Alchemie, es hat mich immer gestört, dass ich nichts über Magie "lernen" kann, weil es halt einfach ab einer gewissen (ziemlich oberflächlichen) Tiefe kein Material mehr gibt. Es gibt, besonders bei der Magie eben die Erklärung "Das ist Energie, und die wird verwoben, und daraus kommt ein Effekt" - Für viele genug, das ist voll okay, aber für mich irgendwie zu wenig. Naja, ich will keinen Roman schreiben.
Ich finde diese Freiheit, wie beschrieben, großartig, das ist die Idee dahinter - aber es ist ausdrücklich nicht dafür gedacht, dass man das alles in Regeln verpackt und das muss man dann spielen. Es gibt sicher Freaks, die mit sowas auch richtig arbeiten würden, aber wenn das zu lange dauert und aus der Immersion rausbringt, hat das genau den Effekt, den ich gerade nicht damit erreichen will.
Ich hoffe man kann zumindest ein bisschen nachvollziehen was ich meine, ehrlich gesagt habe ich das noch nicht so oft in Worte gefasst ._.
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Idee für ein Sternbild:
Eine andere nahe Spiralgalaxie, von der Seite gesehen, wird als kurze Klinge interpretiert. Von der Erde aus betrachtet teilt sie eine Reihe von Ziwelichststernen und Lichtsternen, wobei auf jeder Seite nur eine Art besteht.
*................Lichtsterne
......*
.............*....................../ <- Spiralgalaxie
.......................*........./
................................/.............:
............................./......................... :.......................Zwielichtsterne
............................................................................:
............................................................................................:
Das ganze wird "Zerschnittenes Band" genannt und als ehemals miteinander verbundene Götterfamilie betrachtet, die durch Missgunst, Hass und schließlich Mord auseinander getrieben wurde. Ein Sinnbild dafür, was passiert, wenn man sich als Familie oder enge Gemeinschaft voneinander distanziert.
Eine andere nahe Spiralgalaxie, von der Seite gesehen, wird als kurze Klinge interpretiert. Von der Erde aus betrachtet teilt sie eine Reihe von Ziwelichststernen und Lichtsternen, wobei auf jeder Seite nur eine Art besteht.
*................Lichtsterne
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.............*....................../ <- Spiralgalaxie
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............................./......................... :.......................Zwielichtsterne
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Das ganze wird "Zerschnittenes Band" genannt und als ehemals miteinander verbundene Götterfamilie betrachtet, die durch Missgunst, Hass und schließlich Mord auseinander getrieben wurde. Ein Sinnbild dafür, was passiert, wenn man sich als Familie oder enge Gemeinschaft voneinander distanziert.
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Hi Screw, nett Dich hier anzutreffen ^.^ ich finde Deine Idee wunderbar, aber ich habe mir irgendwann mal gesagt, dass die wesentlichen Teile meiner Welt (und ein Sternbild hängt ja jede Nacht am Himmel) von mir kommen sollten, einfach weil die Grundidee quasi auf meine persönliche Vorstellungskraft setzt (siehe Eingangspost) - ABER:
Das heißt nicht, dass Du und Deine Ideen und Anregungen (genau wie die von allen anderen) nicht willkommen wären! ^.^ Ich finde es großartig, wenn Leute Ideen haben, was in meiner Welt passieren könnte, wer darin leben könnte, wer welche Fraktion mag und unterstützen würde, und wer welche Fraktion am liebsten ausradieren würde. Denn diese Welt ist ein Spielplatz ^.^
Edit: Diese Idee von Dir ist schon sehr cool by the way. Es gibt mit Sicherheit einen fernen Planeten, der genau dieses Sternbild an seinem Nachthimmel sieht ;-)
Das heißt nicht, dass Du und Deine Ideen und Anregungen (genau wie die von allen anderen) nicht willkommen wären! ^.^ Ich finde es großartig, wenn Leute Ideen haben, was in meiner Welt passieren könnte, wer darin leben könnte, wer welche Fraktion mag und unterstützen würde, und wer welche Fraktion am liebsten ausradieren würde. Denn diese Welt ist ein Spielplatz ^.^
Edit: Diese Idee von Dir ist schon sehr cool by the way. Es gibt mit Sicherheit einen fernen Planeten, der genau dieses Sternbild an seinem Nachthimmel sieht ;-)
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Ich kann das absolut nachvollziehen. Allerdings habe ich auch festgestellt, dass es unglaublich schwer ist, fremde Einflüsse von der eigenen Schöpfung fern zu halten. Es gibt da einen Spruch der sicherlich nicht unreflektiert akzeptiert werden solle, in jedem Fall aber eine absolute Wahrheit repräsentiert.
... und um den Sattel für mein I-Tipferl (österreichisch "I-Tipferl-Reiter" = "Paragraphenreiter") auch mal wieder zu benutzen: Ich schenk's dir, also isses nicht gestohlen.
Gute Künstler kopieren,
Genies stehlen.
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Was Du über den fremden Einfluss auf die Eigene Schöpfung sagst ist echt so. Die Inspiration, die von einer guten fremden Idee ausgeht, die man irgendwo aufgeschnappt hat, arbeitet weiter in einem, und sie wird definitiv zukünftige Ideen beeinflussen.
Hm, das Zitat musst Du mir glaube ich erklären xD
Und es ist echt nett, dass ich das benutzen darf ich werde das aber wohl trotzdem abwandeln, wenn ich es benutze.
Hm, das Zitat musst Du mir glaube ich erklären xD
Und es ist echt nett, dass ich das benutzen darf
ich werde das aber wohl trotzdem abwandeln, wenn ich es benutze.
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Das Zitat wurde Pablo Picasso in den Mund gelegt. In meinen Augen soll es zum ausdruck bringen, dass jeder sich Dinge von anderen abschaut und in seinem eigenen Wirken verwendet, ein Genie allerdings nimmt etwas so wie es ist und macht es zu etwas einzigartigem. So wie Christo und Jeanne-Claude - Verpackungen kennt jeder, den Berliner Reichstag eigentlich auch ... die zwei haben schlicht beides kombiniert.
Wenn ich Ideen habe die mich begeistern, will ich einfach nur, dass sie jemandem Freude bereiten.
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Ah, also mit 'stehlen' meinst Du nicht eine Idee eins-zu-eins zu klonen und so wie sie ist zu verwenden, sondern bestehende Ideen kombinieren und so etwas neues zu schaffen - bin ich voll bei Dir, und ich tue das selber ständig. Ich würde das bloß nicht 'stehlen' nennen, weil das Ergebnis oft ziemlich 'entstellt' ist im Vergleich zum Ausgangsmaterial (bezogen auf eine Geschichte).
Wenn ich zum Beispiel die Warhammer 40k-Orks für mein Universum stehlen würde, würde das für mich heißen, dass ich auch die komplette Lore dahinter, einschließlich der Tatsache, dass sie lebende Pilze sind, die Sporen absondern, in mein Universum integrieren würde. Das hieße, dass ich null Kreativität zumindest in dieses Volk investieren würde - nur in die Wechselbeziehungen mit allem anderen in meiner Welt.
Games workshop selbst hat ja die Orks selbst von Tolkien "geklaut", aber eben soviel eigenes eingebracht, dass sie halt wirklich eigenständig geworden sind (finde ich)
Nun ja. Um es kurz anzukündigen, es geht weiter mit der Geographie der Palaststern-Erde. Es dauert wohl ein bisschen, aber man darf gespannt sein
Wenn ich zum Beispiel die Warhammer 40k-Orks für mein Universum stehlen würde, würde das für mich heißen, dass ich auch die komplette Lore dahinter, einschließlich der Tatsache, dass sie lebende Pilze sind, die Sporen absondern, in mein Universum integrieren würde. Das hieße, dass ich null Kreativität zumindest in dieses Volk investieren würde - nur in die Wechselbeziehungen mit allem anderen in meiner Welt.
Games workshop selbst hat ja die Orks selbst von Tolkien "geklaut", aber eben soviel eigenes eingebracht, dass sie halt wirklich eigenständig geworden sind (finde ich)
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Ich meine GENAU das mit "Stehlen". Schließlich MUSST du sie ja in deine Lore integrieren und machst damit genau das gleiche wie Christo und Jeanne-Claude ... etwas Bestehendes mit etwas Anderem kombinieren.
Wenn eine existierende Sache einfach so perfekt in dein Puzzle passt, warum auf Biegen und Brechen ein neues Teil machen und daran verzweifeln, dass es nicht genauso perfekt passt?
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Ja, wenn. Ich muss an dieser Stelle zugeben, dass es Punkte gibt, wo ich genau so 'gestohlen' habe. Ich habe mich ehrlich gesagt bislang nicht so bewusst damit auseinandergesetzt, schlicht weil dieses Universum nie dafür gedacht war, es überhaupt öffentlich zu machen (was heißt, dass ich komplett auf mein Bauchgefühl gehört habe). Im Laufe unserer Diskussion habe ich gemerkt, dass ich keine Kontinuität in diesem Punkt habe, und meine Einstellung, "nichts stehlen zu wollen", zwar gut klingt, aber schlecht überhaupt zu definieren ist.
Und ja, ich habe verstanden, dass Du auch vom Kombinieren verschiedener bestehender Ideen gesprochen hast, wie schon gesagt. Ich habe bislang nur über einzelne Komponenten einer Welt (sagen wir ich kombiniere die grüne Haut von Orks mit der Körpergröße und den langen Bärten von Zwergen. Ächz) nachgedacht, aber man kann das auch auf die ganze Welt ausdehnen wenn ich so darüber nachdenke (man nehme Warhammer-Orks und Warcraft-Orks und klatscht sie zusammen in eine Welt. Hm, seltsame Vorstellung, aber ich glaube das Prinzip wird deutlich)
Ich glaube, es gibt einfach Kombinationen, die mir persönlich widerstreben. Es gibt Sachen, und auch Quellen, die ich nicht verwende, weil sich etwas in mir sträubt, vielleicht weil ich die Quelle selbst nicht mag, oder irgendetwas anderes. Und ich glaube, dass das solange okay ist, wie ich vom Endprodukt begeistert bin, und ich mir denke hey, das ist krass.
Nun ja. Ich hoffe ich habe Dich nicht allzusehr strapaziert. Das ist eine interessante Diskussion, ganz klar, aber sie muss glaube ich nicht so furchtbar leidenschaftlich geführt werden.
Rainbow van Belzar
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Palaststern lässt sich schwer aussprechen.
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Hmm, ich finde nicht. Unaussprechliche Namen in Fantasy- (und Science-fiction-)settings sind aber denke ich eine Unterhaltung wert. Mach ruhig ein neues Thema auf, wenn es Dich stört, und dann kann man auch schauen, wie es die anderen sehen, ohne dass dieser Thread unnötig riesig wird.
Rainbow van Belzar
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Nee, so wichtig ist mir das nicht
Das Problem im Namen ist das Doppel-ST. Das zwingt einem da so eine Nanopause im Redefluss auf.
Das Problem im Namen ist das Doppel-ST. Das zwingt einem da so eine Nanopause im Redefluss auf.
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Stimmt, ich merke auch, dass es etwas anspruchsvoller ist, als so Standardworte wie "Hallo" ^^ Aber es gibt auch schlimmeres. Ich glaube es ist vielleicht auf dem Niveau von "Mäander" oder so, aber lange nicht so krass wie das schwerste Wort unserer Sprache "Authentizität" ;p
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Vorschlag zur Überlegung (nicht Diskussion hier ): ein "st" weglassen.
Damit entfällt die Nanopause und es bleibt offen, ob "Palastern" mit "Stern" oder "Palast" ausgesprochen wird ... oder sogar eine Nanopause zwischen "s" und "t"?. Möglichkeiten für Lokalkolorit.
): ein "st" weglassen.Damit entfällt die Nanopause und es bleibt offen, ob "Palastern" mit "Stern" oder "Palast" ausgesprochen wird ... oder sogar eine Nanopause zwischen "s" und "t"?. Möglichkeiten für Lokalkolorit.
Rainbow van Belzar
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Ich unterstütze den Antrag auf den Pala-Stern. WOW-Spieler werden es lieben.
