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Rathausvorplatz

Rhizom

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Westlich des Flusses, weitet sich die Straße, die über die große Brücke führt, zu einem beeindruckenden Platz, der in der Mitte von einem großen Brunnen geziert wird. Alles auf diesem Platz ist darauf ausgelegt, das alte Rathaus in Szene zu setzen, das sich in seinem Südosten befindet. Im Südwesten hat man außerdem einen hervorragenden Blick auf das Senatsgebäude und im Nordwesten auf den ehrwürdigen ehemaligen Kaiserpalast, der nun unter anderem das Krankenhaus beherbergt. Schaut man über die Brücke und über den Fluß nach Nordosten, eröffnet sich der weite öffentliche Platz.
 

Rhizom

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Schon von Weitem hört man Rhizom schreien, keifen und zetern, schon als er die Empfangshalle und den Westflügel des Krankenhauses verlassen hat und sich langsam dem Rathausvorplatz nähert, hört man seine volle Stimme durch die Straßen hallen: "Die verkommene Herrin der Nacht! Diese böse Gebieterin der Trauer und allen Verlusts! Diese dunkelste Göttin! Wie kann sie es wagen! Es ist mein Schwert! Das des ergebenen Dieners seiner Göttin! Oh Herrin des Mondes und der Sterne, oh die, die das trostspendende Licht in die Welt bringt, oh, silberne Lady! Oh wie konnte das nur passieren?" Und so geht es weiter und weiter, als Rhizom sich dem Platz nähert. Wahrscheinlich kann man ihn in jedem Gebäude des Regierungsbezirks hören.
 

Thevita

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"RHIZOM HORIZONTE, WAS BEI ALLEN FÜRSTEN DER NEUN HÖLLEN IST NUN SCHON WIEDER LOS?" hallt die kräftige, befehlsgewohnte Stimme der Stadträtin Thevita von deren Büro unwirsch über den Platz. Mit finsterem Blick lehnt sich die Dunkelelfe aus dem Fenster.
 

Rhizom

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Ganz in seinen Gedanken versunken doch schnellen Schrittes überquert Rhizom den Vorplatz, weiterhin vor sich hinzeternd, als eine andere, doch auch sehr laute Stimme sich zwischen seine Worte schiebt... "... NUN SCHON WIEDER LOS?", hört Rhizom sie fragen und ist sogleich von seinen schweren Gedanken abgelenkt. Er schaut sich um, wo die Stimme hergekommen sein mag, bevor er aber aus einem Fenster im Rathaus eine dunkelhäutige Gestalt herauslugen sieht.

"Oh! Fräulein Thevita!" und nach einem obligatorischen Räuspern: "Es wäre mir eine Freude, Euch zu sehen, so wie es mir immer eine Freude ist, hätte ich es gerade nicht so schrecklich eilig, die Stadt vor einer großen Gefahr zu retten! Geht nicht ins Krankenhaus, sage ich Euch! Dort manifestiert sich das Böse! Und ich hole jetzt mein Schwert Schein, um es in Stücke zu hauen! Vertraut mir, Edelste, bald wird die Stadt wieder in Ruhe schlafen können!"

Er verneigt sich, und wendet sich um, auf dem Sprung, den Vorplatz ganz zu überwinden.
 

Thevita

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Hinter sich hört Thevita es an der Tür klopfen. Sie kann sich ja auch nicht ständig um den alten Mann kümmern... Na gut, nur eine kurze Mahnung. "Tut mir einen Gefallen, und presst nicht immer alles in das Pantheon Eurer Welt. Hier prallen Welten aufeinander und selbst, wenn die Herrin der Schatten in eurer Welt böse ist, so ist sie in meiner Welt zumindest neutral. Hier prallen die Welten aufeinander und Ihr könnt nicht wissen, welchen Schatten Ihr seht. Prüft, was Ihr vor Euch habt, bevor Ihr noch etwas Unüberlegtes tut, hört Ihr?" ruft sie Rhizom zu, dann verschwindet ihr Kopf aber auch schon wieder vom Fester, denn sie will sehen, wer an ihrem Büro klopft.
 

Rhizom

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Nachdem er sich gerade umgedreht hatte, hört er noch einmal die Stimme, dreht sich noch einmal zurück, aber da ist der Kopf auch schon verschwunden. Rhizom schüttelt den Kopf. oO Was sagt sie da? Neutral? Ach diese Welt hat noch viel zu lernen. Und unüberlegt? Na, Thevita, wenn irgendetwas wohlüberlegt ist, und zwar von den klügsten Köpfen Faeruns in den letzten Jahrhunderten... Dann ist das doch wohl, wie mit der Schwarzen Lady umzugehen ist! Selune selbst hat das schließlich offenbart! Oo ... und so zieht Rhizom weiter in Richtung Tempelgelände.
 
E

Ellana Lavellan

Gast
Im blauen Himmel über dem Rathausvorplatz ist ein leises Knistern zu hören, das schnell lauter wird: Ein Krachen, Knacken und Zischen - etwas, wie ein Riss bildet sich. Die ausgefransten, zackigen Ränder smaragdgrün leuchtend und Funken - oder Tropfen? - sprühend, öffnen sich wie eine Wunde. Kurz ist dahinter ein weiterer ferner Himmel zu sehen. Er wirkt stürmisch und kränklich gelb-grün.

Etwas fällt heraus, wird schnell größer und schlägt dumpf auf der Brunneneinfassung auf. Eine in einen dunkelgrünen Mantel gehüllte Gestalt rutscht von der Brüstung und bleibt neben dem Brunnen liegen.

Der Riss schliesst sich und hinterläßt eine feine, hellgrüne Narbe im Blau.
 
H

Horatius

Gast
Geschäftig wuselt Horatius der Stadtschreiber aus dem Rathaus. Er ist auf dem Weg Richtung Hafen, um ein paar Dinge zu erledigen. Natürlich sieht er feine Narbe, die der Riss hinterlassen hat. "Was ist denn nun schon wieder?" entfährt es ihm. Misstrauisch betrachtet er diese feine, hellgrüne Unregelmäßigkeit im Gewebe Delazarias, aber zum Glück verblasst diese langsam. "Hm, scheint nicht weiter gefährlich zu sein." murmelt er schulterzuckend. So etwas passiert in Delazaria häufiger, weshalb der hier aufgewachsene Mensch nicht sonderlich beeindruckt ist. Als er weiter gehen will, entdeckt er die reglose Gestalt neben dem Brunnen. Sofort geht er zu ihr und rüttelt ganz leicht an deren Schulter. "Reisender, seid ihr in Ordnung?... Bei allen Göttern des Tempelbezirks, was ist denn mit dem Arm?" kommt es entsetzt von ihm.
 
E

Ellana Lavellan

Gast
Der Stumpf sieht unversehrt aus, dünne rosa Haut spannt sich über der Stelle, an die sich wohl bis vor kurzem noch ein Unterarm angeschlossen hat. Aber der Rest der Person ist vom Sturz offensichtlich mitgenommen. Der rechte Oberschenkel ist unnatürlich abgeknickt. Eine kleine rote Lache bildet sich an einer Stelle, wo die Nähte der ledernen Hose das Blut hindurchlassen, und wird schnell größer. Als sie von Horatius angesprochen wird, öffnet sie die Augen, aber ihr Blick ist unstet, die Augenlider flattern und schließen sich wieder.
 
H

Horatius

Gast
"Oh, verdammt! Wie bekomme ich dich denn jetzt ins Krankenhaus?" Der Mensch sieht tatsächlich nicht sehr kräftig aus. Aber zum Glück sind einge Passanten hilfsbereit und ein anderer Einwohner formt mit Horatius eine Art Stuhl aus Armen und trägt die Gestalt wackelig zum Tufir Memorial Hospital.
 
E

Ellana Lavellan

Gast
Die Elfe ist nicht schwer und kann ohne Probleme von zwei halbwegs kräftigen Personen getragen werden. Als sie angehoben wir, stöhnt sie vor Schmerz auf und verliert das Bewußtsein. Wie ein nasser (und blutiger) Sack hängt sie in den Armen der Träger und hinterläßt auf dem Weg ins Hospital eine lange rote Spur.
 

Screw

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Eine unheilvolle Stille hat sich über den Platz gelegt ... als würde etwas gespannt den Atem anhalten und beobachten.
 

Thevita

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Mitten in diese gespannte Stille tritt Thevita, die nun endlich auf dem Weg zum Mondtempel ist. Sofort stellen sich ihre Nackenhaare auf und mit einer fast schon unbewussten, lange geübten Geste erscheint ein Dolch in ihrer Hand. Misstrauisch sieht sie sich um, während sie mit lautlosen Schritten über den Vorplatz geht. oOWar das Anliegen des Paladins doch dringender als gedacht?Oo
 

Screw

Helfende Hand
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Eine seltsam anzusehende Gestalt tritt aus einer Gasse hervor. Ein Hobgoblin in einem dunklen grünblauen Umhang mit Kaputze sieht sich gehetzt um und läuft dann auf den Eingang des Tufir Memorial Hospitals zu. In der Ferne ist das Jagdgeheul eines Wolfes zu hören. "Wie immer keine Zeit verlieren, was?", murmelt der Ork vor sich hin. Wer genau hinsieht, mag Konsul Screw vielleicht erkennen, allerdings sind Beobachter wahrscheinlich durch die Tatsache abgelenkt, dass der Umhang, durch den Laufwind nach hinten gewirbelt, nur nackte Haut preis gibt.
 
T

Töborg

Gast
Töborg erreicht den Rathausvorplatz und sieht sich erst einmal in Ruhe um. Zunächst fällt ihm das alte, große und ehrwürdige Rathaus selbst auf. oO Hoffentlich ist die Verwaltung nicht so aufgbläht wie dieses Rathaus groß ist. Ich hatte eigentlich auf schnelle unbürokratische Verhandlungen gehofft!Oo
Dann fällt der wirklich sehr schön verzierte Brunnen ihm ins Auge und ganz besonders das geronnene Blut, das dort zu sehen und zu riechen ist. Ja, denn für sowas hat Töborg einen Riecher: Gefahr und Geschäft. Vom Brunnen blickt er in den Himmel und sieht die Reste eines Risses dort, eines grünen Risses, allem Anschein nach. oO So, so! Hier ist ja einiges los! Das sieht mir ja fast nach Weltuntergang aus. Ha! Da kann ich sicher ein Vermögen verdienen!Oo

... und erst nach einer ganzen Weile sieht er ein erschreckend nacktes Geschöpf, das ihn ein bisschen an die Uruk-Hai aus seiner Heimat -- oO Heimat, Ha! So ein rührseliger Quatsch! Oo -- erinnert. Der sieht nicht nach Geschäft aus. Hmm. Aber was solls...

"He da! Mörderische Brut von Isengard, seid Ihr auch ein Bürger dieser Stadt? Dann lasst mich Euch vostellig werden: Töborg ist mein Name, und ich handle mit dem Abenteuer: Braucht Ihr einen Helden? Töborg findet ihn für Euch! Seid Ihr ein Held und sucht nach einen Auftrag? Kommt ebenfalls zu Töborg. Ich bin der, der hat, was Ihr benötigt!"
Und so geht er mit ausgestreckter Hand auf das Wesen zu und bietet ihm einen Händedruck an, nicht allerdings ohne vorher unauffällig geprüft zu haben, dass sein Morgenstern locker und Griffbereit am Gürtel hängt.
 

Screw

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Screw ergreift flink die dargebotene Hand und klopft Töborg mit der anderen auf die Schulter. "Screw, Konsul, ich komme auf euch zurück. Aber im Moment habe ich es eilig." Dann ist er auch schon weiter in Richtung des Hospitals.
 
T

Töborg

Gast
"Ähm..." Als Töbörg gerade noch etwas auf Screws wenige Worte erwidern will, ist dieser schon über alle Berge beziehungsweise Rasenflächen entschwunden. Der Umli schüttelt kurz den Kopf. oO Huch. Haha. Na sowas! Der Nackedei ist ein Konsul. Das ist eine Stadt hier. Sehr merkwürdig. Sehr sehr merkwürdig. Haha. Aber merkwürdig ist gut fürs Geschäft! Mein Geschäft! Dann wollen wir mal den Grundstein dafür legen gehen! Oo So denkt er und stolziert wohlgelaunt ins Rathaus, in dem er dann nach kurzer Zeit das Antragsbüro findet.
 
R

Remy LaValle

Gast
Trotz einer Geschwindigkeit, die man irgendwo zwischen wahnsinnig und selbstmörderisch einordnen könnte, bringt LaValle seine Maschine zwar mit quietschenden reifen, aber sicher kurz vor der großen Treppe zum Rathaus zum stehen. Mit einem Grinsen dreht er den Kopf zu seiner Frau. "Wenn du im Büro fertig bist, kannst ja bei mir zu hause vorbei kommen..." Anscheinend ist wohl nur Thevita in der Lage, das leicht lüsterne Glitzern in den nachtschwarzen Cyberaugen des Killerelfs zu bemerken. "Ich koch auch was", schiebt Remy nach. Dann wartet er geduldig, bis die Dunkelelfe abgestiegen ist.
 

Thevita

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Thevita küsst ihren Mann sanft in den Nacken und knabbert noch kurz an dessen Ohr. "Natürlich komme ich vorbei." schnurrt sie. "Ich beeile mich auch. Oh, und ich mag Pilze, falls dir das bei Ideen für Gerichte hilf." Sie beißt ihn zum Abschied neckisch in den Nacken und steigt dann ab.
 
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