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Quarantänestation

AW: Quarantänestation

oOSag nicht, dass war kein Traum. Scapa? Wirklich alles in Ordnung mit dir? Du fängst also an mir Märchen zu erzählen? Was ist nur aus dir geworden? Sag mal, wie lange lieg ich denn eigentlich schon hier rum? Entschieden zu lange, jedenfalls. Ich würde ja wirklich vieles tun, um wieder gesund zu werden aber Fisch ... was? Du meine Güte. DAS war also das Zeugs. Nun gut, wenns es hilft. Ich hoffe es hilft schnell.Oo

Es erscheint ein Bild, wie Shadow sich übergibt. Seltsamerweise sieht man es nicht aus Shadows Sicht, sondern als Außenstehender.

oOUnd zu den Nebenwirkungen meinte ich Nebenwirkungen des Rituals. Hat Ratte etwas mit meinem Zustand zu tun? Wehe! Er wird jede einzele Sekunde, die ich hier liege zu spüren bekommen. Und zwar in Stunden!Oo
 
AW: Quarantänestation

"Bedank dich bei Mit, die Paste hat Casimir angefertigt." meint Scapa "Und doch, das war nur ein Traum, keine Sorge, ich bin nicht plötzlich zum strahlenden Helden mutiert." Er seufzt schwer "Dragon und die anderen nahmen an das dein Zustand Ähnlichkeit mit dem einer Märchenprinzessin hat, du weißt schon, ewiger Schlaf bis die holde Maid erlöst wird blabla... Also haben sie mich in eine Rüstung gesteckt, haben versucht mir den Schwertkampf mit Schild beizubringen, ich besitze übrigens absolut kein Talent dafür und wollten das ich einen verdammten Drachen erledige. Ich weiß nicht wo das Problem lag, ich denke sie haben keinen Drachen auftreiben können der sich von mir freiwillig erledigen lässt. Und dann... naja. Jetzt weißt du wenigstens was ich fast alles für dein Wohl durchgemacht hätte! Außerdem, sei nicht so bissig Kätzchen, ich habs ja nur gut gemeint..."
 
AW: Quarantänestation

Der Elf wartet etwas ab, bis Scapa fertig ist, und beschäftigt sich mit den medizinischen Anzeigen. Ausnahmsweise spricht er diesmal nicht laut mit. oOHier liegt ihr seit etwa zwei Tagen, davor etwa drei im Tempelbezirk. Wie lange ihr davor in diesem Zustand gewesen seid, bis ihr gefunden wurdet, weiß ich allerdings nicht. Ach ja, und sollte es etwas mit Rattes Ritual zu tun haben, so ist dies möglicher Weise mehr die Schuld von Screw und mir, da wir ihn dabei unterbrochen haben. Wenn ihr euren Groll also Luft machen wollt, dann verstehe ich das ... aber wartet noch, bis Ratte und der Stadtrat zurück sind.Oo
 
AW: Quarantänestation

oOMit? Ohje, ich hätte echt nicht gedacht, dass so jemand hier lange üerlebt. Nun, wenn es hilft wenigstens eine gute Sache, die er vollbracht hat.Oo

Es erschienen die skurrilsten Bilder, wie sich Shadow Scapa vorstellt. Scape in Rüstung. Scapa beim Schwertkampf. Scapa und der Drache. Drachte tot. oOAch, wenn das so ist ... so einen Drachen schaffst Du doch locker. Hey, vielleicht ist ja doch etwas dran! Probier es einfach aus!Oo Selbst bei der reinen Gedankenübertragung merkt man einen Erheiterung in iherer 'Stimme'.

oOAlso fünf Tage? Vielleicht sechs? In was misst man hier Tage? In Jahrzehnte? Mir kommt es vor wie eine Ewigkeit! Na, gut, dann reicht mir nochmal diese gammelige Fischpaste, die stinkenden Kräuter und von mir aus auch den Chor.Oo
 
AW: Quarantänestation

Adamantu saß vor des Edelmannes Emporium und wartete. Und wenn sich nun jemand fragte, wie sich so ein Stein die Zeit vertrieb, während er über Dinge nachdachte und wartete, die Antwort lautete, mit Astralreisen.
Der Obsidianer fand es nämlich ganz wunderbar frei hier. Es gab keine Anzeichen von Dämonen, keine Verschmutzung des Astralraumes und man mußte seine Zauber auch nicht in aufwendige Matrizen packen, um sich nicht zu beflecken. Man konnte hier einfach so in den Äther greifen und mit rohem Mana zaubern, was laut Adamantu's Erinnerung schon einige Zeitalter her war, das er es tun konnte.
Und wie er so darüber nachdachte, was er in diesem neuen unbekannten Zeitalter anfangen würde, wie die Magie hier funktionierte, wie er hier funktionierte und er überhaupt hier hereinpaßte, da war er wohl instiktiv zur stärksten aktiven Magiequelle geflogen, die er im Astralraum hatte finden können.
Es handelte sich hierbei um eine dieser oberirdischen Eigenbauhöhlen der Weichlinge, war aber trotzdem von gewisser Stabilität. Alle Wände waren von aktiven oder vergangenen Heilzaubern durchsetzt, was ein Gefühl des Wohlbefindens im Astralen verströmte. Vielleicht war es auch dieses Gefühl gewesen, das den astralen Adamantu hatte herschweben lassen.
Als er erstmal drin war, da vernahm er erstaunlicherweise einen Ruf, der auf äußerst bemerkenswerte Art der eigentlichen telepatischen Sprache der Steine ähnelte.
Aber es war irgendwie undeutlich. Ratten ? Rehe ? Gammelige Fischpaste ? Was erzählten die da ?
Es lag in der Natur der Dinge, das Adamantu den komischen Gedankenfetzen folgte, denn er war ein sehr neugieriger Stein. Außerdem zeigten die Weichwesen nur sehr selten ihre telepatische Seite, da mußte man zupacken, wenn man die Gelegenheit bekam.
Schließlich bekam der Obsidianer eine der losen Fäden des Zaubers zu fassen, die zu den Gedanken gehörten. Einen Zauber so unvollständig zu weben, das er lose Fäden hatte und sozusagen offen für Manipulationen war, wäre früher undenkbar gewesen. Sorgfältigst hätte man ihn in eine Matrix einbetten müssen, immer darauf bedacht, keine losen Fäden und offene enden zu fabrizieren, in das ein Dämon eine magische Gemeinheit einflechten konnte, oder verdorbenes Mana den Zauber verseuchen und mit ihm den Zauberer.
Hier gab es nur einige astrale Hüter, die in die Wände und Böden der Weichlinghöhle eingelassen waren, aber nachdem Adamantu mit den Wänden gesprochen und sie von seiner absolut nicht vorhandenen Feindseligkeit überzeugt hatte, ließen die ihn problemlos passieren.

Dann war er endlich in dem Raum, in dem der telepatische Zauber gewirkt worden war. Adamantu sah die drei Leute, die mit dem Zauber verbunden waren und wußte, das er das Ende des Zauberfadens in der Hand hatte, der für potenzielle weitere Teilnehmer an dieser Unterhaltung bestimmt war.
Und er konnte nicht wiederstehen...
Adamantu steckte sich das ende des Zauberfadens in eines seiner nicht vorhandenen astralen Ohren und schob und schob und schob, bis der Faden am anderen ende seines Kopfes wieder austrat. Dann zog er ihn runter bis vor seinen Mund, pustete zweimal und fragte.

"Puuuuust ! Puuuuuust ! Hallo ? Hallo, kann mich jemand hören ? Hier ist Adamantu und ich wünsche einen guten Tag."

Und wenn man sich astral im Raum umsah, dann erblickte man einen riesigen Astralobsidianer, der sich einen dünnen Faden Mana durch den Kopf gezogen hatte, welcher seinen Ursprung in dem Zauber hatte, der Shadow, Scapa und den Doktor miteinander verband, und in dessen Ende sprach.
 
AW: Quarantänestation

pCyDoc versteift sich und dreht sich um. Dieses kurze Nachlassen in seiner Konzentration und Rattes "Scherz" ist es zu verdanken, dass ihm ein kleiner aber hörbarer Furz entweicht. Der Elf ignoriert es und stellt seine Sicht auf die Astralebene ein. Als er Adamantu erblickt, richtet er sich auf und verbeugt sich kurz. "Ich grüße Euch, Altehrwürdiger. Es ist lange her, seit ich einem Eurer Art begegnet bin. Wie kann ich, Silenos Baioidis, Vertrauter der Elemente, Euch helfen?"

Bilder von einem von Fackeln erhellten Bergdorf zucken durch seine Gedanken und lassen kurz auch einen moosbewachsenen Steinriesen sehen, der einem archaischen Ritual von Magiern beiwohnt.
 
AW: Quarantänestation

Also wenn das kein höflicher Elf war. Und er war der einzige bisher, der Adamantu's Art zu kennen schien. Es war schon früher so gewesen, das nicht viele Obsidianer aus dem Stein kamen, um sich die Welt außerhalb anzusehen, doch hier war wohl schon eine ganze Weile keiner mehr vorbeigekommen. Ein paar dieser Weichlinggenerationen zumindest, hundert... zweihundert Jahre vielleicht. Für einen Elfen wäre das aber nicht soviel Zeit. Diese Sorte Fleischling verging nicht so hastig.
Aber der Elf hatte sich ausführlich vorgestellt, sogar als Vertrauter der Elemente. Zeit, ihm die selbe Ehre zu erweisen.

"Ich bin Adamantu Felsweber, Tiefensänger des flüssigen Kerns und Botschafter der freien Elemente."

Wenn der Elf wirklich Ahnung von der Gesellschaftsstruktur der Obsidianer hatte, falls es soetwas überhaupt gab, dann wußte er, das Adamantu sowas wie das Äquivalent zu einem Adligen war. Oder einfacher gesagt, je tiefer der Ursprungsort eines Obsidianers lag und je mehr Adern aus Edelmetallen/steinen er aufwies, desto edler war auch der Obsidianer.
Und dieser ganz spezielle Adamantu, den man im vierten Zeitalter auch einmal den füngeäderten Prinzen der Zwielichtgipfel genannt hatte, war Augen und Ohr des Elementarrates des flüssigen Kerns.
Nicht das Adamantu größeren Wert darauf gelegt hätte.

"Ich wollte gerade die gleiche Frage stellen, wissender Silenos Baioidis. Ich weiß, das solche hübschen, nachtschwarzen Katzen," und als solche erschien dem Obsidianer Shadow im Astralen ganz eindeutig, "normalerweise nicht in Häusern und Betten, sondern in Wäldern auf Bäumen liegen. Hat sich das inzwischen auch geändert, oder braucht die Katze Hilfe ?
Ihre Aura ist so kriselig."
 
AW: Quarantänestation

Nochmals verbeut pCyDoc sich. "Ihr ehrt mich mit Eurer Bekanntschaft, edler Adamantu." Dann wird er aber gleich wieder geschäftsmäßiger. "In der Tat, sie leidet unseres Wissens unter einer Art magischer Beeinflussung. Sie hat die Fähigkeit verloren, ihren Körper zu beherrschen, aber durch die bisherige Behandlung scheint sie diese langsam wieder zu erlangen. Zwei von uns sind auf dem Weg zu der vermuteten Quelle des >Fluches<, um diese zu beseitigen oder zumindest ihren Einfluss zu beenden."
 
AW: Quarantänestation

Die astrale Gestalt des Obsidianers wackelte mit dem kopf, das man es fast knirschen hören konnte.

"Hmmm, knifflig," grollte Adamantu. "Ich bin kein Geisterbeschwörer und kein Troubadour. Der Geist von euch Weichlingen ist mir noch zu fremd. Ich beschäftige mich immernoch mit eurer körperlichen Komponente.
Aber ich kann euch meine Hilfe dennoch anbieten. Es ist nicht viel, aber wenn ihr mögt, weiser Silenos Baioidis, dann könnt ihr euch meiner Kraft bedienen, wenn ihr eure Magie wirkt.
Einem Elementarbruder leihe ich sie gern."


Der uralte Elementarist aus Stein, streckte seinen ätherischen Arm aus und faßte pCyDoc an der Schulter seines Astralkörpers, das der das Gewicht spüren konnte. Doch mit dem Schweregefühl des Arms kam auch eine Welle der Kraft. Der Astraleleib des Obsidianers, mit seinen dicken Adern aus Orichalkum, wirkte wie ein lebender Kraftfokus für den Elfen, der die extreme Leitfähigkeit Adamantu's für Mana jetzt für sich nutzen konnte.
Adamantu hatte sich einfach nur den Schwingungen von pCyDoc's Astralkörper anpassen müssen, das war der ganze Trick gewesen.
Die Wirkung war indes eine große.
 
AW: Quarantänestation

oOAda ...was? Wie auch immer, ich weiß zwar nicht, was er in meinem Kopf zu suchen hat, aber wenn er mir helfen kann, ist es mir erst einmal egal, wie er da reingekommen ist. Magie ist gefährlich, aber etwas das durch Magie gestört wird, kann vermutlich nur durch Magie wieder in Ordnung gebracht werden. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht alles schlimmer wird.Oo

Shadow sieht sich selbst, in einer anderen Gestalt, als Panther, jagend, danach auf einem Baum.
oO Ihr habt es erfasst und wisst nicht, welche Sehnsüchet ihr gerade in mir weckt. Ihr seid also Elementarmagier? Tut mir leid, aber ich bin mit diesem ganzen Geschwafel, Geschwätz, Wörtern, ... dem Vokabular der ... Machtgeiern, suspekten Leuten, ... Magiebegabten nicht vertraut.Oo
 
AW: Quarantänestation

Die hübsche, schwarze Katze mochte das Gerede nicht ? Auch nicht schlimm. Adamantu hatte die Sprache ja nur benutzt, weil doch die Weichlinge das sonst so mochten. Es machte ihm keine Probleme, in Bildern zu denken.

So erinnerte er sich an einmal, wo er in einen Spiegel geschaut hatte und sich das erste Mal erblickte. Es fielen ihm aber auch noch andere Obsidianer ein, deren Bilder sich in seinem Kopf manifestierten.
Und als er gerade so drüber nachdachte, da fielen ihm auch diese gestreiften Katzen ein, die er mal getroffen hatte. Zwar war die Mutter recht überrascht gewesen, als Adamantu sich das erste Mal bewegte, doch es hatte nicht lang gedauert, da waren die beiden Jungtiger auf ihm um die Wette geklettert und benutzten ihn als Kratzbäumling.
Er dachte an das erste Mal, als er auf andere Elemente getroffen war. Der erstaunliche erste Atemzug, die verwirrende Bewegung des Wassers, selbst wenn es ganz ruhig sein sollte und dann natürlich das Feuer.
Tolle Sache !

So stellte Adamantu sich gedanklich als das vor, was er war. Ein Stein, der loszog, um die anderen Elemente zu begreifen.
Und reden mußte er dafür nicht.
 
AW: Quarantänestation

pCyDoc überlässt es dem Obsidianer selbst, sich ein Bild von Shadows Zustand zu machen und kümmert sich derweil darum, dass die bisherigen Behandlungen koordiniert vort gesetzt werden.
 
AW: Quarantänestation

oONicht mögen? Nein, nein ich meinte nicht verstehen, das war überhaupt nicht ...Oo, versuchte sie zu beschwichtigen, doch da unterbricht sie ihre Gedanken schon und folgte den eindrucksvollen Bildern.
oOIhr seid also eine Art lebendiger Stein. Das habe ich noch nie erlebt, aber besonders hier werde ich immer wieder überrascht. Ach, welch süße Kleinen. Juckt das nicht? Also die Krallen. Vielen Dank für die Bilder. So verstehe ich das besser.Oo

Daraufhin beginnt sie selbst in Bildern zu denken. Zunächst einmal erscheint Ratte, der wild mit den armen fuchtelt und irgendwelche bunten Dampfwolken beschwört. oODiesen Teil erkläre ich doch besser in Worten. Den ... Mann, den ihr da gesehen habt, ist an meinem Zustand schuld. Er hat irgendwelche magischen Rituale durchgeführt, von denen ich keine Ahnung habe.Oo

Danach sieht man wieder Shadow, die in ihrer menschlichen Gestalt in der Kajüte einen Eintopf zubereitet oder sonsitge alltäglichen Arbeiten erledigt. Danach fällt sie einfach reglos auf dem Boden. oOSeit dem bin ich hier und kann meinen Körper nicht mehr bewegen. Wenigstens kann ich seit einiger Zeit wieder klar denken. Die ersten Tage konnte ich das auch nicht. Könntet ihr mir einen Gefallen tun? Ich würde gerne wissen, wie es hier aussieht. Ich kann meine Augen nicht öffnen.Oo

Kurz darauf scheint Shadow sehr erheitert zu sein. oOUnd ich würde gerne wissen, wie Scapa heute aussieht.OoKurz erscheint ein Bild von Scapa vor ein paar Tagen.
 
AW: Quarantänestation

"Ach nein, garnicht," rumpelt Adamantu auf Shadow's Frage mit den Tigerchenkrallen hin. "Eigentlich lasse ich mir ganz gerne mal den Rücken kratzen. Leider kann ich euch nicht sagen, wie es hier wirklich aussieht, nur astral."

Doch das tat er sofort. Er sandte ein Bild vom astralen Abbild der Quarantänestation und auch von Scapa und pCyDoc. Vielleicht half das ja weiter.
Je mehr er die Aura von dieser besonderen, sprechenden und so wunderschön obsidianschwarzen Katze ansah, desto sicherer war er, das es sich bei ihr um eines dieser Wandelwesen handeln mußte.
Solche hatte er auch schon getroffen, wenn auch keines von dieser speziellen Sorte in schwarz. Aber Adamantu mochte das, denn er liebte schwarz. Alle Obsidianer taten das, denn sie verehrten das Schwarz. Hey, sogar die Sonne verbeugte sich den halben Tag lang vor der Erhabenheit des Schwarz. Es gab nichts, das es mit der Ruhe, Würde und Zeitlosigkeit des Schwarz aufnehmen konnte.
Mehr mußte man dazu eigentlich auch nicht wissen.
Aber zurück zu Adamantu's Erinnerungen an die Wandler, die er schon getroffen hatte.
Eine Sache, die sich wie ein roter Faden durch die Zeitalter zog, war die, das die Wandler immer ein besonderes Talent für den Astralraum gehabt hatten. Wie die Windlinge besaßen sie das angeborene Talent, in den Astralraum sehen zu können.
Wenn das bei dieser Art Schwarzkatze auch so war, dann reichte wahrscheinlich sogar schon ein Bild des Astralen, damit sie sich eine Vorstellung von ihrer Umgebung machen konnte.
Wenn nicht, naja, dann nicht.

"Wie man euch heilt, weiß ich leider auch nicht, doch ich würde an eurer Stelle den Rat eines Tiermeister- und/oder eines Geisterbeschwörer-Adepten einholen, wenn es hier solche gibt.
Alles was ich tun kann, ist dem heilenden Elfen zu helfen, seine Magie zu verstärken. Ich hoffe, er erlangt so die nötige Kraft, um euch zu heilen."


Er wurde gefragt, also antwortete er. So war der Obsidianer und weil er so war, hätte er wahrscheinlich, sogar trotz seines enormen Gewichtes, auf einer kleinen gelben Überschallwolke fliegen können.
Aber das war ein ganz anderes Märchen.
 
AW: Quarantänestation

In der Tat hat pCyDoc, nach der Zuteilung aller Anwesenden zu ihren Aufgaben, damit begonnen, die magischen Barrieren und Schutzzauber zu manipulieren. Allerdings beschränkt er sich bei der Kraft Adamantus bisher noch darauf, diese dazu zu nutzen, um den Manafluss durch seine Aura zu erleichtern - die reine Masse an arkaner Energie, die gerade durch ihn fließt, würde ihm sonst trotz seines Könnens wahrscheinlich töten.

Mit jeder Veränderung, die der Elf durchführt, wird das Gewebe speizalisierter und filtert zunehmend Strömungen aus, die negative Auswirkungen haben könnten. Sollte der Doc in seiner Theorie richtig liegen, so müsste Shadow bald mehr Kontrolle erlangen.
 
AW: Quarantänestation

Das, was der Elf Strömungen nannte, waren für den Obsidianer Fäden. Thevita hätte diese Dinge wohl Dweomer geheißen, aber es war egal welches Wort man dafür benutzte, es war und blieb Magie.
Adamantu merkte, wie der Elf seine Kapazitäten zu nutzen begann, wenn auch eher zaghaft. Er sah zu, wie der Heiler die Fäden webte und ihnen langsam ein Muster, also dem Zauber Form gab. Mit Vergnügen beobachtete der alte Stein, das der elfische Weber sich Zeit nahm und mit großer Sorgfalt an die Sache ging.
Das war keine Selbstverständlichkeit bei den Kurzlebigen. Oft machten sie es nur schnell, schnell, das gerade eben der Effekt eintrat, den sie haben wollten. Keine Eleganz, keine Sorgfalt, kein Gedanke an Nebenwirkungen.
So war das nur zuoft und mochte auch diesmal der Grund für die Probleme sein, die die Katze ausbaden mußte.
Adamantu ließ diesen Silenos Baioidis seine Sache in seinem Tempo machen. Sanft fing die astrale Gestalt des steinernen Elementaristen dort an zu leuchten, wo sich in dessen Körper die Orichalkumadern befanden.
Nur das sich in Adamantu's Körper mehr von diesem magischen Metall befand, als in jedem Fokus.
Sie durchzogen den gesamten Obsidianer, wie ein Nervensystem, das man jetzt in der Astralgestalt glimmen sehen konnte. Sie leiteten die Magie überall dorthin, wo sie benötigt wurde. Anders würde sich ein Wesen aus Stein auch nicht bewegen können.
Gespannt guckte er dem Wirken des Elfen zu und folgte mit den Ohren dem Denkgespräch mit der Dunkelkatze.
 
AW: Quarantänestation

Nun, das war auf jeden Fall neu. Scapa hatte bisher noch nie etwas von Jemandem gehört der sich mit solcher Leichtigkeit in einen Zauber einmischen konnte. Und dann fingen wieder Diskussionen über magische Ströme an und Mana und die ganzen anderen Dinge an die Magier so gerne mochten und von denen er überhaupt nichts verstand weswegen sich sein Hirn dazu entschied erst mal gute Nacht zu sagen bis wieder von etwas die Rede ist das er versteht - und sich mit der Frage zu beschäftigen wie alt dieser Doc wohl war...

Ein Astrales Bild? Nun, er hatte schon einmal Fotografien gesehen die mit einer dieser Kameras geschaffen worden waren die den Astralraum "abdrucken" konnten. Er selbst hatte darauf nur Schemen erkennen können und hoffte das Shadow damit besser zurechtkam - und nicht irgendwelche Falschen Schlüsse aus den Flecken in seiner Aura schloss, ein Preis den man in der modernen Welt für die Einbauten die er hatte nun mal zahlen musste.

Jedoch kam ihm gerade eine Frage in den Sinn. "Sag mal Shadow, mir stellt sich grad eine Frage, in meiner Welt gibt es auch... Wandler wie dich allerdings sind das... nun, soweit ich das verstanden habe, Tiere die sich menschliche Form geben... Ich hoffe ich beleidige dich nicht damit, bist du naja, ein Panther der sich das Aussehen eines Menschen gibt, Ein Mensch der sich den Körper eines Panthers gibt, oder... etwas anderes?" Nebenbei unternahm er den Versuch sich um zusehen und seine Eindrücke an Shadow weiterzuleiten.
 
AW: Quarantänestation

oO Wenn das so ist, werde ich Euch mal ordentlich den Rücken kratzen, sobald es mir besser geht. Astral? Was ist das?Oo

Kaum hat sie es zu Ende gedacht, sieht sie lauter bunte Schemen die ihren Blick zu entwinden scheinen, sobald sie versucht diese genauer zu beobachten.
oO Ist das moderne Kunst oder so? Nicht ganz das, was ich erwartet habe, aber nett. Kann mir das jemand noch einmal in normal zeigen? In Ordnung, dann hole ich mir Rat von einem Tiermeister, sobald es mir besser geht. Oder Geisterbeschwörter. Ach, dann brauch ich sie ja gar nicht mehr. Dumm gelaufen. Kann das auch jemand von euch übernehmen?Oo

Und da wird ihre erste Bitte auch schon von Scapa erfüllt: Shadow sieht nun ihre Umgebung, einen Blick auf Scapa selbst, erhält sie allerdings nicht.
oODanke. Jetzt fehlt nur noch dein Spiegelbild.Oo
Es erscheint ein Bild von Shadow, wie sie schelmisch grinst.

Danach erlangt sie für einen Moment tatsächlich mehr Kontrolle über ihren Körper und ballt die Fäuste.

oOIch bin, was ich bin Scapa. Meine Güte, wieso frägt er mich das jetzt? Das ist ja fast so als würde er es im Streuners rumbrüllen. Ach, stimmt ja, diese Gedanken im Moment bekommt jetzt auch jeder mit. Verdammte Telepathie. Aber so ganz ohne Kontakt ist auch übel.Oo
 
AW: Quarantänestation

"Astrale Sicht... Ist genau das was du gerade siehst und ich freue mich das du damit genau so wenig anfangen kannst wie ich. Ist gewissermaßen eine magische Version von dem was du siehst, angeblich erkennt man darin etwas wenn man genug trainiert. Was das Spiegelbild angeht... Werd gesund, dann darfst du dich so sehr über mich lustig machen wie du gerne hättest, wie klingt das?" meint er mit deutlicher Belustigung in der Stimme. "Was die Sache mit deiner... anderen... Form angeht... Ich glaube es wissen mittlerweile einige Leute mehr Bescheid was du... äh, kannst als dir lieb wäre, Dragon hat durch den Einsatz von Magie deinen Körper dazu gezwungen, denke ich, das er zum Panther wird. Wenn ich gewusst hätte das du so ein Geheimnis hast hätte ich für Diskretion gesorgt aber so weiß es ein großer Teil der Belegschaft des Borontempels und ziemlich viele andere Mediziner - inklusive jeder Person die sich hier gerade im Raum befindet... Wenn du willst kann ich versuchen den Schaden einzudämmen? Ich könnte verhindern das es herum erzählt wird, mehr kann ich leider nicht tun." fügt er entschuldigend hinzu. "Was die Sache angeht warum ich dich das Frage... Naja, für mich war das ein wenig überraschend als da plötzlich eine Großkatze lag..
 
AW: Quarantänestation

Ja, das würde Adamantu gefallen. Nach der langen Zeit des Schlafes, gab es doch einige Stellen anseinem Körper, die gerne mal ausgibig gekratzt werden wollten und an die er erfahrungsgemäß nicht herankam.
Was für eine nette schwarze Katz.
Es schien überhaupt recht prägend für dieses Zeitalter zu sein, das die Leute irgendwie alle nett waren, was wohl an der auffallenden Abwesenheit der Dämonen liegen mochte.

"Oh ja, das wäre ...wäre außerordentlich erwünscht, freundliche Nachtschwarze," meinte Adamantu's grollender Bass zum Thema Rückenkratzen. "Aber ich sollte euch warnen. Wenn ich mich aufrege, sei es aus Freude oder Zorn, dann hat der Boden die Angewohnheit es mir gleich zu tun.
Nur nicht erschrecken, es wird eigentlich bloß schlimm, wenn ich wütend werde. Wenn ich sehr glücklich bin, summt der Boden meistens nur."


Und vielleicht konnte eine Katze, die auch ein Mensch war, das verstehen. Lachen war ansteckend und Wut oft auch. Sowohl das eine als auch das andere brachte den Körper zum beben, das hatte Aufregung nunmal so an sich. Jeder Mensch wußte das.
Als Katz wußte man wieder, was mit dem Summen gemeint sein könnte. Wer immer schonmal eine zufriedene Katze anfassen durfte, der wußte, das sie nicht nur schnurrte, sondern einen Ganzkörperressonator für Vibrationen darstellte. Stellte man sich nun weiterhin vor, das dabei der Boden mitmachte, hatte man eine ziemlich gute Ahnung davon, was da passieren wollte, wenn der Obsidianer seinen Rücken gekratzt bekam.
Wie gesagt, Adamantu war ganz gut darin, in Bildern und Gefühlen zu sprechen, weil es der Echtsprache der Obsidianer im Stein ähnelte.
In das Gespräch zwischen Scapa und Shadow mischte er sich nicht ein. Ihre Auren bekamen so eine persönliche Färbung, wenn sie miteinander redeten. Nein, da war man lieber Stein am Wegesrand und fiel nicht weiter auf.
Er konnte sowieso nicht mehr tun, als er augenblicklich tat. Wo er hier einen Tiermeister und/oder Geisterbeschwörer finden sollte, das wußte er nicht. Bisher hatte er ja noch nichtmal was zum anziehen gefunden.
 
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