• RPG-Foren.com

    DIE Plattform für Fantasy & Sci-Fi Rollenspiele

    Ihr findet bei uns jede Menge Infos, Hintergründe zu diesen Themen! Dazu Forenrollenspiele, Tavernenspiele, eigene Regelwerke, Smalltalk und vieles mehr zu bekannten und weniger bekannten RPG-Systemen.

Quarantänestation

AW: Quarantänestation

Mit einem "Poff" taucht der Rabe wieder auf Scapas rechter Schulter auf. Für eine Sekunde schwebt der Geruch nach Met durch den Raum, bevor dieser wieder verschwindet und der Rabe sein Gleichgewicht findet.
"Riecht es hier nach....Fisch? Bei Boron, Stadtrat, was benutzt Ihr da?" Trotz Krahs krächzender Stimme kann man Ancorons Bestürzung heraus hören. Der Kopf des Raben dreht sich fast um hundertachtzig Grad. Schnallst wieder zurück, nachdem er alles im Raum gesehen hat. "Wascht diesen Mist ab, und masiert Ihr Pfefferminz, Lavendel und Vanillie mit Öl ein..." Die ersten zwei um sie anzuregen und gleichzeitig zu beruhigen - letzteres, um den Fischgeruch zu vertreiben.
Krah schwankt auf der Schulter des Stadtrats, der Geruch stört irgendwie die Überlagurung des Geistes. Und plötzlich stinkt es nach Wirtshaus und Krah fällt von Scapas Schulter um mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden aufzuschlagen.
Die Anwesenden kommen in den Genuß von rabenhaftem Geschnarche.
 
AW: Quarantänestation

Die Ärztin überlegt kurz, wie sie Dragon das wohl am besten erklären könnte. "Freie Geister ... nun ... Geister haben in der Regel wenig bis kein Interesse an der realen Welt. Bei freien Geistern ist das etwas anderes, denn sie beobachten und studieren die Sterblichen und mischen sich teilweise auch ein oder verfolgen eigene Ziele. Manche Tradition oder Kultur bezeichnet sie auch als Oni oder Dämonen, obwohl mit diesen Bezeichnungen fast immer böse Absichten verbunden werden, was nicht zwingend zutreffen muss." Halbwegs zufrieden mit ihrer definition fährt sie dann fort. "Fakt ist allerdings, dass man Pakte mit ihnen schließen kann, je nachdem was man anbietet und verlangt. Manche dieser Pakte sind einfacher Tauschhandel, andere können sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, bis zu einer Dauer von Jahrhunderten, soweit uns bekannt ist. Was passiert, wenn man einen solchen Pakt bricht hängt stark von dem jeweiligen Geist und Pakt ab ... wir wissen also nicht, ob der Fluch auf diesem Patient Teil oder Folge eines Paktes ist ... oder ob er aus einem ganz anderen Grund ausgesprochen wurde."

Sie scheint mit sich zu ringen, trifft dann aber offensichtlich eine Entscheidung. "Ich könnte eine Geistessonde auf den Patienten wirken, um seine Erinnerung zu durchforsten ... es ist invasive Magie und nicht gerade angenehm, aber derzeit vielleicht unsere beste Hoffnung, die Quelle aufzudecken." Der männliche Arzt hebt schnell eine Hand. "Moment! Wäre es nicht besser, erst zu versuchen den Patienten zu wecken und zu befragen? Vielleicht kann er uns alles erzählen." "Ja, sicher, aber wenn nicht und er sich gegen eine Sondierung stellt, haben wir potentiell gar nichts mehr. So können wir wenigstens eine Notfall-Entscheidung daraus machen."
 
AW: Quarantänestation

Dragon hört den Ausführungen der Dame zu. Er verseht zwar nicht alles, von dem was sie erzählt doch das formen von Pakten mit Wesen von anderen Ebenen kommt ihm bekannt vor. "Das hört sich so ähnlich an wie das was sie auf meiner Welt Bessenheit nennen. Ein Externar lässt seinen Körper auf seiner Heimatebene zurück und befällt einen Körper, das muss nicht immer ein Dämon sein, es kann auch bei Engeln vorkommen. Das nimmt das meistens drei Formen an. Entweder die Kreatur reist mit seinem Opfer mit und beobachtet alles was es tut oder sie versucht die Kontrolle zu übernehmen und zu guter letzt wäre noch die Möglichkeit des Paktes mit dem Wirt. Mit so etwas kenne ich mich nur leider nicht wirklich aus, für so etwas war immer meine Frau zuständig." Als die Dame sich mit dem Herren über eine "Geistessonde" unterhält, fällt Dragon auch noch eine Möglichkeit ein. "Was das Thema befragung angeht. In dem Zustand wie er jetzt ist, kann ich versuchen ihn auf die Ebene der Träume zu ziehen. Dort könnte man ihn befragen." Dragon schaute Ratte an.
 
AW: Quarantänestation

Die beiden Ärzte unterbrechen ihren Diskurs und sehen Dragon an. Sie spricht zuerst. "Wenn sie das machen ... würden sie mir erlauben dabei zu sein? Auf der Traumebene meine ich. Das ist eine Art der Magie, die in unserer Welt nur ansatzweise bekannt ist. Wir können Träume maximal beeinflussen, aber nicht direkt mit ihnen interagieren."

Er sieht deutlich weniger enthusiastisch aus, scheint aber zu zu stimmen. "Na gut ... aber sie müssen mir garantieren, dass der Patient nach eigenem Willen handelt und zu nichts gezwungen wird. Sie haften mir ebenso dafür." Die letzten Worte richtet der Arzt an Dragon.
 
AW: Quarantänestation

"Keine Sorge ich löse nur seinen Geist aus dem Körper und nehme ihn mit nach Dal Quor, der Rest liegt in seiner Entscheidung." damit deutet er auf den schlafenden Ratte. "Dann fangen wir einmal an würde ich meinen. Sobald wir dort sind werde ich die Umgebung erschaffen und aufpassen das keine Quori über und herfallen. Ihr könnt dann den Herren hier befragen." Dragon ging zu der Frau und lehnte sie an sich. Ihre Hand nahm er sanft in die seine und legte die andere Ratte auf die Stirn. Die Frau wird bemrken das seine Körpertemparatur höher als normal ist. "Entspannt euch und lasst euch leiten." Sobald ihre Atmung sich beruhigt wirkt er seinen Zauber. Kurz darauf stehen sie in völliger Schwärze. Nach und Nach begann sich die Umgebung zu verändern und sie standen in einer Stadt, welche scheinbar nur aus Türmen zu bestehen schien. Auf dem Platz, wo sie standen waren Dragon, die Frau Doktor und Ratte. "Keine Sorge, ihr seit in Sicherheit. Die Frau Doktor möchte sich gerne mit euch Unterhalten." Dragon nickte ihr zu und wandte sich dann ab um die Umgebung zu betrachten. "Auch wenn es nur ein Traum ist, es ist schön einmal wieder zu Hause zu sein." dachte er sich und schwelgte in Erinnerungen, doch blieb er wachsam.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Quarantänestation

Während Dragon und die Ärztin scheinbar erstarren fügt ein Pfleger wissend ein paar Linien zum Ritualkreis hinzu. Ihre Astralleiber befinden sich nun auf der Traumebene ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Quarantänestation

Dragon schlägt seine Augenlider auf und blickt sich im Raum um. Er bemerkt das doch leichte Gewicht der Frau Doktor an seiner Brust und fast sie leicht an den Schultern, um zu sehen ob sie auch wieder wach ist.
 
AW: Quarantänestation

Halgrimms Gebete sind zu Ende, auch die Anderen haben aufgehört mit den leise gemurmelten Chorälen.
Gespannt wartet man nun ab, was sich so in der Traumebene abspielt.

"Nun vielleicht sollte man dies auch bei unserer geehrten Bürgerin Shadow versuchen? Ich biete mich an, es ebenfalls zu versuchen. Soll ich Euch -Stadtrat Scapa- mitnehmen?"
 
AW: Quarantänestation

Dr. Brokesch regt sich in Dragons Armen. "Wir müssen das Buch finden ... von wem hat Ratte gesprochen? Ich hatte den Eindruck, er wollte noch etwas sagen, bevor wir zurück gekehrt sind."
 
AW: Quarantänestation

Scapa blickt auf als er von Halgrimm angesprochen wird, offensichtlich war er in Gedanken versunken, "Ich wäre froh wenn ich euch begleiten dürfte Halgrimm."
 
AW: Quarantänestation

Als Dragon wieder im Diesseits ankommt merkt Halgrimm auf.

"Da sind sie ja wieder! Wie ist es Euch ergangen? Habt ihr etwas mehr erfahren können?"

Danach wendet er sich wieder Scapa zu.

"Es ist keine Magie, wie sie Dragon beherrscht, sondern ein Geschenk der Götter. Wir könnten dadurch lediglich einen kurzen Einblick in den Traum Shadows gewinnen und nur wenig darin eingreifen, dafür reicht meine Kraft nicht aus. Doch mag uns das schon einiges sagen und vielleicht gelingt es kurz zu kommunizieren, wenigstens festzustellen, ob es ihr gut geht und sie auf dem Wege der Besserung ist.
Es ist uns allerdings untersagt, danach über ihren Traum mit anderen zu reden.

Ihr seht, mein Gott hat strenge Regeln. Wenn ihr es trotzdem versuchen möchtet, sagt mir bescheid und ich werde die Liturgie beginnen.
"

Freundlich lächelnd sieht er den Stadtrat an.
 
AW: Quarantänestation

Der schnarchende Rabe auf dem Boden zuckt, wabert, verändert seine Form. Aus dem Schnarchen wird ein gequältes Krächzen. Dann ist Stille. Die Gestalt des Raben verformt sich, wird größer, dehnt sich aus. Der Anblick ist nicht gerade erbauend und schwächere Mägen könnten sich bei dem Anblick glatt umdrehen.
Als die Form groß genug ist, verdichtet sie sich zu einer schlanken Gestalt. Schwarzer Harnisch, schwarze Kleidung. Die Anwesenden des Zimmers kommen in den Genuß eines sehr zornigen Elfen.
"Ich verbiete das, Bruder!"
Augenscheinlich hat Ancoron die Existens seines Boten für diesen Transport ausgelöscht. "Ihr werdet das nicht tun! Nicht, solange ich hier noch etwas zu sagen habe, Halgrimm!"
 
AW: Quarantänestation

"Es würde mich freuen wenn ihr dies versuchen könntet, Halgrimm. Es wäre zumindest etw..." Er bricht ab als er die sich wandelnde Form des Raben sieht. Magie war einfach ekelhaft.
Kurz lauscht er den Worten des ehemaligen Patriarchen und meint dann mit einem stechenden Blick in Richtung des Elfen "Lustig das ihr es erwähnt, den ihr habt nichts mehr zu sagen. wenn ihr euch erinnert habt ihr abgedankt. Also, schert euch ihr Wichtigtuer." Er wendet sich wieder Halgrimm zu "Tut was ihr für richtig haltet... Patriarch..."
 
AW: Quarantänestation

"Wenn es nur um Euch gehen würde, Stadtrat, so wäre ich gar nicht hier!" Der Blick den Ancoron dem Stadtrat entgegen wirft, ist nicht gerade als freundlich zu bezeichnen. "Ich verbiete es um Halgrimms Willen! Ihr, Weltlicher habt hier nichts zu sagen - das ist eine Angelegenheit des Tempelbezirks!" Ancoron geht an dem Stadtrat vorbei, würdigt ihn keines Blickes mehr.
"Bruder, ich habe erfahrenere Brüder; Hochgeweihte an dem scheitern sehen, was Ihr jetzt angeboten habt. In Borons Namen, lasst davon ab."
 
AW: Quarantänestation

Warnsirenen heulen plötzlich auf und das Licht schaltet auf ein blaues Glühen um. Vor alle Fenster und Türen senken sich schnell holzvertafelte Stahlpaneele und ein Zischen ist zu vernehmen. Leicht in dem ultraviolettem Licht leuchtende Wolken wabern aus Lüftungsschlitzen und fluten durch den Raum. "Wunderbar, mein Herr!" brüllt der Arzt über den Lärm hinweg Ancoron an. "Sie haben eben den Barrieren-Bruch-Alarm ausgelöst indem sie sich einfach durch Magie hier herein geschoben haben! Sind ihnen die astralen Barrieren nicht aufgefallen!? Denken sie, die sind zum Spaß da!? Für die nächste Stunde sind wir hier jetzt sowohl physisch als auch astral eingesperrt! Ich hoffe, sie haben einen besseren Grund dafür als das Seelenheil des Patriarchen!"

Er funkelt den ehemaligen Patriarchen erbost an und fügt dann hinzu: "Und wenn sie jetzt mit sowas kommen wie >das kann ich mit meiner Magie wieder richten<, verweise ich sie lebenslang des Hauses. Außer sie kommen als Notfallpatient."
 
AW: Quarantänestation

Dragon betrachtet mit Bedauern die Reste des sich auflösenden Elementars. In seiner Ureigenen Sprache grummelt er laut vor sich hin. Scapas Übersetzungsmodul kann es eindeutig mit: "Hinterwäldlerische haarlose Affen, so etwas einem Elementar an zu tun." übersetzen. Als dann der Lärm anfängt, horcht Dragon auf. Die Erklärung des Arztes behagt ihm überhaupt nicht, ist doch Freiheit eins der wichtigsten Dinge für ihn. So tigert er an der Tür auf und ab, man könnte fasst meinen das sein Verhalten dem eines eingesperrten Tieres gleichkommt. Nach mehrmaligem hin und her, tippt Dragon immer mal an die Verriegelung der Tür bevor er weitermacht.


[OT]Mit Scapas Erlaubnis hab ich mir sein Übersetzungsmodul ausgeliehen, wenn einer von pCyDoc´s Leuten auch so ein Gerät hat, versteht er es natürlich auch.[/OT]
 
AW: Quarantänestation

Halgrimm seufzt auf.

"Nun Bruder im Glauben, hier scheinen sich unsere Meinungen zu teilen. Auch wenn wir beide meinen, dass es hier keinen Diskussionsbedarf geben mag. Es geht hier um das Leben einer Bürgerin! Ihr Leben ist doch nicht weniger wert als das meinige!
Als Patriarch bin ich mit der Hüter aller Bürger Delazarias und genau dieser Pflicht nehme ich mich hier an.
Es kann gefährlich werden und auch ein gewisses Risiko besteht, ich habe viel geforscht in den alten Schriften und auch meditiert.
Ein duales Wesen mag ich noch nicht so behandelt haben, doch ich traue sowohl mir, als auch unserem Stadtrat eine nötige Geistesstärke zu.
"

Nun lächelt er Ancoron an, fängt an in seiner Tasche zu kramen und sich vorzubereiten.

"Die Götter sind mit mir, ich stehe auf der Seite der Armen und Gerechten. Betet für mich und vertraut den Mächten."
 
AW: Quarantänestation

"Quatsch!" Der Elf funkelt den ersten Patriarchen an, dann weißt er auf den Schmied. "Er dort kann das, was Ihr vorhabt im Schlaf und zehn mal besser!" Wäre dies ein Comic, würde nun Rauch aus Ancoron's Ohren kommen.
Jetzt funkelt Ancoron den Stadtrat doch wieder an. "Euer Freund, Meister Dragon, weiß mehr über Traumreisen und Elementebenen als jeder andere hier im Raum, und Ihr nützt die Gutmütigkeit von Bruder Halgrimm aus! Schämt Euch!" Nach dem er seiner Wut Luft gemacht hat, wendet sich der Waldelf an den Arzt. "Entschuldigt bitte, aber ich mußte eine Entscheidung treffen. Euren Alarm auslösen und das Leben von mindestens zwei Personen hier beschützen oder nichts tun. Ihr als Medicus müßtet das verstehen. Und nein, ich kann das mit meiner Magie nicht wieder in Ordnung bringen - dafür verstehe ich zu wenig von Eurer Art von Magie."
 
AW: Quarantänestation

Der Alarm ebb langsam auf ein erträgliches Maß ab, scheinbar hat man mitbekommen, dass keine unmittelbare Gefahr besteht. Der Arzt tritt an Ancoron heran. "Ich kann ihre Sorge verstehen, aber wir sollten uns alle jetzt etwas beruhigen, denke ich. Es tut mir leid, sollte ich zu forsch gewesen sein, wir stehen hier alle etwas unter Strom." Dann wendet er sich an Dragon, Halgrimm und Scapa. "Ich weiß zwar nicht, wer von ihnen in der Angelegenheit mehr oder weniger Ahnung hat, aber es scheint mir, dass diese Maßnahme vielleicht allgemein noch nicht notwendig ist. Denn, wie es aussieht, verbessert sich der Zustand der Patientin zusehends. Vielleicht sollten wir abwarten, ob sie nicht demnächst selbst zu Bewusstsein kommt."

Nach ein paar Augenblicken fällt ihm das leuchtende Gas ein. "Ach, und wegen der Nebelwolken braucht sich niemand Sorgen zu machen. Es handelt sich hier um harmlose Bakterien, welche in Ultraviolettem Licht leuchten. Mit ihrer Hilfe kann man astrale Eindringlinge aufspüren. Die Sicherheit bemüht sich, so schnell wie möglich die Sperren wieder zu öffnen."
 
AW: Quarantänestation

"Die Hoffnung darauf sollte natürlich nie aufgegeben werden. Es ist ja auch nur eines der Angebote. Ein solches Ritual benötigt seine Zeit. Doch wenn es bessere Vorschläge gibt, bin ich gerne für diese offen."

Halgrimm blickt auf Ancoron schüttelt den Kopf.

"Haben wir vielleicht eine zweite Liegestätte hier? Das Thema scheint Bruder Ancoron sehr mitgenommen zu haben, der Arme scheint in Ohnmacht gefallen zu sein.
Dabei hatte ich ihm eigentlich nur aufgetragen, den Borontempel wieder zu eröffnen und nicht, sich in meine Angelegenheiten einzumischen.
"
 
Zurück
Oben Unten