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Familienspiel Quacksalber von Quedlinburg

Luzifer

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  • Quacksalber von Quedlinburg
  • Schmidt Spiele
  • Wolfgang Warsch
  • ab 10 Jahre
  • 2-4 Spieler
  • ca. 45 Minuten


Die ehemaligen Giganten aus meiner Kindheit von Schmidt Spiele (in den 90ern war irgendwie jedes Spiel von MB oder Schmidt Spiele, sogar DSA) haben ein Spiel in meinen Focus gerückt, das ich letzten Freitag etwas näher untersuchen - wenn leider auch nicht spielen konnte. Das Spiel wird auch als mögliche Nominierung für das Spiel des Jahres gehandelt, zumindest ist es mehrfach in diesem Zusammenhang erwähnt worden.

Was macht man:

Jeder hat einen Kessel, der wie ein Schneckenhaus aufgebaut ist mit einzelnen, aneinander gereihten Feldern. In jeder der 9 Runden zieht jeder aus seinem Sack Chips. Diese Chips haben einen Wert von 1- 4. So viele Felder rückt man mit diesem Chip vor. Man kann aufhören, wann man will. Je höher man kommt, umso mehr Siegpunkte und auch Wertungspunkte. Mit den Wertungspunkten kann man sich andere und bessere Chips kaufen, die auch mögliche Sonderfähigkeiten besitzen. Es entsteht ein Push-Your-Luck Effekt, da in jedem Beutel auch weiße "Knallerbsen" sind. Wenn man insgesamt mehr als 7 Knallerbsen(punkte) gezogen hat, explodiert der Trank und man muss Einbußen bei der Rundenwertung hinnehmen.
Weitere kleine Miniregeln erweitern das Spielgefühl, wie z.B. rundenweise Eventkarten, die eine Runde leicht variieren könnten.

Kurzweilig, schnell und immer was zu tun, fast komplett ohne Downtime (aber auch wenig Interaktion). So kam mir die kurze Proberunde mit mir selbst vor. Scheint mir ein hübschen kleines Familienspiel zu sein, ohne jemandem böse weh zu tun, oder in Grübelstarre versinken zu lassen. Gerade das ständige "was zu tun haben" könnte mir gefallen.
 
zumindest ist es mehrfach in diesem Zusammenhang erwähnt worden.
Und mittlerweile höre ich es fast andauernd als möglichen Kandidaten. Mit der Besonderheit, dass man sich hart darum streitet, ob es in der Kategorie Roter Pöppel (SdJ) oder Grauer Pöppel (Kennerspiel des Jahres) eingereiht werden sollte. Die "Experten" sind sich allesamt uneins.
 
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