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Platz der Helden

H

Horatius

Gast
"Ach du meine Güte!" meint nun auch Horatius, der die Statue ebenfalls entdeckt hat. "Das muss umgehend sauber gemacht werden!"
 
Q

Quovandius

Gast
Auf so einen Kommentar hat der Bucklige nur gewartet. Während Horatius noch überlegt, wen er für die Statuenreinigung abkommandieren kann, hat Quovandius wie von Zauberhand sein Putzzeug vom Campingplatz geholt und macht sich an die Reinigung der Mit-Statue. "Du wolltest etwas gebaut haben..." meint er beiläufig mit einem Grinsen, bei dem sich alle Vögel im Wald verstecken.
 
H

Horatius

Gast
"Ähhh, jaaaa..." Die Geschwindigkeit, mit der Quovandius sich an die Arbeit macht, verblüfft ihn. "Also..." er markiert eine Stelle auf dem Platz der Helden und erklärt dem Buckligen, was er gebaut haben möchte. Der nickt nur, während er fleißig Mits Statue weiter säubert. "Ich lasse die Materialien bringen und dann kannst du loslegen..." meint Horatius immer noch zögerlich.
 
Q

Quovandius

Gast
"Du kannst mir vertrauen." sagt Quovandius noch einmal im Brustton der Überzeugung. Mit der Statue ist er schon fast fertig, fehlt nur noch eine Politur. Diese hat er ebenfalls beendet, als die Baumaterialien geliefert werden und er sich an das Projekt des Stadtschreibers macht.
 
Q

Quovandius

Gast
Emsig sieht man den buckligen Mann werkeln. Ein Lächeln strahlt auf seinem Gesicht, doch sieht es für Normalsterbliche eher so aus, als wäre sein Gesicht vor Qual entstellt. Es gibt daher einige versuche ihm Hilfe anzubieten, die er aber dankend ablehnt. Langsam nimmt ein Sockel auf dem platz Gestalt an.
 
Q

Quovandius

Gast
Der Sockel ist fertig und gerade wird die verhüllte Statue gebracht, für die der Sockel bestimmt ist. Zufrieden sieht Quovandius zu, wie sie an ihren Platz schwebt. Da der Stadtschreiber gerade nicht in der Nähe ist, baut er einfach auf gut Glück noch ein paar Tische, Bänke und Stühle für eine Enthüllungsfeier auf. Bestimmt würde es eine geben, es gab ja immer eine.
 
H

Horatius

Gast
Quovandius hat die Tische kaum fertig, als Horatius nachschauen kommt, ob die Bauarbeiten gut voran schreiten. Der Stadtschreiber ist ziemlich überrascht, alles fertig vorzufinden. Schnell organisiert er Getränke und Häppchen, die zur Enthüllungsfeier gereicht werden können. Da nun wieder Gewusel auf dem Platz der Helden herrscht, kommen einige Einwohner Delazarias neugierig herbei. Die verhüllte Statue ist nicht zu übersehen und alle sind neugierig, wer es diesmal sein wird.
 

Thevita

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Die Vorbereitungen der Enthüllungsfeier sind gerade beendet, als ihr Mann in gewohnt rasanter Weise Thevita auf dem Platz der Helden absetzt. Bevor sie von dieser Höllenmaschine steigt, die Remy liebevoll seinen Hobel nennt, küsst die Dunkelelfe ihn in den Nacken. "Nur noch die Enthüllung und dann wird gefeiert. Ich hoffe, der Konsul war nicht untätig..." Gut gelaunt steigt sie ab und winkt ihrem gestresst wirkenden Schreiberling zu. "Wie ich sehe ist alles fertig. Das passt ja wunderbar."
 
H

Horatius

Gast
"Ja, Frau Bürgermeisterin, es ist alles vorbereitet." Er eilt seiner Chefin entgegen und hält ihr ein paar Blätter unter die Nase. Er hat extra eine Rede geschrieben. Sein Blick wandert zu der Statue und er runzelt die Stirn. "Na ja, vielleicht nicht alles.... Ich habe gar nicht an ein Podest oder etwas Ähnliches gedacht...." meint er dann zerknirscht.
 

Thevita

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Thevita blickt gespielt streng. "Dein Glück, dass das in meinem Fall kein schwerwiegendes Versäumnis ist." kommt es in einem sehr tadelnden Ton von ihr. Dann grinst sie aber schon wieder und zwinkert Horatius zu. Die Blätter in seiner Hand ignoriert sie gekonnt und geht zur Statue. Zwar ist sie für eine Drow nicht gerade klein, dennoch geht sie in der versammelten Menge ziemlich unter und hätte wohl wirklich ein Podest nötig. Aber davon lässt sie sich nicht stören. Sie aktiviert einfach ihre Levitationsfähigkeit und schwebt so hoch, dass sie jeder gut sehen kann. Ein weiterer kleiner Zauber verstärkt ihre Stimme etwas, sodass sie nicht zu schreien braucht. Sie räuspert sich kurz und erhebt dann ihre Stimme mühelos über die murmelnde Menge, die gerade damit beschäftigt ist, sich Getränke zu holen und darüber zu spekulieren, wer hier in so kurzer Folge geehrt wird.
"Liebe Bewohner Delazarias,
ich weiß, es ist etwas ungewohnt, jemand anderen als Konsul Screw vor einer verhüllten Statue zu sehen. Wir kennen ihn als langjährigen Stadtrat, der sich intensiv um unsere Stadt gekümmert hat. Sei es als Bauherr, Regierungsmitglied, Richter oder auch nur als Freund mit einem offenen Ohr. Und auch jetzt, wo er das Amt des Stadtrats nicht mehr ausübt, wirkt er immer noch unermüdlich an der Verbesserung der Stadt mit. Eine bessere Unterstützung kann ich mir gar nicht wünschen. Viele mag es wundern, warum ein Mann, der sich so verdient um diese Stadt gemacht hat, ausgerechnet in diesem Kreis der Helden hier nicht vertreten ist. Doch die, welche Konsul Screw ein wenig kennen, wissen diese Frage zu beantworten. So unermüdlich, wie der Konsul hier in Delazaria wirkt, so bescheiden ist er auch und es gibt genau eine Statue, die er niemals bauen würde. Ich denke, nun weiß auch der letzte, worauf ich hinaus möchte.
Meine Damen und Herren, ich präsentiere die längst überfällige und nun endlich errichtete Statue für unseren geehrten Konsul Screw!"

Bei den letzten Worten zieht sie die Plane von der Statue, wobei sie mit einem kleinen magischen Windstoß nachhilft, sodass diese elegant von der Statue flattert, die sich nun den Blicken der anwesenden präsentiert.
450.jpg

Lauter Jubel und Applaus sind zu hören. Auch Menge scheint der Ansicht zu sein, dass diese Statue längst überfällig gewesen ist. Entsprechend ausgelassen wird die Enthüllung gefeiert.
 

Sameafnir

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Auch Sameafnir, welche sich unter die Menge gemischt hat, klatscht nach dem Ende der Rede heftig Beifall, obwohl ihr diese Geste immer noch fremd ist. Ihr Klatschen wird von stetigen, wirklich unüberhörbaren "Das Wohl! Das Wohl! Das Wohl!" rufen begleitet.
 

Screw

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Und eben, als das Jubeln beginnt, abzuebben, öffnet sich ein schimmerndes Portal direkt vor Thevita. Daraus erscheint dann auch promt der eben geehrte Konsul - nackt bis auf einen wehenden Umhang. Allerdings hat er keinen Levitationszauber, um sich in der Luft zu halten, also folgt er dem ersten newtonschen Gesetz und stürzt zu Boden. Die Tatsache, dass er den Fall nicht mit einer federnden Landung oder einer Rolle abfängt, weist darauf hin, dass er nicht in idealer Verfassung ist. Sollte es eines weiteren Beweises dafür benötigen, so zeigt sich dieser in dem vernehmlichen Schmerzenslaut und den sich langsam vermehrenden Blutstropfen auf dem Boden, als der Ork sich mühsam aufrichtet und um sich blickt.

Nachdem er die versammelte Menge in Augenschein genommen hat, wendet er sich um und erblickt die schwebende Dunkelelfe und sein in Stein gemeißeltes Abbild. "Na wenn das amal ka perfektes Timing is ..." Dann holt ihn die Erschöpfung endlich ein und er sackt wieder auf seine Knie. "Kann irgendwer bitte mein Kreislauf eifanga? Der wü si grad schleichn."
 
R

Remy LaValle

Gast
Das Prickeln ihrer Lippen noch im Nacken spürend, verfolgt der Killerelf das Geschehen gedankenverlorend. Alles ist ganz normal, bis...Screw blutend und ziemlich nackt aus dem Himmel fällt. Noch ist der Konsul sein direkter Arbeitgeber und so fackelt Remy nicht lange und sprintet los. Kommt bei Screw an, deckt ihn mit seinem gepanzerten Staubmantel zu und presst ihm gleichzeitig seine Cyberhand gegen den Leib. Das ist das dritte mal überhaupt, das er die Notfall-Sani-Funktion seiner Systeme benutzt. Aber bis auf einige Schnittwunden, die meisten davon Oberflächlich kann der Elf nicht viel feststellen. Okay, die tieferen Schnitte kann er versorgen; bei den Infektionen sieht es schon anders aus.
"Keine Ahnung ob das jetzt funktioniert..." Remy löst sein Notfallarmband "DocWaggon Platin" aus. "Krepier mir hier nur nich; wer soll denn dann die Party schmeißen?"
Etwas hilflos sieht Remy zu seiner Frau.
 

Sameafnir

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Auch die Thorwalerin eilt zu Ihrem Kollegen, allerdings ist Remy doch deutlich schneller und daher vorher bei Screw. Sie sieht, wie LaValle offensichtlich erste Hilfe leistet und erkennt, dass sie hier nicht eingreifen muss. Die Drow wäre ja dann auch noch da, um notfalls helfend einzugreifen. So wartet sie erstmal ab. Sie kommt allerdings nicht umhin zu denken, dass der Ork in der Tat ein vortreffliches Timing an den Tag gelegt hat!
 

Thevita

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Die sieht genauso hilflos zurück. "Hey, Heilung und Wiederbelebung ist bei uns Gottesdienern vorbehalten...." meint sie entschuldigend, als sie näher kommt, um ihrem Mann zu helfen.
Im nächsten Augenblick öffnet sich am Rande des Platzes ein Portal und eine Kutsche fährt krachend hindurch. Diese rast mit hohem Tempo auf Remy zu, erstaunlicherweise ohne auch nur einen Schaulustigen umzufahren. Einen Millimeter vor dem Killerelfen bleibt sie stehen. Die Kutsche ist aus mahagonirotem Holz mit vielen goldenen Verzierungen. Sie wird von nachtschwarzen Pferden mit im wahrsten Sinne des Wortes flammenden Mähnen gezogen. Die Augen der Rösser glühen in einem unheimlichen rot. Auf dem Kutschbock sitzen zwei Menschen, einer in Uniform, einer in priesterlich anmutenden Roben, auf denen ein Symbol eingestickt ist, dass eine Art Weg, der auf eine am Horizont unter- oder aufgehende Sonne zuführt, zeigt. Der Mensch in Uniform springt vom Kutschbock und verbeugt sich. "Ich bin Erik von der Sigilschen Handelsgilde, dem offiziellen Partner des Doc Wagon Unternehmens auf allen Ebenen des Multiversums. Wer von Ihnen ist der Platinkunde und was kann ich für ihn tun?"
 

Sameafnir

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Da fällt der Kapitänin glatt die Kinnlader runter, als sie sieht, wie die seltsame Kutsche heranrast und dann verdammt knapp direkt vor dem Killerelfen-Sani zum Stehen kommt.

Daher kommt ihr Blick und die Antwort zur Bürgermeisterin etwas zeitverzögert "Richtig, Heilung fällt gar nicht in dein Ressort...!"
 

Screw

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"Der da." Murmelt Screw halblaut und deutet dabei auf Remy. "Aber mir geht's gut. Brauch nur eine kleine Gehhilfe. Die paar Kratzer sind reiner Liebesbeweis."
Langsam hievt der Ork sich wieder auf die Beine und nimmt dabei den Cyberarm des Elfen dankbar als Stütze. "Ernsthaft. Bitte keine Versorgung, sonst platzt der ganze Deal. Und das wäre doch schade um unseren geliebten Trabanten, oder?" Dabei blickt er grinsend zum Horizont, wo - kaum sichtbar - der Mond langsam aus der Dämmerung hervortritt.
 
R

Remy LaValle

Gast
"Äh," Die Kutsche hat ihn zwar nicht überfahren, aber genau so kommt sich der Elf gerade vor. "Tja, also.... habt ihr eine Flasche mit dem teuflisch, schmerzhaften millitärischen Desinfektionsmittel dabei? Und ein Overall oder sowas?" Schließlich hätte er gerne seinen Mantel wieder zurück.... "Und ansonsten freue ich mich, das DocWaggon und Partner auch hier mehr als schnell zur Stelle ist."
 

Thevita

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"Natürlich haben wir das." Im Handumdrehen händigt Erik dem Killerelfen das Gewünschte aus. Dann verbeugt er sich noch einmal. "Wir versuchen unseren Service immer auf höchstem Niveau zu halten. Es freut mich, dass Sie mit uns zufrieden sind." Er nickt noch einmal in die Runde. "Vielen Dank, dass Sie sich für DocWaggon und Partner entschieden haben. Bis zum nächsten Mal." Dann schwingt er sich auf die Kutsche, welche mit hohem Tempo im Park verschwindet um dort erneut durch ein Portal zu fahren und zu verschwinden.
Thevita schaut der Kutsche auch etwas verblüfft nach. So etwas ist ihr noch nicht untergekommen. Dann streckt sie sich und atmet noch einmal tief durch. "Gut, da nun alles erledigt ist, werde ich endlich ein paar Hochzeitseinladungen schreiben und verschicken. Reichen zwei Wochen Vorbereitungszeit?" fragt sie Konsul Screw ungerührt.
 
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