Sameafnir
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Vorwort:
Diese Geschichte darf von jedem fortgeführt werden, der Lust hat ein Stück mitzuschreiben. Es gibt keine Regeln, ausser dass der Fantasie freien Lauf gelassen wird.
Einzige Bedingung: Pipsa, eine Waldameise ist der Hauptcharakter, es dürfen aber weitere Protagonisten hinzugefügt werden nach Belieben. Wer Fragen oder Ideen hat, darf diese gern per Unterhaltung an mich richten. Diese Geschichte ist als Fortsetzungsgeschichte gedacht, also jeder darf einen Teil schreiben, Andere dürfen fortsetzen - möglichst mit einer inhaltlich passenden
Fortsetzung. Die Charakter sollten hier im ersten Post hinzugefügt werden.
Charakter bisher:
Pipsa, die Waldameise
Slo (Slobodan) der Floh
Bob, das Wildschwein
Tschu-kul, der Ameisenbär
Wulfram, der "Ohrwurm" Regenwurm
Nursali *Große Göttin des Ameisenhaufens, Schutzpatronin aller Waldameisen
Pipsa, die Wanderameise
Als Pipsa die schwere Last des Apfelstückchens, welches sie – ihr Glück kaum fassend – auf ihrem staubigen Pfad liegend neben ein paar abgebrochenen Ästchen und ein paar schmutzigen Kieseln erspäht eigentlich errochen hatte, fein säuberlich abgeschnitten und aufgeladen hatte, konnte sie endlich weiterwandern.
Es waren – Nursali* sei Dank – auch keine der riesigen Zweibeiner unterwegs, da lief man immer Gefahr von deren gewaltigen Füßen zermalmt zu werden. So schwankte Pipsa zunächst ein wenig, ob des schweren Gewichts was sie trug, aber nach ein paar wenigen Schritten, hatte sie sich darauf eingestellt und stakste in regelmässigen Schritten, die Fühler immer nach vorne gerichtet, voran.
Sie freute sich schon auf den Leckerbissen, den das Apfelstück später abgeben würde. Pipsa war keine typische Waldameise. Nein, ganz im Gegenteil. Sie hatte ihren geliebten Haufen verlassen und zog nun in die große Weite Welt! Sie wollte ganz einfach sehen was es ausser dem Haufen und dem umliegenden Wald noch zu entdecken gab.
Und obwohl es so etwas wie Wanderameisen nicht gab – oder zumindest hatte Pipsa noch niemals von einer solchen Gattung oder gar einer Verandten gehört, so wollte sie die erste sein, die den Haufen verliess, und die erste die eine Abenteuerameise werden würde. Mit dieser Idee hatte sie Slo der Floh angesteckt. Slo, also eigentlich Slobodan, war von einem Wildschwein gefallen und in der Nähe des Haufens aufgekommen . Er hatte Pipsa, die gerade dabei war Blütenblätter hinein in den Bau zu tragen, geradezu ein Gespräch aufgezwängt. Slo war wahnsinnig kontaktfreudig und gesprächig. Man könnte auch schwatz haft sagen. Aber er hatte auch eine so liebenswerte Art des Erzählens, das man ihm einfach zuhören musste. Slo war auf dem Wildschwein, Bob schon im ganzen Wald herumgekommen. Er hatte den ganzen Winter im kuscheligen Fell von Bob verbracht. Und durch die langen Borsten so allerlei zu sehen bekommen. Bobs Familie war riesig sie bestand aus Vierzehn Wildschweinen! - aus der Sichts eines Flohs, aus der Sicht einer Waldameise jedoch eher erbärmlich klein, aber das sagte Pipsa Slo nicht, sie wollte seine "Wahlheimatsfamilie" schliesslich nicht beleidigen. Jedenfalls, nachdem Slo Pipsa tagein tagaus die tollsten Geschichten erzählte, die er auf Bob erlebt haben wollte, wuchs in ihr der Gedanke selbst loszumarschieren, den Ameisenhaufen zu verlassen und selbst Abenteuer zu erleben!
Da war sie nun. Allein. Naja nicht ganz, ihr Apfelstückchen hatte sie ja bei sich. Das würde ein schmackhaftes Mahl geben, jetzt brauchte sie nur noch ein schönes großes Blatt zu finden, unter dem sie es sich für die Nacht bequem machen konnte. Die Sonne war gerade dabei abzutauchen und schon zogen sich lange Schatten durch den Wald. Da knackste es laut hinter einer mächtigen Buche und Pipsa erstarrte.
Diese Geschichte darf von jedem fortgeführt werden, der Lust hat ein Stück mitzuschreiben. Es gibt keine Regeln, ausser dass der Fantasie freien Lauf gelassen wird.
Einzige Bedingung: Pipsa, eine Waldameise ist der Hauptcharakter, es dürfen aber weitere Protagonisten hinzugefügt werden nach Belieben. Wer Fragen oder Ideen hat, darf diese gern per Unterhaltung an mich richten. Diese Geschichte ist als Fortsetzungsgeschichte gedacht, also jeder darf einen Teil schreiben, Andere dürfen fortsetzen - möglichst mit einer inhaltlich passenden
Fortsetzung. Die Charakter sollten hier im ersten Post hinzugefügt werden.
Charakter bisher:
Pipsa, die Waldameise
Slo (Slobodan) der Floh
Bob, das Wildschwein
Tschu-kul, der Ameisenbär
Wulfram, der "Ohrwurm" Regenwurm
Nursali *Große Göttin des Ameisenhaufens, Schutzpatronin aller Waldameisen
Pipsa, die Wanderameise
Als Pipsa die schwere Last des Apfelstückchens, welches sie – ihr Glück kaum fassend – auf ihrem staubigen Pfad liegend neben ein paar abgebrochenen Ästchen und ein paar schmutzigen Kieseln erspäht eigentlich errochen hatte, fein säuberlich abgeschnitten und aufgeladen hatte, konnte sie endlich weiterwandern.
Es waren – Nursali* sei Dank – auch keine der riesigen Zweibeiner unterwegs, da lief man immer Gefahr von deren gewaltigen Füßen zermalmt zu werden. So schwankte Pipsa zunächst ein wenig, ob des schweren Gewichts was sie trug, aber nach ein paar wenigen Schritten, hatte sie sich darauf eingestellt und stakste in regelmässigen Schritten, die Fühler immer nach vorne gerichtet, voran.
Sie freute sich schon auf den Leckerbissen, den das Apfelstück später abgeben würde. Pipsa war keine typische Waldameise. Nein, ganz im Gegenteil. Sie hatte ihren geliebten Haufen verlassen und zog nun in die große Weite Welt! Sie wollte ganz einfach sehen was es ausser dem Haufen und dem umliegenden Wald noch zu entdecken gab.
Und obwohl es so etwas wie Wanderameisen nicht gab – oder zumindest hatte Pipsa noch niemals von einer solchen Gattung oder gar einer Verandten gehört, so wollte sie die erste sein, die den Haufen verliess, und die erste die eine Abenteuerameise werden würde. Mit dieser Idee hatte sie Slo der Floh angesteckt. Slo, also eigentlich Slobodan, war von einem Wildschwein gefallen und in der Nähe des Haufens aufgekommen . Er hatte Pipsa, die gerade dabei war Blütenblätter hinein in den Bau zu tragen, geradezu ein Gespräch aufgezwängt. Slo war wahnsinnig kontaktfreudig und gesprächig. Man könnte auch schwatz haft sagen. Aber er hatte auch eine so liebenswerte Art des Erzählens, das man ihm einfach zuhören musste. Slo war auf dem Wildschwein, Bob schon im ganzen Wald herumgekommen. Er hatte den ganzen Winter im kuscheligen Fell von Bob verbracht. Und durch die langen Borsten so allerlei zu sehen bekommen. Bobs Familie war riesig sie bestand aus Vierzehn Wildschweinen! - aus der Sichts eines Flohs, aus der Sicht einer Waldameise jedoch eher erbärmlich klein, aber das sagte Pipsa Slo nicht, sie wollte seine "Wahlheimatsfamilie" schliesslich nicht beleidigen. Jedenfalls, nachdem Slo Pipsa tagein tagaus die tollsten Geschichten erzählte, die er auf Bob erlebt haben wollte, wuchs in ihr der Gedanke selbst loszumarschieren, den Ameisenhaufen zu verlassen und selbst Abenteuer zu erleben!
Da war sie nun. Allein. Naja nicht ganz, ihr Apfelstückchen hatte sie ja bei sich. Das würde ein schmackhaftes Mahl geben, jetzt brauchte sie nur noch ein schönes großes Blatt zu finden, unter dem sie es sich für die Nacht bequem machen konnte. Die Sonne war gerade dabei abzutauchen und schon zogen sich lange Schatten durch den Wald. Da knackste es laut hinter einer mächtigen Buche und Pipsa erstarrte.
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