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Das Schwarze Auge Nachteil - 'Kein Kriegerbrief'

Arabascan

Bürgertum
Beiträge
93
Punkte
16
Alter
30
Kein Kriegerbrief
+1 GP
Nur von Charakteren wählbar, die den Vorteil 'Akademische Ausbildung - Krieger' haben.

Der Charakter war zwar an einer Kriegerakademie, bestand jedoch die Prüfungen nicht, beging ein schweres Verbrechen oder erlangte aufgrund anderer Verwicklungen seinen Kriegerbrief nicht, beziehungsweise verlor ihn. Vor offiziellen Gerichtsbarkeiten gilt er als normaler Zivilist, er muss sich den üblichen Waffengesetzen unterwerfen und wird Schwierigkeiten haben, in der Armee oder bei den Herrschenden einen Platz zu finden.

Was haltet ihr davon? Aufgrund der Diskussion um den Unauer Krieger glaubte ich, dass ein derartiger Nachteil nötig war, wobei man ihn auch über 'schlechten Ruf' regeln könnte. Nötig oder totaler Schwachsinn?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Nachteil - 'Kein Kriegerbrief'

Ich würde auch hier die Regeln für eine abgebrochene Ausbildung verwenden. Immerhin war er wohl auch während der Ausbildung "zu schlecht". Ich würde diese Regeln nehmen. Dann profitiert er nicht von der Akademischen Ausbildung und es ist einfach zu regeln, wird vor allen Spielleitern anerkannt werden und ist, wenn auch nicht 100% zutreffend, mit ein bisschen AP investition Hintergrundgetreu und Passend.
Ich würde hier nach einem Prinzip handeln. Nicht alles braucht eine eigene Regel.
 
AW: Nachteil - 'Kein Kriegerbrief'

Die Sache ist, dass muss ja nicht notwendigerweise so sein. Der Prüfling muss nicht zu schlecht gewesen sein, es kann sich auch um politische Gründe gehandelt haben, einen nachträglichen Verlust des Briefs oder dergleichen. Deshalb würde ich gerne eine Möglichkeit haben, dass auch ohne abgebrochene Ausbildung zu regeln.
Bei näherer Betrachtung muss ich aber doch sagen, dass man das leichter über 'Schlechten Ruf' regeln könnte...
 
AW: Nachteil - 'Kein Kriegerbrief'

Schlechter Ruf liegt natürlich schon nahe, bei der ersten Betrachtung.

Allerdings sehe ich hier viel mehr Möglichkeiten - und der Verlag möglicherweise auch, um den Hintergrund des Kriegers interessanter zu gestalten. Es bietet manigfaltiges Material die Geschichte des (meist eher einfach gestrickten bzw. klischeehaften) Kämpfers auszuschmücken.

Zumal die Einschränkungen schon heftig sind - wenn man sie richtig ausspielt und auch der Meister immer dran denkt. Und das gerade mal für 3 GP für jemanden, der die Werte einer Kriegerakademie "mitnehmen" möchte.

Ich sehe hier also eher eine Eigenschaft, die Stimmigkeit für die Heldenvita schafft. Weniger eine Möglichkeit GP abzusahnen.

Luzifer :integra
 
AW: Nachteil - 'Kein Kriegerbrief'

3 GP sind VIEL zu viel!

Ein Magier ohne den Vorteil "Lizentiat" (also ohne offiziellen Abschluss einer Akademie) erhät dafür gerade mal 1 GP und muss damit komplett auf alle Gildenrecht verzichten.

Darum ist der Vorteil nach meiner Meinung auch höchstens 1 GP wert, schließlich hat er volle Talentwerte, den vollen Vorteil "Akademische Ausbildung" und wenn er ansonsten adlig ist, besteht dieser Vorteil weiterhin.

Gruß
Graf Albin
 
AW: Nachteil - 'Kein Kriegerbrief'

@Graf Albin
Macht Sinn. Wird angepasst. Danke für den Einwand!
 
AW: Nachteil - 'Kein Kriegerbrief'

Für einen GP finde ich den Nachteil auch in Ordnung, aber nur, wenn der Charakter nicht aus anderen Quellen ähnliche Rechte besitzt (z.b. weil er adelig ist). Man muss sich aber gut überlegen, weshalb der Brief weg ist. Ihn einfach nur verloren zu haben reicht nicht, da man ihn sich an der Schule ja erneut ausstellen lassen kann.

Bleibt tapfer,

puck
 
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