Thevita erwidert den Blick ungerührt. Für die Sekunden, die sich ihre Blicke treffen, schleicht sich ein kleines Leuchten in ihre Augen und ein begeistertes Lächeln in ihre Mundwinkel. Auf diese Herausforderung würde sie sich auf jeden Fall stürzen. Doch die nächsten Worte des Hobgoblins treffen sie wie ein Dolchstoß mitten ins Herz und sie sieht Screw einfach nur fassungslos an. Sie weiß gerade nicht, ob sie lachen, weinen oder vor Wut in die Luft gehen soll. Für einen kurzen Moment schließt sie die Augen, doch als sie sie wieder öffnet, steht eine völlig andere Frau vor Screw, eine, die es wohl gut mit einem Remy LaValle aufnehmen könnte. Kalte, gefühllose Augen richten sich auf den Hobgoblin und durchbohren ihn. "Ich habe meine Mutter und die meisten meiner Schwestern getötet, einzig und allein, um meine Macht und meinem Einfluss zu mehren. Meine Kinder waren Waffen, einzusetzen gegen meine Feinde und wegzuwerfen, wenn sie unbrauchbar geworden sind. Ich habe verraten, gemordet und gefoltert, nicht nur, weil es mir nützlich war, sondern oft auch aus purer Freude." Sie beugt sich zu Screw hinab. Plötzlich ist sie wieder die Bürgermeisterin, die er kennt und in ihrem Gesicht liegt ein unbeschreiblich tiefer Schmerz. "Ich habe diesen Pfad verlassen, denn ich habe nach mehr gesucht, als auf den Tod zu warten. Habe mir erlaubt Freude zu empfinden und zu lieben. Und jetzt sagst du mir, dass der, den ich liebe, in einer Welt feststeckt, in der ich eine der Unschuldigen wäre? Wie kannst du..... Wie könnt ihr beide erwarten, dass ich hier herumsitze und darauf warte, ob der Herr seinen Arsch wieder hierher schwingt ohne wenigstens zu versuchen, seine Welt auseinanderzunehmen und ihn zu finden? Welchen Wert hat diese Unschuld, von der du da redest dann noch?"