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Nachtclub - Shoot Straight

" Wie.. äh ja ja zum Wohl." abgelenkt von der tanzenden, feiernden Meute greift Brathahn nach dem Glas das für ihn bereitgestellt wurde.
oO Ah noch lauwarm und schäumend wie ich es bevorzuge. Oo beiläufig setzt der Kobold das zischende Getränk an die schmalen Lippen und hält abrupt inne. Er hebt das Glas vor seine großen Augen. Betrachtet den Inhalt skeptisch.
oO ...nicht mal annähernd voilett hmpf also irgendein Abklatsch von meiner geliebten NukaKola.. naja in der Not lässt sich auch Kohle im Reaktor verbrennen (altes Koboldsprichwort) Oo dann setzt Brathahn das Glas erneut an und gießt die Hälfte des Inhaltes in seinen durstigen alten Körper.
Der alte Nuklearforscher schluckt die Flüssigkeit herunter. Ausdruckslos stellt er das Gebräu auf den Tresen zurück und wendet sich ab. Wie vom Blitz getroffen erstarrt er, ein aufmerksamer Beobachter meint Dampf aus den spitzen Ohren zischen zu sehen. In Brathahn stellt das "Getränk" gerade den Ausbruch des Stromboli nach. Nach Außen wirkt es auf einen Thorwaler wie der Beginn des letzten Bankhruzats. Auf einen Durschnittstürsteher wie das auslösen eines Weltunterganggerätes Ein Geschichtenerzähler würde Rumpelstilzchens Ende so beschreiben.

Brathahn verzieht das faltige Gesicht zu einer schmerz verzerrten Fratze. Unter wildem Krächzen springt er förmlich aus seinem Kittel, der noch kurz in der Luft zu stehen scheint, unter die tanzenden Gäste und führt den wildesten Haka auf der je im Shoot Straight gesehen wurde. Die Hände um den Hals gelegt, könnte man meinen er versuche sich selbst zu erwürgen.
 
Den "Auftritt" des kleinen Mannes nehmen die anderen Tanzenden natürlich mit Gejohle und Anfeuerungsrufen auf! Glauben sie doch, dass der Kobold nur tanzenderweise Aufmerksamkeit auf sich ziehen will... so nimmt das Unheil äh oder der Feierfortgang seinen Lauf...

... die Thorwaler voran stürmen buchstäblich die Tische, dass heisst sie springen einzeln oder in Paaren oben drauf, da bleibt auch Nora's und Sameafnir's Tisch nicht verschont und tanzen und stampfen mit den Beinen was das Zeug hält. Die Musik versucht in immer lauter und hektischer werdenen Rhythmen mitzuhalten und der Wookie am Bass und die Gnomin mit der Fiedel, die zwischenzeitlich hinzugestossen war, musizieren um ihr Leben so scheint es jedenfalls.

Auch der Tresen, also die Theke wird besetzt, also betanzt und an ein normales Getränkemixen oder ausgeben ist nicht mehr zu denken. Die vielen Füße lassen das einfach gar nicht zu! Alle amüsieren sich köstlich! Mit Ausnahme vielleicht von Screw und Karia, die es natürlich besonders schwer haben.

Sameafnir und Nora können gar nicht anders als sich wieder von ihren Sitzen zu erheben und werden erneut von den Tanzenden mitgerissen. Sameafnir meint lachend "Immerhin eine kurze Pause gehabt ... jetzt dauert's glaub ich nicht mehr lang ....!" sie zwinkert ihr zu und fasst dann nach Nora's Händen und schwingt sie mit sich mit der Musik.
 
Die Sturmsängerin war natürlich unter den ersten, die einen der wenigen Tische "eroberten" und hat die Bürgermeisterin einfach mit sich hochgezogen. Sie lachen und tanzen und singen soweit es geht mit. Die Haare wirbeln wild herum und ihre Körper bewegen sich elegant und im Einklang mit der nicht enden wollenden Musik.
 
"Nun im allgemeinen in kleineren Gruppen als hier gerade. Mit allem was wir so auftreiben konnten - aber eher im Wald wo wir niemanden stören und uns niemand sagt, daß wir zuviel getrunken haben." Nora bringt geradenoch rechtzeitig ihren Krug in Sicherheit vor den springenden Thorwalern. "Oder natürlich auf festen von Fremden gleichwohl wie Bekannten. Dort etwas gemäßigter. Man neigt immer so schnell dazu, uns böse zu sein wenn wir zuviel getrunken haben und anderen im Rausch ihre Grenzen aufzeigen." oO ich hoffe nur die Schachtel bleibt da oben hinter der Theke verschont Oo Sie prostet Sameafnir erneut zu und macht sich dann daran, mit auf den nächsten Tisch zu klettern. Nüchtern wirkt sie nicht mehr. "Kommt ihr auch? Da oben tanzt sichs sicher besser."
 
Das läßt sich die Kapitänin nicht zweimal sagen und erklimmt ebenfalls mit Leichtigkeit den Tisch und bewegt sich zur Musik. Ihre Augen leuchten vor Freude und vom genossenen Gerstensaft die Wangen von der Hitze im Raum gerötet und ihre Zöpfe fliegen beim Tanzen wild durch die Luft. "Hossa!" ruft sie und versucht dann mitzusingen, was ihr leidlich gelingt.
 
Im Normalfall wäre das jetzt so die Zeit für Randale und das berühmt berüchtigte Bankhruzat, in welches besonders die Thorwaler gerne bei Feiern oder in Kneipen wo es stimmungsmäßig hoch hergeht verwickelt sind. Es beginnt meist mit einer harmlosen Pöbelei und endet mit dem Zerlegen der kompletten Einrichtung des Etablissements. Aber heute scheint es anders zu sein. Nach wir vor herrscht Friede, Freude und Eierkuchen. Alle tanzen und singen ausgelassen, bis Ihnen dann doch mal die Puste ausgeht... oder jemand das Gespür hat auf langsamere und leisere Töne zu setzen. Die neu zusammengewürfelte "Band" schlägt ruhigere Weisen an. Der Wookie am Baß macht eine Pause. Die Gnomin tauscht die Fidel mit einer Flöte und die Masse klettert von den Tischen, sucht sich einen guten Steh- oder Sitzplatz und ein kühles, buntes Getränk und lauscht den Musikanten.

Auch Myrun sinkt auf einen Stuhl und besorgt sich ein Dunkelbier, @Thevita beginnt von Tisch zu Tisch zu gehen und "ihre" Gäste zu begrüßen respektive ein paar Worte mit ihnen zu wechseln.

Zu diesem Zeitpunkt schnippst @Screw hinter der Bar ein paar Mal mit den Fingern und es werden Tabletts mit Kleinigkeiten zum Essen herumgereicht.
 
Die Dunkelelfe sieht ein wenig geschafft aus und hat tatsächlich auch erstmal ein Glas Wasser in der Hand. Die Zeit, die sie mit ihren Gästen redet, nutzt sie auch, um wieder zu Atem zu kommen. Dabei kommt sie auch in die Nähe des Kobolds und auch von Nora.
 
Brathahn bekam nur am Rande seines Bewußtseins mit das die Musik wieder ruhiger wurde. Das Brennen im Hals war zu einem sanften Glimmen geworden. Der Vulkan im Magen hatte aufgehört zu eruptieren und begnügte sich mit einem vorsichtigem Brodeln. Der Kobold stieß ein- zweimal lautstark und mit gequältem Gesichtsausdruck auf und klopfte mit einer kleinen Faust gegen den schmalen Brustkorb. Er sah sich verwirrt um. Ein Teil der Anwesenden stand auf den Möbeln.
oO A-Aach herrje ... w-wwass n nu loos ? Oo " HICKS.." oO Schla-schla-schlangnn ... oodea Ra-rattn vleicht. Oo der alte Kobold bemerkt wie sich der Boden unter seinen Füßen wellenartig zu heben und senken beginnt, während sich der Raum mitsamt den Partygästen um sich selbst zu drehen und zu verwinden scheint. Breitbeinig, schwerfällig und mit Tränen in den glasigen, großen Augen streckt er beide Hände vor und steuert auf den erstbesten Tisch zu. Eigentlich waren es zwei Tische die sich immer wieder ineinander verschoben und voneinander trennten. Genauso verhielten sich auch die drei leeren Stühle davor. Als Brathahn nach einem erfolglosen Versuch schließlich doch die Hand auf die Lehne eines Stuhls legte, entschieden sich die Stühle nicht weiter herum zu zappeln und verschmolzen wieder zu dem einem Möbel das sie die ganze Zeit über waren. Erschöpft von der weiten Reise, von Zehn tapsigen Schritten, gelingt es dem Kobold sich auf die Sitzfläche zu bugsieren um von dort aus abzuwarten bis die Schlangen oder weißen Mäuse oder was auch immer, die Anderen auf die Tische gescheucht hat, verschwunden sind. Und vor allem bis der Raum aufhört sich zu bewegen.
oO W-wo isn einklich mei-mein Kittl .. Oo "Hicks, ver-verzeih bitte i-ich hoffe das wa-war nicht dei-dein Platz. " entgegnet Brathahn höflich, jedoch sichtlich gegen den Alkohol in seiner Blutbahn ankämpfend, als die dunkelhäutige Elfe in dem freizügigen weißen Kleid auf ihn zukommt.
 
"Bitte entschuldigt mich einen Augenblick, Sameafnir. Es sieht so aus, als wäre die Braut gerade etwas weniger umlagert und ich habe doch noch ein Geschenk für sie." Nora bewegt sich leicht wacklig in Richtung der abgestellten Schachtel mit der hübschen Schleife, um diese vom Regal zu fischen. Dann sieht sie sich nach der Dunkelelfe um und steuert auf die Braut zu. "Verzeiht, werte Dame - der Herr. Laßt mich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Nora und ich bin neu in der Stadt. Ich höre Glückwünsche sind angebracht, also wünsche ich Euch und Eurem Gatten das nur Beste für die gemeinsame Zeit!" oO wer wohl der Glückliche sein mag Oo Nora streckt erst der Braut und dann auch dem Kobold die Hand zum Gruße entgegen, bevor sie weiter mit der Braut spricht. "Ich will Euch an Eurem großen Tag nicht unnötig aufhalten. Nehmt dieses kleine Geschenk von mir an - leider bin ich mit den hiesigen Gepflogenheiten noch nicht vertraut. Bei uns würde man es am Schleier tragen, aber Ihr könnt damit natürlich verfahren, wie es Euch am geeignetsten erscheint. Möge es alles Glück der Welt zu Eurer Hochzeit bringen." Sie überreicht die Schachtel [drin ist ein schön geflochtener Myrthen-Kranz] Thevita
 
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"Geht nur!" schnauft auch die Kapitänin zu Nora und fällt ermattet auf einen Stuhl. Auch sie ist sichtlich angeschlagen, was sie nicht davon abhält ein weiteres Dunkelbier von der Theke zu angeln und in großen Schlucken langsam zu leeren. Dabei lauscht sie andächtig der angenehmen Musik und wippt mit den Knien im Takt mit.
 
Thevita nickt dem Kobold lächelnd zu. "Alles in Ordnung, hier gibt es heute keine festen Plätze. Genießt die Feier und lasst es euch gut gehen." Als Nora sie anspricht, wendet sie sich immer noch vergnügt lächelnd der Frau zu und schüttelt die dargebotene Hand. "Dann heiße ich euch als Bürgermeisterin in der Stadt und als Braut auf der Feier Willkommen. Ich bin Thevita LaValle, aber Thevita reicht völlig." Sie nimmt den Kranz entgegen und schaut etwas verwundert. "Warum sollte man sich an solch einem Tag verschleiern? Sooo schlimm ist eine Heirat nun auch nicht, schließlich bringt sie für beide Seiten Vorteile." lacht sie dann. "Ich denke, der Kranz würde sich im Haar sehr gut machen, könntet ihr ihn wohl mit einer Haarnadel aus meiner Frisur befestigen?"
 
" Ach eine Freu.. HICKS... Freude dann kann i-ich noch ei-ein wenig sitzn bleim. " Erleichtert lässt Brathahn sich wieder auf den Stuhl sinken von dem er sich schon halb erhoben hatte. Als die zweite Frau dazu kommt erwiedert er den Handschlag und nuschelt ein "Angenehm, Brathahn" hinterher und reicht auch der Dunkelelfe seine Hand. Da sich die beiden Frauen nun miteinander unterhalten nutzt der alte Kobold die Gelegheit um sich nach seinem Laborkittel umzusehen, jedenfalls so gut es von seinem Sitzplatz aus geht. Dem tükischen Wackelboden gibt er noch ein wenig Zeit sich zu beruhigen. Ohne es darauf anzulegen hört er was sich Nora und Thevita erzählen.
oO Oh oh die Bürgermeisterin persönlich, Aha das ist also mit Großer Tag gemeint. Ich bin nicht mal aufgestanden! Hoffentlich ist sie gnädiger als der große Rat daheim Oo schlagartig ist der Grünling nüchtern und beschämt springt er vom Stuhl. Wartet höflich eine Gesprächspause ab und verneigt sich dann vor Thevita " Frau Bürgermeister ich bitte um deine Verzeihung ich wußte nicht ... also äh.. ich.. ihr wart mir unbekannt und äh es sollte keine Respektlosigkeit sein. Es ... Ach Meine größten Wünsche für dich und deinen Mann. Also äh oder soll ich ihm ..also selbst ausrichten das.. " Betreten schaut er sich um ob er den Bräutigam in der Menge identifizieren kann. " Aber einen Rat habe ich noch für dich äh und für dich natürlich auch ehm Nora, richtig? Nehmt euch vor der Nukakola hier in acht. Ich habe den äh Gedanken dass sie schwarzgebräut ist. " mit verschwörerischem Blick nickt er den Frauen zu und deutet mit dem Daumen über seine Schulter in Richtung Tresen.
 
Natürlich kann die Sturmsängerin in so einer Atmosphäre nicht lange still sitzen, sodaß sie sich kurz nach dem Leeren Ihres Getränks zu den Musikanten begibt, natürlich bewaffnet mit einem Tablett voller bunter Getränke was sich sich vorher von @Karia hat geben lassen. Nachdem alle versorgt sind spricht sie leise mit der Gnomin und diese nickt strahlend. Der Wookie, dessen Name Harrrwhiick ist, wie sich dabei herausstellt, nickt ebenfalls und die Anderen bekommen eine kurze Melodieprobe vorgesungen.

Nach ein paar Momenten sind dann alle soweit, der Harrwhiick gibt mit dem Baß den Takt vor, die Fiedel folgt mit dem Rest und dann setzt die Stimme von Myrun ein, die ein altes thorwalsches Seemanslied anstimmt. Ihre sanfte Stimme ertönt und schlägt umgehend die Thorwaler sowie die anderen Gäste in ihren Bann.
 
"Habt vielen Dank - ein hübsches Städtchen habt Ihr hier unter Eurer Verantwortung, Thevita. Aber laßt mich sehen, wie ich den Kranz am besten feststecken kann." Nachdem sie sich die kunstvolle Frisur anbesehen hat, zieht sie vorsichtig eine Haarnadel heraus und steckt den Kranz fest. "So unterstreicht das wunderbar Euer Äußeres und die festliche Gelegenheit. Ein Schleier ist im übrigen keineswegs zum verhüllen der Braut, sondern zum erhöhen der Erwartung des Bräutigams - er darf den Schleier zum Kuss lüften. Ein alter Brauch aus meiner Heimat, aber derlei Sitten unterscheiden sich von Ort zu Ort." Nora prüft noch einmal den festen Sitz von Frisur und Kranz, um ein Auflösen im falschen Moment zu vermeiden. "Ich will Euch nicht weiter behelligen, wenn ihr nach den Feierlichkeiten etwas Zeit für mich hättet, wäre ich Euch sehr verbunden. Ich würde mich gerne in Eurer Stadt niederlassen und wüßte gerne, wo das möglich wäre. Aber alles zu seiner Zeit."

Wieder an den Kobold gewandt"es ist mir eine Freude, Eure Bekanntschaft zu machen, Meister (?) Brathahn. Aber verratet mir doch bitte, was dieses Nuckadingens ist. Ich habe auf meinen Reisen noch nie davon gehört." Die Entschuldigung an die Bürgermeisterin übergeht sie völlig. oO Zuhause vermeiden Kobolde um jeden Preis ihren Namen zu nennen - wenn alle Namen dieser Art sind durchaus verständlich, könnte doch jemand mit entsprechendem Hunger auf falsche Gedanken kommen Oo
 
Respektvoll wartet der Kobold Thevitas Antwort ab. Danach erst wendet er sich der rothaarigen Menschenfrau zu. Er nimmt Haltung an, räuspert seinen immer noch kratzenden Hals.
" Äh nicht Meister sondern Doktor. Also eigentlich Doktor Doktor Brahaman naha Sat hanaran... äh aber bleib ruhig bei Brathahn. Ihr kennt Nukakola nicht.... " ungläubig schüttelt er den Kopf "...das zuckerhaltigste Erfrischungsgetränk der Welt. Äh woher nehmt ihr eure Energie äh also zur Versorgung des Körpers ?"
 
"Ihr könnt jederzeit @Horatius mit Fragen der Verwaltung behelligen, das ist der Stadtschreiber. Aber um euch niederzulassen, müsst ihr überhaupt niemanden behelligen. Schnappt euch ein freies Grundstück und lasst bauen oder erschafft selbst etwas. Mit dieser Philosophie hatten wir noch nie Probleme." Lächelt Thevita Nora an. "Ihr dürft aber auch jederzeit bei mir persönlich vorbei schauen."

Als der Kobold seinen vollen Namen nennt, mustert ihn die Dunkelelfe ziemlich genau und beugt sich sogar zu ihm herunter, um ihm tief in die Augen zu schauen. "Das klingt verdächtig nach einem Dämonennamen...." meint sie misstrauisch. "Warum wollt ihr wissen, wo Sterbliche Energien herbekommen? Wollt ihr etwa Zauber stehlen?"
 
Nachdem sich Thevita wieder aufgerichtet hat - zum Lauschen wäre es hier ohnehin viel zu laut - entgegnet Nora dem Kobold "Im allgemeinen durch Schlaf und gutes Essen. Vielleicht das ein oder andere Gläschen Honigwein. Euer Angebot nehme ich gerne an, Doktor Brathahn. Diesen Namen könnte ich mir nicht merken, wenn ich wollte."

Sie lacht von Herzen, bevor sie sich wieder Thevita zuwendet. "Das ist sehr schön. Dann werde ich mich denke ich für heute Abend empfehlen, um meinen Schwips auszuschlafen und morgen mit ausgeschlafenem Geist auf die Suche nach einer geeigneten Stelle zu gehen. Ich wünsche Euch und Eurem Gemahl noch ein rauschendes Fest und wundervolle Feierlichkeiten."

Nora verbeugt sich der Bürgermeisterin gegenüber und nickt dem Doktor zum Abschied zu, bevor sie noch einmal an Sameafnir vorbei wankt. "Bitte verzeiht, aber es ist höchste Zeit das Bier auszuschlafen. Ich wünsche eine gute Nacht und hoffe, wir treffen uns wieder." Anschließend steuert sie Richtung Ausgang.
 
Brathahn zuckt verlegen mit den seitlich vom Kopf abstehenden spitzen Ohren und wird sogar ein wenig rot als die attraktive Dunkelelfe in näher mustert. Verlegen scharrt er mit einem Fuß.
" Dämon äh Nein, nein bestimmt nicht.. äh wegen also mein Volk hat sich vor langer Zeit gegen die Zauberei ehm Magie entschieden... zu viele Unwägbarkeiten du weißt schon. Äh wir bevorzugen eher technische Vorrichtungen und verlassen uns lieber auf hm messbare Größen. U-und äh wie jede Maschine benötigen auch mein und äh dein beein...ehm jeder Körper Energie oder auch äh Nahrung, Essen du weißt schon Speis und Trank. Meine Art bevorzugt nun ein äh möglichst hohen Zuckeranteil weil .. äh nun ich komm damit am ähm besten zurecht." Schief grinsend beendet er seine gestammelte Erklärung.
Beiläufig aber freundlich erwiedert der Grünling Noras Verabschiebung.
Dann wendet er sich wieder der Bürgermeisterin zu und versucht das Thema zu wechseln.
" Äh falls du mehr wissen möchtest müßte nun ja ich weiter äh ausholen, aber ich will dich auf deiner Feier äh nicht langweilen. Außerdem äh... " suchend blickt der alte Kobold sich im Lokal um. " .. vermisse ich meinen Kittel."
 
Thevita verabschiedet sich mit einer kleinen, aber sehr eleganten Verbeugung von Nora. Dann rümpft ein wenig die Nase in Richtung Brathan. "Zucker ist nicht gut für die Haut. Wenn man mehrere Jahrhunderte lebt, achtet Frau auf so etwas. Pilze und Spinneneier enthalten alles, was der Körper braucht." erklärt sie dem Kobold. "Obwohl Remys Kochkünste phantastisch sind. Er erklärt mir zwar, was er da kocht, aber von den meisten Sachen habe ich noch nie gehört... aber die Ernähruing ist wohl typisch für seine Welt. Wenn er dir über den Weg läuft, kannst du ihn ja vorsichtig ausfragen. Die Betonung liegt auf vorsichtig, er ist selbst eine halbe Maschine, von denen du so überzeugt bist." sieht strahlt den Kobold an, der würde das ja vielleicht auch zu schätzen wissen. oOZum Glück kein Dämon.... Oo "Deinen Kittel? Das komische weiße Ding, das du anhattest?" Sie sieht sich kurz suchend um und macht dann ein paar kleine Handbewegungen. Eine durchscheinende Hand erscheint, fliegt zum Kittel, hebt diesen auf und fliegt damit zu Brathan, vor dem sie schweben bleibt. "Meint ihr den?" fragt Thevita zweifelnd.
 
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