Huhu,
sowas. Eigentlich doch DAS RPG-Kartenspiel... (ok, ich fasse nun Kartenspiele auch mal als Brettspiele auf). Und noch kein Artikel dazu...
Also, Munchkin ist ein Kartenspiel, bei dem auch ein wenig gewürfelt wird. Man spielt eine Runde im Leben einer Rollenspielgruppe, nur ohne das nervige Rollenspiel. Sprich, man läuft durch einen Dungeon (man zieht Karten, die für Türen stehen, hinter denen Monster oder Fallen oder andere Sachen lauern). Im Laufe des Spiels kann man Stufen aufsteigen, indem man Monster tötet, Bonusgegenstände (Monsterschätze) sammeln und Rasse und Klasse kriegen, die alle irgendwelche Vorteile bringen. Schafft man ein Monster nicht, passieren schlimme Dinge, und der Spieler gibt Karten ab oder ähnlich grausame Sachen.
Munchkin gibts in den verschiedensten Ausführungen - einfach nur mal hier schauen: - das ist das Basisspiel, es gibt noch mehrere Teile, auch nen SF-Teil (StarMunchkin), einen "Horror"-Part (Munchkin Beisst!) oder "Munchkin Impossible", die Agenten-Version. Die Spiele sind sogar kombinierbar und natürlich alle einzeln spielbar. Also, wer mag kann ruhig LaserMaserSchmaser mit Äxten in einem Spiel spielen, wo geht das sonst schon?
Die Spieldauer ist je nach Gruppe bei einer nicht zu kleinen Runde doch locker bei einer Stunde und deutlich mehr anzusiedeln, das Spiel dauert länger, als man erstmal glauben könnte, da sich üblicherweise am Ende alle gegenseitig blockieren, damit kein anderer Stufe 10 wird (damit gewinnt man das Spiel). Der Großteil des Spiels ist reines Glück, aber Spaß macht es trotzdem, und das Verhandeln um Schätze ("ich helf Dir bei dem Vieh für 2 Schätze" - "Hilft mir wer für einen?") hat auch diplomatischen Wert. Naja. Ein wenig ;-)
Was mich nur ein wenig stört ist die oft schwierige Einschätzbarkeit der Spieldauer, sonst sind viele Rollenspieler oft sehr glücklich, zwischen Spielrunden mal was spielen zu können, bei dem sie nicht so viel denken müssen.
sowas. Eigentlich doch DAS RPG-Kartenspiel... (ok, ich fasse nun Kartenspiele auch mal als Brettspiele auf). Und noch kein Artikel dazu...
Also, Munchkin ist ein Kartenspiel, bei dem auch ein wenig gewürfelt wird. Man spielt eine Runde im Leben einer Rollenspielgruppe, nur ohne das nervige Rollenspiel. Sprich, man läuft durch einen Dungeon (man zieht Karten, die für Türen stehen, hinter denen Monster oder Fallen oder andere Sachen lauern). Im Laufe des Spiels kann man Stufen aufsteigen, indem man Monster tötet, Bonusgegenstände (Monsterschätze) sammeln und Rasse und Klasse kriegen, die alle irgendwelche Vorteile bringen. Schafft man ein Monster nicht, passieren schlimme Dinge, und der Spieler gibt Karten ab oder ähnlich grausame Sachen.
Munchkin gibts in den verschiedensten Ausführungen - einfach nur mal hier schauen: - das ist das Basisspiel, es gibt noch mehrere Teile, auch nen SF-Teil (StarMunchkin), einen "Horror"-Part (Munchkin Beisst!) oder "Munchkin Impossible", die Agenten-Version. Die Spiele sind sogar kombinierbar und natürlich alle einzeln spielbar. Also, wer mag kann ruhig LaserMaserSchmaser mit Äxten in einem Spiel spielen, wo geht das sonst schon?
Die Spieldauer ist je nach Gruppe bei einer nicht zu kleinen Runde doch locker bei einer Stunde und deutlich mehr anzusiedeln, das Spiel dauert länger, als man erstmal glauben könnte, da sich üblicherweise am Ende alle gegenseitig blockieren, damit kein anderer Stufe 10 wird (damit gewinnt man das Spiel). Der Großteil des Spiels ist reines Glück, aber Spaß macht es trotzdem, und das Verhandeln um Schätze ("ich helf Dir bei dem Vieh für 2 Schätze" - "Hilft mir wer für einen?") hat auch diplomatischen Wert. Naja. Ein wenig ;-)
Was mich nur ein wenig stört ist die oft schwierige Einschätzbarkeit der Spieldauer, sonst sind viele Rollenspieler oft sehr glücklich, zwischen Spielrunden mal was spielen zu können, bei dem sie nicht so viel denken müssen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: