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Taverne Moonlight Garden Club / Vancouver / Erde / Shadowrun

Ancoron

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"Denkst du, ja?" LaValle geht auf hausinternen Funk.
>Essen und Getränke in mein Apartment <
Remy hält seiner Frau die Hand hin.
"Wir können uns oben unterhalten..... Ohne Störungen."
 

Thevita

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"Erst lässt du alle antanzen und dann willst du ungestört sein?" Thevita kichert erheitert, während sie Remys Hand nimmt und aufsteht. "Gut, unterhalten wir uns oben." Ihre Augen funkeln.
 

Ancoron

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Remy steuert zusammen mit seiner Frau eine Wand an. Kurz bevor er gegen die mit lebendem Grünzeug bewachsene Wand prallt, klickt es, und ein türgroßer Abschnitt davon klickt und schwingt nach hinten auf.
Die Wände des Ganges dahinter sind komplett mit einer Art Moos bedeckt.
Am Ende des Flurs öffnen sich die Türen eines Aufzugs.
"Ich habe die Leute nicht antanzen lassen - ihre Schicht beginnt in den nächsten 20 Minuten. Der Club öffnet in eineinhalb Stunden."

Im Aufzug gibt es kein Tastenfeld, nur einen Handflächenscanner.
Gedankenverloren drückt LaValle seine linke Hand dagegen. Der Scanner ächtzt, quietscht, pfeift und stöhnt.
Der Aufzug setzt sich nach oben in Bewegung.
Gleichzeitig flammt ein Display auf mit der Nachricht: "Das war die falsche Hand!"
 

Thevita

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Thevita ist mal wieder beeindruckt von der ganzen Technik, die wie Magie anmutet. "Ach dann waren alle eh auf Trab." bemerkt sie und zieht dann eine Augenbraue hoch, als sie die Nachricht liest. "Nur eine Nachricht, dass es die falsche Hand war? Oder fahren wir jetzt hoch, um besonders tief abstürzen zu können?"
 

Ancoron

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Während der Aufzug sich nach oben in Bewegung setzt, zuckt LaValle mit den Schultern.
"Ist nur ein Hinweis.... Von mir an mich"
Remy grinst.
 

Ancoron

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Die Fahrt dauert nur ein paar Sekunden und als sich die Lifttüren wieder öffnen, steht man in einem einzelnen großen Raum. Tageslicht fällt durch ein sehr großes Dachfenster das fast über die ganze Decke reicht.
Die Einrichtung ist typisch LaValle. Dusche und Whirlpool in einer der Zimmerecken, daneben ein großer Kleiderschrank, gefolgt von einem Waffenregal und einer Werkbank. In der Mitte des Raumes befindet sich eine abgesenkte Couchgarnitur samt Glastisch. An der Wand gegenüber der Werkbank ist nicht nur ein Essensaufzug, sondern auch ein sehr großer Kühlschrank und eine gut ausgestattete Küchenzeile.
Ein großes Bett steht fast mittig an der freien Wand mit den Aufzugstüren. Die gegenüberliegende Wand besteht aus getöhntem Panzerglas.
 

Thevita

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Thevita hat noch über diese seltsame Mitteilung ihres Mannes an sich selbst nachgegrübelt, als der Lift ankommt. "Unter außergewöhnlich geht bei dir einfach nicht, oder?" schmunzelt sie, während sie mit elegantem Hüftschwung zur Couch geht und sich verführerisch darauf räkelt.
 

Ancoron

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Remy geht derweil zum Speisenaufzug und entnimmt diesem ein voll beladenes Tablett. "Wir können uns das nächste Mal auch einfach im sicheren Versteck 23 in Seattle treffen..... Eingangstür in einer dunklen Seitengasse, enge, steile Treppe nach oben, verminte Treppenhausdecke, gepanzerte Tür oben, ein einhalb kleine Zimmer mit minimaler Einrichtung, sowie einem geheimen Fluchtweg übers Dach - kulinarische Auswahl: Soykaf und Mampf und ne Mikrowelle...... "
Und mit dieser wenig berauschenden Aussicht stellt er die Teller auf dem Glastisch ab, setzt sich ebenfalls auf die Couch und grinst seine Frau an.
 

Thevita

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"Nächstes Mal? Wer sagt, dass ich wieder gehe, hm?" meint Thevita empört. "Ich hab gehört, hier soll es irgendwelche Elfenschnallen geben. Du glaubst doch nicht, dass ich dich unbeaufsichtigt lasse..." setzt sie grinsend hinzu, denn sie weiß, dass sie sich keine Sorgen machen muss. Vorsichtig nimmt sie den riesigen Burger und betrachtet ihn kritisch. "Etwas, was ich deiner Welt wirklich mag: Burger. Aber wie bei den neun Höllen soll frau sowas ordentlich essen?"
 

Ancoron

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"Genau wie alle anderen.... Zusammen quetschen und reinbeißen"
Er würde es nie zugeben, aber insgeheim freut LaValle sich absolut, das seine Frau in seiner Welt bleiben will. Andererseits macht er sich Sorgen, das Thevita sich langweilen könnte. Fakt ist, das Remy eigentlich nicht mehr arbeiten muss. Auch wenn es fast alle nicht wissen, beläuft sich sein Vermögen auf knapp zweihundert Millionen Nuyen. LaValle arbeitet nur, weil es ihm Spaß macht.
Andererseits versteht er nur ein wenig von der Magie seiner Welt - die Magie seiner Frau ist etwas ganz anders.
"Was willst du hier machen?"
 

Thevita

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Thevita sieht ihren Mann über ihren Burger hinweg an. "Du meinst, wenn ich damit durch bin, mir das Wissen anzueignen, das ihr euren Kindern in der was? Schule? beibringt, mich für ein Studium entschieden und dieses abgeschlossen habe? Frag mich in ein paar Jahren nochmal..." kichert sie. Dann wird sie etwas ernster. "Ich bin schon ein paar Monate hier. Ich bin am völlig falschen Ort herausgekommen, aber so ist das eben, wenn man die Schattenebene nimmt und kein ordentliches Portal. Bei euch gibt es einfach kein ordentliches Portal, eure Astralebene ist irgendwie nicht richtig existent und die Ätherebene so zugemüllt, dass es mich wundert, dass ihr damit überhaupt etwas anfangen könnt." Sie zuckt mit den Schultern und beißt dann eben undamenhaft in den Burger. "Wie hieß der Ort noch gleich? New Orleans, glaub ich..." fährt sie fort, als sie den ersten Bissen aufgekaut hat. "Dort habe ich zum Glück eine sehr nette Dame getroffen, die mich aufgenommen und mir weiter geholfen hat. Ich glaube, sie hat gehofft, dass ich für sie arbeite, aber in dem Gewerbe definitiv nicht." Thevita kichert wieder. "Den Rest kannst du dir selbst anschauen. Überprüfe einfach mal Mary Johnson, geboren am ersten Dezember zweitausendelf in New Orleans." Thevita futtert nun den Burger. Wenn ihr Mann tat, worum sie gebeten hatte, würde er die wundersamen Auswirkungen sehen, die es gehabt hatte, zusammen mit einem Technomancer einen Zauber auf eine Datenbank wirken zu wollen. Die Datenbank "erinnerte" sich nun einfach an Mary Johnson, als wäre sie schon immer da gewesen. Es hatte einige Aufregung gegeben, weil einige Verweise in anderen Datenbanken gefehlt hatten, aber das hatten sie zusammen beheben können. Nur dass der Technomancer dann den Rest ihrer Schriftrollen haben wollte und ihr einen Auftragskiller hinterher geschickt hatte. Aber das war ein Glücksfall gewesen, denn so was sie auf den Klub hier gekommen.
 
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