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Taverne Moonlight Garden Club / Vancouver / Erde / Shadowrun

Ancoron

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Das Gebäude ist von Außen ein potthässlicher Betonklotz, wobei von oben gesehen ein großes Glasdach auf der einen Hälfte des Gebäudes zu sehen wäre, sowie ein Landeplatz für Helikopter.

Ein paar Stufen führen zum zweitürigen Eingang. Dahinter befindet sich ein drei auf drei Meter großer schmuckloser Bereich, in dem eine Rezeption an der Seite ist, und in dem sich ständig eine Schlangenschamanin, ein Kampfmagier und drei Messerklauen aufhalten.
An der Rezeption gibt man jegliche Waffen ab.

Leibwächter werden hinter dem Eingang nicht geduldet.
Regelverstöße werden nicht geduldet.

Der Sicherheitschef des Clubs duldet keinerlei Quertreiber.

Hat man den Eingangsbereich verlassen, steht man inmitten eines Gartens.
Bambusgehölze, Bäche, Brücken, Koi Teiche...
Der Garten ist so angelegt, das man einige Zeit darin flanieren kann oder auf direktem Weg zum eigentlichen Club gehen kann.
Während der Öffnungszeiten wird der Garten beständig in das Licht des Vollmonds getaucht, während Bodenscheinwerfer die Wege in sanftes Purpurlicht tauchen.

Am Ende des Gartens führt eine große Treppe nach oben, und eröffnet sich dort in ein edlen Casino Bereich mit Black Jack, Roulette und Poker Tischen. In einer hinteren Nische steht auch ein Tisch mit einem edlen Schachspiel darauf.

Die Treppe, die dagegen nach unten führt, mündet in einen Restaurant Bereich. Wobei an zwei Seiten abgetrennte Separais im japanischen Stil sind.
Alle Tische sind durch Trennwände oder Pflanzen voneinander getrennt und ein Blick zur Decke zeigt, das jeder Tisch durch Rauschgeneratoren eine absolute Abgeschiedenheit garantiert. Die Kellner reagieren auf Handzeichen.

Neuerdings gibt es im Club eine neue Tür, auch wenn der Sicherheitschef des Clubs verboten hat, das jemand von dieser Seite hindurch geht.

Für alle in einigen hundert Kilometer Umkreis ist der Moonlight Garden Club ein neutraler, sicherer Ort für Gespräche, Verhandlungen und Deals - für alle vom Fach ist es der Ort, an dem sich Wetworker eine Auszeit gönnen können ; als Security, Kellner und Köche, Croupiers und Hostessen.

Und seit einiger Zeit sitzt der Sicherheitschef des Clubs ziemlich deprimiert auf einem Hocker an der Bar und trinkt...... Mineralwasser.
Wer ihm dumm kommt, bekommt eine tracht Prügel - was an Remy's Laune trotzdem nichts ändert.

Der Killer-Elf hat das Game gegen Kimiko Shimada gewonnen, kam nach Hause und empfindet nur Einsamkeit.
Die gefühlskalte Mordmaschine wartet darauf, das sich die neue Tür öffnet. Wartet darauf, das seine Ehefrau aus einem fremden Universum wieder zu ihm findet.

Inzwischen weiß jeder im Club, das man LaValle diese Tage nicht anspricht - einen Dummschwätzer hat er letztlich schon umgebracht.
 

Screw

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Ein uralter erbsenspeibgrüner VW-Käfer kommt knatternd vor dem Club zu stehen und ein Hobgoblin mit ebensolcher Hautfarbe (aber ein klein wenig jünger) steigt aus und klopft dem Fahrzeug liebevoll auf das Dach.

"Danke, dass du mich hast fahren lassen. Holst du mich wieder ab?" Nach einer kurzen Pause, während der der Käfer zwei kleine Fehlzündungen produziert, spricht er weiter mit dem leehren Auto. "Woher soll ich das wissen? Könntest genausogut auch gleich Notarzt oder Leichenwagen rufen. Es geht um Remy." Das wird von einem vorwurfsvoll kilngendem Hupen quittiert, dann verwandelt sich der Käfer in einen Uhu und fliegt davon. "Ja, hab dich auch lieb."

Der Hobgoblin zieht eine hölzerne Pfeife aus einer Tasche hervor, steckt sie in seinen Mund und entzündet diese genüsslich an einem Streichholz. Dann geht er paffend die Treppen rauf, legt eine Beretta auf den Tresen, die fast so alt ist wie der Käfer und stellt eine Flasche japanischen Single Malt daneben. "Ich hab gehört, ihr sollt hier schottischen Sake haben. Ist der Sec-Chef da? Mir ist nach Schach oder Uno."
 

Ancoron

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Die junge Frau hinter dem Tresen verstaut die Waffe in einem Tresorfach, bevor sie sich wieder dem Besucher zuwendet. Sie blickt den Hobgoblin unglücklich an.
"Er ist an der Bar, durch den Garten, erste Treppe abwärts - im Restaurant hinten links."

Zwar ist der Besucher zum ersten Mal hier, jedoch wurde er bereits beim Eintreten überprüft. Ein Vermerk neben seinem Foto weißt ihn als Freund von LaValle aus.

"Im Haus ist weder Magie noch Gewalt geduldet."
 
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Screw

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"Dann ist mir klar, warum sie mit diesen Augen und diesem Lächeln hier draußen bleiben müssen."
Screw grinst die Dame breit und fröhlich an (was bei Hobgoblis irgendwie immer gemein und bösartig wirkt, wenn man keine kennt) und geht dann hinein.

Er lässt sich Zeit, sieht sich um, betrachtet die kleinen und unauffälligen Auffälligkeiten und schnüffelt sogar hin und wieder die Luft.
"Hier muss ich Eyes mal mit seiner Kamera mitnehmen ... schade, dass sie ihm anschließend die Daten schreddern werden."

Schließlich spürt er den ihm so wohlbekannten Elfen auf und pflanzt sich neben diesem auf einen eigenen Hocker.
"Oi."
Dann, nach einem Blick auf das Mineral, hebt er den >Yoichi< hoch.
"Soll ich das dann in's Klo gießen, oder kann ich ihn dir hier lassen?"
 

Ancoron

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LaValle antwortet nicht, bewegt sich nicht, scheint nicht einmal zu atmen. Er sitzt einfach nur da und starrt anscheinend sein Mineralwasser an. Bei seinen komplett schwarzen Cyberaugen ist es nicht wirklich zu erkennen.

Ein Mann tritt hinter die Theke und stellt zwei Gläser vor Screw. Der Neuankömmling ist groß und schlank, aber mit breiten Schultern. Gepflegte lange, schwarze Haare, durch die seine spitzen Ohren gut zu erkennen sind. Auf den ersten Blick ein Elf. Wobei man beim zweiten Blick auf sein freundlich, lächelndes Gesicht seine Hauer erkennen kann, die nur minimal über die Unterlippe herausragen.

"Er sitzt da, seit er wieder da ist." Der Mann nimmt die Flasche und gießt sich und Screw ein.
"Remy kam vor fünf Tagen hier rein, hat sich ein Wasser bestellt und sich seit dem nicht mehr bewegt - wir tauschen alle paar Stunden sein Glas aus und laut der Sicherheit ist er quicklebendig. Aber bewegt hat er sich seither nicht mehr..."
Der Mann prostet Screw zu und nimmt einen guten Schluck.
" Ich bin Collin Carpenter, Besitzer der Hütte und wohl längster Freund von dem da."
Und dabei deutet er mit dem Daumen auf den Killer-Elf.
 

Screw

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Screw blickt kurz zu dem Elf, dann nimmt er selbst auch einen Schluck Scotch. Dabei fällt ihm sogar wieder etwas ein.
"Ah ja ... Trinken ... was ist eigentlich mit dem schottischen Sake von dem ich gehört habe? Gibt's den hier echt?"

Nebenbei zieht er einen Chip aus einer seiner Taschen und legt ihn vor Remy auf den Tresen. Auf dem Etikett steht nur >SK screws Ares<.

Weiter an den Keeper gewandt: "Interessanter Laden übrigens. Wie viele Sararis stehen bei euch pro Abend vergeblich Schlange?"
 

Ancoron

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Carpenter verdreht die Augen, dreht sich zu den Spirituosen um und sucht einen Moment bei den hinteren Flaschen herum, bis er die richtige gefunden hat.
Während er die schmucklose Flasche vor Screw abstellt, blickt der Ork nochmals zu seinem Freund. Dann beantwortet er die Frage.
"Es kommt immer darauf an, wer zu welcher Uhrzeit und mit Zugang zu was kommt." Carpenter nimmt einen weiteren Schluck aus seinem Glas.
"Ein reiner Restaurantbesuch ist für die meisten möglich.... Wer aber noch ins Casino möchte oder runter in den Club, das ist schon etwas anderes."

Der Ork leert den Rest im Glas in einem Zug. "Und in die Separais kommt man nur über Vorbestellung. Aber mal was anderes.... Wenn du Remy aus dem Zustand bekommst, kriegst du eine Flasche von dem Zeug kostenfrei pro Besuch, vorausgesetzt der Sake schmeckt dir. Aber zur Vorwarnung, oben im Casino sitzt seine Hauptkonkurentin aus dem Game, und nicht mal sie konnte ihn aus dem Zustand holen..... Normalerweise kriegt er schon einen Anfall, wenn er sie nur auf nem Foto sieht... "
Carpenter wendet sich zum gehen.
" Hab noch Papierkram zu machen - wenn du was brauchst, sag es einfach "
 

Screw

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Screw nickt nur kurz. "Alles klar."

Dann studiert er Remy ein paar Augenblicke lang. "Hamh ... Drache gegen griechischer Gott wird da wol nix bewegen ... zu banal."

Er steckt den Chip wieder ein, trinkt sein Glas in einem Zug aus und steht auf. Dann macht er etwas, was er zuletzt vor sehr vielen Jahren mit einem Sterbenden gemacht hatte.
Er tritt hinter seinen Freund, lehnt sich gegen dessen Rücken und legt die Arme um ihn.
 

Ancoron

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Remy atmet tief ein und wieder aus. Versteift sich kurz und entspannt sich dann. Eine einzelne Träne rinnt an seiner linken Wange herab. Dann seufzt er. "Ach scheiße..."
Er richtet sich auf. Blickt sich um.
"Bist du schon lange da, Omae?"
 

Screw

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Screw löst seinen Umarmung langsam und klopft Remy leicht auf eine Schulter, dann setzt er sich wieder auf seinen Hocker.
"Nö, knapp drei Wochen. Hab mein Zelt im Garten aufgeschlagen und begonnen ein Gemüsebeet anzubauen, damit ich was zum Essen hab."
Ein schiefes Grinsen später schüttelt er den Kopf.
"Zehn Minuten. Was ist los mit dir, Alter? Mit der Salzsäuren-Nummer könntest du am Stephansplatz auftreten."
Die Bezeichnung >Alter< wirkt aus dem Mund des schon grau werdenden Hobgoblins seltsam, vor allem an einen Elfen gewandt, der keinen Tag älter als 25 aussieht ... abgesehen von den tiefen Ringen unter den Augen, damit kommt er auf 35.
 

Thevita

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Hohe Pfennigabsätze klackern laut die Stufen zum Eingang hinauf. Die Elfe in den Schuhen scheint das Geräusch zu mögen, denn die Geschmeidigkeit ihrers Ganges legt nahe, dass sie sich sogar in solchen Schuhen leise bewegen könnte. Sie trägt hautenge, weiße Jeans. Das ebenfalls weiße, leicht durchscheinende Oberteil hat auf der linken Seite nur einen Spaghetti-Träger und auf der rechten Seite einen langen Ärmel. Es ist bauchfrei und gibt den Blick auf ein verschlungenes goldfarbenes Tattoo auf der linken Körperhälfte und dem linken Arm frei. Ihre schneeweißen Haare hat sie zu einem Pferdeschwanz gebunden und um den Hals trägt sie eine Kette mit einem ziemlich großen Bergkristall. Als sie durch die Eingangstür tritt, nimmt sie ihre Sonnenbrille ab, sodass man ihre rubinroten Augen sehen kann. Die Brille verstaut sie in ihrer Clutch, aus der sie dann ein etwas größeres Etui heraus holt. Dieses legt sie auf die Rezeption. Normale Leute würden kaum glauben, dass man in den der Kleidung der Elfe Messer verstecken kann, aber wahrscheinlich ist die Rezeptionistin nicht einmal beeindruckt, als die Elfe das Etui mit einem ganzen Set zusammengehöriger Messer füllt. Die Elfe schließt das Etui und schiebt es der Rezeptionistin hin. "Passen Sie gut darauf auf, das Set ist ein Geschenk einer sehr guten Freundin." An ihrem Ringfinger funkelt ein schöner Ring.
 

Ancoron

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Remy will seinem Freund gerade antworten, da bekommt er Echtzeitbilder aus dem Eingangsbereich zugesendet.
"Omae, du glaubst nicht, wer gerade zur Tür rein kam....", springt vom Hocker und rennt in Richtung des Gartens davon.

Währenddessen verzieht die junge Frau hinter der Rezeption das Gesicht. "Wir haben noch nicht geöffnet." Trotzdem nimmt sie die Waffen und verstaut diese in einem anderen Fach.
Eine der Messerklauen im Raum zeigt erst einen "Vogel", übergeht dann in einen Analytiker Gruß und zeigt dann in Richtung Club.
Die junge Attentäterin in der Rezeption verdreht wieder die Augen.
"Durch die Tür, dem linken Pfad entlang..... Keine Magie und keine Gewalt."
 

Thevita

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Die Elfe verbeugt sich höflich nach japanischer Art. "Bitte verzeihen Sie die Umstände, da habe ich mich wohl mit der Zeit vertan. Vielen Dank für Ihre Mühe." lächelt sie und geht dann mit klackenden Absätzen in die angegebene Richtung. Hinter dem Eingangsbereich bewundert sie erst einmal den Garten anstatt gleich weiter zu gehen.
 

Screw

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Screw blickt Remy nach und lächelt verschmitzt.
"Wenn du losrennst wie ein Kleinkind, weiß ich es ganz genau", murmelt er leise, in dem Wissen, dass der Elf es wahrscheinlich trotzdem glasklar hört.

Das Wiedersehen gehört ganz den beiden, da wird der Hobgoblin sich hüten zu stören. Statt dessen geht er hinter die Bar, nimmt fünf weitere Gläser heraus und füllt drei davon mit dem Yoichi und die anderen drei mit dem schottischen Sake. Dann setzt er sich wieder hin und wartet auf das glückliche und vermutlich teenagerhaft kichernde Paar.
 
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Ancoron

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Ein unglücklicher Angestellter wird auf der Treppe zum Garten einfach zur Seite gefegt - Remy bemerkt es nicht einmal.
Der Killer-Elf hetzt quer durch den Garten, immer der Positionsanzeigen der Kameraüberwachung nach.
Dann bremst LaValle abrupt ab. Die Elfe in weiß direkt vor sich. Er kann es kaum glauben, kaum fassen.
Remy LaValle, Profi Killer, psychotische Mordmaschine, Elf.... geht in die Knie, beugt sein Haupt. Tränen rinnen über seine Wangen.
"Mylady..."
 

Thevita

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Thevita ist völlig überrascht ob dieser Begrüßung. Das hat sie nun wirklich nicht erwartet. Das Verwirrspiel, dass sie so schön vorbereitet hat, als kleine Gemeinheit um ihren Mann zu necken und zu zeigen, wie viel Mühe sie sich gegeben hat, sich hier einzupassen, ist völlig weggewischt. Ihr Blick wird weich und sie lächelt warm. "Mein Gemahl." antwortet sie sanft und zieht Remy wieder auf die Füße. Sie küsst ihn lang und innig, dann schiebt sie ihn leicht von sich und wischt ihm die Tränen weg. "Du verdirbst mir ja den ganzen Spaß." beschwert sie sich scherzhaft und küsst ihn noch einmal neckend. "Und keine Tränen. Leute wie wir weinen nicht." setzt sie gespielt streng hinzu, aber natürlich ist sie sehr gerührt ob der Tränen ihres Mannes.
 

Screw

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Unterdessen hat Screw es sich hinter der Bar recht gemütlich gemacht und studiert die Etiketten der verschiedenen Flaschen aufmerksam.
"Ganz hübsche Sammlung ... und teuer", murmelt er vor sich hin und betrachtet auch die eine oder andere Flüssigkeit durch das Glas gegen die Beleuchtung.
Nebenbei schnuppert er dann auch mal an der Flasche mit dem schottischen Sake und hält diese dann blinzelnd und mit schiefgelegtem Kopf auf Armlänge von sich.
"AL-ter ... was zur Hölle?"
Vorsichtig schnuppert er noch einmal und studiert dann kritisch das Rücketikett der Flasche mit dem Titel >4 Scotts Sake<.
"Na das wird interessant."
 

Ancoron

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Besitzergreifend legt Remy seinen Arm um Thevita. Mit einem jugendlich schiefen Grinsen im Gesicht geht er auf ihren Kommentar ein. "Es war ja eine gute Idee, Schatz. Aber deine Tarnung ist nicht vollsensorisch. Durch Kameras und Cyberaugen siehst du ganz normal aus. Aber....",
und dabei wird seine Stimme sehr laut,
" oben im Casino sitzt eine blöde, japanische Elfenschnalle...."
Remy senkt seine Stimme wieder auf normale Lautstärke.
" Die dir sicherlich etwas über vollsensorische Tarnung beibringen kann, weil sie so arbeitet.... Aber jetzt gehen wir erstmal zur Bar. Da wartet ein Freund. "
 

Thevita

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Thevita schmiegt sich an Remy. "Hmpf..." macht sie, während sie sich zur Bar führen lässt, und nimmt die Haarnadel aus dem Zopf, welche als ihr Verkleidungshut dient, ein magischer Gegenstand aus ihrer Welt. Ihr Aussehen ändert sich nicht allzu doll, sie wollte Remy ja nur verwirren, nicht komplett verarschen. "Nächstes Mal nehme ich einen Polymorph, mal sehen, wie eure blöde Technik damit klar kommt... Das heißt, meine sorgfältig angelegte Identität ist wohl gar nicht aufgetaucht, als ihr mich gecheckt habt? Du hast mich doch kurz durchgecheckt und bist nicht einfach zu mir gelaufen? Ich will ja nicht nörgeln, aber ich fühle mich hier echt zu Hause und das will von Gefahrengrad her schon etwas heißen..." meint sie trocken. Sie späht erwartungsvoll in die Bar um zu sehen, wer dieser Freund ist.
 

Screw

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>KLONKaklanklinnng!<
Das Geräusch kommt von einem Shaker, der gerade eben auf die Theke gedonnert und beinahe von derselben heruntergerollt ist. Screw konnte ihn gerade noch auffangen und hängt so halb auf dem Tresen, kopfüber mit den Beinen leicht in der Luft ... er sieht eher wie ein ungeschicktes Kind aus, das dabei erwischt wurde, wie es mit dem Werkzeug seines Vaters spielt.

Gerade eben klettert er mit dem Ding in der Hand wieder zurück und bemerkt die beiden Elfen.
"Oh ... ah ... hi ihr zwei."
Dabei grinst er ebenso dämlich, wie er sich eben noch gebärdet hatte.
"Alles grün? Ich hab uns Drinks bereit gestellt."
Während er sich wieder normal hinstellt und den Shaker schnell unter dem Tresen wieder an seinen Platz stellt, deutet er auf die 6 Gläser vor sich.
"Japanischer Scotch und schottischer Sake. Volles Kontrastprogramm."
 
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