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Meine P&P RP Passion!

Xurka

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seit gegrüßt werte lords und laidies, und auch euch bürgern ein herzliches willkommen!

ich möchte euch hier von miener passion erzählen: AD&D!!!

nun,ich habe mit 11 jahren AD&D kennengelernt und ich war anfangs ziemlich verwirrt. ich habe mich oftgenug gefragt wieso AD&D so verwirrende regeln hat und wieso einmal ein malus dazu und einmal ein malus weggerechnet wird.
der start in mein p&p rpg leben war holprig, denn als 11 jahre alter bursche kann man sich schwer dazu durchringen ein buch zu lesen wo es darum geht wann man welche regel zu befolgen hat. ich muss zugeben ich habe damals nicht mehr gemacht als mir die tollen bilder anzusehen und wieder in meinen magier hineinzuschlüpfen um mir die kämpfe auszumalen. ein jahr später hat mein alter AD&D meister "keine zeit mehr gehabt" und wir haben den kontakt verlohren. nun süchtig ( ja ... und ich meine es wirklich so, nach der genauen wortdefinition) nach rp habe ich versucht leute zu finden die ebenfalls AD&D spielen. ich war erfolglos bei meiner suche (zugegeben, ich suchte an den falschen orten) und so habe ich mir aus schierer verzweiflung gleich alle AD&D sets gekauft die ich in der spielwarenhandlung gefunden habe. ich habe lange zeit ( mehrere monate ) versucht meine damaligen freunde dafür zu interessieren, jedoch erfolglos. mit 13 jahren habe ich dann endlich eine rollenspielgruppe auf die beine stellen können, jedoch musste ich meistern da sonst niemand die regeln beherrschte. es war ein desaster ... nach der dritten rpsession haben sich die spieler nicht mehr bei mir gemeldet, und ich wusste wieso! ich hatte keine welt mit zusammenhängen und karten, keine geschichte, rein gar nichts bis auf die standard monster und standard quests. ich habe nach diesem fiasko aufgehört und meine AD&D unterlagen in den schrank gepackt. aber loslassen konnte ich nicht. in meinem geist spukte noch immer das verlangen nach fantasy! ich schaute fantasy filme ( krull, conan 1&2, red sonja, ect. ), ich spielte fantasy spiele ( diablo 1&2, age of wonders, dsa-computerspiel, baldurs gate 1, das alte prince of persia(2d). ect.), und laß fantasy bücher ( so ziemlich alles was die schulbibliothek hergeben konnte ).
mit 14 jahren habe ich dann angefangen meine erste karte zu zeichnen, es war nur eine insel aber damit hat sedand angefangen ( dazu mehr ein andern mal in nem anderen thread ). ich war wie verzaubert von meiner ersten karte und ich fing sofort an sie zu bevölkern. ich überlegte mir auch gleich eine geschichte, was alles auf dieser insel vorgefallen sein mag, und meine fantasy explodierte. seit diesem moment bin ich meiner welt verfallen, mit leib und seele ( naja ... nicht wirklich mit meinem leib :rolleyes: ). ich suchte mir wieder eine spielergruppe und diesmal war es bombastisch. die spieler wollten gar nicht mehr aufhören zu spielen. ich entwickelte die welt weiter und meine ambitionen wuchsen mit jeder legende mit jedem kartenfragment das ich erstellte. ich wurde auch immer versierter in den AD&D regeln und ( ich muss zugeben ) mit 16 verstand ich die regeln erst richtig.
seitdem ich meine welt erschuf meisterte ich. und langsam verlohr ich die lust am meistern. meine damaligen spieler konnten die regeln noch immer nicht gut genug um zu meistern. ich entschloss mich damals eine pause einzulegen um wieder etwas kraft zu tanken und vielleicht selber auch zu spielen. leider konnte ich nicht wissen, dass AD&D schon von D&D 3 abgelöst wurde. ich war erfolglos dabei einen AD&D meister zu finden und so stürzte ich mich wieder an meine welt. als ich nach 6 monaten pause meine spieler wieder zusammenrufen wollte hatten manche von ihnen die lust verlohren gehabt. und so ist diese spielergruppe auch aus meinem meisterleben verschwunden. ich arbeitete weiter an sedand und es wuchs, leider wuchs es schneller in meinem kopf als ich die zeit und muße fand es auf papier zu bringen. nach einiger zeit wurde ich durch zufall von einem AD&D-meister/spieler "neuling" angesprochen als ich gerade in der schule saß und weiter am zeichnen und ausarbeiten war. ich bin sogleich in die gruppe aufgenommen worden als spieler. ich habe dem armen meister oft genug mit meinen aktionen ins schwitzen gebracht und als meine spielergruppe dann keine zeit mehr hatte, habe ich meinem neuen AD&D meister angeboten, ihn durch eine quest zu schicken. seit dem ist er ein fixer stammspieler den ich nicht loswerden kann ... UND WILL!!! tja damit habe ich mir aber auch leider selbst ins eigene fleisch geschnitten. seit dem habe ich nicht mehr AD&D gespielt, als spieler selbsverständlich.
nach und nach habe ich AD&D komplett verstanden und mir sind einige sachen aufgefallen ( bestes beispiel ist die monsterböse klassenkombination halbelf waldläufer/druide ) die einfach das gesammtsystem aus der balance bringen. ich habe mich somit entschieden von den starren AD&D regeln etwas abzuweichen und mein PAD&D zu machen. ich habe es noch nicht fertig aber die kleinen änderungen, die sich schon als gut erwiesen haben, geben den spielern etwas mehr freiheit und bringen die balance wieder mehr ins gleichgewicht.
vor 6 monaten wurde ich meinen spielern gewaltsam entrissen durch das österreichische bundesheer, jedoch hatte ich im heer GENUG zeit um mir neue sachen einfallen zu lassen. und jetz sitze ich hier und schreibe euch meinen rp lebenslauf. ich muss zugeben ich habe auch schon sr, gurps, dsa und vampire the mascarade als spieler erlebt aber AD&D vermisse ich als spieler am meisten. sr spiele ich noch immer denn es ist vom gesammtbild ziemlich interessant. leider fehlt mir das epische kampfsystem was AD&D mit seiner einminütigen rundenzeit perfekt ausfüllt. mir fehlen die fantastischen monster wie zum beispiel, der schöne ankeg oder die gemeinen schleime und galerten und natürlich die gefürchtete Tarraske! auch die "mittelalterliche" umgebung und die npc's fehlen mir als spieler sehr...

hier muss ich noch eine der genialsten entscheidungshilfen anführen die es meiner meinung nach gibt ( da mir das gerade so durch den kopf fegt ). Gary Gygrax hat mir mit einer einfachen tabelle die npc-spieler interaktionen so extem erleichtert dass ich keine passenden worte finden kann um ihm zu danken.


... aber wenigstens habe ich jetzt einige eingeschworene spieler und kann jederzeit wenn ich bereit bin AD&D meistern.

ich glaube jetzt wisst ihr genug über meine 12jährige obsession.
schreibt mir doch etwas über euer lieblings rp system.

in diesem sinne Xurka

p.s.: ich hoffe ich habe diesen thread im richtigen forumsbereich eingeführt, wenn nicht bitte in den richtigen verschieben ... bin noch foren neuling :biggrin:.
 

sonic_hedgehog

Geweiht
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AW: meine p&p rp passion!

Schöne Geschichte - und gratuliere zu Deinem Durchhaltevermögen!

Ich hatte da das Glück, ungefähr in dem Alter, als Du mit AD&D anfingst (vielleicht auch noch etwas früher) mit DSA anzufangen und auch das kurze Zeit später wieder aufzuhören. Nur war ich nicht süchtig und lies es erstmal gut sein, bis ich einige Jahre später auf meine zukünftige Dauerspielgruppe stieß. Das hielt dann jahrelang, bis wir alle wegen Berufs und Studiums umziehen mussten. Am vorläufigen Ende der Umzüge fand ich dann wieder eine Gruppe, die jetzt auch schon lang hält und dies hoffentlich auch weiter tut. Insgesamt also ein Lebenslauf ohne solche Durststrecken.

Nur: Warum jetzt genau AD&D? ist es wirklich eine Überlegenheit ("epische kampfsystem was AD&D mit seiner einminütigen rundenzeit perfekt ausfüllt") oder doch zu großen Teilen Nostalgie?
 

Xurka

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ich muss zugeben doch zu 99.9'% is es nostalgie sonst wäre ich ja ein D&Dler geworden. ich bin, wie ich es schon erzählt habe, mit AD&D großgeworden und auf dem system hängen geblieben.

noch zu D&D 3.
ich finde sie haben D&D 3 mit so vielen prestigeklassen gefüllt das man kaum mehr einen überblick behalten kann welche klasse jetzt am besten zu einem passt. in AD&D nimmst du wenn du willst ein lvl0 humanoid template und spielst in einer stadt ein einfaches leben schaust dir alles ruhig an und entscheidest dich dann. ich hab schon mit D&Dlern gesprochen, und sie haben oft genug den char gewechselt. bei meinen spielern ist das nicht so. sie haben sich in ihren char verschossen und leben ihn richtig aus, egal ob magier, krieger, priester spitzbube oder eine unterklasse von denen. selbst die klasenkombinationen ( auch die eher extravaganten wie dieb/illusionist und die monsterböse klassenkombi waldläufer/druide ) sind in ad&d leicht überschaubar und spielbar.

in D&D 3 haben sie auch alle regeln verändert um es "einfacher" zu machen.
naja wenn man sein hirn nicht einsetzen will dann wird man wohl als krieger sicher über die angriffsformen in D&D 3 froh sein.

also für mich ist D&D zu nem computerspiel abklatsch geworden, wo man seine kampfskills aufbessert und sich neue fertigkeiten kauft. und das schlimmste ist das dir die freiheit zu denken genommen wird.

ich frage mich was ist schöner, dem meister zu sagen:,,ich greife den ork jetzt mit meinem powerschlag lvl was auch immer an", oder dem meister zu sagen: ,,ich warte bis der ork auf mich zugerannt kommt und wenn er in meiner reichweite ist werde ich ihn zum stolpern bringen damit ich ihn vor meinen füßen zu seinen göttern schicken kann."(also fintieren und angreifen für die D&Dler)

aber genug zum drohenden untergang eines so schönen rpsystems gesagt.
 

Ibag

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AW: meine p&p rp passion!

Mh, ich mag Groß- und Kleinschreibung, sie erleichtern das Lesen ungemein. Das soll kein Vorwurf sein, aber kannst du in Zukunft drauf achten? Dann kriege ich beim Lesen kein Kopfweh.

Also, AD&D hab ich so nie gespielt, ich hab mal ein paar Dinge gelesen, hintergrundtechnisch und ein paar eigene Sachen draus gemacht, ist aber lange her. Was begeistert denn wirklich und was macht es für dich, abgesehen von der Nostalgie besser als DnD?
Ich kann beidem nicht viel abgewinnen und meine Erinnerungen an die DSA Regeln treiben mir auch eine Gänsehaut über den Körper, ebenso wie SR. Bei letzterem finde ich aber auch noch die Welt verkorkst. ;) Naja, ist ja Geschmackssache.

Ich stehe auf einfache schnelle Würfelsysteme ohne Würfelorgien. Wie z. B. BRP (also das Cthulhu-Würfelsystem), Savage Worlds oder das w10 System von Arcane Codex.

Was meine RPG-Karriere betrifft so weist diese kaum Lücken auf. Als ich schwanger war und kurz nach der Geburt haben wir mal etwa ein halbes, höchstens ein dreiviertel Jahr kein PnP gespielt, aber Vampire-Live. Live habe ich bis 4 Wochen vor der Geburt gespielt und 6 Wochen danach direkt wieder. *gg* Nun spielen wir mehrmals die Woche in unterschiedlichen Gruppen die unterschiedlichsten Systeme. Mittlerweile wage ich mich auch daran mal was fürs RPG wirklich zu schreiben und habe ein paar kleinere Entwicklungen bereits dem Nackter Stahl Verlag vorgelegt. Aktuell arbeite ich sogar an einem etwas größeren Projekt. Mal sehen was draus wird. Aber es ist wie Xurka sagt, es ist toll Welten in seinem Kopf wachsen zu sehen. Auch wenn es bei mir bestehende Welten sind die ich mit Leben fülle. ;)

Gut, soweit erstmal von mir .....
 

Screw

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AW: meine p&p rp passion!

seit dem habe ich nicht mehr AD&D gespielt, als spieler selbsverständlich.

LÜGNER!
Was ist denn mit der "offenen Runde" mit Bauxis und Hatrug udn Bess? Ha? Und was war damals, als Manuel noch nicht zu GURPS konvertiert ist und Dein Paladin Gato regelmäßig zur Verzweiflung getrieben hat? Ha?
HA! Erwischt *lol*

Und im Übrigen schließe ich mich Ibag im Namen aller anderen Bürger an und bitte Dich in Zukunft auf Groß- und Kleinschreibung zu achten und auch die Absätze klarer zu trennen. Es macht die Beiträge um vieles leichter lesbar.

cul8r, Screw

PS. Guter Thread, weiter so.
 

Xurka

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AW: meine p&p rp passion!

1.@ Screw: Baucis und Hatrug hab ich echt vergessen gehabt und ich meinte ja auch das ich, nachdem Manuel zu GURPS umgestiegen ist, kein AD&D mehr gespielt hatte( auser die Sessions mit Hatrug und Baucis ). Bei diesen Sessions haben wir uns aber als Meister abgewechselt und ich habe nur von den 7 Sessions 2 mal spielen können, ( tja würfelpech ) also kann es mir ja passieren, dass diese Gruppe ein Schatten in meinen Gedanken ist.

Und Gato hat nur 3 Sessions zusammen mit Nalfain Ayesh Jur gespielt, UND das war wärend der Zeit beim Meister Manuel ( ich weis, meine Botschaften sind ein bischen kryptisch aber ich will ja nicht allen Leuten gleich alle Namen meiner Freunde aufschreiben und ihnen vielleicht auch noch Adresse und Telephonnummer geben ).

2.@ Ibag: AD&D fasziniert mich so sehr weil es den Spielern eine Sache aufzwingt.
SIE MÜSSEN SELBSTSÄNDIG DENKEN !!!:frage_3
Es gibt in D&D die Möglichkeit, Alles durch den Einsatz von verschiedenen Fertigkeiten zu bewältigen, und genau das fehlt bei AD&D ( ALLEN HÖHEREN MÄCHTEN SEI DANK !!! ).
Bei mir müssen die Spieler sich Sachen einfallen lassen um Probleme zu bewältigen und meist braucht man dafür nicht ein mal würfeln. Der Plan muss nur gut genug sein.

In diesem Sinne, Xurka
 

Ibag

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AW: meine p&p rp passion!

2.@ Ibag: AD&D fasziniert mich so sehr weil es den Spielern eine Sache aufzwingt.
SIE MÜSSEN SELBSTSÄNDIG DENKEN !!!:frage_3
Es gibt in D&D die Möglichkeit, Alles durch den Einsatz von verschiedenen Fertigkeiten zu bewältigen, und genau das fehlt bei AD&D ( ALLEN HÖHEREN MÄCHTEN SEI DANK !!! ).
Bei mir müssen die Spieler sich Sachen einfallen lassen um Probleme zu bewältigen und meist braucht man dafür nicht ein mal würfeln. Der Plan muss nur gut genug sein.

In diesem Sinne, Xurka

:angst

Wie bitte? Ich verstehe das jetzt richtig, das tolle an AD&D ist, dass man nicht für alles würfeln kann? Nicht falsch vestehen. ;) Ich bin auch kein Freund von Würfelorgien und elendig langen Fertigkeitslisten, aber das ist nicht zwingend das, was ein gutes System ausmacht. Ob und wie viel gewürfelt wird liegt im Ermessen des Spielleiters und seiner Gruppe.

Bei mir müssen Spieler auch in ALLEN Systemen selber kreativ werden und Würfe werden unterstützend benutzt oder als Richtlinie dafür wieviel von meinem eigenen Wissen ich für das Wissen meines SC benutzen kann.

Deine Aussage impliziert bei mir, dass, wenn der Spieler sein Köpfchen nur stark genug anstrengt er alles gemeistert bekommt, auch wenn das nicht im Rahmen der Fertigkeiten des Charakters liegt. Als Beispiel der strunzdumme Ork, der die technischen Finessen einer Falle durchschaut und sich einen hochkomplexen Plan ausdenkt diese zu umgehen.

Ich bin immer dafür eine gute Mischung aus dem Köpfchen des Spielers, den Werten des Charakters und dem Würfelglück die Entscheidung über viele Situationen zu geben. Wobei das Würfelglück dabei am vernachlässigbarsten ist.

Gut, ich hoffe es wird klar wie ich das meine und bitte nicht in den falschen Hals bekommen.
 

Screw

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Ich denke, Xurka will hier darauf anspielen, dass viele andere Systeme für fast alle einen Würfelwurf anbieten, was bei AD&D nicht der Fall ist. Dabei geht es ihm um das Wissen der Spieler um die Regeln; wenn ein Spieler weiß, dass er, statt zu denken einen Würfel werfen könnte, gibt es Spieler, die diese Option immer nehmen und so das eigenständige Denken größtenteils aufgeben.

Soweit meine Vermutung.

cul8r, Screw

PS. Eine ähnliche Diskussion findet Ihr hier.
 

Ibag

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Okay, den Fall den Screw beschreibt habe ich persönlich erst vor einigen Wochen zum ersten mal seit 10 Jahren PnP erlebt, deswegen in meinen Augen nicht das treffenste Argument für AD&D.

Aber wenn es da wirklich so viele von gibt ...... wie gesagt, sollte ja kein Vorwurf sein.
 

SoulReaper

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Tja, ich kann leider nicht so viel Spielerfahrung aufweisen, wie die meisten hier...

Den ersten Kontakt mit AD&D hatte ich über die PC Spiele 'Baldur's Gate', dass ich mir für ein paar Wochen damals von nem Kumpel geborgt hatte, und 'Baldur's Gate II', dass ich mir dann schließlich selber kauft. Diese Spiele wurden von mir förmlich verschlungen.

Meinen ersten Kontakt mit PnP hatte ich dann ein paar Jahre später, so mit 16- 17 Jahren. Der Kumpel, von dem ich mir damals BG ausgeliehen habe, hatte sich in der Zwischenzeit eine uralte Starterbox von AD&D besorgt, die wir dann zusammen mit einem seiner Nachbarn spielten. Im Grunde hatten wir alle drei keine Ahnung, was PnP ist, und dementsprechend fingen wir dann auch an, uns wüst ins Abenteuer zu stürzen. Doch das geriet sehr schnell aus dem Ruder, als unser Meister uns die Einzelheiten eines Zeitreiseklos finden lies, womit wir dann das Russland nach dem 2. Weltkrieg auf den Kopf stellten.
Danach ruhte die ganze Geschichte wieder. Es hatte uns zwar allen großen Spaß gemacht... aber im Endeffekt wars dann doch zu krank gewesen...

Ganz den Anschluss an die Welt von AD&D verlohr ich allerdings nie, da ich mit wachsender Begeisterung anfing, die Dunkelelfenromane zu lesen und weiterhin die PC Spiele spielte.

Richtig begonnen mit PnP hab ich dann erst in den Sommerferien 2005, als ich mit einigen Freunden an der Nordsee Zelten war, und mein Kumpel wieder das Starterset eingepackt hatte. Diesmal war allerdings ein langjähriger DSA Spieler dabei, der für uns das Meistern übernahm. Unsere Gruppe verhielt sich zwar auch diesmal wieder sehr chaotisch, aber vor so bizarren Auswüchsen wie beim ersten mal blieben wir verschont...
Einen Tag später hatten wir dann eine ganze Anzahl an Regelbüchern von D&D und eine riesige Spielergruppe. Diese Gruppe wurde dann einmal aufgelöst, eine neue Gruppe gegründet, die alte Gruppe wiederbelebt, usw. ...

In der Zwischenzeit hatte sich noch ne Gelegenheit ergeben, mit einer langjährigen Vampire Spielerin ne Gruppe zu machen, was dann aber nach dem ersten Abend im Sand verlief.

Im Moment spiele ich daher nur D&D, das allerdings in mehreren Gruppen.
 
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