Dr Adin Kuik war WissenschaftlerIn im Transhuman Space Universum. Als Kind einer Gender-Akivistin wurde er/sie nicht geboren, sondern im Labor designed und hatte auch kein eindeutiges Geschlecht. Allerdings interessierte Dr Kuik sich nicht für Genderstudies sondern mehr für Evolutionstheorie. Da es viele andere genetisch optimierte Menschen gab und die Elite nicht mehr durch Ableben für die nächste Generation Platz machte war es schwehr einen Platz in der Wissenschaftsgemeinde und eine Finanzierung der eigenen Forschung zu finden. Die Fragestellung war: Ist das Leben auf der Erde unabhängig entstanden? Dazu wurde auf eigenes Risiko ein Kredit aufgenommen und an entlegenen Stellen im Weltall, die aber aufgrund von bereits veröffentlichten Daten interessant erschienen, Sensoren angebracht um eingefangene protobiologische Moleküle auf ihre Isotopenverteilung und subatomare Zusammensetzung zu untersuchen. Es schien so, als ob unter bestimmten Bedingungen unser Sonnensystem mit Stickstoffhaltigen Partikeln geflutet wurde, die stark von dem abwichen, was hier sonst so vorkommt, abgesehen von dem Stickstofg, der in Lebewesen enthalten ist. Weiterhin fielen auch Daten an, die sich als interessant für die Raumfahrt erwiesen und somit halfen das ganze Projekt zu finanzieren. Die Frage ob das Leben da entstanden ist, wo der extraterrestrische Stickstoff herkommt oder er sich einfach besser eignet um Proteine und Nukleinsäuren zu bilden konnte dann nicht mehr geklärt werden, da Dr Kuik aufgrund einer unvorhergesehene Erbschaft in sehr gefährliche Geschehnisse hineingezogen wurde. Dabei waren die beim Aussetzen der Sensorsateliten und Auswerten ihrer Daten erworbenen Fähigkeiten sehr nützlich. Die Aussicht vermutlich nicht mehr in die angestrebte Karriere als Wissenschaftler zurückkehren zu können war aber sehr belastend. Als dann klar war, dass es um ein sehr wertvolles Patent ging, war der Gedanke es der Menschheit einfach zu schenken, um anschließend in Ruhe gelassen zu werden, sehr reizvoll.
Sedef ibn Rastafan war Lehrer in der Schwertschule seiner Familie vor ca. 200 Jahren in Elburum. Ein Teil ihres traditionellen Stils wurde später von Ishanna al'Kira wiederentdeckt. Hin und wieder wurde Sedef auch von den Einflussreichen Familien der Gegend als Leibwächter angeheuert. Diese Aufträge hat er nie gewollt, konnte sich aber nicht immer dagegen Wehren, da alle seine Schüler sich aus diesen Familien rekrutieren. Da er sich als Leibwächter bewährt hatte, begleitete er später auch seinen Hesindegeweihten Bruder auf Reisen durch Aranien und Maraskan, die dieser auf sich nahm, um neue Ideen zu diskutieren, die damals aufkam, die Sedef aber nicht verstand. Der Gesprächszirkel nannte sich die Illaristen. Irgendwann wurden die Illaristen nach Punin eingeladen um ihre Ideen mit dem Kanon der übrigen Kirche in Einklang zu bringen. Da auch Vertreter der Praioskirche erwartet wurden, war anzunehmen, dass es Probleme geben könnte und so erklärte Sedef sich erneut bereit seinen Bruder zu begleiten. Anschließend wollte er aber endlich wieder zu seiner Familie und seinem eigentlichen Beruf zurückkehren. Dazu kam es allerdings nicht mehr. Die Einladung stellte sich als Falle heraus und Sedef starb beim Versuch seinen Bruder vor der Inquisition zu retten. Irgendwas lief jedoch schief. Anstatt von Golgari abgeholt zu werden wurde er zum Nachtalp. Vor kurzem hatte er dann genug LP von den lebenden geklaut um selber wieder zum Menschen zu werden.
Bleibt tapfer,
puck