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Das Schwarze Auge Magische Strategie

Aratak

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So
1. Man sollte wenn man versteckt ist diese taktik machen
ein flim Flam Funkel dann ein Ignespahero wenn die glauben
dass ist ungefärhlich dan den ignespahero:magier_2:
2. bewertet dass doch bitte
 
AW: Magische Stratigie

Öhm ... Aratak, was genau möchtest du mit dem Post bezwecken? Ein Sammelthread für magische Strategien? Eine Bewertung dieser Taktik?

Falls eine bewertung gewünscht ist ... nicht weit genug gedacht. Wenn du den Flim Flam losläßt, bist du nicht mehr versteckt, schon gar nicht beim Ignisphaero.

Aber im großen und ganzen versteh ich nicht die Situation, in der du das einsetzen willst.
Wenn du den Räubern/... genug Angst einjagst mit dem Flim Flam flüchten sie und der Ignisphaero ist überflüssig. Wenn das nicht so ist, hörst du als letztes "TÖTET DEN MAGIER", bevor dich 4 Bolzen ins Jenseits befördern (ja, Magier rufen extreme Reaktionen hervor ...)

Ich beginne magische Taktiken meist mit einer plausiblen Defensive - frei nach Sun Tsu:
"The good fighters of old first put themselves beyond the possibility of defeat, and then waited for an opportunity of defeating the enemy."
 
AW: Magische Strategie

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

Ich verstehe diese Taktik auch nicht ganz! Wozu soll der Flim Flam gut sein? Wenn ich versteckt bin schieße ich direkt den Ignisphaero ab, denn werden die Gegner direkt gegrillt, ohne mich vorher zu entdecken. Wozu brauche ich die anderen beiden Zauber?

Gruß
Graf Albin
 
AW: Magische Strategie

Naja, in einem einschlägigen DSA-Roman hat das Tarlisin von Borbra abgezogen. Mit dem Flim Flam die Gegner glauben lassen, dass er nicht mehr genug Kraft hat, damit seine Feuerbälle Schaden machen - und dann als sie auf einem Haufen auf ihn zukamen mitten reingefeuert.

Aber das war ne sehr "gestellte" Szene. Im Normalfall kommt so etwas nicht. Zum Beispiel würden Banditen mit etwas Grips einen Magier genau dann für harmlos einstufen, wenn er TOT ist.

Dazu ist Gestik und Wortlaut der Formeln nicht gleich - also die Chance, dass die Banditen innerhalb von gut 10 sekunden, in denen der Ignisphaero gezaubert wird, NICHTS tun als warten, ist einfach dämlich und kann nur in Romanen vorkommen, nicht im Spiel. *find*
 
AW: Magische Strategie

Hä?

Ich verstecke mich, zauber einen Flimm Flamm, damit man mich sieht und dann einen Ignisphaero, wenn sie alle bei mir sind? :frage_5
 
AW: Magische Strategie

Es war ein Roman - ich glaub, die standen knapp neben ihm und haben sich über den blutenden Magier lustig gemacht, weil sie dachte, er bringt wieder so ein Fünkchen hervor.

wie schon gesagt, so etwas hält einer logischen Überprüfung nicht stand =)
 
AW: Magische Strategie

Preiset die Schönheit, Bruderschwestern!

Die Szene stammt aus dem DSA-Roman "Die Legende vor Assarbad", der Magier war Tarlisin von Borbra. In der Geschichte waren es zwei Flim Flams gefolgt vom Ignisphaero. Der 1. Flim Flam sollte die Aufmerksamkeit wecken und den Gegnern zeigen, dass dieser Zauber nicht gefährlich ist (so zu sagen eine Verzweiflungstat). Der 2. Flim Flam sollte die Gegner um die Lichtkugel sammeln (sie begannen mit dem Lichtball zu spielen) und sie in einen engen Radius bringen. Der Ignisphaero sollte dann die Personen in der kleinen Kreiszone alle erreichen und grillen.

Es war hat eine Scene in einem Roman. Liesst sich nett, klingt neu, würde aber in keinem Abenteuer funktionieren, weil kein Gegener so dämlich wäre.

Von Taktik würd eich hier garnicht sprechen!

Gruß
Graf Albin
 
AW: Magische Strategie

Es war hat eine Scene in einem Roman. Liesst sich nett, klingt neu, würde aber in keinem Abenteuer funktionieren, weil kein Gegener so dämlich wäre.
Es liest sich nett, klingt neu und mit gaaaaanz dummen Gegnern könnte so etwas tatsächlich funktionieren. Diese müssten aber intelligent genug sein, damit sie Magie als solches nicht per se fürchten, und damit schon beim ersten Flim Flam in die Flucht geschlagen werden. Auf der anderen Seite müssen sie aber dumm genug sein, die unterschiedlichen Gesten für Flim Flam und Ignisphaero nicht erkennen zu können.

Dieses Beispiel zeigt mir aber vor allem mal wieder eines: Es ist schön, wenn in Romanen zu einem Rollenspielsystem eine Geschichte mit bestimmten Effekten beschrieben werden. Diese Effekte aber im Rollenspielsystem nach den geltenden Regeln, trotz Spontaner Modifikationen oder was weiß ich noch alles, meist nie so funktionieren, wie sie im Roman beschrieben wurden.

Gerade auch DSA-Roman-Autoren haben in den seltensten Fällen wirklich Ahnung vom aktuellen Regelwerk. Und selbst wenn, so kümmert es sie meist doch recht wenig. Denn sie wollen eine Geschichte erzählen. Und die soll möglichst spannend sein. Da würden irgendwelche Regelfuchsereien dem Spannungsbogen dann doch eher abträglich.

Und aus taktisch-strategischer Sicht: Als Strategie absoulut untauglich. Als Taktik in höchster Not und Verzweiflung vielleicht eine Option. Aber auch da gibt es sicher andere Möglichkeiten, die effektiver wären...
 
AW: Magische Strategie

Auch wenn ich euch Recht gebe, dass die beschriebene Strategie ein bissl an den Haaren gezogen ist. So möchte ich doch einwerfen, dass nicht jeder die genauen Gesten der unterschiedlichen Zauber kennt. Nicht jeder war schon mal Augenzeuge, wie ein Magier seine Zauber tätigt. Magier gibt es auch in Aventurien nicht wie Sand im Meer. Und außerdem zaubern die nicht ständig herum. Die Gesten kennt man idR nur, wenn man tatsächlich längere Zeit mal mit einem Magier durch die Gegend gewandert ist (und selbst dabei lernt man nur die Zauber kennen, die der Magier beherrscht).
Oder man erlernt sie in der Theorie, also "Magiekunde". Doch wird dies in den wenigsten Kriegerschulen und schon gar nicht bei normalen Gardisten/Soldaten gelehrt.

Die wenigsten werden überhaupt wissen, dass man für bestimmte Zauber ganz genau abgestimmte Gesten benötigt.

Insofern ist die Theorie, dass die Gardisten anhand der Gesten erkennen können, ob es sich um einen FlimFlam handelt, oder um einen Ignifaxius sehr weit hergeholt...
 
AW: Magische Strategie

Insofern ist die Theorie, dass die Gardisten anhand der Gesten erkennen können, ob es sich um einen FlimFlam handelt, oder um einen Ignifaxius sehr weit hergeholt...
Sehe ich auch so. Bei mir würden die Gardisten/Räuber von um die Ecke einen Magier entweder schnellstmöglich die Hände fesseln und den Mund knebeln oder zusehen, dass sie möglichst schnell möglichst viel Strecke zwischen sich und dem Magier bringen. Denn egal wie wenig Ahnung Alrik von Magie hat: Das ein Zauberer irgendwie seine Hände und/oder seine Stimme dafür braucht, ist eigentlich Allgemeinwissen/Allgemeinaberlglaube. Und wenn man es übrig hat, kann man Zauberer auch gleich schon mal vorsorglich ein Kettenhemd anziehen. :D

Dass Zauberer nicht immer Geste oder gesprochene Thesis benötigen, sei mal dahingestellt. Denn regeltechnisch ist es ja bekanntlich möglich, mit Aufschlägen darauf zu verzichten... Aber Alrik kann ja nicht das Regelbuch auswendig kennen. :D
 
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