So, nachdem Tufir so lieb war, sich als reichen Ideenspezialist zu outen ( )fang ich doch mal ein neues Topic an ...
Weniger Distanzierung vom Glaube an die Götter, als ein Weltbild, dass mit gängigen religiösen Aussagen bricht und Dinge wie die Allmacht der Götter und ihre Anbetungswürdigkeit hinterfragt.
Aber generell ist das sehr wenig ausgearbeitet, so dass man IP, sollte man sich auf ein Wortgefecht mit einem überzeugenden Geweihtenspieler einlassen, schnell den Kürzeren zieht.
Damit es etwas leichter von der hand geht, kleiner bescheidener Anfang:
Laut der Magierphilosophie sind die Götter und Halbgötter zwar existent und auch ihre Macht wird nicht grundsätzlich in Frage gestellt.
Allerdings wurde die These aufgestellt, dass die Macht der Götter von den Gläubigen selbst kommt, dass also ein Gott ohne Anhänger stirbt. So sollen zum Beispiel viele dieser sterbenden Götter (die möglicherweise einige Gemeinsamkeiten mit Dämonen aufweisen) in der 6. Sphäre umherirren, jenseits der Götterfeste.
Folglich sind nicht nur die Menschen (Elfen, Zwerge, …) von den Göttern abhängig, sondern auch umgekehrt, wenn auch ein einzelnes Individuum einen Gott nicht signifikant stärken oder schwächen kann (umgekehrt aber sehr wohl). Trotzdem schwächt das die Stellung von Göttern erheblich, da ihre Allmächtigkeit damit nämlich nicht nur endlich (bissl paradox …), sondern auch noch von ihren Anhänger abhängig ist. Das wäre dann auch folgerichtig eine begründung, sich von der ‚anbetung’ zu distanzieren.
Außerdem stellt sich dann noch die Frage, was VOR den Menschen mit den Göttern war (wie die Henne und das Ei …) und wie diese Probleme mit der ‚offiziellen’ Version der ‚Schöpfungsgeschichte’ in Einklang zu bringen sind.
Noch folgend ein paar kurze denkanstöße:
- Andererseits ist da noch die Tatsache, dass die Götter einen gewissen Schutz vor dämonen darstellen. Und wenn dann glaube (in göttern konzentriert, sozusagen) diesen effekt hat, warum dann nicht auch mal anbeten?
- namenloser: macht als einzelner größer als jeder der zwölfe einzeln, trotz geringerer anhängerzahl (mögl. Lösung: sikaryanraub, …) --> ??
- dämonen als gegenelemente der götter --> wieso? Immerhin existieren die niederhöllen länger als die götter …
weiterhin:
--> Es steht geschrieben, dass die 7. Sphäre (das Chaos ..)vor LOS war ..
Gibt es einen Einfluss der Gläubigen auf einen Gott?
Sind Götter wirklich unsterblich? Was passiert mit "sterbenden" Göttern? Wie kann es dazu kommen?
--> gibt es da einen Zusammenhang mit der 2. Frage?
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Göttern und Dämonen?
--> Wenn vor LOS nur Chaos war, wo kommt die negativen unchaotischen Eigenschaften der Erzdämonen her, die einen Gegenpart zu einem der Zwölfgötter darstellen?
Was ist der Grund der Kirchen, MP's so zu verdammen?
lg
twilight
P.S. ja, ich hab gewisse Beiträge von woanders zitiert. Die stammen aber alle von mir, daher können wir das großzügig übersehen
Anders formuliert: Magierphilosophie ist ja das, was aventurisch so in Richtung Agnostiker geht.kann mir jemand sagen, wie ich an eine ausführliche beschreibung der magierphilosophie komme? bis dato hab ich nur ziemlich kurze abhandlungen gefunden. und wie es die philosophie so an sich hat, läßt sie sich nicht kurz und zugleich vollständig beschreiben ...
Weniger Distanzierung vom Glaube an die Götter, als ein Weltbild, dass mit gängigen religiösen Aussagen bricht und Dinge wie die Allmacht der Götter und ihre Anbetungswürdigkeit hinterfragt.
Aber generell ist das sehr wenig ausgearbeitet, so dass man IP, sollte man sich auf ein Wortgefecht mit einem überzeugenden Geweihtenspieler einlassen, schnell den Kürzeren zieht.
Damit es etwas leichter von der hand geht, kleiner bescheidener Anfang:
Laut der Magierphilosophie sind die Götter und Halbgötter zwar existent und auch ihre Macht wird nicht grundsätzlich in Frage gestellt.
Allerdings wurde die These aufgestellt, dass die Macht der Götter von den Gläubigen selbst kommt, dass also ein Gott ohne Anhänger stirbt. So sollen zum Beispiel viele dieser sterbenden Götter (die möglicherweise einige Gemeinsamkeiten mit Dämonen aufweisen) in der 6. Sphäre umherirren, jenseits der Götterfeste.
Folglich sind nicht nur die Menschen (Elfen, Zwerge, …) von den Göttern abhängig, sondern auch umgekehrt, wenn auch ein einzelnes Individuum einen Gott nicht signifikant stärken oder schwächen kann (umgekehrt aber sehr wohl). Trotzdem schwächt das die Stellung von Göttern erheblich, da ihre Allmächtigkeit damit nämlich nicht nur endlich (bissl paradox …), sondern auch noch von ihren Anhänger abhängig ist. Das wäre dann auch folgerichtig eine begründung, sich von der ‚anbetung’ zu distanzieren.
Außerdem stellt sich dann noch die Frage, was VOR den Menschen mit den Göttern war (wie die Henne und das Ei …) und wie diese Probleme mit der ‚offiziellen’ Version der ‚Schöpfungsgeschichte’ in Einklang zu bringen sind.
Noch folgend ein paar kurze denkanstöße:
- Andererseits ist da noch die Tatsache, dass die Götter einen gewissen Schutz vor dämonen darstellen. Und wenn dann glaube (in göttern konzentriert, sozusagen) diesen effekt hat, warum dann nicht auch mal anbeten?
- namenloser: macht als einzelner größer als jeder der zwölfe einzeln, trotz geringerer anhängerzahl (mögl. Lösung: sikaryanraub, …) --> ??
- dämonen als gegenelemente der götter --> wieso? Immerhin existieren die niederhöllen länger als die götter …
weiterhin:
--> Es steht geschrieben, dass die 7. Sphäre (das Chaos ..)vor LOS war ..
Gibt es einen Einfluss der Gläubigen auf einen Gott?
Sind Götter wirklich unsterblich? Was passiert mit "sterbenden" Göttern? Wie kann es dazu kommen?
--> gibt es da einen Zusammenhang mit der 2. Frage?
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Göttern und Dämonen?
--> Wenn vor LOS nur Chaos war, wo kommt die negativen unchaotischen Eigenschaften der Erzdämonen her, die einen Gegenpart zu einem der Zwölfgötter darstellen?
Was ist der Grund der Kirchen, MP's so zu verdammen?
lg
twilight
P.S. ja, ich hab gewisse Beiträge von woanders zitiert. Die stammen aber alle von mir, daher können wir das großzügig übersehen
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