Also ich bin ja ein Fan des D20 Systems, also insbesondere D'n'D und Pathfinder. Aber manchmal kann ich über die Regeln nur mit dem Kopf schütteln.... Ein Bekannter hat mir erzählt, dass in seiner Pathfinder-Gruppe Charaktere Gegenstände herstellen können und die Spieler immer rumgrummeln, wenn die Charaktere genau darum gebeten werden, weil die Charaktere in der Zeit keine Trefferpunkte nachtrainieren können. Bitte was? Ja, zusätzlich zu dem Umstand, dass man sich für das abstrakte Konzept der Trefferpunkte entschieden hat, kann man die Trefferpunkte durch Training auf das theoretische Maximum von (Trefferwürfel der Klasse+Konstitutionsmodifikator)*Charakterstufe bringen. Das geschieht zwischen den Abenteuern in der sogenannten Downtime, die ja teilweise nur recht grob ausgespielt wird und größere Zeiträume als ein Abenteuer abdeckt. Daraufhin habe ich mir mal die Aufbauregeln Kampagnen angeschaut, in denen es um den Erwerb und Einsatz von Kapital (Arbeit, Einfluss, Güter, Magie) geht, die Downtime in verschiedene Phasen unterteilt wird und das Ergebnis ausgewürfelt wird (eben typisch Pathfinder).
Ähm, jetzt weiß ich, welche Regeln ich wohl nie verwenden werde.... Ich meine, mal abgesehen davon, wie sinnig oder unsinnig es ist, einen derart abstrakten Wert wie Trefferpunkte zu trainieren, finde ich das eine scheußliche Variante, die Zeit zwischen den Abenteuern zu füllen. Als Spielleiter belästige ich meine Spieler viel lieber mit Dingen aus ihrem Hintergrund, wie nervige Familienmitglieder, die einfach wissen wollen, wie es den Charakteren geht oder einem alten Rivalen, der einfach mal auf der Durchreise ist, oder so was in der Richtung. Ich ermutige auch gern die Gruppe etwas eigenes aufzubauen, wie ein Geschäft oder einen Wohnsitz. In meiner aktuellen D'n'D 5E Runde, wo ich Spielerin bin, hatten wir zwischen den Abenteuern immer mal Begegnungen mit einem bestimmten NSC. Das Thema hat sich dann zu einem eigenen Abenteuer ausgewachsen und wir sind noch nicht fertig mit dem. Was sich so langsam aufgebaut sehr schön anfühlt. Wenn die Spieler gerade mal wirklich nichts besonderes mit ihren Charakteren vorhaben, lasse ich meistens eine generelle Tätigkeit aussuchen und würfel auf eine Zufallstabelle, was in der Zeit so passiert. Da hat der Charakter auf einmal ein(en) Verlobte(n) am Hals und schon ist auch der Spieler wieder Feuer und Flamme für die Zeit zwischen den Abenteuern, weil er sich entweder drücken will oder Hochzeitsvorbereitungen trifft.
Was machen eure Charaktere denn so zwischen ihren Abenteuern? Spielt ihr die Zeit überhaupt aus? Oder geht bei euch alles fließend ineinander über? Wie wichtig ist euch als Spieler diese Downtime überhaupt?
Ähm, jetzt weiß ich, welche Regeln ich wohl nie verwenden werde.... Ich meine, mal abgesehen davon, wie sinnig oder unsinnig es ist, einen derart abstrakten Wert wie Trefferpunkte zu trainieren, finde ich das eine scheußliche Variante, die Zeit zwischen den Abenteuern zu füllen. Als Spielleiter belästige ich meine Spieler viel lieber mit Dingen aus ihrem Hintergrund, wie nervige Familienmitglieder, die einfach wissen wollen, wie es den Charakteren geht oder einem alten Rivalen, der einfach mal auf der Durchreise ist, oder so was in der Richtung. Ich ermutige auch gern die Gruppe etwas eigenes aufzubauen, wie ein Geschäft oder einen Wohnsitz. In meiner aktuellen D'n'D 5E Runde, wo ich Spielerin bin, hatten wir zwischen den Abenteuern immer mal Begegnungen mit einem bestimmten NSC. Das Thema hat sich dann zu einem eigenen Abenteuer ausgewachsen und wir sind noch nicht fertig mit dem. Was sich so langsam aufgebaut sehr schön anfühlt. Wenn die Spieler gerade mal wirklich nichts besonderes mit ihren Charakteren vorhaben, lasse ich meistens eine generelle Tätigkeit aussuchen und würfel auf eine Zufallstabelle, was in der Zeit so passiert. Da hat der Charakter auf einmal ein(en) Verlobte(n) am Hals und schon ist auch der Spieler wieder Feuer und Flamme für die Zeit zwischen den Abenteuern, weil er sich entweder drücken will oder Hochzeitsvorbereitungen trifft.
Was machen eure Charaktere denn so zwischen ihren Abenteuern? Spielt ihr die Zeit überhaupt aus? Oder geht bei euch alles fließend ineinander über? Wie wichtig ist euch als Spieler diese Downtime überhaupt?