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Langsuir Sunisa Nghia

Cry

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Name: Sunisa Nghia
Rang: Jina / Langsuir
Dharma: Heulen des Teufelstigers
Richtung: Süden

Beschreibung: Sunisa ist die Herkunft aus Indochina deutlich anzusehen: die junge Frau ist unter 1,60 groß (oder klein, wie auch immer) und hat dunkle, bronzene Haut. Die großen, mandelförmigen Augen und die hohen Wangenknochen lassen die Kambodschanerin praktisch überall exotisch aussehen. Ohren und Augenbrauen sind mit einigen Goldringen gepierct, der gesamte Rücken ist von einem Drachentattoo bedeckt, das sich bis zum Nacken langzieht und mit großer Kunstfertigkeit gestochen wurde.
Sie sieht sehr jung aus, aber welcher Westler kann das Alter eines Asiaten schon richtig einschätzen?
Ihr pechschwarzes Haar trägt sie hüftlang, oft zu einem dicken Zopf gebunden.
Im Dschungel der Goldenen Höfe gehört sie seltsamerweise zu den gemäßigteren Vampiren, weswegen sie oftmals mit anderen Höfen, Besuchern und Shen zu tun hat, inklusive den vielen wilden Hengeyokai der malayischen Halbinsel.

Wer ein bisschen was über Sunisa erfahren hat, z.B. weil er an den Goldenen Höfen zu besuch war, weiß dass sie seit Jahrhunderten durch die Nächte Indochinas und Indonesiens schleicht, ehemals sogar ein vielversprechender Zuckender Drache war, ehe sie zu ihrem heutigen Dharma wechselte. Einerseits scheinen manche Zuckende Drachen ihr den Wechsel übel zu nehmen, andererseits hat Sunisa ein besseres Verständnis ihres ehemaligen Dharmas als die meisten Teufelstiger, was sie in ihrer Heimat zu einer Vermittlerin zwischen Hengeyokai, und der Teufelstigersekte der Brilliant Embers und den Passion Bloodflowers der Zuckenden Drachen gemacht hat.

In den heutigen Nächten bleibt die Teufelstigerin ihren Wurzeln weitgehend treu: ihre Kleidung sticht ins Auge und zeigt viel Haut, außerhalb der Goldenen Höfe gibt es wohl keinen Ort an dem sie nicht eine gewisse Reaktion hervorrufen - aber Leute neigen dazu, attraktiven Frauen (Appearance 5) derlei durchgehen zu lassen, gerade wenn sie nicht unsympathisch zu sein scheinen (Cha 3). In ihrer Heimat ist sie bekannt für ihre Meisterschaft der Fleisch-Shintai und des Schwarzen Windes, die sie jungen Höflingen in brutalen Lehrgängen beibringt.

Ihre Erfahrung mit anderen Shen und anderen Höfen sind auch der Grund, warum sie vom Goldenen Hof in die Neue Welt entsandt wurde, die wenigsten anderen Langsuir Indochinas können auf solche Erfahrung und solch okkultes Wissen zurückgreifen - und die Penangallan haben einfach besseres zu tun.
 
AW: Langsuir Sunisa Nghia

Mister Nghia

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Mister Nghia Minh-Khan ist ein der Erscheinung nach etwa siebzig bis achtzig Jahre alter Mann, der mit einer hohen, raspelnden Stimme spricht. Er ist der Besitzer des Five Lotos Massage Parlor, einer überraschend geräumigen Spa in einer kleinen Seitenstraße der Bowery, an der Ostgrenze Chinatowns.
Der alte Nghia verkauft hier in einem kleinen Laden traditionelle südostasiatische Medizin, Aphrodisiaka und Delikatessen, zudem liest er neugierigen Besuchern für ein paar Dollar die Zukunft.
Die Spa selber liegt hinter und über dem Laden und nimmt dabei zwei komplette Stockwerke des Gebäudes ein, mit ein paar Saunen und einem Dampfbad, einigen Massageräumen, inklusive Akupunktur, sowie diverse Räumlichkeiten in denen die Masseusen als Prostituierte ihr Gehalt aufbessern können.

Obwohl das Geschäft über seinen Namen läuft, fällt seine Urenkelin, Sunisa, die meisten Entscheidungen.

Die Wahrheit: Natürlich ist der alte Mister Nghia nicht der Urgroßvater von Sunisa, sondern vielmehr ihr Dhampyr-Enkel. Er sieht zwar aus wie ein runzliger Greis und ist in Wahrheit noch älter, neulich erst feierte er in kleinem Kreis seinen 125. Geburtstag, aber der alte Nghia ist ein begnadeter Kung-Fu Meister und wird gelegentlich vielversprechende Jugendliche unter seine Fittiche nehmen und in den Räumlichkeiten trainieren. Sollte es nötig werden, sind seine Bewegungen schnell und präzise, ein Testament seines mehr als hundertjährigen Trainings.
Er lacht viel und ist selten ohne seine lange Elfenbeinpfeife anzutreffen, die ihn stets in exotische Düfte hüllt.
Der Alte spricht passables Englisch, hat aber einen deutlichen vietnamesischen Akzent.
 
AW: Langsuir Sunisa Nghia

Five Lotus Massage Parlor

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In einer schmalen Gasse Chinatowns liegt der Five Lotus Massage Parlor, direkt hinter und über dem Delikatessen- und Heilmittelladen des alten Mr. Nghia, geleitet von der angeblichen Enkelin des alten Vietnamesen.
Obwohl der Laden tatsächlich gut ausgestatet ist und mit einem Dampfbad sowie diversen Saunen und Whirlpools aufwarten kann, sorgt die Situierung in der schmalen, schlecht beluchteten und zugemüllten Gasse dafür, dass vor allem zwielichtige Kundschaft auf der Suche nach einer Massage mit Happy End das Etablissement aufsucht - vorwiegend Westler.

Und genau so soll es ja auch sein. Der Laden ist ein kleines Mekka für Degenerierte, im anschließenden Restaurant, dessen Küche aus einer Hintertür zu einem richtigen Restaurant besteht, werden Karten geklopft und Roulette gespielt, Einsatz sind Finger, sobald das Geld ausgeht.

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Natürlich kommen auch Asiaten in den Laden, aber sie sind hier um Geschäfte zu machen und Westler beim Kartenspiel zu betrügen, was gedulded wird, solange sie sich nicht erwischen lassen. Die Damen sind von Sunisa Nghia selber ausgewählt und sorgen dafür, dass auch Neukunden schnell zu Stammkunden werden. Gleichzeitig werden Westler ermutigt, beim alten Nghia jede Droge zu kaufen, die in den Staaten von der FDA noch nicht verboten wurde.

Auf zwei Stockwerken plus Keller verteilen sich insgesamt drei Saunen, ein Dampfbad, vier Whirlpools, sechs Massageräume und acht Zimmer mit Bett, die sich nur als Bordellzimmer beschreiben lassen, mit starkem Duft von Opiumkerzen, deren Licht durch rote Glühbirnen ergänzt wird.

Im Erdgeschoss finden der Laden und das Restaurant platz, im obersten, dem dritten Stock ist die geräumige Wohnung von Sunisa und die bescheidene Kammer von Meister Nghia.
 

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