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Lagerfeuergequatsche

AW: Lagerfeuergequatsche

Ruppert ist sich nicht sicher, ob ihm nun bei der schnellen Bewegung Megrims seine Sinne einen Streich spielten oder es eine Form der Einbildung war etwas gesehen zu haben was er unbedingt sehen wollte, oder ob Megrim tatsächlich mit Krallen an den Händen den Fisch im Wasser gepackt und aus dem Wasser gezogen hat. Die Verwirrung darüber verschwindet jedenfalls ähnlich schnell wieder aus seinem Gesicht wie die eventuelle Verwandlung Megrims Hände angedauert hat. Er nickt ihr mit Anerkennung und Freundlichkeit in seinen Zügen zu.
"Beeindruckend ..." kommt es ruhig über seine Lippen.
"Der sollte .. für eine gute Mahlzeit .. ausreichen ..."
fügt er auf den nun toten Fisch deutend an.
Er schaut ihr einen Moment lang direkt in die Augen.
"Können das .. alle Vertreter Eures Volkes?" Er stellt die Frage ohne das aus Betonung, Gestik oder Blick klar wird, ob er nun meint Krallen gesehen zu haben oder nicht.
Mit einer einladenden Geste Richtung Lager verdeutlicht er seinen Wunsch die Antwort auf dem Rückweg von ihr zu erhalten.
 
AW: Lagerfeuergequatsche

Megrim blickt erstaunt auf, als Ruppert sie anspricht, dreht sich aber sogleich wieder dem Fisch zu, den sie sorgfältig auf dem Stein deponiert. Danach steigt sie wieder ins Wasser und wäscht sich den Fischschleim von den Händen. Auf dem Weg ans Ufer pflückt sie ein Blatt wilden Rhabarber und greift sich damit den Fisch wieder.

Erst dann wendet sie sich ruhig und ohne Hast Ruppert zu und erwidert seinen Blick aus schalkhaft funkelnden Augen, bevor sie seiner Geste folgt und den Rückweg antritt: "Nein. Wie bei jedem Talent führt nur die Übung zur Meisterschaft." meint sie mit leiser Stimme und ein winziges Lächeln weicht ihre harten Züge auf.
 
AW: Lagerfeuergequatsche

Nach einer weiteren Minute bedrückten Schweigens, fällt Drachirs Blick auf Joxx, der beinahe sofort am Lagerplatz auf seinem Packen eingeschlafen war. Ein Lächeln umspielt die Lippen des Arztes.

"Wo wir gerade von Rache sprechen ..." Er kramt in seiner Tasche herum und holt schließlich eine grünbraune Paste hervor. "Das ist gegen Rheuma, Krämpfe und Sehnenscheidenentzündungen ... und hinterlässt mindestens eine Woche lang farbige Rückstände. Gibt es irgendwelche bevorzugten Muster, die ihr gerne sehen würdet?" Mit entspannter Seelenruhe schlüpft Drachir in ein paar Handschuhe und studiert den schlafenden jungen Mann, um sich zu überlegen, wo er ansetzen wird.
 
AW: Lagerfeuergequatsche

Einige Zeit später kündigen im Laub raschelnde Schritte die Rückkehr von Ruppert und Megrim an, die kurz darauf in den Schein des Feuers treten.
Megrim hält einen Fisch beachtlicher Größe an dessen Schwanzflosse.

Fragend schaut sie in die Runde: "Wer kocht?"
 
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"Ich wette, Drachir meldet sich freiwillig!" meint Joxx grinsend auf diese Frage.
 
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"Ähm ..." Drachir hat die behandschuhte Hand mit der Paste schnell hinter dem Rücken verschwinden lassen, als er merkte, dass Joxx durch Megrims herannahen aufwacht. "Nun ... da ich scheinbar der Dienstleister in unserer Gruppe bin, scheint mir das irgendwie passend." Während des redens dreht er sich um, streift, vor Joxx verborgen, den Handschuh ab und lässt ihn umgedreht in der Tasche verschwinden. "Ich gehe mir nur schnell die Hände waschen." Ein Grinsen unterdrückend, nickt er den anderen noch einmal zu und streift flüchtig die halbe Blume auf Joxx Wange mit einem Blick. Dann dreht er sich um und geht schmunzelnd zum Bach.
 
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Ruppert stellt den Kessel in das Feuer und streut eine Handvoll Teeblätter in seine Teekanne. Fragend schaut er dann auf.
"Ich nehme an ... alle möchten .. etwas Tee?"
 
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Einen neugierigen Blick auf die Kräuter werfend, nickt Megrim und nestelt einen zerbeulten Zinnbecher vom Gürtel. "Wird nicht schaden."
 
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Drachir kommt sichtlich entspannter zurück und reibt sich noch eben die Hände trocken. "Na denn, frisch ans Werk." Mit gezielten Schnitten nimmt er den Fisch aus und borgt sich ein paar kräuter von Ruppert. "Gebraten, gekocht oder als Suppe?", fragt er nebenbei in die Runde.
 
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Da die anderen still bleiben, antwortet Megrim: "Gib mir ein Stück roh - danach kannst Du damit verfahren, wie es Dir beliebt."
 
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"Mein Stück bitte gebraten ..." antwortet Ruppert dann mit einem leichten Grinsen.
 
AW: Lagerfeuergequatsche

Drachir lässt seine Schultern kurz absacken und blickt Ruppert und Megrim gespielt vorwursvoll an. "Stücke roh abschneiden - ok. Aber ich werde sicher nicht jedem ein extra Gericht kochen. Außerdem ist Suppe nach diesen Strapazen eigentlich ein Muss. Gibt Kraft und unterstützt das Immunsystem. Wenn Ih Euch also nicht einigen könnt, dann mache ich Suppe."

Demonstrativ beginnt Drachir dann, den Fisch auszunehmen und wirft Megrim einen rohen Streifen zu.
 
AW: Lagerfeuergequatsche

Rupperts Grinsen verstärkt sich deutlich.
"Ihr wolltet wissen, .. wer den Fisch .. wie möchte. ... Aber ich nehme notfalls .. auch die Suppe. ... Hauptsache ich muß ... den Fisch .. nicht roh essen ..."

 
AW: Lagerfeuergequatsche

Drachir räuspert sich. "Ich wollte wissen, wie ich ihn machen soll, nicht wer ihn wie bevorzugt."
 
AW: Lagerfeuergequatsche

Megrim antwortet auf Drachirs gespielt vorwurfsvollen Blick mit einem gespielt schuldbewussten Augenaufschlag - um dann umgehend mit Genuss ihren Fisch zu verspeisen.

"Also Suppe tät ich dann aber auch noch nehmen.."
 
AW: Lagerfeuergequatsche

Angenehmer Duft breitet sich über dem Lagerplatz aus, während die Suppe vor sich hinkocht. Nach ein wenig Abschmecken nimmt Drachir schliesslich den Topf vom Feuer und teilt Portionen aus. Zuletzt nimmt er sich selbst und setzt sich seufzend - und ein wenig ächzend - auf den Boden.
 
AW: Lagerfeuergequatsche

"Damit hat sich die Frage selbst erledigt - wer seinen Fisch wie auch ich tot und heiß bevorzugt, kann ja einfach Stücke in die Suppe legen. Sie garen dann ja sehr schnell..."
 
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"Oder", deklamiert Drachir mit gehobenem Finger und belehrendem Grinsen, "man nimmt einen Stock, spiesst sich was auf und hält es zum Feuer."

Anschliessend wünscht er allen einen guten Appetit und löffelt - sich sichtlich beherrschend - langsam und bedächtig seine Suppe.
 
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"Oder ... ich wirke einen .. Ignifaxius ... auf den Fisch. ... Die Frage wäre nur ... ob er dann ... bereits Kohle geworden ist ..." gibt Ruppert eine seiner magischen Möglichkeiten mit einem hochmütigen Grinsen zum Besten - um gleich darauf sein Gesicht zu verziehen und etwas kleinlauter anzufügen:
"Aber streng genommen ... käme das einem Mißbrauch ... astraler Kräfte gleich ..."
 
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