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Brettspiel Klong

Luzifer

Ältestenrat
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133
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*Bild von Amazon

  • Klong!
  • Paul Dennen
  • Schwerkraft Verlag
  • 2-4 Spieler (mit einer zusätzlichen App auch Solo spielbar)
  • ca. 60 Minuten

Ein Deckbauspiel mit dazu gehörigem Spielplan. Man dringt in den Dungeon ein und versucht möglichst tolle Artefakte zu stehlen. Wer es auch wieder raus schafft, hat eine gute Chance in der Diebesgilde aufgenommen zu werden. Eine Kartenauslage hilft, gegen Monster zu kämpfen und den Recken mit neuen Gegenständen einzudecken. Das ganze funktioniert nach einem klassischen Deckbau Prinzip. Verschiedene Symbole können unterschiedlich eingesetzt werden. Was man gerade in der Runde auf der Hand hat kann man nutzen.
Hinzu kommt bei KLONG!, dass man verhindern muss laut zu sein, also Klong-Steinchen zu produzieren. Diese kommen nämlich in einen Sack. Und wenn die Hüterin der Schätze, der Drache, angreift, werden Schadenspunkte aus dem Sack gezogen. Wer vorher also zu laut war, bei dem ist die Chance erhöhrt, dass er auch Schaden bekommt.
Ich brauche nicht zu erklären, dass ein erschlagener Dieb kein guter Dieb ist. :D
 
Ich habe jetzt schon einige Partien gespielt. Zuletzt am vergangenen Wochende wieder.

Kurzweilig und man hat immer was zu tun. Schönes Spiel, das ich jederzeit wieder spielen mag. Wie sehr man die anderen im Auge behalten muss, wurde mir diesmal umso deutlicher bewusst:

Drei Mal in verschiedener Besetzung zu viert und zu dritt. In einem der Dreierspiele hat der Startspieler durch eine gute Hand viele Bewegungssymbole aus der Ablage abgestaubt, ebenso in seiner zweiten Runde. Das Zugglück war ihm hold. Also ist er rein gerannt, hat sich den 5er Ring als Artefakt geschnappt und so schnell wie möglich auch raus, da waren der zweite Mitspieler und ich noch nicht mal richtig an der Grasnarbe angelangt. Ich habe versucht noch etwas zu ergattern und auch noch raus zu kommen, doch 2 Schritte vor dem Ausgang wurde ich vom Drachen erschlagen. Der lachende dritte Mitspieler hatte da mehr Glück. Er hatte eine besseres Deck mit mehr Bewegung und hat so als zweiter sogar noch den Sieg nach Punkten eingeheimst. Natürlich zum Ärgernis unseres Forest Gumps. Hat mir aber auch gezeigt, dass die bloße "Rush-Taktik" nicht immer die allerbeste ist. In vier Runden können die anderen noch so einiges generieren.

Im letzten Spiel hab ich es an die Spitze getrieben. Forest Gump drang diesmal tiefer in den Dungeon vor, hatte aber auch wieder Kombinationen von 4-6 Bewegungen! Also war er tiefer drin, ging aber auch schneller wieder raus. Diesmal holte ich mir erst viele Münzen, dann den Schlüssel und dann den Rucksack und hab den Drachenschild sowie den Weihrauchspender geholt. Und nebenbei so einige Karten mit Siegpunkten. So endete Forest mit 80 Punkten und ich bei 118, obwohl ich es nur knapp aus den Tiefen geschafft hatte. Fabelhaft :integra
 
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