Tufir
Drachling
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KELTIS - Der Weg der Steine
Autor: Rainer Knizia
Verlag: Kosmos
Altersangabe: 10 +
Spieldauer: 30 Minuten
Preis: 17,80€
Seit Januar auf dem Markt und im Herbst zum Spiel des Jahres 2008 erkoren. Keltis hat es nicht anders verdient. Es ist der absolute Knüller, was Spielspaß und Einfachheit der Regeln angeht. Eine liebe Bekannte meinte mal zu mir, sie würde Brettspiele nur dann spielen, wenn sie Regeln auch noch bei 2 Promille versteht. Damit ist Keltis genau das Richtige für sie. Denn das funktioniert hier! Ob man dann jedoch noch gewinnen kann, ist trotzdem fraglich! Die Einführung in die Regeln dauert gerade mal 10 Minuten, die Beilage ist gerade mal 1 doppelseitig bedrucktes Blatt. Der Spielspaß ist enorm, Würfelglück ist nicht vonnöten, obwohl die Verteilung der Karten den Spielern durchaus einen Strich durch die Rechnung machen kann.
Aber beginnen wir von vorn. Die Schachtel ist eigentlich mal wieder viel zu groß für den Inhalt. Der Spielplan aus stabiler Pappe ist optisch sehr ansprechend und wird wie bei vielen Spielen in 4 Teile gefaltet. Farblich ist alles sehr gut aufeinander abgestimmt. Die Spielsteine sind aus Holz und statt der gewohnten Grundfarben gibt es hier Braun, Weiß, Schwarz und Grau, was sehr schön mit den hauptsächlich in Grüntönen gehaltenem Rest harmoniert. Die Wegekärtchen sind aus Pappe, nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick, irgendwie gerade recht. Die 110 Spielkarten werden im Laufe der Zeit abnutzen, aber das haben Karten wohl immer an sich.
Der Ablauf ist einfach, man zieht seine 5 Figuren auf 5 möglichen Pfaden vom Start ins Ziel, wobei jede Figur sich erst einmal im negativen Bereich bewegt. Eine Figur ist größer als die anderen und sorgt am Ende für doppelte Punkte, was bös' ins Auge gehen kann, wenn man sich nicht rechtzeitig aus dem negativen Bereich heraus bewegt. Durch das Mischen der Karten und die willkürliche Verteilung der Wegekärtchen ergibt sich jedes Mal eine neue Herausforderung. Die Spielzeit ist mit 30 Minuten spätestens ab der dritten Partie sehr realistisch angegeben. Langeweile kommt frühestens nach der 10 Runde auf.
Der Preis zum Spiel des Jahres ist absolut gerechtfertigt und ich kann dieses Spiel jeder Spielrunde nur wärmstens empfehlen. Von mir gibt 10 von 10 Punkten!
Viel Spaß beim Zocken wünscht
Tufir
Diese Rezension entstand in freundlicher Zusammenarbeit von DSA-Fantasy.de und RPG.Foren.com
Autor: Rainer Knizia
Verlag: Kosmos
Altersangabe: 10 +
Spieldauer: 30 Minuten
Preis: 17,80€
Seit Januar auf dem Markt und im Herbst zum Spiel des Jahres 2008 erkoren. Keltis hat es nicht anders verdient. Es ist der absolute Knüller, was Spielspaß und Einfachheit der Regeln angeht. Eine liebe Bekannte meinte mal zu mir, sie würde Brettspiele nur dann spielen, wenn sie Regeln auch noch bei 2 Promille versteht. Damit ist Keltis genau das Richtige für sie. Denn das funktioniert hier! Ob man dann jedoch noch gewinnen kann, ist trotzdem fraglich! Die Einführung in die Regeln dauert gerade mal 10 Minuten, die Beilage ist gerade mal 1 doppelseitig bedrucktes Blatt. Der Spielspaß ist enorm, Würfelglück ist nicht vonnöten, obwohl die Verteilung der Karten den Spielern durchaus einen Strich durch die Rechnung machen kann.
Aber beginnen wir von vorn. Die Schachtel ist eigentlich mal wieder viel zu groß für den Inhalt. Der Spielplan aus stabiler Pappe ist optisch sehr ansprechend und wird wie bei vielen Spielen in 4 Teile gefaltet. Farblich ist alles sehr gut aufeinander abgestimmt. Die Spielsteine sind aus Holz und statt der gewohnten Grundfarben gibt es hier Braun, Weiß, Schwarz und Grau, was sehr schön mit den hauptsächlich in Grüntönen gehaltenem Rest harmoniert. Die Wegekärtchen sind aus Pappe, nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick, irgendwie gerade recht. Die 110 Spielkarten werden im Laufe der Zeit abnutzen, aber das haben Karten wohl immer an sich.
Der Ablauf ist einfach, man zieht seine 5 Figuren auf 5 möglichen Pfaden vom Start ins Ziel, wobei jede Figur sich erst einmal im negativen Bereich bewegt. Eine Figur ist größer als die anderen und sorgt am Ende für doppelte Punkte, was bös' ins Auge gehen kann, wenn man sich nicht rechtzeitig aus dem negativen Bereich heraus bewegt. Durch das Mischen der Karten und die willkürliche Verteilung der Wegekärtchen ergibt sich jedes Mal eine neue Herausforderung. Die Spielzeit ist mit 30 Minuten spätestens ab der dritten Partie sehr realistisch angegeben. Langeweile kommt frühestens nach der 10 Runde auf.
Der Preis zum Spiel des Jahres ist absolut gerechtfertigt und ich kann dieses Spiel jeder Spielrunde nur wärmstens empfehlen. Von mir gibt 10 von 10 Punkten!
Viel Spaß beim Zocken wünscht
Tufir
Diese Rezension entstand in freundlicher Zusammenarbeit von DSA-Fantasy.de und RPG.Foren.com
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