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Kap. 8: Weiter nach Trondheim

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AW: Kap. 8: Weiter nach Trondheim

Ich genoss den mäßigen Wind, welcher sich über mein Gesicht legte, und wurde jäh unterbrochen, als Hashtet sich wieder an mich wandte. Ich bemerkte Eluneds Grinsen und warf ich einen wütenden -wenn auch etwas missglückt, da ich nicht wirklich wütend war- Blick zu ehe Hashtet mich hochhob und mich fort trug. ich wusste nicht wie mir geschah, und ich verspührte leichten Ärger. Als ich Pelgram und Eluned lachen hörte, wandte ich den Kopf nochmal zurück, ehe ich mich dann von Hashtet , einige Schritte später versuchte zu lösen. "Danke!" meinte ich bestimmt und sah ihn ernst an. "Aber, es tut schon fast nicht mehr weh!" meinte ich, und versuchte noch immer aus seinen "Fängen" zu entkommen. "Was habt Ihr Pelgram eben gesagt!?" fragte ich nach und musterte ihn argwöhnisch.
 
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Pelgram sah amüsiert zu, wie sich Eluned die Lachtränen aus den Augen wischte. Spontan fasste er sie am Arm, versuchte sie in Richtung Bug zu ziehen und sagte dabei: "Komm, lassen wir uns den Wind da vorne so richtig um die Nase wehen!"
 
AW: Kap. 8: Weiter nach Trondheim

Überrascht und immer noch lachend wandte ich mich Pelgram zu, dabei versuchte ich möglichst unauffällig meinen Arm aus seinem Griff zu befreien.

"Ich denke, das ist eine gute Idee. Lass uns gehen."

Ich froh über Pelgrams Vorschlag. Mir war nicht danach wieder nach drinnen zu gehen. Ich hatte festgestellt, dass ich mich dort schon nach wenigen Minuten unwohl und eingeengt fühlte. Und die Tatsache, dass ich nicht gehen konnte, wohin ich wollte, dass ich hier nicht weg kam, machte mir mehr zu schaffen als ich für möglich gehalten hatte.
 
AW: Kap. 8: Weiter nach Trondheim

[ot]Geschehnisse beim Sonnenuntergang siehe Kapitel 8a und 8b!
[/ot]

Die Sonne versank blutrot im Meer und hinterließ selbst für den aufmerksamen Beobachter keinerlei Hinweise oder Spuren auf das, was auf die Welt zukam. Das Schicksal war bedächtig und langsam.

Auf dem Schiff gab es an drei Orten drei verschiedene Frauen, die alle aus unterschiedlichen Gründen heute traurig und melancholisch waren. Als es zu kühl wurde, um noch weiter in die Dunkelheit der Nacht zu starren, gingen auch Luca und Eluned in ihre Kabine.

Zu diesem Zeitpunkt war Pelgram längst eingeschlafen. Seine letzten Gedanken hatten seinem eigenen Schicksal gegolten, dass er nicht fassen, nicht begreifen konnte. Warum kehrten seine außergewöhnlichen Fähigkeiten gerade jetzt zurück, nachdem sie ihn über acht Jahre in Ruhe gelassen hatten? OK, der Tag war gefährlich gewesen, aber auch nicht mehr, als so mancher Tag bei einer Karawane in der Nagesch-Wüste. Das war schon seltsam. Zuerst war er ziemlich aufgewühlt gewesen, und dann froh, dass er dies vor den Frauen verbergen konnte hinter seiner Maske aus Jovialität und Arroganz. Er fühlte, ja wusste, dass die drei Frauen, die er nun erst sehr kurz kannte, mit seinem eigenen Schicksal verwoben waren. Er fragte sich, welche der drei die bestimmte Rolle spielen würde? Karoline, der er sich so gar nicht nähern konnte bislang? Oder Luca, die Hübsche, die er für hintertrieben hielt? Oder Eluned, die seinem eigenen Charakter sehr ähnlich war? Nun ja, es würde sich zeigen.

[ot]Ende Kapitel 8[/ot]
 
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