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Kap. 8: Weiter nach Trondheim

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Pelgram sah Luca mit einer Mischung aus Erstaunen und Belustigung an. Dabei hob er eine Augenbraue. Er sagte jedoch nichts und wartete offensichtlich auf Eluneds Reaktion!

Auch Karoline sah ihre drei Begleiter fragend an.
 
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Sowohl von Pelgrams als auch von Lucas Reaktion überrascht, drehte ich mich um. Dummerweise hatten sie beide recht. Es nützte nichts, wir mussten miteinander auskommen. Wir saßen - nunja - im selben Boot. Ich schaute Luca an und lächelte: "Du hast recht. Danke, dass Du uns an die wichtigen Dinge erinnert hast." ich presste kurz die Lippen aufeinander, bevor ich mich an Pelgram wandte: "Es tut mir leid. Das war unnötig." noch während ich das sagte, runzelte ich die Stirn. Es musste Jahre her sein, dass ich mich zuletzt bei jemandem entschuldigt hatte. Das machte es nicht einfacher!

Ich kehrte an den Tisch zurück und nahm erneut platz. "Also gut: Sholto ist etwas größer als ich, drahtig, blond. Ich vermute, dass er etwa zehn Jahre älter ist als ich. Zuletzt habe ich ihn vor etwa einem Jahr gesehen. Ob er magiebegabt ist, weiss ich nicht. Denn obwohl er es andere gerne glauben macht, habe ich nie etwas anderes gesehen als Jahrmarktstricks und Spielereien. Aber er ist kenntnisreich auf vielen Gebieten und ein fähiger Wundheiler."

Die ganze Zeit hatte ich vermieden, die anderen anzusehen, jetzt warf ich aber doch einen Blick in die Runde: "Gibt es noch mehr, was ihr wissen wollt?"
 
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Ich atmete aus und warf Pelgram jedoch einen vernichtenden Blick zu. Er brauchte sich nicht einbilden, sich über mich lustig machen zu können. als Eluned -Gott sei Dank- einlenkte, lächelte ich ihr zu, ehe auch ich Platz am Tisch nahm. Pelgram sah ich nicht mehr an, er hatte bei mir etwas ausgelöst, was ich vorher nie empfand - Zorn. Ich hatte bisher ein eher ruhiges Gemüt und war noch nie "ausgebrochen". Müde stüzte ich meinen Kopf in die rechte Handfläche und hörte Eluned schweigend zu.
 
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"Hhhmmm," hob Pelgram an zu sprechen, "die Größe kommt hin, die Statur auch. Blond war mein Sholto allerdings nicht, eher weißhaarig und definitiv mehr als 10 Jahre älter als du." Dabei zwinkerte er Eluned leicht zu. "Das könnte natürlich alles Maske gewesen sein, gerade wenn er so gut in Jahrmarkttricks war oder ist. Verdammt, bei den Schlangen von Ashfur, das bringt uns nicht weiter. Ich denke, die Lösung, oder zumindest ein Teil davon, liegt in Trondheim. Wir sollten weiter fahren, sobald das möglich ist und hoffen, dass dies der einzige Magral bleibt für die nächste Zeit. Ich glaube aber nicht, dass wir sie ganz los sind." Pelgram stand auf und steckte seine beiden Schwerter wieder in ihre Scheiden. Dann begann er auf und ab zu gehen.

"Ich habe mal jemanden sagen hören, Drakonier seien ein Volk von Menschen in deren Adern Drachenblut fließen würde. Das war das dritte Mal, dass ich dieses Wort hörte. Bevor ich den Typen näher befragen konnte, starb er urplötzlich an einem Erstickungsanfall. Das war sehr merkwürdig. Als ob ihm etwas Unsichtbares die Kehle zudrückte. Ich kann von daher diese Geschichte weder bestätigen noch dementieren. Ich weiß einfach zu wenig darüber." Er blieb stehen. "Eines ist mir aber auch noch aufgefallen!" Dann sah er von Karo über Luca zu Eluned. "Wenn oder falls ihr Kontakt zu einem gewissen Xerodingsbums habt, dann richtet ihm aus, dass ich schon noch kriegen werde. Darauf kann er sich verlassen." Dabei wurde Pelgrams Stimme ganz grimmig.

In diesem Moment kratzte es an der Tür. Karoline stand auf, öffnete diese und ließ die beiden Panther herein. Eluned konnte sofort Blutflecken im Fell erkennen und wusste, dass auch diese beiden Katzen ihren Teil im Kampf geleistet hatten. Wahrscheinlich hatten sie auf dem Achterdeck ihre Herrin beschützt. Dann geschah etwas Unglaubliches. Die beiden Panther begannen um Pelgrams Beine zu streichen. Anstatt Angst zu haben wie beim ersten Mal, ging dieser jedoch in die Knie und streichelte die beiden Tiere, die sogleich zu schnurren anfingen. Als Pelgram hochschaute und die ungläubigen Gesichter der drei Frauen sah, lachte er laut los. Die beiden Panther stimmten mit Gefauche in das Lachen ein und es sah so aus, als würde das Panther-Pelgram Gespann sich köstlich amüsieren.
 
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Ich hatte mir noch Wein nachgeschenkt, das dritte Glas schmeckte noch leckerer als das zweite und inzwischen spürte ich sehr deutlich, dass ich seit dem Morgen nichts mehr gegessen hatte, der Wein wirkte auf nüchternen Magen verheerend. Aber das war mir im Augenblick ziemlich egal. Pelgram wanderte in der engen Kajüte auf und ab. Müde schaute ich ihm dabei zu. Drachenblut in den Adern...nein. Pelgram hatte nichtmal einen Bruchteil seiner Geschichte preisgegeben. Meine Augen verengten sich zu einem schmalen Spalt, als ich missmutig vor mich hinstarrte und über seine Ausführungen nachdachte. In Gedanken vertieft, bekam ich die beiden großen Katzen erst mit, als sie Pelgram um die Beine strichen.
Das war jetzt aber wirklich interessant! Plötzlich fielen ein paar Puzzlestücke an ihren Platz: "Die Katzen können den Kobold sehen!" rief ich erstaunt und machte große Augen.
 
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Karoline blieb fast der Wein im Hals stecken und Pelgram sah von unten zu Eluned auf. "Wie kommst Du jetzt darauf?" fragte er, während er die Katzen weiter streichelte und Bastet sich dabei wohlig auf den Rücken drehte.
 
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"Heute morgen beim Frühstück! Die Katzen haben nicht Dich angefaucht. Der Kobold war zu dem Zeitpunkt schon da. Sie haben auf ihn reagiert, nicht auf Dich!"
 
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Ich saß müde und träumend an dem runden Tisch und dachte über so ziemlich alles nach was in der letzten Zeit passiert ist. Resigniert stöhnte ich auf und rieb mir über die Müden Lider. Ich konnte kaum mehr klar denken, da ich inzwischen ebenfalls das ein oder andere Glas des Weines geleert hatte. Alkohol war ich bisher, in Mengen, nicht gewohnt gewesen, zudem hatte ich wie alle anderen hier, seit dem Morgen nichts Festes mehr zu mir genommen. Als die beiden Panther herein kamen, blickte ich kurz zu ihnen, wand den Blick allerdings dann wieder ab. Erst als sie Pelgram um die Beine schlichen, und Eluned ihre Vermutung äußerte, dass die plötzliche Liebe etwas mit dem Grünen zutun hatte, sah ich auf. "Gut möglich!" murmelte ich, war mir aber sicher, dass keiner es gehört hatte. Ich erhob mich langsam und streckte mich einmal gähnen. Dann ging ich einen Schritt auf eines der Bullaugen zu und knickte ab. Schnell sah ich auf , dass niemand mein Wegknicken bemerkt hatte, und atmete innerlich tief ein, dass es tatsächlich niemand gesehen hatte. Schlecht gelaunt rieb ich mir mein Bein, wenn auch nicht an der schmerzenden Stelle...
 
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Selbst als ich länger darüber nachdachte, erschien mir meine plötzliche Eingebung noch plausibel - möglich, dass es noch andere Erklärungen dafür gab, nur fiel mir gerade keine bessere ein.

Den Katzen war offensichtlich sehr wohl in Pelgrams Nähe.
Ich gesellte mich zu den dreien, hockte mich aber auf Armeslänge entfernt auf die Fersen. So mutig hatte mich der Wein dann doch nicht gemacht. Dennoch fiel es mir schwer, nicht mit der Hand durch das dunkle, weiche Fell zu fahren.
 
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Während Bastet sich von Pelgram den Bauch kraulen ließ, tapste Nacht näher an Eluned heran und stupste sie mit der Nase an der Hand. "Sie haben einen feinen Instinkt!" sagte Karoline. "Sie wissen, dass ihr für das Schiff gekämpft und somit mir geholfen habt." Sie lächelte dabei. "Wie geht es nun weiter?"

Pelgram erhob sich. Bastet schaute kurz ungläubig, dann ließ sie ein kurzes Fauchen hören, drehte sich auf die Beine und schlich ebenfalls zu Eluned. Pelgram grinste wieder und erneut wusste Eluned genau, was er dachte. *Danke für die Ablösung!* Er sagte: "Lasst uns nach Trondheim weiter fahren. Dort müssen wir die Spuren neu bewerten und vor allem den finden, der uns mit den Karten weiter hilft. Ich persönlich kann euch noch versprechen, dass ich alle meine bekannten und unbekannten Fähigkeiten in den Dienst unserer gemeinsamen Sache stellen werde. Was meint ihr? Oder habt ihr noch Fragen?" Er sah die Frauen nacheinander an.
 
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Da hockte ich nun zwischen den beiden Raubtieren und versuchte ihren Schmuseanforderungen gerecht zu werden.

Während ich die Katzen kraulte, galt mein nachdenklicher Blick Pelgram. So ein Versprechen war eine ernste Sache. Ich hätte es nicht gefordert und war zu diesem Zeitpunkt meinerseits auch nicht bereit es zu leisten. Mit stillem Erstaunen hob ich beide Brauen. Konnte es tatsächlich sein, dass ich ihn so vollständig falsch eingeschätzt hatte?

"Nein - keine Fragen. Lasst uns weiter fahren. Trondheim war unser Ziel - daran hat auch der Kampf nichts geändert."
 
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Ich hatte in der Zwischenzeit meinen Weg fortgesetzt und stand nund bei dem Bullauge. Dort hatte ich mich kurz etwas angelehnt, um besser hinausschauen zu können. Von dem Piratenschiff war nun fast nichts mehr - bis auf die Mastspitze- zu sehen und so wand ich mich wieder um. Bestätigend nickte ich Eluned zu. "Auf nach Trondheim!" meinte ich, und blickte knapp in die Runde. Es überraschte mich, wie gut ich inzwischen Come'Tang sprach und verstand, und ich freute mich üb er diese kleine Positivität. Doch selbst das konnte meine ungewöhnlich gedrückte Stimmung nicht wirklich heben. Ich wusste nicht, was mit mir los war...
 
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"Dann sei es so! Lasst uns raus gehen und schauen, wie weit die Mannschaft ist." sprach Karoline und öffnete die Tür, um nach draußen zu gehen. Nacht und Bastet sprangen auf und folgten ihr.
 
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Ich nickte - wie immer schweigend - und folgte den anderen als letzte. Langsam bewegte ich mich fort, und trat mit meinem linken Bein nur ganz vorsichtig auf. Zum Glück hatte ich eine dunkle Hose an, sodass man das laufende Blut nicht bemerken konnte.
 
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Als die Katzen aufsprangen, erhob ich mich ebenfalls und verliess mit ihnen Karolines Kajüte.
 
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Pelgram folgten den Frauen als Letzter. Die Mannschaft war mit den letzten Aufräumarbeiten beschäftigt und freute sich auf das Fass Rum. Karoline fasste ihren 1O ins Auge und rief ihm zu "Wir nehmen den alten Kurs wieder auf. Trondheim!" Er nickte, dass er verstanden hatte und begab sich auf die Hütte.

Der Himmel zeigte schon wieder fast endloses Blau und die Temperaturen stiegen. Der Sturm hatte sich komplett verzogen und der Wind blies wieder mäßig. Hashtet und Olil verließen ihren Platz am Mast und kamen auf die Gruppe zu. Hashtet reichte Eluned ihren Dolch und sagte "Danke!". Erstaunt nahm sie war, dass er ihn gesäubert hatte. Dann wandte sich Hashtet Luca zu. Langsam und irgendwie sanft sprach er in holprigem Come'Tang: "Was macht Ihr Bein, Mylady?" Pelgram zog verdutzt die Augenbrauen in die Höhe und beobachtete Lucas Reaktion.

Währenddessen
hatte Karoline den Koch zu sich gerufen, der mit seinen Gehilfen für die traurigste Aufgabe an Bord zuständig war. "Alles klar?" fragte sie ihn. Er nickte. Dann fiel der Blick aller auf die in Segeltuch genähten Körper, die auf Planken an der Reling bereit lagen. Karoline begab sich zu den Toten. Sie zog eine Pfeife aus der Tasche und blies einen schrillen Pfiff. Augenblicklich ruhte jede Arbeit auf der Seasprite und es wurde mucksmäuschenstill und die Leute nahmen ihre Mützen ab. Karoline sprach ein paar Worte zu jedem der Gefallenen. Dazu hatte sie eine Liste mit Namen vom Koch erhalten. Sie schloss mit einem Gebet und anschließend glitten die Körper einer nach dem anderen über die Seite in die See. Ein erneuter Pfiff und die Mannschaft nahm ihre Arbeit wieder auf. Karoline drehte sich und und ging schleunigst in ihre Kajüte zurück. Wer genauer hinsah, konnte ein paar Tränen ihre Wangen hinunter kullern sehen.

Pelgram sprach die Worte "Bestal Ashfur nest Draconis unc!" Hashtet zeigte Betroffenheit, widmete sich dann jedoch sofort wieder Luca und sah sie immer noch fragend an.
 
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Ich trat aus der stickigen Kajüte und sog begierigt und schrarf die Luft in meine Lungen. Diese erfüllte mich durch und durch und ich tat noch ein paar weitere Züge. Mein Bein brachte mich fast um und ich wusste, nein ich spürte, dass es sich entzünden würde, wenn nicht bald etwas geschah. Noch einmal rief ich mir den Moment ins Gedächtnis, als die Klinge in mein Bein eindrang. Die Stirn gerunzelt betrachtete ich vor meinem geistigen Auge die Klinge und stellte resigniert fest, dass sie vollkommen verdreckt gewesen war. Erst als uns Hashtet und Olil entgegen kamen, richteten sich meine Sinne wieder auf die Gegenwart. Ich blickte hinüber zu den Toten, als Hashtet mich etwas fragte. Ich konnte kaum verstehen, was er meinte, doch sein Blick verriet mir dann die Lösung. Ich schaute auf mein Bein , dann hoch und blickte kurz in Pelgrams verduztes Gesicht. Unberührt schaute ich zurück zu Hashtet und lächelte - was jedoch kläglich scheiterte. Ich wollte grade Luft holen, um zu antworten, als Karolines Pfiff ertönte. Verwundert blickte ich mich um, und als es auf der Seasprite ruhig wurde, blickte ich anerkennend zu Karoline. Sie war eine gute und sehr anständige Kapitänin, und so schwieg ich mit den anderen. Nachdem die Leichen ins Wasser gelassen wurde, und Karoline in ihre Kajüte eilte, empfand ich Mitgefühl für die Kapitänin.

Ich schaute ihr noch eine ganze Weile nach, bis mir Hashtet wieder einfiel. Ich drehte mich zu ihm um und versuchte nochmal ein Lächeln: "Danke, es geht schon!" antwortete ich und nickte nochmals bekräftigend hinter her.
 
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Dankend nahm ich mein Messer wieder in Empfang. Dass Hashtet es gereinigt hatte, wusste ich sehr zu schätzen. Meine Waffen waren mir wichtig und ich widmete ihrer Pflege viel Zeit. Sorgsam steckte ich den Dolch wieder an seinen Platz. Nur drei Waffen waren mir geblieben. Das Kurzschwert und zwei der Dolche waren mir abhanden gekommen.

Als ich wieder aufschaute, bemerkte ich den Blick, mit dem Hashtet Luca ansah und drehte schnell den Kopf zur Seite, um mein Schmunzeln zu verbergen. Dabei wurde ich der Toten gewahr, die aufgereiht auf den Planken lagen - und wurde schlagartig wieder ernst.

Mir war nicht bewusst gewesen, dass es so viele waren. Still dankte ich der Dunklen Königin für unseren Sieg. Ich trauerte nicht um die Männer, die im Kampf ihr Leben gelassen hatte, denn ich wusste, dass Badhbh, die Krähe sie bis zu ihrer Wiedergeburt nach Ifrinn bringen würde. Aber ich bedauerte Karolines Verlust und als ich ihre Tränen sah, versprach ich mir, dass jemand dafür bezahlen würde!
 
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Hashtet sagte etwas zu Pelgram, das Luca nicht verstand. lediglich Eluned fing an zu grinsen. Pelgram stimmte in das Grinsen ein und nickte Hashtet zu. Hashtet wandte sich erneut an Luca und sagte in bestimmten, keinen Widerspruch duldendem Ton so etwas wie "Bein nix gut, Lady. Hahshtet sehen können!" Dann schnappte er sich Luca und trug sie wie ein Bräutigam seine Braut von dannen. Pelgrams Spannung löste sich in lautem Gelächter, als er Lucas sprachloses Gesicht wahr nahm.
 
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Noch düsteren Gedanken nachhängend, wandte ich mich wieder meinen Gefährten zu. Es war seltsam, aber nach unserem gemeinsamen Kampf fühlte ich mich ihnen tatsächlich verbunden. Als Hashtet wieder zu uns trat, konnte ich nicht anders, als ihn erwartungsvoll anzugrinsen. Ich hatte so eine Ahnung, was passieren würde.
Was er dann tat, überraschte mich dann aber doch so sehr, dass ich laut losprustete. "Bein nix gut, Lady" wiederholte ich lachend und wischte mir die Tränen aus den Augen.
 
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