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Kap. 20: Terrangopolis

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Tufir

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Da lag sie, die Ausrüstung von Timbaluk:
  • 20 Fackeln
  • 3 Öllampen, davon eine zum Abblenden
  • 3 kleine Fläschchen mit Öl zum Nachfüllen
  • 2 Spitzhacken
  • 6 Decken
  • Verbandsmaterial für 10 Personen
  • 5 Seile á 10 m
  • 50 Kletterhaken
  • 3 Hämmer
  • Feuerstein, Stahl und Zunder in ausreichender Menge
  • 6 Wasserschläuche á 2 l Fassungsvermögen
  • Proviant für ca. 20 Personentage
Pelgram schulterte zwei Seile, nahm sich 10 Kletterhaken, 1 Hammer und 1 Öllampe. Er steckte Feuerstein, Stahl und Zunder in seinen Rucksack und ließ dort auch ein Ölfläschchen verschwinden. Dann nahm er sich einen Anteil des Proviants und hakte einen Wasserschlauch an seinen Gürtel. Dann nahm er an der Tür Aufstellung.

Olil und Hashtet taten es ihm nach, wobei jeder von Ihnen nur ein Seil nahm.
 
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Integra

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AW: Kap. 20: Terrangopolis

Auch ich nahm einen ähnlichen Teil der Ausrüstung an mich, wobei ich jedoch statt des Hammers nach einer Spitzhacke griff und zwei der Decken zusammenrollte und auf meinem Rucksack festband. Des weiteren packte ich noch einen Teil des Verbandmaterials ein.
 
L

Luca van Xay

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AW: Kap. 20: Terrangopolis

Ich schulterte gut die Hälfte, von dem was dort noch lag und verstaute alles sorgsam an meinem Körper. Dann gesellte ich mich zu den anderen, weiterhin schweigend und konzentriert.
 
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Tufir

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AW: Kap. 20: Terrangopolis

Karoline nahm den Rest der Ausrüstung auf und verstaute ihn. dann nickte sie Pelgram zu. Dieser öffnete die Tür und sah in die Dunkelheit. Dann drehte er sich um, entzündete er die Laterne und grinste die anderen an. "Zu eng für nebeneinander. Ich gehe vorne, Olil und Hashtet bilden den Schluss, ebenfalls mit einem Licht. In der Mitte werden wir keines benötigen." Er holte tief Luft. "829 Stufen - na dann ....." Und dann trat er aus dem Raum auf die Treppe und begann hinabzustreigen. Nachdem Hashtet die Laterne entzündet hatte, hielt er den anderen die Tür auf, um den Abschluss zu bilden.
 

Integra

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AW: Kap. 20: Terrangopolis

Nachdem ich die Riemen meines Rucksackes noch einmal nachgezogen hatte, folgte ich Pelgram auf den Treppenabsatz und sog misstrauisch die Luft ein. Was würde uns da unten erwarten?
 

Tufir

Drachling
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AW: Kap. 20: Terrangopolis

Karoline sah Luca an und gab ihr ein Zeichen, dass sie ihr den Vortritt überlassen würde.
 
L

Luca van Xay

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AW: Kap. 20: Terrangopolis

Ich strich mir das Haar aus dem Gesicht und folgte Eluned und Pelgram. Ich machte mir nicht soviele Sorgen, wie der Abstieg sein würde.. eher der Aufstieg.. Als ich an Hashtet vorbei ging, erinnerte ich mich daran, dass wir seit dem er mich hatte bevormunden wollen, kein Wort mehr gewechselt hatten. Doch jetzt war keine Zeit für solche Kleinigkeiten. Ich ging an ihm vorbei, den Blick gespannt ins Dunkel gerichtet.
 

Tufir

Drachling
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AW: Kap. 20: Terrangopolis

Karoline folgte Luca, danach kam Olil und Hashtet bildete den Abschluss. Er schloss die Tür hinter sich.

Der Abstieg über die 829 Stufen dauerte seine Zeit und da die Treppe teilweise sehr ausgetreten war, blieb sie nicht ganz gefahrlos. Nach einer endlos erscheinenden Zeit, blieb Pelgram schließlich stehen. "Wir sind unten!" gab er nach hinten weiter, "Ich stehe vor der Tür. Ich werde nun das Licht löschen, ein wenig warten und versuchen, die Tür zu öffnen. Hashtet, bitte Licht aus!"

Dann wurde es dunkel. Nach ein bis zwei Minuten hörte man das Quietschen einer Tür, die seit Langem nicht mehr bewegt worden war. Dann blieb es still und dunkel. Eluned konnte spüren, wie Pelgram sich vor ihr bewegte. Dann hörte man ein Klacken und das Licht flammte wieder auf. Kurz war Eluned geblendet, aber dies hielt nicht lange an.

"Kommt herein, alles sauber" vernahmen sie Pelgram Stimme. Sie betraten eine Art Kellerraum, der ganz staubig war und muffig roch. Außer der Tür, durch die sie herein gekommen waren, gab es noch eine weitere, die jedoch von ihrer Seite aus mit zwei schweren Riegeln verammelt war.

"Pause!" ordnete Pelgram an. "Bevor wir weiter gehen, wird jeder eine Kleinigkeit essen und trinken. Ich weiß nicht, wo wir hingeraten werden, aber falls wir so etwas wie einen freien Platz, eine Stadt, oder was auch immer erreichen, beliben wir dicht beisammen. Keine Extratouren ohne Absprache, keine Einzelaktionen. Wir sind möglicherweise alle aufeinander angewiesen. Es kann sein, dass einer von uns ohne die Fähigkeiten eines anderen nicht weiterkommt. Ist das klar? Gibt es Fragen?"
 

Integra

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AW: Kap. 20: Terrangopolis

Ich stellte die Hacke an die Wand, nahm den Rucksack vom Rücken und packte einen Teil des Proviants aus. Obwohl ich keinen Hunger hatte, folgte ich Pelgrams Rat und aß ein paar Happen. "Nein." meinte ich kauend, "keine Fragen."
Den Trinkschlauch rührte ich nicht an. Es war nicht abzusehen, ob wir hier unten trinkbares Wasser finden würden.
 
L

Luca van Xay

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AW: Kap. 20: Terrangopolis

Als Pelgram und Eluned stehen blieben, hielt auch ich an. Nachdenklich hörte ich Pelgrams Ausführungen zu, doch sie ergaben für mich nicht viel Sinn. Dennoch, da in dieser Gruppe starke Muskeln und eine laute Klappe eher gehört werden, verhielt ich mich still und brach - nur um nicht wieder angeflaumt zu werden - ein klitzekleines Stück des Proviants ab, schob es mir in den Mund und tat so, als ob ich kauen würde.
 

Tufir

Drachling
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AW: Kap. 20: Terrangopolis

Nach der Pause befahl Pelgram Hashtet und Olil die Balken vor der Tür zu entfernen. Nachdem die Tür offen war, kamen sie durch einen kurzen Flur zu einer Holztreppe, die nach 10 Stufen nach oben vor einer liegenden Tür endete. Pelgram stieg als erster hoch und stieß die Tür nach oben auf. Dann sprang er nach oben. Schließlich schaute er zurück und winke die anderen lächelnd nach oben.

Als alle draußen waren, sahen sie das Wunder. Pelgram hatte die Laterne gelöscht. Sie standen unter einem dunklem Himmel, der voller glitzernder Sterne war. Der Platz auf dem sie sich befanden, war mit seltsame Steinskulpturen übersät, wie sie sie noch nie zuvor gesehen hatten. In der dunkeln Ferne konnte man sie Silhouetten von Häusern ausmachen. Das alles wirkte unwirklich. Man konnte ein fernes Summen hören, wie von abertausenden von Insekten. Darunter mischten sich auch hellere Töne undefinierbarem Ursprungs.

Seht euch um!", sagte Pelgram. "Aber geht immer zu zweit und bleibt stets in Sichtweite von mindestens einem anderen Trupp." Er entzündete eine Fackel und klemmte sie in die Kellertür. "Zur Orientierung! In zehn Minuten treffen wir uns wieder hier!" Dann wandte er sich an Eluned. "Wir gehen da lang." Er deutete in eine Richtung, die er willkürlich gewählt hatte.

Hashtet sah Luca fragend an. "Wir beide?"
 
L

Luca van Xay

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AW: Kap. 20: Terrangopolis

Ich folgte nach Eluned über die Treppe nach oben. Als wir unter dem Himmel standen, lächelte ich kurz, wurde jedoch wieder ernst. Dann hörte ich die Befehle Pelgrams und nickte. Als Hashtet mich ansprach sah ich ihn eine zeitlang an, ehe ich dann den Kopf schüttelte. "Es wäre sicherlich sinnvoller, wenn wir nicht zusammen losziehen. Olil und Karoline haben am wenigstens mitbekommen, wir hingegen sind schon dem einen oder anderen begegnet. Es wäre sinnvoller wenn wir uns mischen." sagte ich und wandte mich an Olil und Karoline "Einverstanden?" ich würde diese Spannung zwischen mir und Hashtet sicherlich nicht dazu verwenden um ihm jetzt eine Szene zu machen, vorraning galt diese Entscheidung ernsthaft meiner Meinung. Das ich keine Lust hatte Hashtet um mich zu haben, war zur Zeit einfach nicht zu ändern.
 

Tufir

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AW: Kap. 20: Terrangopolis

Hashtet nickte nur kurz und wandte sich an Karoline. Diese lächelte und zeigte in die Richtung, die derjenigen von Pelgram und Eluned entgegen gesetzt lag. Dann zogen die beiden los.

Olil sah zu Luca und deutete auf eine größere Skulptur in vielleicht 50 Schritt Entfernung. "Dorthin?" fragte er.
 

Integra

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AW: Kap. 20: Terrangopolis

Als ich den Sternenhimmel über mir erblickte trat ich erstaunt einen Schritt nach vorne, um das Wunder zu betrachten. Wir sollten tief unter Trondheim sein! Wo kamen die Sterne her? Die fremdartigen Geräusche beunruhigten mich und ich legte den Kopf schief, um zu lauschen aus welcher Richtung sie kamen, bevor ich Pelgram folgte.
 
L

Luca van Xay

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AW: Kap. 20: Terrangopolis

Ich lächelte Olil an und nickte dann. Nur kurze Sekunden später hatte mein Gesicht wieder den selben freudlosen Ausdruck angenommen, die Augen den gleichen konzentrierten Blick. Als wir der Skulptur näher kamen staunte ich. "Das Menschen das alles hier unter der Erde erschaffen können.."
 

Tufir

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AW: Kap. 20: Terrangopolis

kaum hatte Luca die Worte ausgesprochen, als sie auch schon ihren Irrtum erkannte. Das waren keine Menschen, die diese Skulptur erschaffen hatte. Das dämmerige Zwielicht sorgte für interessante, aber auch verwirrende Sinneseindrücke. Hier hatte die Natur gewaltet. Die Skulptur erwies sich als der Stumpf eines eingestürzten Turms.

Die nähere Untersuchung bracht auch nichts. So kehrten Olil und Luca zurück zur Fackel, die gut erkennbar den Weg beleuchtete. Auch die anderen brachten keine neuen Erkenntnisse von ihren Ausflügen mit. Der Platz war mit Ruinen übersät.

Pelgram deutete auf sie Häusersilhouette. "Dorthin?" fragte er in die Runde. "Oder hat jemand einen anderen Vorschlag?"
 

Integra

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AW: Kap. 20: Terrangopolis

Ich blickte erneut zu den Sternen nach oben - waren das die gleichen Sterne, die auch über Trondheim leuchteten? Ich suchte den Himmel nach bekannten Formationen ab.
Und sah dann zu dem Haus, auf das Pelgram deutete. Eigentlich war es einerlei, wohin wir gingen, aber ich würde trotzdem gerne wissen woher die Geräusche kamen.
"Mir wäre es lieber, wenn wir zuerst herausfinden, was diese Geräusche verursacht."
 
L

Luca van Xay

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AW: Kap. 20: Terrangopolis

"Nun, ich schätze wir werden bei den Häusern vielleicht auf beide Antworten treffen. Hier sind lediglich Ruinen, allenfalls der Wind könnte diese Geräusche hier verursachen. Bei den Häusern jedoch gibt es vielleicht mehrere Dinge, die man in der selben Zeit entdecken kann. Wir sollten uns hier unten nicht mit allzuviel Sonderkeit aufhalten. Immerhin haben wir wirklich wenig Zeit."
 

Tufir

Drachling
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AW: Kap. 20: Terrangopolis

Pelgram legte auf Eluneds Einwand hin den Kopf schief und drehte ihn in alle Richtungen. "Ich kann keine klare Quelle ausmachen. Es scheint so, als würden die Geräusche irgendwo verursacht und dann von Wänden wie ein Echo zurückgeworfen!" Er sah Eluned in die Augen und dann erkannten es beide gleichzeitig.

Sie befanden sich in einer riesigen Höhle. Die 829 Stufen hatten sie bestimmt 300 Meter in die Tiefe gebracht. Möglicherweise lag die Höhlendecke über 200 Meter über ihren Köpfen und die Sterne konnten leuchtende Kristalle sein. Sie würden nie die Quelle der Geräusche ausmachen können, wenn sie nicht per Zufall darauf stoßen würden.

"Eine riesige Höhle!" murmelte Pelgram, jedoch deutlich hörbar für alle.
 
L

Luca van Xay

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AW: Kap. 20: Terrangopolis

"Es könnten unsere eigenen Echos sein.. " meinte ich achselzuckend.
 
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