Tufir
Drachling
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Auch die folgenden Tage blieben wettermäßig wie der, an dem Luca und Eluned Fuchsdorf verlassen hatten. Morgens wallte der Nebel über die Hügel und später folgte dann eitel Sonnenschein. Eluned hatte die Strasse eingeschlagen, die nicht zu nah an der Küste lag. Das würde zwar einen halben Tag länger dauern, als der Klippenweg, aber dafür war die Luft nicht zu salzig und etwas trockener, was Lucas Wunde sicherlich entgegen kam. Außerdem war er weniger gefährlich. An der Küste trieben oft Schmugglerbanden ihr Unwesen, die über ungebetene Zaungäste immer mehr als erbost waren. Abends verband Eluned Luca die Wange, um sie vor der feuchten Morgenluft zu schützen. Am Mittag tupfte sie ihr dann das Sekret ab, dass die Wunde ausschied, und Luca konnte die Wange dann bis zum Abend in die Sonne halten.
Die Strasse war angenehm trocken aber trotzdem zu dieser Jahreszeit wenig befahren. Das hielt die üblichen Wegelagerer davon ab, jetzt schon ihrem Geschäft nachzugehen. Diese traten meist erst im Sommer und Herbst verstärkt auf, wenn es bei den Bauern und Händlern mehr zu holen gab. Da Luca kein Pferd besaß und Eluned auch nicht wußte, ob sie überhaupt reiten konnte, gingen sie meist beide zu Fuß und Flann trug das Gepäck. Die Leute, denen sie begegneten, waren zumeist Bauern, die wohl auf dem Rückweg von Hagenport waren, wo es auch einen Monatsmarkt geben sollte. Hagenport war um einiges größer als Fuchsdorf, das wußte Eluned. Es hatte einen richtigen Hafen, in dem Handelsschiffe festmachen konnten. Sicherlich gab es dort einige interessante Waren zu finden. Und vielleicht auch wieder mal eine weitere Spur von Sholto.
Eluned nutzte die Zeit bis Hagenport, um Luca das Come'Tang beizubringen. Da dies ein sehr einfach Sprache war mit einer noch einfacheren Grammatik dauert es ob der guten Lernfähigkeiten Lucas tatsächlich nur wenige Tage, bis sie besser Come'Tang sprach als Eluned Französisch. Und so übten die beiden Frauen ihre Sprachkenntnissse, indem sie sich gegenseitig ihre Lebensgeschichten und weiteren Absichten erzählten.
Die Strasse war angenehm trocken aber trotzdem zu dieser Jahreszeit wenig befahren. Das hielt die üblichen Wegelagerer davon ab, jetzt schon ihrem Geschäft nachzugehen. Diese traten meist erst im Sommer und Herbst verstärkt auf, wenn es bei den Bauern und Händlern mehr zu holen gab. Da Luca kein Pferd besaß und Eluned auch nicht wußte, ob sie überhaupt reiten konnte, gingen sie meist beide zu Fuß und Flann trug das Gepäck. Die Leute, denen sie begegneten, waren zumeist Bauern, die wohl auf dem Rückweg von Hagenport waren, wo es auch einen Monatsmarkt geben sollte. Hagenport war um einiges größer als Fuchsdorf, das wußte Eluned. Es hatte einen richtigen Hafen, in dem Handelsschiffe festmachen konnten. Sicherlich gab es dort einige interessante Waren zu finden. Und vielleicht auch wieder mal eine weitere Spur von Sholto.
Eluned nutzte die Zeit bis Hagenport, um Luca das Come'Tang beizubringen. Da dies ein sehr einfach Sprache war mit einer noch einfacheren Grammatik dauert es ob der guten Lernfähigkeiten Lucas tatsächlich nur wenige Tage, bis sie besser Come'Tang sprach als Eluned Französisch. Und so übten die beiden Frauen ihre Sprachkenntnissse, indem sie sich gegenseitig ihre Lebensgeschichten und weiteren Absichten erzählten.
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