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Kap. 18a: Nachforschungen

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Tufir

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AW: Kap. 18a: Nachforschungen

"Ja, schon," grinste Hashtet, "aber JETZT ist es noch viel aufregender. Und wenn wir den Schatz finden, dann setze ich mich zur Ruhe, suche mir eine Frau, zeuge 4 Kinder mit ihr und mache eine eigene Kämpferschule auf!" Hashtet schien in redseliger Stimmung zu sein!
 
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Luca van Xay

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Ich blickte den Wächter von Pelgrams Leben schweigend an. Dann löffelte ich abermals die Suppe, ehe ich zur Antwort ansetzte: "Nun, das ist gewiss eine gute Richtung, klingt nach einem schönem Lebensabschnitt!" ich lächelte.
 

Tufir

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"Es könnte und sollte der Letzte sein!" war die sehr melancholisch klingende Antwort. "Und du? Was willst Du machen, wenn kein Weg zurück führt in deine Welt?"
 
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Luca van Xay

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Ich schluckte die Suppe und trank dann von dem Wasser. Als er etwas melancholisch wurde, blickte ich ihn mitfühlend an. Er musste vieles erlebt haben. "Nun" begann ich zu antworten "soweit bin ich noch nicht. Ich halte solange daran fest, wieder in meine Welt zu kommen, bis es unwiderruflich widerlegt wurde. Sollte das allerdings der Fall sein.. dann" ich unterbrach mich lange Sekunden. "keine Ahnung." ich lächelte schief. "Das wird dann alles mit der Zeit kommen schätze ich."
 

Tufir

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Hashtet wischte seine Schüssel mit dem letzten Rest Brot aus. "Unwiderruflich? Das wird nie passieren. Das weißt Du auch. Entweder Du findest den Weg, oder du wirst ewig danach suchen oder du gibst auf. Das sind deine drei Möglichkeiten. Nicht wahr?"
 
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Luca van Xay

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"Stimmt wohl.. Ich werde vermutlich nie aufhören zu suchen, wenn ich nichts finden sollte. Oder bei der Suche danach sterben." ich zuckte die Schultern und aß den letzten Rest der Suppe. Sie hatte wirklich gut geschmeckt.
 

Tufir

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"Wenn Du möchtest, helfe ich dir dabei!" Hashtet schob die Schüssel von sich und widmete sich seinem Bier. "Sobald wir diese Sache hinter uns haben, könnte ich Pelgram bitten, mich zu entlassen und dich auf deiner Suche begleiten. Wir arbeiten doch ganz gut zusammen!"
 
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Luca van Xay

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Ich lachte "Aber was wird dann aus deinem Plan? Kinder kriegen? FRau suchen? Niederlassen?" ich schmunzelte und schüttelte dann den Kopf. "Wir sollten uns erst um das Jetzt kümmern, bevor wir uns um zukünftige Geschehnisse Gedanken machen. Wer weiß was noch geschieht."
 

Tufir

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"Naja, das könnte ich ja miteinander verbinden. Und wer weiß, vielleicht interessiert es mich ja auch, deine Welt kennen zu lernen." Hashtet lächelte zufrieden. "Aber Du hast Recht. Was wollen wir machen? Wie lange wollen wir auf die anderen beiden warten? Wir wissen nicht, wo sie sind!"
 
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Luca van Xay

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Ich blickte ihr nur schweigend an, ehe ich auf seine letzten Fragen antwortete: "Nun, lass' uns noch ein wenig hier sitzen. Sie werden schon bald kommen.."
 

Tufir

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Hahstet sah Luca an, nickte und schwieg.
 
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Luca van Xay

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Blinzelnd begutachtete ich die Gäste. Schulterzuckend seufzte ich und sah zurück zu Hashtet. "Ach was soll das, lass uns bezahlen und dann gehen.. Eluned und Pelgram müssen jede Minute bei Karolin eintreffen. "
 

Tufir

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"OK!", sagte Hashtet und warf eine Goldmünze auf den Tisch. "Das sollte auch in diesen Zeiten mehr als genug sein!", sagte er und erhob sich. "Gehen wir!" Er lies Luca den Vortritt.
 
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Luca van Xay

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Ich ging aus dem verruchten Schankraum hinaus und mir schlug die kühle Nachtluft ins Gesicht. Tief sog ich die Luft in mich auf und trat dann einen Schritt beiseite um Hashtet ebenfalls hinauszulassen. "Was meinst du, sollten wir nach Pelgram und Eluned sehen sofern sie nicht an Bord sind? Sie wären schon eine ziemliche Weile weg."
 

Tufir

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"Ich wüsste nicht, wo wir anfangen sollten, zu suchen!" sagte Hashtet.
 
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Luca van Xay

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Verwirrt blickte ich Hashtet an. "Bei Murgol zum Beispiel." dann hob ich die Schultern und meinte: "Ich habe eine Idee, du gehst zurück zum Schiff und Karoline und ich schau mal bei Murgol nach. Ich brauche ohnehin mal einige Zeit für mich, und da ist so ein kleiner SPaziergang genau das richtige. Angegriffen wir ohnehin heute nicht mehr" fügte ich hinzu, damit Hashtet nichts entgegenzusetzen hatte.
 

Tufir

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Hashtet schüttelte den Kopf. "Nein! Es gibt andere Gefahren in einer Stadt wie dieser. Ich lasse dich nicht alleine. Vielleicht sollten wir beide uns ausruhen. Möglicherweise brauchen wir unsere Kräfte morgen für etwas anderes. Wenn die beiden morgen früh nicht zurück sind, können immer noch mit der Suche beginnen und das dann bei Tageslicht!" Luca erkannte, dass ihr Hahstet nicht von der Seite weichen würde. Argumente waren da sinnlos.
 
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Luca van Xay

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Langsam wurde ich wütend. "Hör auf mich wie jemanden zu behandeln, der sich nicht alleine helfen kann! Morgen könnten sie schon tod sein! Da ist dann auch das Tageslicht unwichtig!" fauchte ich und funkelte ihn zornig an. "Was ist dein Problem Hashtet?" fragte ich dann etwas ruhiger. "Du bist Pelgrams Leibwächter, nicht meiner. Und diese sogenannten anderen Gefahren sind lächerlich im Vergleich zu dem da!" ich deutete in Richtung Heer.
 

Tufir

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"Warum wirst Du zornig? Weil ich nicht tue, was Du willst? Dann könnte ich genauso zornig werden, weil das umgekehrt dann auch zutrifft. Soll ich?" Hashtets Augen begannen zu funkeln. So hatte ihn Luca noch nicht gesehen und ihr wurde klar, warum Pelgram ihm vertraute. Hashtet war loyal bis zum letzten Atemzug. Doch er sprach weiter. "Pelgram führt diese Queste an, auch wenn er immer wieder um eure Meinung bittet. Ich bin sein Vertreter, wenn er nicht da ist. Es wird keine Einzelaktionen geben. Schon die Sache mit dem Zelt war eigentlich zuviel. Keine weiteren Diskussionen. Ich werde dich zu nichts zwingen. Aber wenn Du nicht mit zurück aufs Schiff kommst, bleibe ich in deiner Nähe! Basta!!"
 
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Luca van Xay

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Ich nickte. Meine Miene jedoch war kalt und distanziert. Wenn ich jetzt etwas sagte, dann würde ich explodieren, dass wusste ich. So schwieg ich ein eisiges Schweigen und ging an Hashtet vorbei in Richtung Schiff.
 
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