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Kap. 18a: Nachforschungen

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Hahstet folgte Luca in zwei Schritt Abstand. Sie konnte im Vorbeigehen gerade noch aus den Augenwinkeln sehen, wie er sich auf die Lippen biss. Offensichtlich tat es ihm leid, etwas gesagt haben zu müssen, was er wohl nicht hatte sagen wollen.
 
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Ich ignorierte das was ich gesehen hatte. Ich war sauer. Und es begann mich zu nerven, mich immer rechtfertigen zu müssen wenn ich etwas tun wollte. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, betrat ich wenig später die Seasprite und nickte einigen Mannschaftsmitgliedern zu. "Gute Nacht." meinte ich knapp zu Hashtet ohne ihn anzusehen und verdrückte mich dánn nach vorne zum Bug des Schiffes.
 
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Hashtet erwiderte "Gute Nacht!" und setze sich auf eine Taurolle in der Nähe der Gangway. Missmutig starrte er über den Kai, zog seinen Dolch und begann an einem Stück Holz zu schnitzen.
 
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Ich trat an die Reling heran und stüzte meine Handflächen auf das breite Holz. Der Wind sauste durch mein Haar und pustete mir die warmen Wangen angenehm kühl. Ich zog die Luft in meine Lungen und schloss die Augen. Mit meinen Gedanken war ich bei Pain, mit einem sanften, leichten Lächeln auf den Lippen.
 
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Als Luca an Pain dachte, erschien er ihr plötzlich vor ihrem geistigen Auge. Er lächtelte zurück und schien etwas zu sagen. Zuerst verstand Luca nicht, was er sagte, dann aber formulierten sich seine Worte in ihrem Kopf: "Du kannst dich nur für die unsichtbar machen, die deine Feinde sind. Für deine Freunde bleibst Du immer sichtbar. Und du musst es wollen, du es wollen, nicht gesehen zu werden, sonst funktioniert es nicht. Und Vorsicht: Es kostet dich Kraft, auch wenn Du es nicht bemerkst. Solltest Du zu lange unsichtbar bleiben, dann kann es sein, dass Du in Ohnmacht fällst. Dann wirst Du automatisch sichtbar, weil dein Wille dann schläft!"
 
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Als ich Pain sehen konnte, zuckte ich zurück und mein Lächeln verblasste. Ich hörte ihm zu, doch ich fühlte mich leer und einsam. Zitternd zog ich meine Arme um mich und versuchte mich zu wärmen. "Wo steckst du nur.. " flüsterte ich beinahe tonlos.
 
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"Ich bin doch bei dir!" formten seine Lippen die Worte in ihrem Kopf. "Gehe nur hier deinen Weg, dann kannst Du mich möglicherweise wieder finden!" Er warf ihr einen Handkuss zu.
 
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Langsam rollte eine Träne über meine Wange und ich starrte auf den Pain, der sich vor meinem geistigen Auge zeigte. "Ich .. ich kann das nicht. Ich werde in etwas hinengeworfen, was ich nicht bestehen kann.. Pain!" meine Stimme war schon fast nicht mehr zu hören. "Werden wir uns je wieder sehen....?"
 
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"Du wirst bestehen - denke an mich und du wirst bestehen. Du kannst gar nicht anders. Deine zweite Frage allerdings kann ich dir nicht beantworten. Noch nicht!"
 
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Ich schloss die Augen und wollte so diese ziemlich verquere Verbindung kappen. Es schmerzte ihn zu sehen, mit im zu sprechen und zu wissen, das er ein Hirngespinst war. Ich sank mit dem Rücken an der Reling runter und legte dann meinen Kopf auf die angewinkelten Knie. "Ich werde nicht bestehen, ohne dich." flüsterte ich nur noch
 
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Luca glaubte die sanfte Berührung seiner Hand an ihrem Haar zu spüren. Dann verschwand das Bild Pains vor ihren Augen.
 
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Bei der vermeintlichen Berührung durchfuhr eine Gänsehaut meinen Körper - oder kamd as von der Kälte?

Erst nach rund 10 Minuten erhob ich mich langsam von meinem Platz und ging mit mechanischen Bewegungen in Richtung Kajüte.
 
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Der Schlaf überkam Luca wie ein warme Decke und entführte sie in ein zauberhaftes Traumland mit Blumenwiesen und blauen Himmel. Se traf sich mit Pain of Glory und verbrachte ein paar wunderschöne Stunden mit ihm. Dann erwachte sie übergangslos und stellte erstaunt fest, dass sie sich wundersam erfrischt fühlte, obwohl doch nur wenige Stunden vergangen sein konnten. Denn draußen vor dem Kajütfenster war es immer noch dunkel. Der Morgen hatte noch nicht begonnen, zu grauen.

[OT] Ende Kap. 18a[/OT]
 
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